Im MMORPG The Elder Scrolls Online gibt es verschiedene Arten von Statuseffekten. In diesem Artikel erklären wir von MeinMMO, was genau hinter Effekten wie Furcht, Betäubung oder Brennen steckt.
In ESO gibt es Fähigkeiten, die einen sogenannten Statuseffekt verursachen. Gleichzeitig gibt es aber auch Waffen und Rüstungen, die mit Statuseffekten interagieren. Deshalb ist es wichtig zu wissen, was ein Statuseffekt ist und wie dieser funktioniert.
Welche Statuseffekte gibt es? Insgesamt gibt es 17 Statuseffekte, die sich in 3 Typen aufteilen lassen.
Typ 1 sind die “elementaren” Effekte, die oftmals direkten Schaden oder Schaden über Zeit zufügen. Welche Schadenstypen es in ESO gibt, haben wir in diesem Guide erklärt. Zu den elementaren Effekten zählen:
- Brennen – Verursacht Feuerschaden über Zeit für 4 Sekunden
- Blutung – Verursacht physischen Schaden über Zeit
- Blindheit – Erhöht die Chance, ein Ziel beim Angriff zu verfehlen
- Gift – Verursacht Gift-Schaden über Zeit für 6 Sekunden
- Erfrierung – Trägt einen Debuff für 4 Sekunden auf, der die erhaltene Heilung um 15 % reduziert
- Unterkühlung – Verursacht direkten Schaden am Charakter und trägt für 4 Sekunden einen Debuff auf, der den verursachten Schaden des Charakters verringert
- Verwirrung – Verursacht direkten Schaden am Charakter und trägt für 4 Sekunden einen Debuff auf, der den erlittenen Schaden des Charakters erhöht
Typ 2 sind die harten CC-Effekte, die euch im Handeln einschränken:
- Zu Boden geworfen – Ihr könnt euch nicht bewegen und nicht angreifen
- Stunned – Ihr könnt euch nicht bewegen und nicht angreifen
- Disorientiert – Ihr könnt nicht angreifen, allerdings wird der Effekt zerstört, sobald ihr Schaden erleidet
- Zum Schweigen gebracht – Ihr könnt keine Fähigkeiten oder Angriffe nutzen
- Furcht – Ihr duckt euch vor Furcht und könnt ihr euch nicht bewegen oder angreifen
- Ziehen – Ihr werdet zum Ziel herangezocken und könnt euch währenddessen nicht bewegen oder angreifen
- Zurückgeworfen – Ihr werdet zurückgeworfen und könnt euch dabei nicht bewegen und nicht angreifen
- Taunt (nur PvE) – Das Ziel, das tauntet, muss angegriffen werden
Typ 3 sind softe CC-Effekte:
- Immobilisieren – Ihr könnt euch nicht bewegen, aber angreifen
- Verlangsamt – Ihr bewegt euch langsamer, könnt aber angreifen
Ihr könnt Statuseffekte entfernen oder aus ihnen “ausbrechen”
Was kann man gegen Statuseffekte tun? Es gibt 4 Dinge, die ihr gegen Statuseffekte in ESO tun könnt:
Grundsätzlich lassen sich alle Statuseffekte mit bestimmten Fähigkeiten entfernen oder “reinigen”. Besonders Heiler können das oftmals tun.
Indem ihr Angriff und Blocken gleichzeitig drückt, befreit ihr euch aus hartem CC. Dazu zählen: Zu Boden geworfen, Stun, Disorientiert und Zurückgeworfen. Dabei verbraucht ihr jedoch Ausdauer.
Softer CC kann ganz leicht durch eine Ausweichrolle entfernt werden. Auch hier wird Ausdauer verbraucht.
Am effektivsten geht ihr jedoch gegen Statuseffekte vor, indem ihr sie direkt vor dem Auftragen verhindert. Das kann durch Blocken (Ausnahme bei der Furcht), eine Ausweichrolle oder Reflektieren geschehen. So verhindert ihr effektiv, dass euch Statuseffekte negativ beeinflussen.
In ESO steht bald der Release der neuen Erweiterung Blackwood an. Alle Infos dazu haben wir hier gesammelt:
ESO: Alles zur neuen Erweiterung Blackwood und den Inhalten 2021
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eines der wenigern rollenspiele wo ich diese effekte so gut wie nicht bemerke/brauche, leider.
das spielt gibt mir das gefühl, dass es einfach sinnfreie dinge sind. einfach auf maximalen schaden gehen, das reicht im spiel.
Um auf maximalen Schaden gehen zu können, sollte deine Gruppe eine gute Symbiose aus genau diesen Statuseffekten bilden. Aber ja, du hast schon Recht, als Einzelspieler siehst du von diesen Effekten nicht viel. In der Open World könnte man es vielleicht auch ein wenig anders darstellen, dass Gegner auch richtig in Flammen stehen, wenn sie brennen.