In Pokémon GO gibt es unterschiedlich schwer zu fangende Pokémon. Auch die Art der Begegnung scheint sich auf die Fangrate auszuwirken – zumindest in bestimmten Fällen. Eine Studie fand nun Näheres heraus.
Darum geht es: Die Analysten von „The Silph Road“ haben sich einen Verdacht der Community vorgenommen und untersucht. Viele Spieler hätten das Gefühl, dass Feldforschungs-Pokémon einfacher zu fangen seien.
Um herauszufinden, was an dem Gefühl dran ist, haben die Analysten 10.000 Fangversuche analysiert – verteilt über drei Arten von Begegnungen:
- Wilde Pokémon
- Feldforschungs-Pokémon
- Crypto-Pokémon
Die Begegnungen in der Wildnis sollten als Kontrollgruppe dienen, inwieweit sich die Fangrate der besonderen Begegnungen vom Standard unterscheiden. Wöchentliche Forschungsdurchbrüche wurden nicht einbezogen. Was fanden die Analysten heraus?
Begegnungs-Faktor kann Fangrate verändern
Das war die Ausgangssituation: Nach Angaben von „The Silph Road“ wird die Fang-Wahrscheinlichkeit neben dem Level und Seltenheitsstatus auch von fünf bekannten Faktoren oder „Multipliern“ beeinflusst. Dies sind:
- Der verwendete Ball
- Beeren
- Die Größe des Kreises beim Wurf
- Curveballs
- Medaillen
Mit Hilfe dieser Faktoren konnten Vergleiche gezogen werden, inwieweit sich die Fangraten bei den verschiedenen Begegnungen unterschieden. So wollten die Analysten herausfinden, ob möglicherweise der Faktor „Begegnung“ auch eine Rolle spielt.
Das fanden die Analysten heraus: Tatsächlich stellten die Analysten fest, dass es im Falle der Feldforschungen zu Unterschieden in der Fangrate gegenüber wilden Pokémon kam. Die Feldforschungspokémon seien anhand der Zahlen tatsächlich merklich einfacher zu fangen.
Der Multiplier, der durch die Art der Begegnung hinzukommt, sorge dafür, dass ein Fangversuch mithilfe eines normalen Pokéballs etwa die Fangchance eines Hyperballs hat.
So sieht es bei Crypto-Pokémon aus: Crypto-Pokémon wirken zwar schwerer zu fangen, da der Fangkreis eine rote Färbung bekommt. Allerdings konnte die Studie keinen Beweis ausmachen, dass die Art der Begegnung die Schwierigkeit verändere.
Vielmehr seien Crypto-Pokémon genau so schwer zu fangen, wie ihre normalen Versionen. Nach Rocket-Kämpfen sollten euch die Pokémon also eigentlich keine zusätzlichen Probleme machen.
Apropos Team Rocket: Wie weit seid Ihr schon in der neuen Spezialforschung? Die ersten haben’s schon gepackt:
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Crypto bleibt bei mir mit einem Curve zu 98% drin – egal wie ich ihn treffe
Ich hatte bisher auch das Gefühl, dass Cryptos einfacher zu fangen sind…besonders bei den Startern, die ja in der Wildnis sonst recht zickig sind, kam bei mir der Verdacht auf.