Cortyn gefällt die aktuelle Story von World of Warcraft gut, steht damit aber offenbar ziemlich allein da. Warum sind eigentlich alle so wütend?
Patch 9.1 Ketten der Herrschaft brachte viele Neuerungen in die World of Warcraft. Doch vor allem der Verlauf der Story wird in den letzten Tagen hitzig diskutiert. Egal ob im Subreddit, in den offiziellen Foren oder auf verschiedenen Discord-Servern – überall wird darüber gesprochen. Manche Leute sind sogar so enttäuscht von der Handlung, dass sie Morddrohungen an die Autoren verschicken und dabei offenbar jeden Anstand vergessen.
Doch ganz von solchen Spinnern abgesehen: Ich fand die Story richtig gut und kann die Kritik nur bedingt nachvollziehen.
Ich will auf einen großen Teil der Kritik eingehen.
Spoilerwarnung: In dem Artikel geht es um die aktuelle Story von World of Warcraft, einschließlich der Cinematics am Ende des Raids „Sanktum der Herrschaft“. Ihr wurdet gewarnt.
Ardenwald-Cinematic brachte viele Memes hervor
Die Diskussionen fingen nicht erst mit dem Sanktum der Herrschaft an, sondern bereits eine Woche zuvor: Da gab es das neue Cinematic während der Pakt-Kampagne im Ardenwald zu sehen. Es kommt zu einem entscheidenden Kampf zwischen Sylvanas Windläufer und Tyrande Wisperwind, der Nachtkriegerin. Vor allem eine Szene wird besonders gerne kritisiert: Tyrande greift Sylvanas am Hals und versucht sie entweder zu erwürgen, ihr das Genick zu brechen oder ihr einfach direkt ganz den Kopf abzureißen.
In zahlreichen Memes wurde diese Szene parodiert und immer wieder als „Cringe“ bezeichnet. Immerhin sei es ja ziemlich albern, eine Untote erwürgen zu wollen. Das wäre einfach nur dumm und eine alte Nachtelfe wie Tyrande müsse das ja wissen.
Diese Ansicht kann man vertreten, wenn man sich nur diese einzelne Szene anschaut und nicht den Kontext, in dem das Ganze stattfindet – denn das wird irgendwie in den meisten Diskussionen vergessen.
Sylvanas hat den Kampf bis dahin eher „spielerisch“ geführt. Sie war Tyrande deutlich überlegen und hat auch nur Zeit erkauft, in der die Truppen des Kerkermeisters mitsamt Anduin an anderer Stelle das Ziel verfolgten.
Als Tyrande das begreift, ist Sylvanas bereits in ihre „Mischform“ aus Banshee und Elfe gewechselt und auf der Flucht. Um sie an der Flucht zu hindern, bittet Tyrande Elune um ihre Gunst und folgt ihr. Sie schießt ebenfalls in den Himmel und packt Sylvanas an einer Stelle, an der sie Kontrolle ausüben kann – den Hals.
Hätte es womöglich eine bessere Methode gegeben, Sylvanas aus dem Himmel zu holen und auf den Boden zu pinnen? Vermutlich. Aber hatte Tyrande die Zeit, sich da die perfekte Vorgehensweise auszudenken? Nein. Sie musste innerhalb von Sekunden einen Weg wählen und erreichte damit das, was sie wollte – Sylvanas wurde temporär an der Flucht gehindert.
Ganz von der Logik abgesehen war die Szene aber auch bildtechnisch ziemlich gut gelöst, weil es die Verschiebung der Macht-Verhältnisse zeigt. Tyrande, die in dem Augenblick den dominanten Part einnimmt, bereit ihr Opfer zu vernichten, während dieses unterlegen unter ihr kauert. Doch als die Macht Elunes abnimmt, befreit sich Sylvanas fast schon spielerisch leicht aus dem Würgegriff, drängt die Hände einfach zurück.
Das lässt sich, meiner Ansicht nach, kaum besser darstellen und wirft auch weitere spannende Fragen für die Zukunft auf, etwa warum Elune nicht will, dass Tyrande Sylvanas vernichtet.
Das Raid-Finale brachte viel Zorn hervor
Viel schlimmer als das erste Video war allerdings das Finale des Raids „Sanktum der Herrschaft“. Rund 70 % negative Bewertungen des Videos zeigen klar, dass vielen Spielern nicht gefällt, was sie da sehen. Damit ihr wisst, wovon ich spreche, hier noch einmal das Video:
Auch an diesem Video gibt es extrem viel Kritik.
Der erste große Kritikpunkt ist, dass Sylvanas einen plötzlichen Sinneswandel hat und sich gegen Zovaal, den Kerkermeister, stellt. Dass sie ausgerechnet im letzten Augenblick Bedenken bekommt und quasi spontan die Seiten wechselt, empfinden viele als „schlecht geschrieben“. Aber ist es das wirklich? Ist das spontan und ohne Vorankündigung?
