Twitch-Streamerin Fibi kämpft gegen anhaltende Hasswellen und setzt sich aktiv für einen positiveren Fokus in der Streaming-Community ein. In einem emotionalen Austausch mit Kollegin HoneyPuu offenbarte sie die psychische Belastung durch Hate-Kommentare und thematisierte zudem mangelnde Solidarität und persönliche Herausforderungen in der Streamer-Welt.
Wer ist Fibi? Fibi, die auch unter dem Namen „xFibii“ bekannt ist, hat im Alter von 17 Jahren einen beeindruckenden Aufstieg auf der Streaming-Plattform Twitch erlebt. Innerhalb von nur drei Jahren hat sie sich zu einer der prominentesten Streamerinnen in Deutschland entwickelt und internationalen Erfolg erlangt.
Mit über 650.000 Followern auf ihrem Twitch-Kanal zählt sie zu den herausragendsten Persönlichkeiten der Streaming-Welt. Im August 2022 erreichte sie sogar den beeindruckenden Top-10-Rang der weltweit meistgesehenen Streamerinnen.
Hier könnt ihr mehr über die Streamerin erfahren:
Welche Erfahrungen hat Fibi mit Hasswellen? Die junge und aufstrebende Streamerin wird seit einiger Zeit mit unaufhörlichen Hasswellen konfrontiert. Streamer-Kollegin Reved hat sich öffentlich zu Wort gemeldet und ihre Zuschauer dazu aufgerufen, Fibi in Ruhe zu lassen. Trotzdem kämpft die 17-Jährige weiterhin gegen die negativen Äußerungen.
Fibi selbst hat sich bereits mehrfach dazu geäußert und betont, wie sehr der Hass sie persönlich belastet. In einem bewegenden Stream hat sie ihre Entscheidung verkündet, den Fokus verstärkt auf positive Kommentare zu legen, um eine gesündere mentale Verfassung zu erreichen. Diese innere Veränderung versucht sie nun aktiv an ihre Kollegen weiterzugeben, die ähnliche Belastungen erleben.
Was gibt Fibi an ihre Streamer-Kollegen weiter? Fibi führte kürzlich ein Gespräch mit der Streamerin HoneyPuu, die derzeit selbst mit einer Flut von Hasskommentaren zu kämpfen hat. Besonders nach der Bekanntgabe ihrer Trennung von Sascha, auch bekannt als „unsympathisch_tv“, häuften sich die negativen Kommentare.
Fibi, die bereits eine öffentliche Trennung durchlebt hat, gab einen ehrlichen Einblick in die psychische Belastung durch den permanenten Hass. Sie verdeutlichte, wie schwierig es ist, sich auf das Streaming zu konzentrieren, wenn der Chat von Negativität durchzogen ist. Der Blick auf gelöschte Nachrichten verstärkt dabei die psychische Belastung zusätzlich.
In einem Appell rief Fibi dazu auf, sich nicht in persönliche Beziehungen der Streamer einzumischen und betonte, dass sie selbst bereits „die Welle überschritten“ habe und langsam mit der Situation klarkommt.
Was sagt Fibi zur Influencer-Szene? Fibi offenbarte auch die mangelnde Unterstützung innerhalb der Streaming-Community. Streamer, die eigentlich als Kollegen gelten, schießen oft gegeneinander und distanzieren sich schnell bei Konkurrenzgefühlen.
Die Streamerin erklärte, dass viele Zuschauer nicht wissen, welche privaten Kämpfe sich hinter den Kulissen abspielen. Sie unterstrich, dass es besonders schwierig ist, wenn Freunde gleichzeitig Arbeitskollegen sein sollen.
Eine ähnliche Erfahrung machte sie bereits bei der Ankündigung ihres ersten eigenen Events, als viele Streamer-Kollegen sie im Stich ließen: Twitch-Streamerin veranstaltet erstes eigenes Event, kriegt Absagen von Kollegen, weil „nichts für sie rausspringt“
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Tja Internet eben 🙂 Da kommt das “beste” im Menschen hervor.
Ich hab mor jetzt mal honeypuhh und die andere da angeguckt und was soll ich sagen… deren “communities” sind halt schmutz.. die liefern aber auch kein content der irgendwie relevant wäre, sodass der chat zwangsläufig auf irgendwelche belanglosigkeiten eingeht..
Die streams bringen mir jetzt keinerlei Mehrwert und ein bekannter streamer sagte mal: “man bekommt immer die community die man verdient”
“Der Blick auf gelöschte Nachrichten verstärkt dabei die psychische Belastung zusätzlich“
Ich würde sagen: Mensch Mädchen wenn dir das so an die Nieren geht, dann hör auf mit dem Streamen egal was dein Manager/Management dazu sagt denn gehts dir auch seelisch wieder besser.
Geld ist nicht alles im Leben Gesundheit ist viel wichtiger besonders die Seelische.
Gibt es nicht auch im OBS eine Option, dass man gelöscht Nachrichten nicht mehr lesen muss? Wir als Zuschauer können ja auch einstellen, dass man nur noch sieht, Nachricht wurde gelöscht. Kann mir nicht vorstellen, dass es dafür als Streamer dann keine Option gibt.
