WoW: Kopf-an-Kopf-Rennen beim „World First“-Race – Team Liquid und Echo machen es spannend

WoW: Kopf-an-Kopf-Rennen beim „World First“-Race – Team Liquid und Echo machen es spannend

Das Rennen um den „World First Kill“ in World of Warcraft geht auf die Zielgeraden zu – zwei Profi-Gilden liefern sich ein knallhartes Rennen.

In World of Warcraft läuft seit fast einer Woche das sogenannte „World First“-Race. Die besten Gilden der Welt versuchen, den aktuellen Endboss Raszageth auf mythischer Schwierigkeit zu besiegen. Inzwischen sind zwei Gilden bei der Sturmfresserin angekommen und liefern sich ein spannendes Rennen. Doch der Weg dahin war eher langatmig.

Das ist der aktuelle Stand: Inzwischen ist das „World First“-Rennen in vollem Gang und die ersten Gilden befinden sich bereits auf der Zielgeraden. Team Liquid (früher als „Limit“ bekannt) und Echo sind beide bei „Raszageth, die Sturmfresserin“ angekommen und versuchen dem letzten Boss die virtuellen Lebenslichter auszupusten.

Aktuell hat Team Liquid die Nase vorn, wenngleich das noch nicht viel bedeutet.

  • Der beste Pull von Team Liquid lag bei 70,43 % verbleibenden Lebenspunkten.
  • Echos bester Versuch wiederum lag bei 86,41 % verbleibenden Lebenspunkten.

Hierbei ist aber wichtig zu erwähnen, dass Team Liquid bisher bereits 34 Versuche auf Raszageth unternommen hat, während Echo es nach 4 Versuchen erst einmal sein gelassen hat.

Später wird es für beide Gilden weitergehen, wenn die Profis ausgeschlafen sind und mit frischer Energie an die Sache rangehen.

Der aktuelle Stand beim “World First Race”. (19.12.2022, 11:40 Uhr. Quelle: wowprogress.com)

Liquid führt, aber der Vorsprung ist dünn: Grundsätzlich hat Team Liquid bisher die Nase vorn und konnte die meisten „First Kills“ für sich verbuchen. Von den bisher 7 getöteten Bossen war Liquid bei 5 davon die erste Gilde, die den Sieg einfahren konnte. Lediglich Eranog und der Primalistenrat gingen auf das Konto von „Vesper“.

Obwohl Team Liquid bisher noch einen großen Vorsprung hat, könnte sich das rasch ändern. Denn Echo war extrem gut darin, aufzuschließen. Für die meisten Bosse hat Echo deutlich weniger Versuche gebraucht als Team Liquid, auch wenn sie später waren. So lag Bruthüterin Diurna (Boss 7) bei Echo schon nach 47 Versuchen, während Team Liquid ganze 85 brauchte. Auch bei Kurog Grimmtotem (Boss 6) war Echo nach 20 Versuchen fertig, während Team Liquid mit 57 Versuchen vorlegen musste.

Es bleibt also spannend.

Dieses Video spielt übrigens nach dem Sieg über Raszageth – Spoilergefahr!

Was machen andere Gilden so? Auch wenn es an der Spitze mit Echo und Liquid etwas einsam aussieht, sind auch andere Gilden noch am Rennen beteiligt. Vor allem „BDGG“ (Big Dumb Gaming Guild) sind auf Platz 3 und haben aktuell 5 von 8 Bossen bezwungen. Auch „Instant Dollars“ konnte bereits 5 Bosse bezwingen.

Etwas weiter abgeschlagen sind die Profis von Method, die aktuell „nur“ 4 von 8 Bossen bezwungen haben und damit auf dem 5. Platz sind. Dass man hier noch aufholt, scheint aber eher unwahrscheinlich zu sein.

Kritik am Start des Rennens: Bei vielen Zuschauern und auch den Castern, die das „World First“-Rennen begleiten, gab es allerdings einige Kritik zum Ablauf des Rennens. Denn die ersten Tage des Rennens bestanden quasi nur aus Vorbereitungen. Anstatt sich direkt in den mythischen Modus zu stürzen, entschieden sich fast alle Gilden dafür, erst einmal den normalen und heroischen Modus zu besuchen, um bessere Ausrüstung zu farmen und so die Leistung ihrer Spieler zu verbessern.

Für die Zuschauer war das allerdings vergleichsweise langweilig, denn im normalen und heroischen Modus „geht es um nichts“ – und den Profis dabei zuzusehen, wie sie stundenlang Aufwärm-Runden gegen die einfacheren Versionen der Bosse spielen, war nur begrenzt unterhaltsam.

Darum war der Raid-Start ungewöhnlich: Mit dem Gewölbe der Inkarnationen hat Blizzard etwas neues versucht. Normalerweise startet die mythische Schwierigkeit erst mit einer Woche Verzögerung.

Blizzard hat den gleichzeitigen Launch des Raids allerdings auch gewählt, um den Profi-Gilden ein wenig entgegenzukommen. Denn wäre der Raid erst eine Woche später gestartet – also am 21. Dezember – dann wäre es sehr wahrscheinlich gewesen, dass sich das Rennen über die Weihnachtsfeiertage zieht. Das hätte die Profi-Spieler ziemlich belastet, die über Weihnachten auch gerne Zeit mit ihrer Familie verbracht hätten.

Ob Blizzard auch beim nächsten Raid wieder einen zeitgleichen Start aller Schwierigkeiten anstrebt, ist also fraglich.

Wie findet ihr das „World First“-Rennen in World of Warcraft? Hat euch das Rennen bisher gefallen? Seht ihr den zeitgleichen Start der Schwierigkeiten als Vor- oder als Nachteil?

Wenn ihr das Rennen verfolgen wollt, haben wir hier alle Streams für euch im Überblick.

Quelle(n): raider.io
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