Bei Mammut-Spiel Star Citizen hört der Ärger nicht auf. Chris Roberts wehrt sich gegen, seiner Ansicht nach, unfaire Anfeindungen, die von Derek Smart gestreut würden.
Update 15.4. 2017: Diese Geschichte hat 2 Jahre später ein Nachspiel. Zur Erinnerung: Auf der Internet-Seite “The Escapist” war im Oktober 2015 ein überaus kritischer Artikel zu Star Citizen erschienen, der Chris Roberts und seine Frau in ein schlechtes Licht rückte. Es wurde ihnen vorgeworfen, ihre Angestellten ungerecht zu behandeln und Geld aus dem Crowdfunding von Star Citizen zu veruntreuen. Dazu wurden anonyme Quellen zitiert, angeblich seien das ehemalige Angestellte von Star Citizen.
Roberts hatte sich daraufhin bitter beschwert, die Integrität der Journalistin angezweifelt, von der der Artikel stammt. Die sei das Sprachrohr einer Hetzkampagne von Indie-Entwickler Derek Smart. Der “The Escapist” blieb aber dabei, dass man hinter dem Artikel stehe. Die Angelegenheit drohte, vor Gericht zu gehen.
Sowohl der Artikel auf “The Escapist” als auch die Antwort von Roberts sind Anfang 2017 von den jeweiligen Seiten verschwunden, ohne dass es zu einem Rechtsstreit gekommen wären Der Indie-Entwicklers und bekennende Star-Citizen-Kritiker, Derek Smart, sagt: Er hätte nachgefragt, was da gelaufen ist, und als Antwort erhalten: Beide Seiten hätten beschlossen, die Kommentare über den jeweils anderen zu löschen und in 2017 auf ein “angenehmeres Arbeitsverhältnis” hinzuarbeiten.
Original-Meldung aus dem Oktober 2015:
Am 1. Oktober erschien bei „The Escapist Magazine“ ein mehrseitiger Artikel von schneidender Schärfe. Sieben Ex-Mitarbeiter von Cloud Imperium und auch zwei aktuelle wurden dort als Quellen angeführt. Die Personen hätten sich nach einem kritischen Artikel über Star Citizen bei der Autorin gemeldet. Ihre Namen werden nicht genannt, man wird später betonen, wie genau man deren Identität geprüft habe.
Heftige Vorwürfe gegen Roberts und seine Frau, eine Bienenkönigin und Sauron
Der Artikel berichtet von desaströsen Zuständen bei Cloud Imperium, der Firma, die das Mammut-Projekt Star Citizen stemmen will. Das Management sei dilettantisch und unprofessionell.
Viele Attacken richten sich persönlich gegen Chris Roberts und seine Frau Sandi Gardiner. Das sei eine „Queen Bee“, ein Alpha-Weibchen, deren E-Mails voller Obszönitäten steckten. In ihrer Nähe müsse jeder wie auf Eierschalen laufen, sonst ginge sie hoch. Und niemand dürfe jemals erwähnen, dass sie mit dem Chef verheiratet sei.
Auch Roberts selbst wird attackiert. E-Mails der Mitarbeiter an Roberts würden mehrfach überarbeitet werden, damit dort nichts enthalten sei, was seinen Zorn errege. Man vergleicht es mit dem Auge Saurons, das man auf keinen Fall wecken wolle.
Roberts leide unter Selbstüberschätzung und Größenwahn. Renne herum, als wäre er ein Genie, dabei sei er ein Blender. Der Kaiser trage keine Kleider.
Cloud Imperium entwickelt kein Spiel, verkauft digitale Raumschiffe
Weitere der anonym erhobenen Vorwürfe drehten sich darum, wie das Geld der Backer von Star Citizen verschwendet werde. So zahlten sich die Chefs fürstliche Gehälter. Man gebe Unsummen für kosmetische Verbesserungen aus. Lasse Hollywood-Stars die Synchronarbeiten übernehmen und so weiter.
Das Projekt Star Citizen wird im Artikel als eine Art schöne Fassade beschrieben. Man mache ständig Werbespots, um mehr Geld von den Backern einzunehmen. Man entwickle kein Spiel, sondern verkaufe digitale Raumschiffe, stelle Broschüren, Demos, Bilder her. Eile von Großevent zu Großevent.
Stellungnahme von Roberts landete im Spam-Filter, nicht im Artikel
Der Artikel hat, wie man sich denken kann, eine heftige Kontroverse ausgelöst. Gerade weil er so einseitig berichtet. Für die Zweifler ist das Wasser auf den Mühlen. Alles ist so schlimm, wie man es sich vorgestellt hat und noch schlimmer.
Fans des Spiels, in das so große Erwartungen gesetzt werden, sind entsetzt, werfen dem Magazin vor, alle journalistischen Grundsätze über Bord geworfen zu haben. Es gehe da nur um Clicks und Stimmungsmache. Man werde ab sofort aufhören, die Seite zu lesen.