Das finde ich nicht. Wenn man die ganzen vorangegangenen Cinematics schaut, dann zeichnet sich diese Möglichkeit schon sehr lange ab. Schon bei den Gesprächen mit Anduin in Torghast und später, als der Kerkermeister Anduin einfach seinem Willen unterwirft, sieht man die Zweifel in Sylvanas aufkeimen. Als Tyrande ihr dann im Ardenwald offenbart hatte, dass Nathanos tot sei und der Kerkermeister ihr das offenbar verheimlicht hat, sieht man kurz Fassungslosigkeit in Sylvanas’ Mimik. Spätestens da keimt der Gedanke, dass der Kerkermeister auch sie hintergeht.
Der finale Auslöser von Sylvanas’ Sinneswandel ist dann, dass Zovaal den großen Plan ändert. Eigentlich gab es die Absprache, die Realität wie sie ist aufzulösen, um vollkommene Freiheit zu erschaffen – ohne ein festes Korsett, das quasi bei der Geburt schon festlegt, was man für ein Leben lebt und in welches Reich der Schattenlande man anschließend die Ewigkeit verbringt. Die Überzeugung, dass Zovaal sich daran hält und das vorhat, was er versprach, hatte diese Allianz zwischen ihm und Sylvanas überhaupt erst möglich gemacht.
Zovaal ändert jedoch seinen Plan und erklärt, dass er eine Realität erschaffen wird, in dem ihm alle dienen.
„Aber warum war Sylvanas so dumm und hat Zovaal geglaubt?“, hör ich jetzt schon einige fragen. Die genaue Antwort darauf kann natürlich nur Blizzard liefern, aber ich finde, dass die Anzeichen dafür eindeutig sind. Zum einen haben Sylvanas und Zovaal viele Parallelen und daher war es vermutlich leicht, so etwas wie „Sympathie“ zu verspüren. Zovaal als Gefangener im Schlund und Sylvanas einst als Gefangene des Willens des Lichkönigs – selbst wenn dieser von Zovaal erschaffen wurde. Das gemeinsame Ziel, diese Realität zu vernichten um eine neue zu erschaffen, in der alle wirklich frei sind, ist für Sylvanas interessant.
Doch der zweite Punkt ist für mich viel wichtiger: Der fehlende Teil von Sylvanas’ Seele. Das Fragment, das vermutlich Frostgram aus ihr gerissen hatte, alternativ die Saronit-Stacheln unter Eiskrone bei ihrem Selbstmordversuch. Das könnte exakt der Teil der Seele sein, der dafür verantwortlich ist, dass man treu gegenüber den eigenen Tugenden bleibt, logisch und rational handelt. Genau das Fragment, das der Kerkermeister Sylvanas am Ende zurückgibt.
Warum ich das vermute? Weil es bei Uther genau so war. Im Cinematic „Nachleben: Bastion“ sehen wir Uther, der ebenfalls eine Tat begeht, die so gar nicht zu seinem rechtschaffenen, mitfühlendem Charakter passt. Er schleuderte die Seele von Arthas in den Schlund, obwohl es weder seine Position ist, das zu entscheiden, noch der korrekte Ort für Arthas, der vermutlich in Revendreth deutlich besser aufgehoben wäre.
Wenn das fehlende Fragment einer Seele dafür sorgt, dass selbst ein Paragon des Lichts gegen seine eigenen Prinzipien handelt – warum sollte es nicht bei einer untoten Waldläuferin ganz genau so funktionieren?
Der letzte große Punkt, der immer wieder aufkommt: Warum lässt Zovaal uns alle leben und geht einfach? Er hätte uns doch töten können!
Ja, das hätte er. Aber das will er gar nicht und das sagt er auch recht deutlich. Sein Ziel ist es nicht, alle zu vernichten – sondern alle zu unterwerfen. Zovaal hält sich darüber hinaus für so mächtig, dass er in „uns“ und den großen Charakteren wie Jaina, Thrall und Bolvar überhaupt keine Probleme sieht. Warum sollte er auch? Mit einem einzigen Wink seiner Hand konnte er alle gefangennehmen und seinem Willen unterwerfen.
Und selbstverständlich ist das „praktisch“ aus Story-Sicht, dass wir verschont werden, weil das die Motivation des Bösewichts so hergibt. Aber was ist denn die Alternative? Der Kerkermeister lacht böse, bringt alle um und danach steht dick „Ende“ auf dem Bildschirm und WoW ist vorbei?
Natürlich muss es einen Weg geben, bei dem die Geschichte noch irgendwie weitergeht. Das liegt in der Natur der Dinge, dass wir eben ein Spiel spielen, das sicher nicht jetzt einfach vorbei sein soll. Bei einem Bösewicht auf dem Höhepunkt seiner Macht muss es eben ein Element geben, das dafür sorgt, dass die Protagonisten weiterhin existieren.
