In diesem neuen MMORPG sollen Items wirklich Euch gehören – Dank Blockchain

In diesem neuen MMORPG sollen Items wirklich Euch gehören – Dank Blockchain

Im MMORPG Ember Sword könnt ihr tatsächlich Geld verdienen. Und zwar indem ihr kosmetische Items über eine Kryptowährung handelt.

Was ist Ember Sword? Das Sandbox-MMORPG Ember Sword will eine Spielerfahrung bieten, welche an Ultima Online erinnert. Ihr genießt viele Freiheiten in der Spielwelt. Euren Helden verbessert ihr anhand von Skills, Klassen gibt es keine.

Wichtig sind Crafting und Handel, da die Wirtschaft des MMORPGs von den Spielern getrieben ist. Aber auch Kämpfe gegen Monster und andere Mitspieler stehen im Fokus.

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Krytowährung soll das MMORPG von anderen Spielen abheben

Was ist das Besondere? In Ember Sword ist es möglich, mit euren Items zu handeln. Und zwar über eine spezielle Kryptowährung namens Pixel Token.

Es ist sogar möglich, Land zu besitzen und dort Marktstände zu eröffnen, über welche die Spieler handeln können. Oder ihr führt Auktionen durch. Für die Services, die ihr auf euren Grundstücken anbietet, verlangt ihr dann Geld.

Die Entwickler geben an, dass durch den Blockchain-Ansatz eure Items immer einen Wert haben und ihr sie auch wirklich besitzt. Dieser Ansatz ist nicht neu. Es wird schon länger damit experimentiert. Das MMORPG Tree of Life hat beispielsweise ein ähnliches System über die eigene Booboo-Kryptowährung eingeführt.

Was ist überhaupt eine Blockchain? Eine Blockchain ist eine Datenbank, die sich aber nicht nur auf einem Rechnern, sondern auf vielen verteilt befindet. Über sie können digitale Transaktionen sicher dokumentiert werden. Die Transaktionen werden chronologisch erweitert, ähnlich wie in einer Kette. Daher kommt der Begriff Blockchain.

Eine Transaktion ist damit immer nachvollziehbar und kann überprüft werden. Da sich die Datenbank auf mehreren Rechnern befindet, ist auch eine Manipulation sehr schwierig.

Ember Sword Screenshot

Werdet zum Eigentümer eurer virtuellen Items

Wie wirkt sich das auf Ember Sword aus? Durch die Blockchain werdet ihr als Eigentümer eines Items registriert und jede Transaktion damit wird dokumentiert. Ihr nutzt damit also ein kosmetisches Item nicht einfach nur, wie in anderen MMORPGs, es gehört euch wirklich.

Das heißt auch, dass ihr damit handeln könnt, wenn ihr möchtet. Viele Onlinespiele verbieten den offiziellen Handel mit Ingame-Items. Das heißt dann, dass ihr das Item zwar nutzt, aber im Grunde dürft ihr damit nicht tun, was ihr wollt. Bei Ember Sword ist der Handel dagegen ausdrücklich erwünscht. Ihr seid der Eigentümer eines Items und was ihr damit tut, bleibt euch überlassen.

Welche Gegenstände zählen dazu? Im Grunde sind die Items gemeint, die ihr im Spiel durch PvE- und PvP-Aktivitäten verdient, aber auch die Gegenstände, welche ihr selbst herstellt. Deswegen spielt Crafting eine so große Rolle.

Es gibt keine Lootboxen oder Pay2Win-Mechaniken.

Wann kommt Ember Sword? Einen Releasetermin hat das MMORPG noch nicht. Ihr dürft euch aber auf der offiziellen Website anmelden und werdet dann über den Start der Early-Access-Phase informiert.