In der Tat sind im Vorfeld des Artikels einige Sachen schiefgegangen. Roberts wurde zwar kontaktiert, ob er sich zu den Vorwürfen äußern wolle. Seine Antwort, die drei Stunden vor Erscheinen des Artikels kam, landete dann aber in einem „Spam-Filter“, wurde erst später eingearbeitet.
So erschien der Artikel ungefiltert, ohne dass Roberts eine Chance hatte, auf die heftigen Vorwürfe einzugehen.
„The Escapist“ ist nun auch kein Revolverblättchen, sondern durchaus eine Stimme, die Gehör findet.
Roberts arbeitete 8 Stunden an der Antwort, glaubt Derek Smart stecke dahinter
Direkt nach Erscheinen des Artikels nahm Roberts in einem sehr langen Posting auf der Homepage von Star Citizen Stellung zu den Vorwürfen. Er griff dabei das Magazin an. Das sei ein „Hit-Piece“, ein Schmähartikel, man könne es nicht anders nennen. Seriös wäre es gewesen, seine Antwort auf jeden Fall abzuwarten.
Die Autorin des Artikels verhalte sich „unethisch.“ Roberts bemüht sich dann darum nachzuweisen, dass die Autorin in Verbindung mit Personen steht, die sich klar feindselig gegenüber Star Citizen positioniert hätten und die mit Derek Smart zusammenarbeiteten.
Die Quellen, die die Journalistin anführt, seien wahrscheinlich einige verbitterte Ex-Mitarbeiter, von denen man sich nicht im Guten getrennt habe.
Roberts glaubt: Derek Smart stecke dahinter, wolle Star Citizen zerstören
Und im Allgemeinen steht es für Roberts außer Zweifel, dass Derek Smart der Verantwortliche für all dieses Drama sei. Smart lege es darauf an, Star City zu attackieren, um selbst Publicity zu bekommen. Zwar heiße es, nichts im Artikel stamme von Derek Smart, aber alle wüssten, dass es so sei. 19-mal taucht der Name „Derek Smart“ in der Antwort von Roberts auf.
Viele der Vorwürfe von angeblichen Mitarbeitern entsprächen dem, was Smart in den letzten Monaten in seinen Blogs geschrieben habe. Der jetzige Artikel sei ganz klar ein “Mouth-Piece”, ein Sprachrohr, für Smart.
Zum Ende der Antwort setzt sich Roberts mit den genannten Vorwürfen sachlich auseinander. Vieles in dem Artikel sei einfach erfunden und stimme nicht. Die Antworten Roberts finden mit Verspätung dann ihren Eingang in den Artikel von „The Escapist.“
Am Ende seiner Antwort schreibt Roberts, dass er jetzt acht Stunden an diesem Text gearbeitet habe. Zeit, die ihm für die Arbeit am Spiel fehle. Und es enttäusche ihm am meisten, dass jemand Derek Smart so viel Aufmerksamkeit gebe, dass Roberts dadurch gezwungen sei, sich mit Smart und seiner durchschaubaren PR-Taktik auseinanderzusetzen.
Er bietet dem Online-Magazin an, im Studio vorbeizuschauen, um sich davon zu überzeugen, wie hart man am Spiel arbeite. Das werde Zweifler überzeugen.
Das Online-Magazin hat angekündigt, diese Einladung anzunehmen.
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So ein Kinderzirkus aber ob das Spiel gut kommt kann mir irgendwie keiner so wirklich besntworten…
Das kann man auch nicht wirklich beantworten, da es noch in entwicklung ist.
Wäre vielleicht gut. Hierzu einen neuen Artikel zu machen. Als den 2 Jahre alten zu aktualisieren. Schon allen von den Comments her.
Jo, hätte man machen können.
Aber: Es ist Ostersamstag. Das ist kein voller Arbeitstag. Es ist dann eine Zeitfrage. Ein Update ist viel schneller gemacht als ein neuer Artikel.
Und in dem Fall bot es sich an, weil der “alte Artikel” in dem Kontext relevant ist – da kann jeder nachlesen, um was es genau ging.
Bei den Kommentaren sieht doch jeder, dass die vor 2 Jahren in einem anderen Kontext gemacht wurden. Alternativ könnte man auch alle alten Kommentare löschen, aber ich find das eigentlich unnötig.
Vom Kontext geb ich dir recht. Auch wenn die originale Headline aktuell eventuell verschwunden ist. Kann ich gerade nicht nachvollziehen. Kommentare löschen ist eher blöd. Da sich die Leute damals damit wohl Mühe gemacht haben und es ein zeitzeugnis ist. Neuer Artikel mit Link auf den alten fände ich besser. Ansonsten super cool und Respekt das ihr zu Feiertagen usw. Arbeitet und News bringt. Danke dafür
Jo, okay. Also normalerweise: Neuer Artikel.
Dieses “Überschreiben” in Ausnahmen. Da sind wir uns einig.
So jetzt erwische ich dich mal hoffentlich hier: Werdet ihr auch Artikel zu Quake Champions bringen? Würde ich echt empfehlen, dass scheint ein großes Ding zu werden.