Hinzu kommt, dass Zovaals Charakter auch in anderen Werken etwas mehr beleuchtet wurde. Im Buch „Folks & Fairytales of Azeroth“ (das ich jedem nur sehr empfehlen kann) handelt eine Geschichte vom Schlund und am Rande auch vom Kerkermeister. Er ist der Ansicht, dass jede Seele nach Rache strebt und „freut“ sich immer, wenn er mitbekommt, dass genau das stimmt. Aus diesem Grund überlässt er auch wohl Sylvanas den fehlenden Teil ihrer Seele – damit sie die letzten Stunden ihres Lebens mit der Schuld ertragen muss, die sie auf sich geladen hat, bevor die Helden Rache an ihr üben.
Letztendlich ist ihm schlicht egal, was passiert. Er hat seinen Weg zum „Sepulcher“, er hat die Macht in den Händen – und der Rest ist für ihn schlicht nicht mehr relevant.
Etwas Abstand kann gut tun
Selbst wenn man all meinen Argumenten nicht zustimmt und das ganz anders sieht – was vollkommen legitim ist – dann nehmt ein bisschen Abstand. Ich finde es ziemlich erschreckend, wenn Leute jemandem vorschreiben wollen, wie denn eine Geschichte erzählt werden soll. Alle halten sich plötzlich für die großen Story-Götter, die ganz genau wissen, wie denn eine gute Geschichte auszusehen hat.
Klar, man muss die Geschichte nicht mögen. Aber sich hinzustellen und zu fordern, dass man alle Story-Schreiber bei Blizzard doch entlassen soll, weil die diese Geschichte nicht so erzählen, wie man das gerne hätte, ist doch ziemlich abgehoben.
Am Ende des Tages ist es nämlich noch immer ihre Geschichte. Während ich bei Gameplay und Spielmechaniken durchaus zustimme, dass man Rücksicht auf die Spieler und deren Wünsche nehmen sollte – bei der Story sehe ich das anders. Ich will die Geschichte erleben, die Autoren mir zeigen wollen und keine andere.
Und wenn ihr wirklich zu der Überzeugung kommt, dass alles seit Jahren ganz schrecklich ist und die Story nur bis [Addon, das ich noch gut fand] toll war und dann mit [Addon, das ich doof fand] den Bach runterging – dann ist es vielleicht Zeit, einfach ein bisschen Abstand zum Spiel zu gewinnen. Denn sich jahrelang mit etwas in seiner Freizeit zu beschäftigen, das man gar nicht mag – da ist dann jeder selbst dran schuld.
Aber jetzt könnt ihr das gerne diskutieren. Wie seht ihr das? Fandet ihr den Verlauf der Story gut? Oder findet ihr auch alles Mist, was in den letzten Tagen bei Warcraft abging?
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Die SL-Story gefällt mir persönlich sehr gut. Ich habe auch das „Auftakt“-Buch „Auftstieg der Schatten“ gelesen und zusammen mit der Game-Story ist alles für mich stimmig. Die Verbindungen zwischen WotLK und SL sind schlüssig und es gibt nette Seitenstorys (z.B. die Gespräche zwischen Draka und Thrall, Einblicke in die Welt der Loa mit Bwonsamdi usw.).
Was anstrengend ist, sind die Zeitabstände zwischen der Veröffentlichung neuer Inhalte. Ich habe gestern Abend den Story-Teil mit Thrall und Draka im Schlund gespielt und musste beim Endboss des Kapitels echt überlegen, wer das ist (Baron…).
Angesichts der recht monumentalen Umbrüche im bisherigen Weltbild des WoW-Universums, bin ich jetzt schon gespannt auf das nächste Addon.
An der Story zu 100% Spass, nur an dem verdammten Daily Gefarme gar keine Lust mehr…
Hallo zusammen,
wie man hier liest wird ja schon heiß über das storytelling von Blizz diskutiert. : )
Ich kann die Ansichten von Cortyn verstehen als auch manche Kommentare unter dem Artikel.
Ich persönlich finde die Storyschritte zwar okey aber schlecht rübergebracht.
Blizzard hat in der Vergangenheit mit weniger Cinematiks schon bessere Geschichten erzählt.
Der Disney Look gefällt mir auch nicht und passt auch nicht zu World of warcraft.
