Auf der GDC 2017 sprach Wargaming Chef Victor Kislyi über Fehler der Vergangenheit. Allem voran das verkorkste Rubicon-Update für World of Tanks. Gleichzeitig glaubt er aber auch an den dauerhaften Erfolg von World of Tanks, auch wenn dies eine große Herausforderung sei.
Wargamings Boss Victor Kislyi sprach auf der GDC 2017 in San Francisco mit den Kollegen von Polygon über vergangene Fehler und Pläne für die Zukunft der Spiele World of Tanks und World of Warships. Dabei gab er auch unschöne Fehlschläge zu.
World of Tanks – Rubicon war nicht so toll
Einer der schlimmsten Fehlschläge in der Geschichte von World of Tanks war das Update 9.12 (ehemals 10.0) „Rubicon“ Ende 2015. Das Update sollte neue Maps und einen Spielmodus namens Rampage bringen, der limitierte Respawns wie beim Konkurrenten War Thunder erlaubte. Außerdem gab es Artillerieschläge zum Anfordern und sogar Gasangriffe zum Ausschalten der feindlichen Crew.
Der Gasangriff wurde dann wieder gestrichen, da das „Vergasen“ von Leuten in einem Spiel um Panzer und den Zweiten Weltkrieg dann wohl doch zu pietätlos und noch dazu schlecht ausbalanciert war. Dann kam noch der Terroranschlag auf Paris im November 2015 und aus Pietätsgründen wurde dann auch eine der beiden neuen Maps, die Paris-Karte, aus dem Patch entfernt.
Es blieb der Rampage-Modus, in dem man einen extrem guten T-22-Panzer gewinnen konnte. Dieser war sehr stark und sollte als Belohnung für Top-Spieler gelten. Doch einige Gilden betrogen und schusterten sich gegenseitig abgesprochene Siege zu, um schnell die Super-Tanks zu bekommen. Der Rampage-Modus wurde dann auch zu einem späteren Zeitpunkt wieder entfernt und die Spieler, gerade die Russen, seien laut Kislyi noch über Jahre hinweg sauer gewesen.
World of Tanks: Lob statt Getrolle
Als Konsequenz auf das Rubicon-Debakel baute Kislyi das Team radikal um. Bis dato wäre das Team stark auf Weißrussland bezogen gewesen, mit einem Hauptquartier in Minsk und einem eher mangelhaften Verständnis der englischen Sprache. Daher brachte Kislyi neue Leute ins Team und machte alles internationaler.
Das alles dauerte Jahre, doch mittlerweile sei das Wargaming-Team viel besser darin, auf die Wünsche der Spieler einzugehen und das Spiel zu verbessern. Das sehe man laut Victor daran, dass die Spieler mehr spielen als zuvor. Aber auch laut Victors eigenen Erfahrungen ist eine Verbesserung zu erkennen.
Der große Boss spielt nämlich jeden Tag selbst eine Stunde World of Tanks und zwar unter seinem echten Namen. Das sei bekannt und er bekommt stets zig Nachrichten von den Spielern. Früher seien das vor allem Beschwerden, Beschimpfungen und Getrolle gewesen. Heute bekäme er vor allem Dank und Lob zu hören.
Mehr Freiheit für Warships und Warplanes
Teil von Kislyis geänderter Firmenstrategie ist auch, dass er weniger direkten Einfluss auf seine Entwickler nehmen will. Gerade beim Schiffs-Ableger World of Warships habe der Boss zu sehr darauf bestanden, dass das neue Spiel wie World of Tanks mit Schiffen werden soll. Das sei im Nachhinein ein Fehler gewesen, denn viele Spieler haben World of Warships nach dem ersten Erfolg wieder den Rücken gekehrt.
Die Entwicklerteams haben mittlerweile mehr eigene Freiheit und sollen selbst entscheiden, wie sie die Spiele in Bezug auf Spielerfeedback und die Wünsche der Community weiterentwickeln. Insgesamt will man sich bei Wargaming 2017 aber vor allem um das Flaggschiff World of Tanks kümmern.
