In WoW BC Classic könnt ihr nach Erreichen der Maximalstufe 70 fliegen lernen. Das Feature war damals ein Highlight, denn vorher konnte man in World of Warcraft nur auf festen Routen fliegen. MeinMMO stellt euch fünf Reittiere vor, mit denen ihr in der Luft eine richtig gute Figur macht: Die 5 coolsten Flugmounts in WoW Classic BC.
Was sind das für Mounts? Wir stellen euch hier eine Reihe von Reittieren vor, mit denen ihr in den neuen Gebieten der Scherbenwelt von Burning Crusade fliegen könnt. Dabei zeigen wir euch seltene oder schwer zu bekommende Mounts und erklären, wie ihr sie euch verdient.
Fliegen ist ein Novum in Burning Crusade und ihr müsst für sämtliche dieser Reittiere episches Fliegen erlernt haben. Das kostet euch stolze 5.000 Goldstücke für die Fähigkeit allein. Dafür lernt ihr dann, Reittiere mit 280 % Fluggeschwindigkeit zu reiten.
Einige der Reittiere, die wir euch hier vorstellen, sind dabei aber noch schneller. Mit bis zu 310 % könnt ihr durch die Scherbenwelt düsen und dieses eine Erz oder Kraut doch schneller farmen als der Druide hinter euch.
Wie lerne ich überhaupt fliegen? Sobald ihr Stufe 70 erreicht habt, müsst ihr im Schattenmondtal zum Fluglehrer eurer Fraktion:
- Ilsa Trubelbräu in der Wildhammerfeste für die Allianz
- Olrokk in Schattenmond für die Horde
Dort könnt ihr für 800 Goldstücke „erfahrenes Reiten“ (also normales Fliegen) und für 5.000 Goldstücke „gekonntes Reiten“ (episches Fliegen) erlernen. Druiden können sich durch ihre Flugform das Gold für das normale Fliegen sparen. Habt ihr die epische Flugreitkunst erlernt, könnt ihr euch dran machen, die seltenen Mounts zu farmen.
1. Al’ars Asche
Der Phönix ist der erste Boss in der Festung der Stürme, einem der T5-Schlachtzüge von The Burning Crusade. Mit der Asche beschwört ihr den brennenden Vogel als euer persönliches Mount. Al’ars Asche zählt sogar heute noch in Retail-WoW zu den seltensten Reittieren und begehrtesten Gegenständen.
Dieses Reittier ist eines von zwei in Burning Crusade, welches eine Geschwindigkeit von 310 % ermöglicht.
Wie bekomme ich die Asche? Al’ars Asche ist ein Drop von Kael’thas Sonnenwanderer, dem letzten Boss in der Festung der Stürme. In Phase 1, also dem Release von BC Classic, könnt ihr das Reittier deswegen noch nicht bekommen.
Die Festung öffnet sich erst später, in Phase 2, und die Dropchance ist äußerst gering. Ihr müsst also Glück haben, dass das Reittier fällt – und dann muss euch der Schlachtzug die Beute auch noch zuteilen oder ihr braucht Glück beim Würfeln.
In BC selbst ist eure Chance auf den Phönix äußerst gering. Kael’thas zählt zu den schwersten Bossen in WoW überhaupt und auch, wenn einige Gilden ohne Probleme durch den ganzen Content walzen, dürften die wenigsten Spieler Kael’thas ohne Probleme besiegen können.
2. Drachen der Netherschwingen
Netherdrachen sind ein neuer Typ Gegner in der Scherbenwelt und sie sind vor allem im Schergrat, dem Schattenmondtal und Nethersturm zu finden. Diese Geschöpfe haben anders als ihre Verwandten auf Azeroth ätherische Flügel, keine ledrigen und eine andere Kopf- und Körperform.
Drachen der Netherschwingen gibt es in sechs Farben: azurblau, onyxfarben, violett, kobaltblau, lila und viridiangrün. Sie haben eine Fluggeschwindigkeit von 280 %.
Wie bekomme ich die Drachen? Um einen Drachen der Netherschwingen reiten zu dürfen, müsst ihr durch eine lange Reihe an mühsamen, wiederholbaren Quests quälen. Ihr startet mit einem hasserfüllten Ruf auf niedrigster Stufe und müsst euch bis zu einem ehrfürchtigen Ruf nach oben arbeiten.
Dazu müsst ihr eine Questreihe im Schattenmondtal bei Mordenai starten. Diesen findet ihr im Südosten bei den Netherschwingenfeldern. Die Quest „Freundlichkeit“ startet die gesamte Reihe, durch die ihr am Ende einen neutralen Ruf erlangt.
Anschließend könnt ihr weitere normale und tägliche Quests erledigen, für die ihr allerdings bereits fliegen können müsst, oder ihr sucht nach Eiern der Netherschwingen. Jedes Ei gewährt 250 Rufpunkte. Mit ehrfürchtigem Ruf könnt ihr euch dann einen einzigen Drachen umsonst aussuchen – sucht euch die Farbe also mit Bedacht aus.