Was ich damit sagen will ist: Momentan kommen einfach viele Dinge zusammen die den meisten Spielern nicht passen. Sei es Optik, Darstellung oder Inhalt. Die negativen Bewertungen wirken sich auch nicht nur auf das Cinematik Video aus, wie man auf dem englischen YT Kanal sehn kann. Es wird immer Inhalte geben der nicht alle zufrieden stellt, aber wenn 90% die aktuelle Entwicklung schlecht finden, sollte das ein Zeichen sein. Denn es gab auch Zeiten wie Legion oder Wotlk wo der Tenor gerade anders herum war. XD
Für mich muss die Story in einem MMORPG nicht unbedingt super intelligent geschrieben sein, oder tolle Plot Twist haben (wär natürlich schön). Wenn ich eine gute Geschichte will lese ich ein Buch oder schaue einen guten Film. Also ja ich bin mit der Story zufrieden. Mich stört jedoch, dass man meist nur Story happen bekommt, die mit einem Cliffhänger enden. Und dann muss man wieder X Monate warten bis es weitergeht. Ich würde es auch besser finden, wenn man eine Geschichte pro Addon hat, die dann abgeschlossen ist. Und im nächsten Addon wird wieder was neues erzählt (ähnlich wie in FF14).
Danke für den Artikel. Grundsätzlich stimme ich dir Voll und Ganz zu.
Mich hat nur gestört, weil die Entwickler in Interviews viel “epischeres” angekündigt haben, als am Ende bei raus kam. Dann sollen se lieber die Schnauzte halte und nichts versprechen, was sie am Ende nicht halten!
Ich sehe es ähnlich. Und davon ab… die Geschichte erzählt immer der Autor, nicht die Leser bzw. Spieler. Was hat man sich über Wendungen beim Lied von Eis und Feuer geärgert? Geholfen hat es nicht und es waren dennoch legendäre Geschichten.
Einfach nur kurz: Danke für den Artikel. Mir geht es in weiten Strecken genauso wir dir Cortyn.
Die Story an sich finde ich eigentlich recht gut. Was mich nur stört, was aber eine persönliche Sache ist,dass Sylvanas wohl verschont wird und es mir einfach lieber wäre, wenn wir sie endlich vernichtet könnten, für den ganzen Scheiß den sie gemacht hat. Aber ich rechne schon damit das Blizz sie am ‘Leben’ lassen wird, immerhin ist sie ja beliebt. ¯\_(ツ)_/¯
Aber ansonten gefällt es mir bis jetzt und hab eigentlich nicht viel dran auszusetzen. Und wenn ich ehrlich bin, das mit Tyrande und Sylvanas ist mir gar nicht aufgefallen und hab auch gar nicht daran gedacht das Tyrande versucht sie zu ‘erwürgen’ xD
Ja am Ende des Cinematics sollte es vielleicht…das Ende sein weil meiner Meinung nach kann es mit der Story nicht mehr bergauf gehen. Nur noch weiter bergab. Die Storyteller machen Ihren Job aber sie trauen sich nichts..Wenn Sylvanas evtl Anduin den Pfeil ins Gesicht gehauen hätte das wäre mal was gewesen. Und der Pfeil war so lieblos abgeschossen im Cinematic…sie wollte den Kerkerheini nicht mal wirklich verletzen.
Und ja sagen das man Abstand nehmen soll weil man etwas nicht mag ist nicht wirklich zielführend. Ist das gleiche in Grün wenn ich sage: Ich finde wow insgesamt kacke jetzt musst du es auch kacke finden weil ich es so finde.
“Selbst wenn man all meinen Argumenten nicht zustimmt und das ganz anders sieht – was vollkommen legitim ist – dann nehmt ein bisschen Abstand. Ich finde es ziemlich erschreckend, wenn Leute jemandem vorschreiben wollen, wie denn eine Geschichte erzählt werden soll.”
Wer eine andere Meinung hat soll Abstand nehmen. Ist dir eigentlich klar was du forderst? Stichwort Meinungsaustausch und so.
Ich stimme dir nicht zu. Warum? Weil man der Geschichte von vorne bis hinten anmerkt, dass Sylvannas die sogenannte Plot Armor trägt. Der Kampf von Sylvanas gegen Tyrande steht exemplarisch dafür. Diesen Kampf müßte die Nachtelfe aufgrund der Macht von Elune dominieren, wenigstens aber eine Gefahr darstellen. Tut sie aber nicht, sondern verhält sich wie ein angehender Krieger im ersten Trainingskampf. Sie handelt völlig unüberlegt und ist zu keinem Zeitpunkt in der Lage ihre Macht zu kanalisieren. Die Albernheit mit den würgenden Händen kann man da sogar ignorieren. Sie sollte den Kampf weder dominieren noch gewinnen, gleichzeitig aber nicht ganz so schwächlich wirken, da sie ja die Macht von Elune in sich trägt. Das kommt schon fast einer Quadratur des Kreises gleich.
