WoW nerft die schlimmsten Dungeons überhaupt, sie werden endlich leichter

Das Rubinlebensbecken und das Azurgewölbe in World of Warcraft sind zu schwer. Jetzt gab es harte Nerfs und die Dungeons sind endlich spielbar.

In World of Warcraft Dragonflight läuft die aktuelle Saison 1 zwar erst seit einigen Wochen, doch schnell hat sich in der Community eine Meinung zu den aktuellen Dungeons gebildet. Es gibt einige Schlüsselsteine, die sich problemlos auf hoher Stufe bewältigen lassen, während einige andere Dungeons schon bei deutlich niedriger Schwierigkeit richtige Probleme bereiten. Ganz besonders in Verbindung mit dem Affix „Tyrannisch“ sorgte das für viel Frust.

Jetzt bessert Blizzard endlich nach und nerft den härtesten Dungeon überhaupt: Das Rubinlebensbecken (Ruby Life Pools). Aber auch ein paar andere Instanzen werden abgeschwächt.

Die beliebtesten Dungeons haben wir euch hier vorgestellt:

WoW: Dungeon-Nerfs vom 18. Januar

Die folgenden Änderungen gelten lediglich für die „Mythisch+“-Varianten der entsprechenden Dungeons.

Rubinlebensbecken

• Trashmobs
  • Glutblitz von Glutweber der Primalisten verursacht nun 50 % weniger Schaden.
  • Geschmolzenes Blut von Feuerschlung verursacht nun 25 % weniger Schaden.
  • Rollender Donner von Donnerkopf verursacht nun 30 % weniger Schaden.
  • Der periodische Schaden von Inferno von Lohengebundener Zerstörer wurde um 25 % reduziert.
• Melidrussa die Unterkühlte
  • Affix „Explosiv“ – Die Welplinge im Kampf beschwören keine explosiven Kugeln mehr.
• Kokia Feuerhuf
  • Die Zauberzeit von Loderndes Feuer von Lohengebundener Feuersturm wurde auf 3 Sekunden erhöht (vorher 2 Sekunden).
• Kyrakka und Erkhart Sturmader
  • Der periodische Schaden von Kyrakkas Infernokern wurde um 20 % reduziert.
  • Der Schaden von Erkharts Unterbrechender Wolkenbruch wurde um 30 % reduziert.

Akademie von Algeth’ar

• Überwuchertes Urtum
  • Affix „Explosiv“ – Hungriger Peitscher beschwört nicht länger explosive Kugeln.

Azurgewölbe

• Trashmobs
  • Stechender Splitter von Kristallzorn verursacht 30 % weniger Schaden.
  • Verbotenes Wissen von Instabiler Kurator hat nun eine größere Abklingzeit.
  • Arkanes Konstrukt hat nun 25 % weniger Lebenspunkte.
  • Kristalldrescher benutzt nicht länger Fragmentierte Splitter.
  • Nullmagieflunker hat nun 15 % weniger Lebenspunkte.
• Telash Grauschwinge
  • Die Lebenspunkte wurden um 10 % reduziert.
  • Es gibt nun eine Verzögerung von 2 Sekunden, bevor die Spieler von Gefrorener Boden Schaden nehmen, nachdem die Frostbombe explodiert ist.
• Umbrelskul
  • Die Lebenspunkte wurden um 15 % reduziert.
  • Erdrückendes Miasma verringert die Bewegungsgeschwindigkeit nun um 6 % pro Stapel (vorher 7 %).

Was sind die Auswirkungen der Nerfs? Grundsätzlich dürften die Nerfs dafür sorgen, dass gerade das Rubinlebensbecken mit dem Affix „Tyrannisch“ deutlich einfacher machbar ist. Für viele Spieler war das bisher ein „Dead Key“, also ein „Toter Schlüsselstein“, den man einfach nicht gelaufen ist. Ähnlich verhielt es sich mit dem Azurgewölbe, das mit „Tyrannisch“ auf hohen Stufen fast unmöglich schwierig war.

Gerade die Änderungen an Telash Grauschwinge und der Frostbombe geben allen Charakteren nun genug Zeit, um noch rechtzeitig aus den todbringenden Flächen zu kommen. Zuvor wurde das zur Zerreißprobe für Heiler und Dauerbelastung für sämtliche Defensiv-Cooldowns.

Was haltet ihr von diesen Nerfs? Sind sie notwendig und angebracht? Oder sind die Dungeons nun viel zu leicht und haben ihre letzte Schwierigkeit verloren?

Der nächste WoW-Patch ist übrigens schon ganz nah – er erscheint noch im Januar.