Alternativ könnt ihr euch im PvP einen Namen machen. Für den „Gladiator“-Rang, also einen Platz in den oberen 0,5 % der Arena-Spieler, bekommt ihr einen Netherdrachen in schicker Panzerung. Diese besonderen Drachen haben eine Fluggeschwindigkeit von 310 %.
3. Netherrochen
Die Netherrochen werden von der Himmelswache der Sha’tari eingesetzt, um Patrouillen zu fliegen. Diese ein wenig an Schlangen mit angeklebten Flügeln erinnernden Wesen haben ein eigenartiges Aussehen, gehören aber definitiv zu den einzigartigen Reittieren des Spiels.
Wie bekomme ich die Rochen? Wie bei den Netherdrachen auch, müsst ihr für die Rochen ordentlich Ruf grinden. Hier geht es zwar etwas schneller als bei den Netherschwingen, ist aber trotzdem mit Aufwand verbunden.
Im Westen des Schergrats bei Ogri’la sowie im Südwesten der Wälder von Terokkar direkt neben Skettis findet ihr Basislager der Himmelswache. Dazu müsst ihr allerdings bereits fliegen können. Die Questreihe startet in Shattrath bei Yuula mit der Quest „Gefahr von oben“.
Bei der Himmelswache könnt ihr tägliche Quests erledigen, die Arakkoa in Skettis töten und Schattenstaub wiederholt einlösen, um so euren Ruf zu steigern. Nach erreichen eines ehrfürchtigen Rufs könnt ihr euch die Rochen für 200 Goldstücke kaufen.
4. Flugmaschinen
Die Flugmaschinen sind keine Reittiere im engeren Sinne, sondern mechanische Konstrukte, die ein wenig an die frühen Versuche von Helikoptern erinnern. Diese aus tiefer Steampunk-Fantasie entsprungenen Gefährte sind das Meisterstück und der Traum eines jeden Ingenieurs.
Wie bekomme ich die Maschinen? Es gibt zwei Varianten: die normale Flugmaschine mit 60 % Fluggeschwindigkeit und die turbogetriebene Flugmaschine mit 280 %. Ihr lernt die Rezepte jeweils beim Ingenieurs-Lehrer eurer Fraktion im Schattenmondtal. Die Herstellung ist allerdings relativ teuer:
Flugmaschine:
- 2 x Adamantitrahmen
- 30 x Teufelseisenbarren
- 8 x eine Hand voll Teufelseisenbolzen
- 8 x Sternenholz
- 5 x Adamantitbarren
- 4 x Elementare Zephyriumladung
Turbogetriebene Flugmaschine:
- 1 x Steuerung für eine Flugmaschine (das erste Mount)
- 8 x Khoriumkraftkern
- 8 x Teufelsstahlstabilisator
- 1 x Hula-Wackelpuppe
Theoretisch könnt ihr euch sämtliche Einzelteile kaufen und habt die Mounts so direkt in der Tasche, allerdings dürften die Kosten enorm sein. Im Vergleich zahlt ihr für die Ingenieurs-Rezepte von allen Reittieren – je nach Server – vermutlich am Meisten.
5. Cenarischer Kriegshippogryph
Der Kriegshippogryph der Expedition des Cenarius sieht fast exakt so aus wie die Flugreittiere der Nachtelfen aus Azeroth. Wenn ihr jemals mit einem Flugmeister der Nachtelfen geflogen seid, wisst ihr vermutlich, wie diese Tiere aussehen. Der Vorteil: von allen hier vorgestellten Mounts bekommt ihr den Hippogryphen vermutlich am Leichtesten.
Wie bekomme ich den Hippogryphen? Um diese Mischung aus Hirsch und Adler fliegen zu dürfen, benötigt ihr einen ehrfürchtigen Ruf bei der Expedition des Cenarius. Die meisten von euch dürften hier vermutlich ohnehin schon respektvoll oder zumindest wohlwollend sein.
Allein die Quests in den Zangarmarschen und die Dungeons des Echsenkessels geben euch einiges an Ruf für die Fraktion. Später müsst ihr die Dampfkammer besuchen, um den Ruf dann bis ehrfürchtig zu steigern.
Die Gegner in der Dampfkammer (heroisch oder normal) gewähren an sich schon Ruf und lassen dazu Waffen des Echsenkessels fallen. Diese könnt ihr dann wiederholt im Lager der Expedition im Osten der Zangarmarschen einlösen. Den Hippogryphen bekommt ihr dann für 1.700 Goldstücke beim Rüstmeister.
Bevor ihr euch daran machen könnt, die ganzen Reittiere zu sammeln, müsst ihr erst einmal an Gold kommen – und vorher noch auf Stufe 70 angelangen. Das allein kann schon eine ganze Weile dauern. Wir helfen euch mit unserem Guide durch die Scherbenwelt und die alten Gebiete, falls ihr den Anschluss verloren habt:
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