Eingefleischte Fans von Pokémon GO haben ein großes Ziel, sie wollen alle Monster fangen. Doch macht dies in der realen Welt offensichtlich keinen Halt und der Verkauf von Fan-Artikeln boomt. Nun gibt es in der Pokémon-Gemeinschaft ein neues Produkt der Begierde: limitierte Oreo-Kekse. Wir haben uns angesehen, warum sie so beliebt sind und zeigen es euch.
Was sind das für Fan-Artikel? Immer wieder werden für Fans von Pokémon themenspezifische Produkte angeboten. Zu den bekanntesten Fan-Artikeln gehören die Pokémon-Sammelkarten. Doch auch in anderen Bereichen können Pokémon-Liebhaber auf die kleinen Monster treffen. Nun gibt es seit kurzem spezielle Kekse, die das Sammlerherz der Pokémon-Fans höher schlagen lässt.
Das sind die Oreo-Kekse für Pokémon-Fans
Der Keks-Hersteller Nabisco hat zu Beginn des Monats September 2021 bekannt gegeben, dass es eine limitierte Auflage von Oreo-Keksen geben soll. Bezeichnet wird die Edition als “Pokémon x OREO Limited Edition Cookies”. Wie der Name bereits sagt, dreht es sich bei den Keksen um das Thema Pokémon, weshalb insgesamt 16 verschiedene Monster als Motiv gezeigt werden. Das sind sie:
- Bisasam
- Glumanda
- Schiggy
- Pikachu
- Sandan
- Pummeluff
- Lapras
- Dratini
- Mew
- Feurigel
- Zobiris
- Plinfa
- Serpifeu
- Pam-Pam
- Bauz
- Chimpep
Die Motive sind dabei in den jeweiligen Abpackungen zufällig gewählt. Welche Monster euch erwarten, könnt ihr also vorab nicht sehen. Im nachfolgenden Twitter-Beitrag von Oreo könnt ihr sehen, wie die limitierte Auflage der beliebten Kekse gestaltet ist:
Deshalb geben Fans tausende Euro für die Kekse aus
Fans können sich nun also über spezielle Oreo-Kekse mit Pokémon-Motiv freuen. Doch warum sollten sie für ein paar Kekse so viel Geld ausgeben? Der Hintergrund ist ein Streik beim Hersteller Nabisco. Dieser sorgte für Produktionsprobleme und somit zu Lieferengpässen.
In der Original-Serie, den Spielen und den Sammel-Karten rund um Pokémon, ist Mew dabei eines der seltensten Monster. Das hat sich offensichtlich auch bei den Oreo-Keksen nicht verändert, denn Mew ist auch hier am schwierigsten zu bekommen. Aus diesem Grund sind die Kekse auf der Auktions-Plattform ebay derzeit sehr beliebt.
Die Oreo-Kekse mit Pokémon-Motiv sind hier zum Objekt der Begierde geworden. Je nach Motiv werden sie teilweise für mehrere tausend Euro angeboten. So schreibt das Online-Magazine NPR, dass Kekse mit einem Mew-Motiv für mehr als 15.000 US-Dollar verkauft wurden (via npr.org). Und auch bei unserer Recherche werden laut der Verkaufsübersicht auf ebay die Mew-Kekse zum Teil für knapp 1.000 Euro verkauft.
Dass Fans von Pokémon derartig hohe Summen für einen Fan-Artikel, wie für die Kekse, ausgeben, kommt allerdings nicht zum ersten Mal vor. Besonders die beliebten Pokémon-Sammelkarten haben es den Trainern angetan. Auch diese werden in regelmäßigen Abständen zu hohen Preisen gehandelt.
Hintergrund ist auch hier die Seltenheit mancher Exemplare. So hatte erst zu Beginn des Jahres ein Fan ein Set von Booster-Karten der ersten Generation für umgerechnet 336.725 Euro erstanden.
Ob Nabisco die Produktion der beliebten Kekse hochfährt und sich der Preis damit stabilisiert, ist bislang nicht bekannt. Sollte es hierzu eine Info geben, dann erfahrt ihr es auf MeinMMO.
Wie findet ihr die limitierte Pokémon-Edition der Oreo-Kekse? Würdet ihr euch welche kaufen? Und ist es für euch dann auch ein Sammlerobjekt, wofür ihr so viel Geld ausgeben würdet? Schreibt uns eure Meinung gern hier auf MeinMMO in die Kommentare.
In den nächsten Wochen steht in Pokémon GO einiges an. Wir haben uns angesehen, welche Rampenlicht-Stunden euch im Oktober erwarten und zeigen euch, welche sich besonders lohnen.
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Ist bekannt ob es die auch in den Normalen Verpackungen gibt oder gibt es nur bei den Special edition ne Chance auf 1 Pkmn? Oder wie ist das konnte das nicht Rauslesen.
Viele materiellen Dinge sind nur so wertvoll, wie wir Menschen sie machen. Wenn Menschen der Meinung sind, dass gewisse Kekse 1.000 bis 15.000 USD wert sind, dann soll es wohl so sein. Mich persönlich lässt das allerdings eher an uns als “intelligenteste Lebensform” zweifeln.