Und was dann nach dem Raid passierte setzt dem die Krone auf. Die arme Sylvanas konnte ja gar nicht anders, weil sie einen Teil ihrer Seele verloren hatte. Das ist so einfallslos, dass es schon wieder lustig ist. Noch einfacher konnten die Autoren es sich gar nicht machen, um die Plot Armor von Sylvanas zu erhalten. Und wenn deine These tatsächlich stimmen sollte, dass der zurückerlangte Teil ihrer Seele verantwortlich wäre für Tugend, Logik und Rationalität, dann hätte sie vieles vorher gar nicht bewerkstelligen können. Denn sie hat ja alles daran gesetzt die Macht des Kerkermeisters zu stärken und ist berechnend, logisch und pragmatisch vorgegangen. Da war nichts unüberlegt. Insofern wird es wohl eher so sein, dass die Autoren mit der Rückgabe des Seelenfragmentes rein auf die Gefühlsebene abgezielt haben.
Aber es ist wie es ist und über Geschmack lässt sich bekanntlich nicht streiten. Ich halte das alles für fürchterlich einfallslos, andere Spieler hingegen sehen das völlig anders. Damit habe ich kein Problem, nur sehe ich nicht, wieso ich Abstand halten sollte, weil ich diesen Meinungen nicht zustimme. Wo wir aber tatsächlich übereinstimmen, was selbstverständlich sein sollte, ist, dass so eine Geschichte niemals Anlass für Bedrohungen sein sollte.
“Ich finde es ziemlich erschreckend, wenn Leute jemandem vorschreiben wollen, wie denn eine Geschichte erzählt werden soll.”
Es ging nicht darum einen Meinungsaustausch zu führen,sondern andern Menschen die eigene Meinung aufzuzwingen,weil man keine andere akezptieren kann und unbedingt seinen Kopf durchsetzen will.
Also so wie das z.B. radikale Veganer machen, die nicht akzeptieren können das nicht alle Leute so leben wollen und dann eben immer wieder dazu übergehen, allen anderen die eigene Meinung aufzwingen und wer da nicht mitmacht wird dann als “Mörder” oder sonst was bezeichnet (also Allesfresser z.B.).
Das ist völlig in Ordnung wenn man zu der ganzen Sache eine Diskussion führt und auch seine eigene Meinung äußert,ich bin mit der Story von Sylvanas derzeit auch nicht so zufrieden, aber ich gehe nicht dazu über und greife die Entwickler bzw Autoren der Story an,nur weil die sie nicht so schreiben wie ich sie haben will.
Anstatt also auszurasten,weil es nicht so läuft wie man es will,sollte man vielleicht einfach mal auf Abstand zu dem Thema gehen.
Genau das meinte ich, danke.
aha weil der masse die richtung und die ausführung der story gefällt soll man abstand nehmen anstatt sich drüber aufzuregen? der vegane vergleich hingt irgendwie. Denn die meisten sagen von der WoW story ja nur wie z.b. das da fundamente der Story erzählung nicht beachtet werden und da ein kauderwelsch in sachen Story rauskommt das halt nicht mehr schön ist anzusehen mit zu erleben. Da hingt also dein veganer vergleich total.
Gutes Beispiel ist ja z.b. das hier auf meinmmo nur pfeile nach oben zu vergeben sind, aber keine nach unten. das ist halt so sinnfrei.
Die Pfeile nach unten wurden vor allem dazu genutzt, einzelne Nutzer zu “mobben” und downzuvoten, egal was sie geschrieben haben. Quasi wie im Blizzard-Forum. Daher haben wir die abgeschafft.
Dann hätte man die Pfeile komplett abschaffen müssen.
Ich kann jemanden auch Mobben, in dem ich ein Up Vote verweigere, nur weil Person X es geschrieben hat und nicht wegen dem Inhalt!
Wenn ich zu einem Post nen Vote abgeben kann, dann sollte es in beide Richtungen möglich sein. Also positiv wie auch negativ (im Sinne von gefällt mir oder gefällt mir nicht).
Naja das Thema ist ja eh durch.
Nico du hast wohl auch nichts von dem verstanden was Cortyn und ich meinten.
Der Vergleich hingt auch nicht,du hast nur eben nicht verstanden was ich damit gemeint habe.
Ich versuche es aber nochmal zu erklären.
Es geht nicht darum unterschiedliche Meinungen auszutauschen oder Kritik zu äußern,es geht einach um das WIE und darum das man auch einfach fähig sein sollte,Dinge die einen nicht gefallen zu akzeptieren,anstatt mit aller Gewalt gegen irgendwas was einen nicht passt anzukämpfen,bis es so gemacht wird wie man es will.
Mir gefällt die Story mit Sylvanas nun auch nicht so super,das kann ich auch äußern und auch dazu stehen und das ist völlig in Ordnung.
Nur wenn Blizzard nun der Meinung ist sie finden die Story so gut und wollen die nicht ändern,dann sollte ich es als erwachsener Mensch nun mal auch irgendwie akzeptieren können,auch wenn es mir nicht gefällt und NICHT z.B. im WoW Forum ausrasten und die Entwickler beschimpfen oder gar Menschen mit Mord und Todschlag bedrohen,weil ich will das sie nach meiner Pfeife tanzen.