10 spannende MMORPGs, die wir erst ab 2020 erwarten
Quelle(n): MMOBomb, MassivelyOP, Medium
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Voidy

Bekommen die Besitzer dann einen Teil des Quellcodes, wenn die Server abgeschaltet werden?

mordran

Das ist zwar ein nettes Konzept, aber leider eben nur Augenwischerei. Ein kosmetisches Item in einem MMO wo mir der Handel erlaubt wird mag mir gehören. Trotzdem bin ich gebunden an die generelle Infrastruktur die mir die Benutzung dieses Items erlaubt und die gehört mir nicht. Wenn bei diesem MMO das Licht ausgeht und der Servercode, die Datenbank, der Client, eben alles was zum Betrieb des MMO´s gehört nicht unter Open Source gestellt wird so dass ich das weiter betreiben kann hilft mir ein Besitz eines virtuellen Items halt auch nichts.

Ember Sword

Sune here, one of the developers. I’ll reply in English and copy/paste the Google Translate Germany translation below (let’s hope Google does its job, hehe).

For us, item ownership actually has nothing to do with what happens if the game closes down eventually. If that happens, of course the item won’t have any use anymore. Instead, it has everything to do with you being allowed to trade it for the game’s premium currency, which you’re then even allowed to sell outside of the game if you so wish. That’s the big difference.

Google Translate:
Für uns hat der Besitz von Gegenständen eigentlich nichts damit zu tun, was passiert, wenn das Spiel irgendwann beendet wird. In diesem Fall hat der Gegenstand natürlich keine Verwendung mehr. Stattdessen hat es alles damit zu tun, dass Sie es gegen die Premiumwährung des Spiels eintauschen dürfen, die Sie dann auch außerhalb des Spiels verkaufen dürfen, wenn Sie dies wünschen. Das ist der große Unterschied.

mordran

Thanks for clarification but that is not ownership in a juristical meaning. You permit the sale of items but i do not technically own them if i can´t use it without the game.

Ember Sword

Thanks for the reply.
What you own is the underlying token that is connected to the cosmetic item in-game. Each cosmetic is connected to a unique token. Nobody can take the token away from you (not even us, as the developers), and whoever owns the token, has access to the cosmetic that is connected to that token in-game.

N0ma

Das wäre was für Fefe ^^^^

Paul Meyer

An den hatte ich auch gedacht, weil er ja immer darum bittet dass man ihm doch einen vernünftigen Grund (außer Geldwäsche und co.) nennt, bei dem die Blockchain hilft. Hatte angefangen das Problem zu beschreiben, wie in D2 Instanzen geddost werden im damit Items zu dupen und plötzlich merke ich, dass Blockchain da überhaupt nichts bringt. Gedupte Items löscht Blizzard gelegentlich mit Warden, aber nicht ständig, weil das gut Rechenleistung kostet und die Blockchain wäre in der Hinsicht nicht günstiger. Dass Items im dem Spiel offiziell verkauft werden dürfen und dem Spieler “gehören” hat genau nichts mit der Blockchain zu tun. Ein reines Buzzword!

Sarakin

Wird in Deutschland schwierig werden wenn man wirklich echtes Geld damit verdienen kann.

Kuba

dann machste es halt auf 450€ Basis^^

Haui

…das ist erst der Anfang 😀
Bei Gold sagen auch alle “scheiße hätte ich das mal vor 10 Jahren gekauft” …bei Blockchain und seinen Vertretern wirds auch so aussehen ;-D

Bodicore

Sag ich jetz schon bei Bitcoin 😉
Hätte ich doch vor 3 jahren als ich drüber nachgedacht habe…

Aber habe ich nicht, pech gehabt und jetz ist mir das Risiko zu hoch.

Mandrake

Mein Haus, mein Auto…..mein 2.5 D Pixel-Einhorn.

Toll….

Schlachtenhorn

Immerhin, wenn deine Kinder mal ein Einhorn möchten, kannst du es ihnen schenken.

Bodicore

Mein Arschgaul 😉

N0ma

Sorry wir mussten die Server runterfahren, aber dank Quantenmechanik geht Information ja bekanntlich nicht verloren, also irgendwo ist die noch.

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