Ich denke die Vorstellung alleine schon das sie hate-kommentare bekommt,schadet ihrer Person einfach schon im voraus.
Auch wenn es Optionen gibt die das verhindern könnten.
Die Gedanken sind ja immer da,denke ich
Fibi muss das ganze nur noch ein paar jahre machen und dann hat sie bis zum lebensende ausgesorgt. Das is um welten besser als 50 jahre in irgendeinem job zu buckeln, der mit hoher wahrscheinlichkeit keinen spaß macht und deutlich weniger geld bringt. Macht absolut sinn, dass jetzt noch ein bisschen durchzuziehen, sofern es ihr nicht zu sehr aufs gemüt schlägt
Bringt aber trotzdem nichts, wenn man in ein paar Jahren dadurch komplett kaputt in der Birne wäre.
da bringen dir die Millionen auch nichts mehr.
Den Eltern scheint das wohl auch egal zu sein, warum wohl?
Naja bißchen höheres Niveau würde helfen, andere Streamer schaffen es auch ohne hate.
Aber ist halt so ne Gruppe menschen die gern beleidigt oder mit dem “Gangsta deutsch” auch immer ne große Klappe haben
Je länger je mehr bin ich für eine Einführung von einer art Identifikationsverfahren für Internetprofile.
Also das eben nicht einfach jeder anonym solchen shit raushauen kann. Glaube dann wäre aber GANZ schnell ruhe im Karton
Hasskommentare sind großer Schmutz und es ist Schlimm was da teilweise in den Streams abgeht. Zum Glück schaue ich aber meist Streamern zu, wo der Hass nicht so verbreitet ist und auch gut gedämmt wird. Ich schaue z.b viel Bonjwa die mit sehr vielen anderen Streamern vernetzt sind, regelmäßig was unternehmen, z.b Dhalucard, Maxim oder ein Noway4u aber auch mit vielen kleineren Streamern und das was hier z.b von Fibi kritisiert wird, dass es mangelnde Unterstützung gibt, dass hast du hier nicht und das obwohl deren Netzwerk deutlich größer ist!
Ich hab schon einige Streams von Fibi gesehen und ihrer Bubble (mehr als 30) und ich hatte es ja mal in einem anderen Beitrag auch erwähnt, Fibi ist zum Teil auch selbst ein wenig Schuld. Sie hat durchaus arrogante und respektlose Züge und das liegt nicht daran das sie erst 17 ist und sie daher noch ziemlich unreif ist. Sie hat oft so eine Art Slang Sprache was auch nicht immer förderlich für Sympathieunkte ist und ist selbst in ihren Streams hin und wieder beleidigend. Das zieht natürlich auch Leute an, die das nicht mögen und Verurteilen. Sie ist aber auch recht lernresident und arbeitet auch nicht an sich, zumindest erkenne ich da keine Fortschritte und das sollte man als Streamer bzw. Person die in der Öffentlichkeit steht tun.
Fibi hat aber durchaus auch ihre netten Seiten und hat Potenzial.
Den Hass wird sie aber nie verhindern können, den muss man lernen auszublenden denn das ist das Übel einer jeden Person die in der Öffentlichkeit steht, sei es ein Schauspieler, Moderator, Politiker oder Streamer.
Ein Problem das ich bei Fibi auch sehe ist ihr Streamer Umfeld denn sie ist mit vielen, wie soll ich sagen, schwierigen Kollegen zusammen die auch recht stark polarisieren wie ein Monte, Selbstdarsteller Knossi, Crymax, Hugo usw. Alles mehr oder weniger Erfolgreiche Streamer aber haben alle eins gemeinsam, ein recht junge Zuschauerschaft mit oft fragwürdigem Hintergrund die viel Hass verbreiten und auf dicke Hose machen, weil es ihr Idol auch so vormacht. Diese rebellische Phase haben wir zwar alle irgendwann mal durchgemacht aber uns eben auch entwickelt. In dieser Streamerbubble merkt man davon aber seit Jahren nichts, eben weil auch immer wieder neue halbstarke dazukommen.
Ich habe nichts gegen Fibi, wie gesagt, sie hat auch ihre netten Momente aber ihr Verhalten und mit wem sie sich abgibt trägt nun mal zu großen Teilen auch dazu bei, was für eine Community sie letztendlich bekommt. Hater bekommst du immer ab aber deutlich weniger und das kann ich mit Fug und recht behaupten, weil ich seit Justin.tv viele hunderte Streamer und deren Communities erlebt habe.
Ich denke ebenfalls, das dies auf die meisten Streamer und Streamerinnen zutrifft.
Sie bekommen auch keine “Ausbildung” an die Hand, keinen Leitfaden, der sie darin trainiert, wie sie auf andere Leute wirken. Zusätzlich erhalten sie in der Regel in ihrem eigenen Chat auch regelmäßig ihre Bestätigungen, was dann zu der Meinung führt: es klappt doch perfekt.