Bevor es so weit kommt,also man so emotional wird und Grenzen überschreitet,sollte man eben einfach mal tief durchatmen und überlegen ob man nicht vielleicht auf Abstand zu dem Thema geht,bis man wieder runtergekommen ist.
Das habe ich nun am Beispiel radikale Veganer versucht zu verdeutlichen.
Es gibt wie bei den meisten Gruppen die normalen Veganer die so leben,es auch völlig in Ordnung ist,die auch gerne ihre Meinung äußern dürfen und auch normale Diskussionen mit Nicht-Veganer führen und die auch akzeptieren,dass andere Menschen,in dem Fall eine Mehrheit,nicht so leben möchte wie sie.
Dann gibt es aber noch diese radikale Minderheit,die so von ihrer Sache überzeugt ist,dass sie nicht fähig ist,zu akzeptieren,dass andere Menschen nicht so leben wollen,die auch keine vernünftigen Diskussionen führen können und um jeden Preis andere Menschen ihre Meinung aufzuzwingen wollen,weil sie wollen das es so läuft wie sie es wollen,was dann z.B. damit endet das Nicht-Veganer als Mörder dargestellt werden oder ihn manchen,wenigen Fällen,nicht mal vor Gewalt zurückgeschreckt wird um die eigene Meinung durchzudrücken (wie hier bei der Story mit Sylvanas,wo die Verantwortlichen beleidigt und bedroht werden).
Warum du dich nun an Pfeile aufhängst weiß ich auch nicht,stört es dich nun das du mir keinen Pfeil nach unten geben kannst,weil du meine Meinung nicht akzeptieren willst ? Cortyn hat dazu aber ja etwas,nachvollziehbares,geschrieben,warum es so ist wie es ist.
wo bekämpft man denn mit allen mitteln die story? bis auf die paar menschen die morddrohungen machen, gibt nur jeder von sich seine Meinung. Das hat rein garnichts damit zu tun. Abstand nehmen die meisten Spieler schon in dem sie WoW nicht mehr spielen so wie ich.
Trotzdem ist das “abstand” nehmen halt blödsinn. Und der Veganer vergleich hingt immernoch total. Denn wenn man die meisten kritiken liest dann weiß man das es keine verbissenen story hater sind. Sondern das man kritisiert wie die Story abläuft. Ich hab da schon öfters geschrieben hier das die Story sich verschlechtert, weil sie Grundpfeiler wie man eine Story schreibt ignoriert. Und das WoW sich selber ketten anlegt wie die Story zu verlaufen hat. Z.b. das es immer in Raids vorrangig enden muss etc. Wer solche dinge nicht sieht der sollte wirklich sich mal gedanken drüber machen. Denn es werden auch ganz normale Argumente warum die Story schlecht ist und wieso die cinematics nichtsaussagend sind einfach ignoriert.
Oh man Nico echt,du verstehst überhaupt nichts von dem was ich meinte,dabei ist das echt nicht so schwer zu verstehen.
Finde ich immer lustig wenn der Spruch kommt “der Vergleich hingt”,aber total offensichtlich ist das der Vergleich kein Stück verstanden wurde,wie der komplette restliche Kommentar dann zeigt.
Der 3.Versuch,in der Hoffnung das es dann funkt.
Es geht hier ganz einfach nur um die kleine Minderheit von Leute, die ausrastet und Leute beleidigt und bedroht,bis hin zu Morddrohungen,weil sie nicht akzeptieren kann,dass es nicht so läuft wie sie es will.
Für diese kleine Minderheit wäre es nicht verkehrt,wenn die einfach mal Abstand zu den betroffenen Themen nimmt oder einfach mal lernt das es nicht immer so läuft wie sie es will,anstatt auszurasten und Leute zu bedrohen.
Es ging hier NICHT um die Mehrheit,die einfach Kritik äußert,weil ihnen die Story nicht passt und die darüber diskutiert,aber es ansonsten es am Ende nun mal akzeptiert,dass es nicht so läuft wie sie es will,anstatt auszurasten.
Es ging auch NICHT darum das diese Mehrheit Abstand nehmen soll.
Bei meinem Vergleich sind die radikalen Veganer die genannte kleine Minderheit und die normalen Veganer die Mehrheit.
Mehr schreibe ich dazu auch nicht,weil wenn du jetzt immer noch nicht verstehst was ich meine,hat es echt kein Sinn.
im Artikel oben geht es aber nicht um die radikale minderheit sondern das vielen die Story nicht gefällt…… Das dein vergleich die minderheit sind war mir schon klar bringt nur nix weil es solche leute überall gibt und die sowieso sowas nie lesen würden geschweige abstand davon nehmen würden. Bei sowas bringt es nur es zu ignorieren.
Mit Leute die Abstand nehmen sollen ist aber speziell diese radikale Minderheit gemeint,ist das denn soooo schwer zu verstehen ?