Wir hatten schon zwei Artikel dazu – hat keinen groß interessiert.
Reine Shooter-Spiele laufen bei uns nicht so toll. Muss man abwarten. Wir covern z.B. auch CoD nicht oder nur im Vorbeigehen. Und das ist ja auch ein “ganz großes Ding.”
Vielleicht brauchen wir dann auch einen eigenen Autor, der sich für Shooter begeistert. Generell kommen unsere Autoren eher aus der Rollenspiel-Ecke oder von MOBAs.
Das ist z.t. eines der Dinge, über die wir uns Gedanken machen: Neue Autoren dazunehmen, dass die dann unser Spektrum verbreitern. Aber das müssen Leser dann auch annehmen, das kann man nicht erzwingen. Retro/Indie-MMORPGs wären eine ganz andere Schiene, wo wir mehr machen könnten z.b. – da brauchst einen ganz anderen Autor, als wenn wir mit der Seite mehr in den Bereich “Shooter” gehen möchten.
Klingt logisch. Übrigens, Frohe Ostern! Kann man euch eigentlich auch Gastbeiträge zuschicken, die eventuell veröffentlicht werden oder sowas in der Form? Oder anders gefragt: In welcher Form kann man für euch schreiben, falls dies überhaupt möglich ist?
Gastbeiträge sind möglich, jo. Machen auch einige Nutzer. Das ist unbezahlt. Das ist z.b. ein guter Anfang, um hier fest einzusteigen, wenn jemand das möchste. Wir haben aber auch Autoren, die das gar nicht wollen, sondern denen das völlig reicht. Die auch gar kein Geld wollten, als wir’s ihnen angeboten haben.
Ttime hatte 2, 3 Gastartikel, dann war er freier Mitarbeiter, das hat sich dann weiterentwickelt und seit paar Monaten ist er fest angestellt.
Also Möglichkeiten als Autor sind:
– Gastbeiträge, das ist unbezahlt
– Freier Autor auf Honorarbasis, meistens ist das eine Pauschale
– Fester Redakteur mit Festgehalt – da haben wir aber aktuell keine Stelle
Wenn einer freier Autor werden will, sollte er schon Erfahrung mitbringen und/oder Fachwissen in Themen haben, die für uns interessant sind.
Für alle anderen Arbeitsbereich außer Redaktion, wäre das hier zuständig:
http://webedia-group.de/kar…
Also ich bin kein großer Roberts Fan aber der Smart hat auf jeden Fall nicht mehr alle Tassen im Schrank. Insgesamt finde ich wird zumindest ein wenig Wahrheit hinter der Geschichte stecken. Die Frage ist wieviel.
Roberts hat später selbst gesagt, dass er von den Leuten extrem viel verlangt und ein “Das geht nicht” als Antwort nicht akzeptiert.
http://mein-mmo.de/star-cit…
Das kann gut sein, dass er damit Mitarbeiter gekränkt hat, die da zurückschießen.
Ich kann mir das sehr gut vorstellen, dass es da zu Konflikten kommt. Wenn Leute 20 Jahre ihren Job gemacht haben, kommen zu diesem super-ehrgeizigen Typen, der irgendwas von ihnen will. Und die sagen “Das geht nicht” und er sagt “Das muss gehen!” – dann ist halt Konfliktpotential da.
Das ist mit Sicherheit kein lockerer Job da für Chris Roberts an Star Citizen zu arbeiten. 🙂
In dem Artikel ging’s darum, dass er sagt: Er will Charaktermodelle wie in The Order 1866.
Dann hat einer gesagt: Hör mal zu, wir machen hier ein Open World Spiel – da ist sowas nicht üblich.
Und Roberts hat gesagt: Das ist mir egal, wir machen das so. Also Leute, die zu Roberts wiederholt “Nein” sagen – sind nicht lange in der Firma.
Kann mir gut vorstellen das dadurch und natürlich auch durch die unglaubliche Summe die da zusammenkommt ein enormer Druck auf ihm liegt. Und da gefühlt die Hälfte aller Spiele die rauskommen von der Community in der Luft zerrissen werden wird das sicher nicht weniger. Ich denke bei Release werde ich es mir auf jeden Fall kaufen und hoffe das sie den MMO Teil gut umsetzen.
Erstmal danke an Schuhmann für das Update.
Ich bin definitiv jemand der hinter dem Projekt steht, wenn auch nicht mit rosa Brille.
Was ich wirklich sehr traurig finde ist, das nun vermutlich Geld von der Entwicklung für einen Rechtsstreit genutzt werden muss, der an sich überflüssig ist. Kritik ist wichtig und ein Teil des Entwicklungsprozess von Star Citizen. Bisher wurde meiner Meinung nach gut damit umgegangen.
Mich würde wirklich nur interessieren auf welche Fakten dieser ganze Streit beruht?