Wenn dann plötzlich bei z.B.Twitter eine negative Reaktion erfolgt, muss das erstmal verdaut und eingeordnet werden.
Ja besonders die Mods die so ziemlich alles wegblocken was nur irgendwie negativ sein könnte erzeugen ganz schnell diese Märchenwelt bei der alles perfekt ist, wobei wir doch alle seit der Kindheit wissen auch in Märchen gab es immer die bösen Buben.
Es ist ja auch so, dass nicht nur der Hate weggeblockt wird (der sollte natürlich unbedingt geblockt werden) sondern auch harmloses Zeug wie z.b wenn einer sagt, wieso hast du so viele graue Haare. Ein Gronkh macht daraus einen spaßigen Witz, andere ignorieren es aber der größte Teil blockt einen direkt und bannt oder time outet dich mit der Begründung, toxisches Verhalten. In der Realität muss du dich auch oft mit sowas rumschlagen und das alleine, es gibt vieles das nicht OK ist aber auch vieles woraus man in der Regel kein Drama draus macht.
Nein, das musst du nicht, denn dort musst du bei solchen Kommentaren mit Konsequenzen rechnen und dann ist der Mut viel kleiner, als “anonym” im Netz. Das ist doch das generell zu beobachtende Problem mit dem Internet und ganz besonders den sozialen Medien – dort werden sich Dinge zu sagen “getraut”, die man offline niemals sagen würde.
ganz so würde ich das nicht sagen, so viel Mobbing das in Schulen und Arbeitsstellen betrieben wird, Leute die einem auf offener Straße anpöbeln, sexuelle Belästigung in beim Bahnfahren etc. – leider hat nicht alles Konsequenzen. Das einzige, was ich sagen würde wäre, dass es definitv online viel viel öfter vorkommt, dafür kann es im “realen Leben” teilweise schlimmer ausgehen.
Richtig, online bekommt man sowas viel öfter ab als Offline, es ist aber so, zumindest bei mir, dass mir sowas Online viel weniger an die Substanz geht als im realen Leben, eben weil man sein Gegenüber nicht sieht und diesen leichter aus dem Weg gehen oder in Chats blockieren oder muten kann. Funktioniert so im realen Leben nicht ohne weiteres und wenn du aktiv dann gehen sowas vorgehst, dann ist das nicht mal eben mit 2-3 Sätzen und 5min Zeit getan und erfordert je nach Situation einiges an Energie und Stress.
Ich weiß nicht in welcher Welt du lebst aber in meiner Welt wird man fast jeden Tag mit dummen Kommentaren konfrontiert. Wenn du mich schon zitierst, dann erfasse auch den ganzen Kontext. Ich sagte, dass vieles nicht OK ist, heißt soviel, dass man sich nicht alles gefallen lassen muss, rumschlagen musst du dich damit aber trotzdem. Auch sagte ich, dass man aus vielem kein Drama macht, sprich, weil es einfach dumme Kommentare/Sprüche sind. Das alles würde in einem Twitch Chat von Mods gefiltert und gelöscht. Kopf in den Sand stecken und weitermachen wie bisher kannst du in der realen Welt da eben nicht, hier musst du aktiv werden, sonst nimmt sowas kein Ende. Das sich kaum einer traut das in der realen Welt zu tun, erstaunt mich von dir das sagen zu hören, wo wir hier doch sehr oft das Thema von Mobbing und sexuelle Belästigung wie auch üble Nachrede, hinter dem Rücken anderer tuscheln etc. haben und es tagtäglich in den Medien zu hören ist. Das gibt es schon sehr lange, noch vor dem Internet nur erst in den letzten Jahren wird eben die Gegenseite mutiger sich zu wehren.
Leider tun das auch oft Vorgesetzte oder Chefs und dort fehlt der Mut aus Angst die Arbeit zu verlieren noch oft. Vor etlichen Jahren hab ich in einer Firma gearbeitet, da war der Chef ein A…. vor dem Herrn, was der die Leute beleidigt und runtergemacht hat. Was sollten wir dagegen tun? Es war ein Familienbetrieb wo nicht mal die eigene Tochter und Sohn was gegen unternommen haben.
Ich hatte nervlich hart dran zu knappern und auch bei mir war die Angst groß die Stelle zu verlieren. Ich habe nebenbei nach einer anderen Stelle gesucht, musste diesen Saukerl aber 2 weitere Jahre ertragen, weil sich einfach keine Arbeit fand, auf dem Land findet man nicht immer so leicht eine ähnliche Tätigkeit die einem auch Spass macht.
In welchem Universum? Auf dieses hier trifft dies nicht unbedingt zu. Also freut mich natürlich für dich, wenn du nie solche Erfahrungen machen musstest, trifft aber nicht auf die Allgemeinheit zu.
HoneyPuu hatte doch im Juni, Juli auch ordentlich Probleme mit der Bubble von Shurjoka, Freiraumreh etc., oder?
Aus dieser Richtung habe man sie unter jedem Tweet beleidigt. “Wirklich gestört” sei diese Community nach ihrer Ansicht.
Und mit der militanten Veganerin hatte sie sich schon angelegt.