Kann es sein das es dir bei dieser Diskussion gerade einfach nur darum geht das letzte Wort und Recht zu haben ?
Wie kann man bloß immer und immer wieder gegenargumentieren,anstatt es einfach mal das geschrieben zu akzeptieren oder einzusehen das man eben ganz einfach nicht verstanden hat um was es,zumindest mir,ging.
Himmel ey?
“Wie kann man bloß immer und immer wieder gegenargumentieren,anstatt es einfach mal das geschrieben zu akzeptieren oder einzusehen das man eben ganz einfach nicht verstanden hat um was es,zumindest mir,ging.”
Wie wäre es denn wenn du dir mal deinen eigenen Rat zu Herzen nimmst? Der oder die einzige die andere Sichtweisen auf das Thema nicht akzeptieren will bist du.
Also ich verstehe nico schon. Dein Vergleich ist halt einfach sehr ungünstig gewählt und führt ganz gut zu neuer Diskussion. Von allen Extremen suchst du dir die Veganer aus, was einfach sehe ungünstig in so einer Diskussion ist. Das sind einfach nur Leute, die aktiv dazu beitragen wollen, dass die Welt nicht untergeht und das sollte eigentlich jedem wichtig sein. Das ist das große Dilemma dabei. Aber exzentrischen “allesfressern” gefällt es einfach nicht, wenn andere Leute einem aufzeigen, dass sie recht haben und deswegen muss man sich diese einfach als Feind machen.
Aber darum geht es nicht. Die Story von wow ist seit Jahren bekannt immer mehr abzubauen und jegliche Logik abzuwälzen, solange man die Kuh noch melken kann. Das Spiel hat meiner Meinung nach schon mehrfach ein gutes Ende gefunden und es wird jedes Mal mit unlogischem story Kauderwelsch ergänzt. Ich persönlich denke mir, die sollen einfach mal Charaktere rausnfhmeb, wie cairn oder ähnliche und nicht immer nur so tun um sie später wieder zu beleben. Ich denke das ist es was die meisten stört und daher denke ich auch, dass dieser Kommentar zum Abstand nehmen des Themas einen eigentlich noch mehr dazu anstachelt, sich zu beteiligen.
Ich kann dir nur zustimmen.
Ich habe das in anderen Artikeln darüber auch versucht, für mich macht Blizzard ein sehr inkonsequentes Storytelling.
Plotarmor triffts passend!
Wenn man das versucht zur erklären kommt aber meistens ein Satz wie “Du musst es ja nicht spielen” oder “Wens einem nicht gefällt sollte man Abstand vom Spiel nehmen”… .
Wenn man krittik äußert (nicht in der Form mit Bedrohung), wird man gleich in eine Ecke gestellt und wenn es einem nicht passt soll man bitte gehen oder es doch sein lassen.
Ich denke: “Fanboy” triffts hier mal wieder.
Man kann ein Spiel auch genießen in dem man es krittisch hinterfragt was dort eigentlich passert, aber alles akzeptieren und dann sagen “Spiels halt nicht” ist einfach ein Totschlagsargument.
Da stimme ich dir definitv zu, mit dem Meinungsaustausch….nur …du merkst es selbst sicher…oft keine chance.^^
Ich denke das Cinematic verflief für die Tragweite ihrer Entscheidung viel zu schnell ab.
Das Innerhalb von ein par Handlungen zu verwursten befriedigt halt Niemanden und dazu das es zum Ende noch nicht einmal eine wirkliche Konsequenz gibt.
Man weis halt was passieren wird/könnte:
Sylvanas wieder klar im Kopf….schlägt sich irgendwie wieder aus “Reue” auf die Seite der Champions…verrät Geheime Pläne des Jailors, die Champions bekommen die Chance eine mega-krass-starke-Macht zu besiegen.
Das ist momentan und wird in Zukunft weiter einfallslos. Aber wie gesagt Krittik dazu äußern ist unerwünscht.
Wenns einem nicht gefällt, soll man es doch bitte nicht spielen. (Ironie)
Hab knapp 9 Jahre WoW gespielt mit pausen dazwischen und zu Release auch Shadowlands bis zum Raid durch. Ich weiß bis heute nicht um was es da überhaupt geht. ?
