Sombra hackt nicht nur die BlizzCon, sondern auch den PTR von Overwatch. Dort sorgt sie für amüsante Glitches.
Obwohl Sombra im Großen und Ganzen auf dem PTR von Overwatch relativ wenige Probleme verursacht, gibt es doch einige Dinge, die nicht vollständig nach Plan laufen. Der „Hauptdarsteller“ in diesem Glitch ist ihr „Translocator“, den sie werfen kann, um sich dann innerhalb von 15 Sekunden zu seiner Position zu teleportieren. Das alleine ist schon ein mächtiges Werkzeug, um mögliche Probleme hervorzurufen, gesteigert wird es aber in einem privaten Match, denn dort kann man sämtliche Abklingzeiten abschalten.
Dies ermöglicht es Sombra, noch im Wurf des Translocators sich zu diesem zu teleportieren und ihn erneut zu werfen … und wieder und wieder und wieder. Damit ist es den Spielern möglich, die eigentlichen Begrenzungen einer Karte zu umgehen und so weit in den Himmel aufzusteigen, dass selbst Pharah und Mercy nicht mehr folgen können. Was man dabei zu sehen bekommt, war von den Entwicklern sicher nicht beabsichtigt.
Viele Details, die in der Ferne einer Karte erscheinen, sind nur einfach Fassaden und nicht „zu Ende“ designt. Da das beim normalen Spielfluss kaum auffällt, kann man das aber wohl ertragen. Schaut Euch einfach das „Skydiving“-Video vom Youtuber Hoshizora an, der selbst diesem Glitch noch etwas Schönheit verliehen hat.
Cortyn meint: In jedem Fall ist es cool, mal die ganze Kulisse einer Karte zu sehen und zu erkennen, „wie viel“ und „wie wenig“ einer Map wirklich designt wird. Ich gehe aber schwer davon aus, dass Blizzard zeitnah eine Änderung für Sombra einführen wird, dass sie ihren Teleporter etwa nicht weiter als die Kartenbegrenzung werfen kann. Dennoch ist auch das hier wieder eine interessante Sache, die man bei Blizzard in der Planung offenbar nicht bedacht hatte. Aber genau dafür ist ein PTR ja auch da – zum Ausmerzen von Fehlern.
Bitte lies unsere Kommentar-Regeln, bevor Du einen Kommentar verfasst.