Wenn man Vorwürfe bringt, ist man vor allem in der Bringschuld um eine Behauptung zu untermauern. Natürlich ist das bei so “weichen” Dingen wie “Um Sandi Gardiner muss man sich wie auf Eierschalen bewegen” etwas schwer, im Falle von Veruntreuung jedoch, gibt es natürlich Finanzunterlagen die man einsehen kann.
Einerseits wäre ich auch an Aufklärung interessiert, aber einen Rechtsstreit fände ich irgendwie auch nicht gut.
Wer allerdings solche Anschuldigungen verbreitet, sollte sie auch beweisen können. Die Redaktionelle Freiheit hat eben auch gewisse Grenzen. Einen Widerruf zu schreiben ist vielleicht einfacher für manch einen, aber wer ließt den schon?
SC ist ein Projekt das sehr stark in der Öffentlichkeit steht, so lässt sich sonst kein anderer Entwickler in die Karten schauen (zumindest fällt mir keiner ein). Das man mit Concept Sales Geld macht ist bekannt, dadurch wird die Entwicklung schließlich finanziert. Keiner muss aber mehr ausgeben als die 65 Euro für das komplette Spiel inklusive SQ42. Alle Schiffe können später ja erspielt werden, worauf auch wieder überall hingewiesen wird.
Ich schnapp mir jedenfalls Popcorn und schau mal was passiert. Never Ending Story. 🙁
Bringt vielleicht noch einen Artikel über die 3.0 Roadmap, sehr interessantes Thema.
Mal schauen was so gesagt wird, wenn der Plan eingehalten wird. Vermutlich nix, was sehr schade wäre.
Der Rechtsstreit ist aus der Welt mit dem beiderseitigen Löschen jetzt.
Das ist so ein typisches Mänöver, um Ärger zu vermeiden. Dass man sich drauf verständigt: Wir lassen es gut sein. Wir löschen das, Ihr klagt nicht – und fertig. Die Sache ist aus der Welt.
Wahrscheinlich – wie du sagst – wär das für beide Seiten ein anstrengender und kostspieliger Prozess gewesen, das genau zu klären. Und es ist es letztlich nicht wert.
Die Journalistin hat sich damals auf Quellen berufen. Das sei gecheckt worden. Doppelt und dreifach.
Roberts hat gesagt: Alles Quatsch, das ist von Derek Smart orchestriert.
Ich glaube: Generell geht keiner gern mit sowas vor Gericht.
Oh, da hatte ich aber was ganz verkehrt verstanden. Wenn man abgelenkt ist, sollte man nicht kommentieren. 😮
So oder so finde ich aber dieses Schmierentheater für bescheuert. Ja Derek Smart ist ein Depp für mich, das war er aber schon vor Star Citizen.
Die Quellen mögen zwar gecheckt worden sein, trotzdem hätte mich interessiert ob es da Material gibt das zu belegen. Meines wissens wurde immer nur der Leumund der Quellen bestätigt, aber wirklich harte Fakten wurden nicht präsentiert. Hoffen wir mal das sich das Schmierentheater weiterhin auf einen Subredit konzentriert. Muss man ja nicht lesen wenn man nicht will.
Wow. Hätte das nach dieser Zeit überhaupt noch jemanden interessiert wenn es nicht damit aufgewärmt worden wäre.
Wenn das Schiff 2Mio. $ kosten würde, dann wäre mir das genauso egal wie aktuell die 1000$ …… Angebot und Nachfrage bestimmen den Preis in der Marktwirtschaft.
Ich habe mir am Anfang des Projektes auch ein Schiffspaket gekauft für 80$. Ich finde SC vom Grundgedanke her klasse. Das Chris Roberts tolle Spiele entwicklen kann, hat er im Gegensatz zu manch anderen bereits mehrfach bewiesen. Ich finde es super, wie von Anfang an die Community mit in den Prozess eingebunden wird/wurde.
Na klar sind viele Videos etc. auch “Werbung in eigener Sache”, wieso auch nicht. Na klar möchte man mit dem Spiel auch Geld verdienen. Total legitim aus meiner Sicht. Warum geht ihr Arbeiten? – Sicherlich auch wegen der Kohle. Und wenn es irgend jemanden 1000$ wert ist in ein Spielecrowdfunding zu investieren, dann ist das ausschließlich seine Sache. Um von A nach B zu kommen bräuchte der Ferrarifahrer auch nur einen Dacia.
Diese Vorwürfe sind schon eine harte Nummer und die Art, wie diese präsentiert werden teilweise ganz schön niederträchtig.
Ein “Hauptziel” der ständigen Vorwürfe scheint ja Sandi Gardiner zu sein. Die Frau hat 5 Abschlüsse (u.a. einen MBA mit Schwerpunkt Marketing unter den besten 3%), spricht 5 Sprachen (u.a. deutsch) und war von Anfang an für die Planung der Crowdfunding-Kampagne verantwortlich, die CIG 90 Mio. $ beschert hat. Aber nun ist sie plötzlich unfähig und nur an den Job gekommen, weil sie die Frau des Chefs ist.