World of Tanks: „Der Winter naht und geht nicht vorbei!“
Die Pläne für World of Tanks im Jahre 2017 umfassen eine komplette Grafik-Überarbeitung des Spiels. Diese soll bis zum August fertig sein und so World of Tanks für die Zukunft fit halten. Kislyi dazu:
„Wir haben erkannt, dass World of Tanks für immer bestehen kann. Aber wir müssen uns auf einen langen Winter vorbereiten. Der Winter naht und er wird nicht weggehen. Das ist aber ein gutes Problem. Der Ansatz sollte sein, dass man ein Spiel macht, das wie die Pyramiden ausgelegt ist, für Jahrhunderte oder Jahrtausende.“
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ja aber das is mehr was für die jüngeren also nichts für mich “alten sack”
Ist mir schleierhaft wie es manche Menschen bloß jedem Tag im ach so rassistischen Deutschland aushalten -.-*
ja mir auch aber seien wir mal ehrlich gibt es nicht “solche menschen” in allen nationen
Die Pläne für World of Tanks im Jahre 2017 umfassen eine komplette Grafik-Überarbeitung des Spiels.
mir wären da ander sachen lieber
XVM verbieten, fast jeder der es nutzt fährt nur noch für seine stats anstatt für sein Team
“premium munition” anpassen, kann doch nicht sein das manche panzer mit dieser mun 300% mehr durchschlag haben.
außerdem ist diese munitionsart noch viel zu billig, wenn sie wie zb in Steel Ocean “gold only” 20-25euro pro match kosten würde, würden die “gold only” user nicht mehr so in den Randoms nerven.
World of Warships
sieht zwar gut aus aber das gameplay …..
das RNG nervt bei den schiffen noch mehr als bei den panzern
keine induvalisierung im comander-system
aufklärrung wird nicht belohnt ( kein spot-dmg)
unbegrenzte munition, flieger können ewig in der luft bleiben
das leidige abfackeln, was kann auf einem kriegsschiff eigentlich brennen?
das geht doch nur bei treffern im motor,treibstoff oder munitions-bereich oder?
scheiße sorry wieder viel zu lang
Dann soll er aber auch bitte entlich dafür sorgen das die Russen auf IHREN zig Servern bleiben und uns nicht mit ihrem scheiß russisch beschimpfen, beleidigen und wir uns täglich 200 mal anhören lassen müssen was für scheiß nazis wir doch sind und wir (gelidne gesagt) die fresse zu halten haben.
Ebenfalls sollte das schreiben in Russisch grundsätzlich mit nem Bannhammer geandet werden.
Auch habe ich keinen Bock mir ständig anhören zu müssen wie geil Putin doch ist und wie behindert Merkel doch sei. Ich will aus “spaß” spielen. Fernab dem Politikkindergarten und nicht gehirnwäsche mäßig “umprogramiert” werden.
Daher: Wenn die Russen komplett von EU ausgeschlossen werden. Dann… ja dann wäre es wieder beachtenswert. Aber nach 2 Jahren durchgehendes beleidigt werden von Russen habe ich da einfach keinen Bock mehr drauf :/
Ach ja, wenn man sie nicht schnell genug alle mutet. Die Hispanos, die Franzmänner, die Russen, Die Itaker, Die Amis, (Kiddie, Black, Gun Ho pro Trump, WarDaddy)
Briten sind meistens cool, aber auch nicht immer.
Den noch die doitschen Atzen: son sch. ,hier där mocht einfoch meen tiega kaputt.
Am besten die ganzen Ostblockspieler mit Kinnect die das Wohnzimmer mit Geräten Family und Tieren mitstreamen.
WGA hat mit seinen letzten Aktionen viele Stammspieler verärgert. Auch wenn die Grafik super geworden ist und ich aufgrund meiner eigenen Ausgaben auch gerne WoT für immer sähe, kann ich doch nicht mehr Freunde für das Spiel werben wie ich es früher getan hab.
Auf welchen Servern spielst du?
Ich werde im Monat vielleicht zwei Mal von jemandem als Nazi beschimpft, und das bei nicht unter 2 Stunden WoT am Tag.
Am nervigsten sind
– Deutsche die ständig auf den Polen rumhacken, die ja angeblich so schlecht spielen und
– diverse Europäer die irgendwelchen türkischen Spielern die Verfehlungen von Erdogan vorhalten, und damit Flamewars auslösen.