Also ich persönlich sehe es so ! Ich finde die Story war eigentlich nie das große Problem. Ok es gab immer diskussionen aber daran merkt man ja eigentlich das sie es gut gemacht haben. Gäbe es die nicht dann wäre alles ja vorhersehbar und langweilig. Ich hab einfach nur das Gefühl, das sie sich darauf zu sehr ausruhen. Gut man kann natürlich sagen wer hat, der kann aber sieht man mal nach Asien wie dort ran geklotzt wird (siehe Black Desert) dann fragt man sich ob Blizzard, WoW im Grunde schon längst abgehakt hat. Man kriegt jedes Addon das gleiche, keine Innovationen, keine neuen Ideen aber eine Sonderedition mit paar Kosmetiks für 80 €, wo man zwischendrin noch Angst haben muss das sie das Addon mittendrin einfach beenden ohne Rücksicht auf die Spieler. Wenn sie denken das man WoW nur noch über die Story laufen lassen kann dann sorry, finde ich sollten sie einfach ne Serie machen. Zu einem MMO gehört aber immer noch das Gameplay mit dazu und da scheinen sie ja nichts mehr zu investieren. Ich erinnere mich das es mal vor ein- oder zwei Jahren hieß das sie ernsthaft darüber nach denken das Housing endlich zu implementieren, was überall längst Standard ist. Wo ist es denn? Nichts weiter als heiße Luft, mehr nicht! Die Konkurenz wächst und Blizzard so “ach die können alle nix, wir sind und bleiben nummer eins. Gebt den doofen Spielern ihre geilen Cinematics reicht schon” Da sie ja wie in einem Artikel hier geschildert im Hintergrund an vielen neuen Spielen, hauptsächlich auf dem Mobilmarkt arbeiten, kommt für WoW nichts mehr außer die übliche Standardkost. Solang bis eben die Umsätze weniger werden und das Game lieblos weg geschmissen wird. Das möchte ich schlichtweg nicht mehr unterstützen und dafür find ich das Franchise zu gut als weiter mit an zu sehen wie es sehenden Auges gegen die Wand gefahren wird.
Wenn ich die aktuelle Shadowlandstory bewerten müsste, würde ich ihr eine 3 geben. Nicht schlecht, aber auch nicht gut. Für eine WoW Geschichte Standard. Ein gottähnlicher Oberschurke taucht auf, bedroht die ganze Welt. Das ist nichts überraschendes. Tatsächlich wird die Art Geschichten in einem Spiel benötigt, um einen Feind für die Spieler zu haben. Der Geschichtenverlauf ähnelt recht stark dem von Legion.
Dass einige namenhaften NSC in diese Geschichte verwickelt sind, ist auch notwendig, um die Handlung greifbarer zu machen.
Das Anduin korrumpiert wird, war überraschend. Seine optische Ähnlichkeit zu Arthas wohl nicht nur Zufall. Das Sylvanas sich dem Kerkermeister anschließt war am Ende von BfA überraschend und auch gut geschrieben. Ich bin gespannt, wie es mit ihr weitergeht.
Meine Kritik an der Shadowlandgeschichte ist eher übergeordneter Natur.
Meine Kritik am Gameplay des aktuellen Addons ist ein ganz anderes Thema.
Also ich feier die Story momentan wieder. Hab’s aber auch oft genug erwähnt. Let’s gooo Sylvanas redemption ??
Da ich kein WOW spiele ist es mir ja egal aber bei der SpoilerWarnung Weiße schrift auf Gelb denk ich kann man schnell mal übersehn .
Ich möchte Sylvanas leiden sehen für das was sie gemacht hat ! Aber ich respektieren die story schreiber dennoch. Nur hätte Sylvanas in meinem Augen nach arthas tot auch sterben sollen. Jetzt sieht es halt so aus als ob sylvanas wieder gut wird und mit allen durch kommt und das fände ich nicht richtig. Sie ist keine Heldin!
Das siehst du richtig! Sie ist eine Heldin. Die größte sogar ?
Wenn du das sagst. Für mich wird sie immer eine verrückte Untoten …… sein wie Garrosh einst sagte 🙂
Kann Dir voll zustimmen.
ich selbst spiele nicht mehr, da es zeitlich einfach nicht mehr lohnend ist und ich kein Fan des ganzen Time-gatings bin.
aber ich verfolge die Story grundsätzlich über meinmmo, da ich dem Warcraft-Universum aufgewachsen bin und Ich die Story an sich grundsätzlich interessant finde.
und es mag durchaus fragwürdige Designentscheidungen gegeben haben, aber der Punkt, dass es der Autoren Geschichte ist, die da erzählt wird, vergessen vermutlich viele.
Genauso wie Kontext.
Vielleicht wäre die breite Masse weniger stinkig wenn man nicht sechs Monate auf 30 Minuten Story warten müsste, aber das ist ja wieder ein anderes Thema.
Es ist absolut ok die Story so zu interpretieren wie es Cortyn tut. Genauso ist es ok die Story so zu interpretieren wie es sehr viele andere tun. Jeder nimmt es nun mal anders wahr-
Nicht von der Hand zu weisen ist die momentane Abwanderung der Spieler. Was sicherlich auch mit der “vermurksten” Story zu tun hat.
Also ich bezweifle sehr stark das die meisten Leute die momentan von WoW wechseln es wegen der Story tun.
Am Ende des Tages interessiert die Story nur einen sehr kleinen Anteil der Community und die meisten spielen wegen des Gameplays.