Die Art, wie die Vorwürfe vorgetragen werden, ist immer persönlich und unter der Gürtellinie. Das erinnert fatal an die Art, wie Teile der GamerGate-Community über von ihnen kritisierte Frauen hergefallen sind. Genau zu der Gruppe scheinen Derek Smart und die Escapist-Autorin Anschluss zu suchen.
Es gibt auch keine entsprechenden Vorwürfe gegenüber Erin Roberts, Chris’ Bruder. Der ist kürzlich leitender Produzent für das ganze Projekt geworden, nachdem er bisher Foundry 42 (die europäischen Studios) geleitet hat. Kein einziger Vorwurf. Aber Erin ist ja auch keine Frau.
Ich hätte vor ein paar Jahren nie gedacht, dass ich sowas schreibe. Aber meine Erfahrungen (u.a. als Ex-Mitglied der Piratenpartei und Beobachter von GamerGate und der Aufschrei-Debatte) haben mir gezeigt, dass manche Männer völlig irrational und gehässig werden, wenn sie das Gefühl haben, dass eine Frau erfolgreicher ist als sie oder eine Auseinandersetzung gewinnt. Das spielt bei einigen Aussagen mit Sicherheit eine Rolle und ist evtl. sogar eine Ursache dafür, warum die betroffenen nicht mehr für CIG arbeiten.
Nochmal zu Erin: Der hat die Spieleindustrie nie verlassen und war z.B. als Studiodirektor der LEGO-Serie sehr erfolgreich. Das widerspricht zum Einen der Aussage, Chris würde nicht auf erfahrene Leute aus der Branche hören. Zum anderen würde Chris, wenn er mit Star Citizen Mist baut, auch die Karriere seines Bruders ruinieren. Wenn man bedenkt, was die beiden mit ihrem Namen in den nächsten 25 Jahren verdienen könnten, dann ist klar, dass es sich nicht lohnt, Star Citizen für persönliche Vorteile gegen die Wand zu fahren.
Neben dem verletzten männlichen Ego gibt es natürlich auch das künstlerische Ego. Einer der Vorwürfe lautete, Chris würde sich in alle Details einmischen. Kürzlich gab es einen Livestream zum 25. Jubiläum von Wing Commander, in dem u.a. auch der ursprüngliche Grafiker zugeschaltet war und Anekdoten aus der Entwicklung erzählte. er war bekannt dafür, Kritik nicht besonders gut zu vertragen und in der Arbeit mit Chris Roberts flogen dementsprechend des Öfteren die Stühle. Letztlich hat er Chris aber das große Kompliment gemacht, dass der recht hatte und das Ergebnis dadurch besser war. Die CIG-Mitarbeiter und auch Chris selbst haben bestätigt, dass es heute nicht anders ist und es immer noch gelegentlich Zoff gibt. Jeder Kreative hat seine ganz eigenen Vorstellungen, aber letztlich muss alles zusammen passen. Daher sind nicht die Visionen von 200 Grafikern entscheidend, sondern die von Chris Roberts. Und solange das Ergebnis stimmt (laut allen, die sich namentlich zu ihrer Aussage bekennen, ist das der Fall), ist das völlig in Ordnung.
Es gibt auf der Webseite von RSI auch die WIP-Serie, die die Entwicklung von Assets zeigt, inkl. den Kommentaren von Chris. Da kann sich jeder ein Bild davon machen, wie der Prozess funktioniert.
Fazit: Es gibt gelegentlich Reibereien und verletzte Egos, wie in jedem Projekt. Daraus ohne handfeste Beweise persönliche Anklagen oder Untergangsgeschichten zu stricken, ist unethisch.
Soll ich meinen 35€ Joker ziehen? Ach ne, ich laß Chris und seine Enwickler einfach mal weiterarbeiten. Das, was ich mir als Backer an SC Kram runterladen und bespielen kann, sieht nicht nur nach Raumschiff mit Broschüren aus.
Aber mir geht all dieser Kritiksch….ss eh am Allerwertesten vorbei. Ich habe meine Kopie von SC gesichert, irgendeine vakuumversiegelte Müllpresse, die nur mit viel Phantasie als Raumschiff durchgeht – und mehr brauche ich auch nicht, um später mal meinen Spaß zu haben.
Und da können noch soviele Aufmerksamkeitshuren wie D.Smart und sein “Anhang” aus ihren Löchern kriechen, das juckt mich nicht die Bohne. Und den meisten Backern von SC wird es da genauso gehen.
Verschwörungstheorie ein! Vielleicht wird das ganze ja als Kampagne von den großen Publishern gesteuert, weil es denen gegen den Strich geht, daß einer wie C.Roberts ne dreistellige Millionensumme zusammen hat durch seine Backer, während sie selber immer alles aus eigener Tasche zahlen müssen. Kann ja nicht sein, daß so ein SC ohne großen Publisher Erfolg hat. Verschwörungstheorie aus!
Den letzten Absatz bitte nicht so ernst nehmen, und nein, ich bin nicht mehr 12 und bin auch kein C.R. oder SC Fanboy, der in Sternchenbettwäsche schläft und Astronautennahrung aus der Tube futtert 😉 .
Ich hab auch noch eine Verschwörungstheorie:
Der ganze “Spaß” ist von CR inszeniert um mehr Aufmerksamkeit auf SC zu lenken und vor allem um die Backer zu einen bzw. ein stärkeres Gemeinschaftsgefühl herzustellen und damit mehr Gelder locker zu machen (was ja dann wirken würde, da ja seit dieser Schmutzkampagne die Pledges angestiegen sind). Nichts dürfte so stark zusammenschweißen wie ein gemeinsamer Feind xD
Gar nicht so abwegig. Roberts scheint zwar keine Spiele entwickeln zu können, aber er kann PR. Den Leuten 146,5 Millionen US Dollar aus der Tasche zu ziehen, ist schon eine reife Leistung. Das muss man anerkennen. Nun sind derweil fünf Jahre ins Land gezogen und bisher hat er außer vielen bunten Bildern, Videos und wackligen Alphas, nicht viel geboten. Kein Wunder das sich da einige seiner Unterstützer Sorgen machen.
Aber warum soll man sich über diesen Mist den Kopf zerbrechen. Der Tag wird kommen an dem Roberts liefert oder er kommt eben nicht. Wen interessiert das schon.
Übrigens, Derek Smart und Twitter:
http://abload.de/img/unbena…
😀
Grüße
Was zur Hölle? 😀 Ich hab nie Twitter benutzt, aber das scheint mir schon arg viel Zeit zu sein 😀
“Weitere der anonym erhobenen Vorwürfe drehten sich darum, wie das Geld
der Backer von Star Citizen verschwendet werde. So zahlten sich die
Chefs fürstliche Gehälter. Man gebe Unsummen für kosmetische
Verbesserungen aus. Lasse Hollywood-Stars die Synchronarbeiten
übernehmen und so weiter.”
Das hier wäre der interessante Teil des Ganzen. Wie man das macht, hat CCP mit WoD auf seine Art bewiesen. Vielleicht schreibt mal der Guardian einen Hintergrundartikel, Spiele- ist Boulevardjournalismus, da würde ich auch keine hohen Standards ansetzen. Was Aufmerksamkeit generiert, hat hier immer schon gewonnen. So niedlich die Boykottdrohungen sind, das Gegenteil wird bei jedem Folgeartikel der Fall sein.
Schöner Artikel, der so ziemlich alles zusammenfasst, was da die letzten Tage abgelaufen ist. Es ist einfach nur beschämend, was da passiert. Man hätte Derek Smart von Anfang an mit juristischen Mitteln angehen müssen. Wenn wirklich DS dahinter steckt (und das scheint der Fall zu sein), dann ist er jetzt fein raus und The Escapist und die verantwortliche Redakteurin Lizzy Finnegan müssen dafür den Kopf hinhalten, wenn es wirklich zu einem Rechtsstreit kommt. Vermutlich hat Frau Finnegan dahinter die Story ihres Lebens vermutet 😉
Das ist halt echt ein Problem: Wenn an solchen Vorwüren wirklich was dran ist, dann gehören die auch aufgedeckt. Aber dann müssen auch alle journalistischen Qualitätsstandards eingehalten werden, was aber hier nicht passiert ist. Da ging es mMn für The Escapist nur um Klicks und Aufmerksamkeit und (falls er dahinter steckt) Derek Smart um seinen persönlichen Feldzug.
In nicht mal einer Woche ist die CitizenCon, dann werden wir sehen was aktuell zu bieten haben. Wenn es gut läuft, dann zeigen sie erstes Material zur Kampagne und geben evtl. den FPS Part bzw. Multi Crew Part an die Spieler raus.
Das ist eine Schlammschlacht par excellence.
Hier ist der Artikel um den es geht:
http://www.escapistmagazine…
Übrigens, fast gleiche Wortwahl wie bei einem Bewertungsportal:
http://imgur.com/zs8AU3X
Grüße
Wobei auch noch das Gerücht umgeht, dass die Einträge auf dem Bewertungsportal gefälscht sind. Scheinbar kann sich dort Jeder anmelden und sich als Exmitarbeiter ausgeben, wird null überprüft ob das stimmt.
Oh man……….das ganze packt jetzt alle kritiker in ein schlechtes licht. Klar gibt es an SC was zu meckern, zu verbessern nichts ist ohne Mackel aber sich so auf einzelne Personen einzuschießen und das nur mit anschuldigungen und schlechten Quellen………
Fakt ist doch einfach, dass es Aussage gegen Aussage steht mehr nicht. Für alle Leute bleibt nichts anderes als, entweder der Aussage von SC oder den anderen zu glauben. Man entscheidet sich einfach und gut ist.
Falls diese “kritiker”, verdienen nicht mal so bezeichnet zu werden, recht haben, dann kann man im nachhinein immernoch über SC herziehen und Kickstarter bzw Crowdfounding wird einen schweren Schlag kriegen.
Falls SC recht hat zieht diese Berichterstattung einfach die Glaubwürdigkeit und Qualität aller anderen Medien herunter.
Ich bin nicht mit allem zufrieden was SC macht und hab einiges zu bemeckern, aber am Ende will ich auch, dass das Spiel erfolg hat. Kritik ist doch nicht dazu da Projekte komplett zu verhindern, sondern diese auf ihre Fehler hinzuweisen und dadurch zu stärken.
Und Berichterstattung sollte auch nicht auf öminösen quellen, gesichtslosen zeugen und selbst aufgestellten fakten basieren. Man sollte doch meinen, dass man als Berichterstatter einen Bericht, der nur von nicht nachprüfbaren Quellen gestützt wird, eigentlich nicht veröffentlichen kann weil er nicht glaubhaft ist oder?
Sie sagen ja, dass sie fast 10 Mitarbeiter geprüft und z.B. die Arbeits-ID verlangt hätten. Leute, die das nicht nachweisen konnten, wurden angeblich nicht im Artikel erwähnt. Wir wissen nur nicht, ob Escapist hier die volle Wahrheit erzählt. Gut möglich, dass sie es absichtlich dramatischer dargestellt haben, als es eigentlich ist.
Wir werden es – wie du schon sagst – wahrscheinlich erst am Ende erfahren, ob solche Anschuldigungen, die es seit Derek Smart häufiger gibt, haltlos waren. Für mich sind auch die auf das Spiel bezogenen Aspekte relevanter – von den persönlichen Anfeindungen im Artikel halte ich erstmal nichts (finde ich auch daneben). Da gibt es oft zwei unterschiedliche Seiten.
So wie es aktuell ausschaut, sind diese angeblichen Arbeits-IDs selbstausgedruckte Plastikkarten oder sowas ähnliches. Genaues weiß ich aber darüber nicht. Jedenfalls meinte CIG, dass sie gar keine Arbeits-IDs rausgeben, in keinem der 4 Studios.
Damit hätte dan die Seite welche so etwas behauptet sämtliche Glaubwürdigkeit verloren.
Wir wissen es nicht. Wir wissen nicht, was mit Arbeits-ID gemeint ist. Da war auch die Rede von Gehaltsüberweisungen.
Die Anonymität von Quellen zu beschützen, ist schon richtig und okay.
Die Frage ist, ob man das auch machen sollte, wenn die Aussagen ehrverletzend werden.
Also wenn du eine Quelle hast, die anonym ist, und die sagt: Ja, Guild Wars 2, ich kenn das Release-Datrum der Erweiterung. Das kommt dann und dann.
Das ist okay.
Wenn einer sagt: Ich bin Mitarbeiter bei Studio X. Der Chef säuft, schlägt seine Frau und ist ein Rassist.
Das ist halt was ganz anderes.
Und die Vorwürfe, die da in dem Escpaist Magazin sind, gingen klar unter die Gürtellinie und waren ehrverleztend. Das muss auch jedem klar sein, der das schreibt. Und dann hätte man, wenn man sich dazu entschließt, das zu bringen, unbedingt länger warten müssen.
Und noch was: So wie der Artikel jetzt ist, ist er ziemlich scheiße. Weil er überhaupt keinen Fluss mehr hat. Der war nie so konzipiert, dass man da Roberts wirklich auf jeden Absatz antworten lässt. Daran hatte man doch kein Interesse.
Du schreibst doch keinen Artikel fertig, dann schickst du wem und sagst: Was hältst du davon? Da hätte man den nochmal komplett überarbeiten müssen, wenn noch die Hälfte fehlt, um einen Lesefluss herzustellen.
Als hätte man bei der Konzeption des Artikels wirklich Wert darauf gelegt, die Meinung von Roberts zu hören, wenn man ihm vorwirft ein skrupelloser Blender zu sein. Was hat man da erwartet?
Das ist so ein Problem. Jemanden in den Schlamm stoßen und dabei auf die eigenen sauberen Hände zeigen. Wir nehmen die Clicks und Links, die das bringt, sehr gerne mit. Aber: Wir haben nix Böses gemacht, wir haben total sauber gearbeitet.
Leider ist genau diese schlechte Konzept, ob nun absichtlich oder nicht, einfach schlecht, weil es alle anderen Berichterstater ebenfalls durch den dreck zieht.
Was die anonymität angeht hast du zwar recht, aber leider hat es immer die Konsequenz, dass es den bericht unglaubwürdiger macht, da man die quellen ned prüfen kann. Ergo gleibt nur üpprig, ob man dem Berichterstater vertraut oder nicht.
Für SC ist das ganze glaube ich mehr Segen als Fluch, jetzt kann man alle Kritiker schön in eine Schublade stopfen.
Das mit dem Vertrauen ist ja schon immer so in den Medien gewesen.
Jop leider, deshalb hasse ich diese “kritiker” die einfach nur auf aufmerksamkeit und schnellen gewinn aus sind, oder einfach jemanden ein bein stellen wollen.
Man kann durchaus berichte mit anonymen quellen glaubhafter schreiben. in dem man ihn einfach neutral schreibt und so ausleget, das die gegen Stelle die möglichkeit hat zu antworten hat, und ganzwichtig nicht sofot alles veröffentlichen erst im hintergrund mit beiden seiten sprechen infos holen ect, halt journalisten arbeit machen und dann wenn ungereimheiten auftreten dann erst berichten und diesen bericht möglichst neutral schreiben.
Dann kann man auch als ein kleiner Berichterstatter gut rüberkommen. So sieht es aber nur aus als wenn man auf den schnellen Euro aus ist.
Ich habe die Befürchtung das sich jetzt ehrliche Kritiker nicht mehr trauen etwas zu schreiben…
Trauen sicherlich schon aber man kann dann leicht als, “du gehörst doch auch nur zu denen” abgetan werden.
Naja, das ist doch auf der anderen Seite mit “Du bist doch nur ein Fanboi!” doch auch längst geschehen.
Jetzt kann man alle über einen Kamm scheren und die differenzierte Kritik verliert. *seufz*
Na ja, es ist halt so, dass der Artikel ein Szenario zeichnet, dass man als Mensch gerne glaubt, der in allem nur das Böse sieht. Und so siind halt viele.
So wie man bereit ist, zu glauben, dass Politiker korrupt und Stars arrogant sind und Konzernchefs bei Vollmond im Blut von Neugeborenen baden.
Weil man das halt gerne glauben will. Das passt ins eigene Weltbild.
Bei Star Citizen: Die tun nur so, um leichtgläubige Idioten um ihr Geld zu prellen. Ich bin so clever, ich durchschau das, ich fall da nicht drauf rein.
Das will man glauben.
Das ist eine ganz eklige Wahrheit: Wenn man den Leuten eine Version der Realität zeigt, die sie glauben wollen, weil sie in ihr Weltbild passt und sie selbst dabei gut wegkommen, dann mögen dich die Leute. Das klappt.
Es sind nur wenige bereit, die eigenen Positionen zu hinterfragen und ggf. auch zu ändern. Weil jeder furchtbar gerne Recht hat.
Die Meinungsbildung ist halt schon früh abgeschlossen bei den meisten. Und dann glaubt man die erste “Narrative”, den ersten roten Faden, den man hört und für plausibel hält.
“So wie man bereit ist, zu glauben, dass Politiker korrupt und Stars arrogant sind und Firmenchefs im Vollmond im Blut von Neugeborenen baden.
Weil man das halt gerne glauben will. DAs passt ins eigene Weltbild.”
Nennt sich “confirmation bias”.
https://de.wikipedia.org/wi…
Grüße
Stimme dir zwar zu zur Meinungsbildung, aber das Beispiel “politiker korrupt”……würde ich nicht als weithergeholt bezeichnen.
Doch, auf jeden Fall. Klar, gibt’s schwarze Schafe. Aber geh mal in dein Stadtparlament, wer da sitzt, wie viel Zeit er investiert und welche Vorteile er daraus zieht.
Bei Politikern denken die Leute, an die 2 Handvoll aus dem Fernsehen. Was da für ein Unterbau drunter ist …
Das Bild des machtgeilen Karrieristen, das wir von Politikern oft haben, hat mit der Realität überhaupt nichts zu tun. Und sorgt im Gegensatz dazu dafür, dass immer weniger der Leute, die Politiker werden sollten, auch wirklich Politiker werden.
Problem ist das genau die machtgeilen Karrieristen meistens an der Spitze oder an wichtigen positionen sitzen und sich mit anderen Kollegen die Posten zuspielen.
Das die darunter stehenden kleineren Leute das nachsehen habe und keinerlei gewinn daraus ziehen ist klar. Das ist ja auch nicht auf die Politik begrentzt. Nimm einfach mal VW als beispiel.
Da hat auch nur eine Gruppe in dem Unternehmen die Verantwortung für das Debakel und alles anderen Leute im Unternehmen haben nun das nachsehen.
Wenn dann auch nocht diese Spitzen leute gleich an eine neue Wichtige position wechseln, muss ned ma im selben unternehmen sein, und auch noch eine dicke Millionen Abfindung oder sonstige zahlungen bekommen obwohl sie den Wagen an die wand gefahren haben, dann ist das nicht etwas was man nur glaubt.
Das gleiche gibts auch oft genug in der Politik, mit Vetternwirtschaft, in hohe positionen der Wirtschaftwechseln und dicken gehältern, abfindungen usw.
Ach ja Star Citizen. Ich bin gespannt ^^
PS: Ihr solltet auch mal Star Citizen so richtig schlecht machen, eventuell bekommt ihr dann auch eine Einladung in das Studio (Gratis) *g*
Ein Sweetdeal. ^^
Naja, eine gratis Einladung bringt nur was, wenn du auch das Geld hast dort hin zu kommen. 😉