Veteran aus Destiny 2 möchte mit neuem Clan zocken, wird rausgeschmissen, weil er nicht die Meta spielt

Veteran aus Destiny 2 möchte mit neuem Clan zocken, wird rausgeschmissen, weil er nicht die Meta spielt

In Destiny 2 gibt es viele Arten von Spielern und Clans, die man gerne und nicht so gerne antrifft. Eine Sorte davon platziert sich auf den Platz der Schwitzer, die alles perfekt und mit höchster Effizienz optimal abschließen wollen. Ein Veteran aus Destiny 1 musste nun schmerzhaft feststellen, dass leider nicht jede Sorte von Spielern für eine entspannte Partie Destiny zu haben sind.

Wer war betroffen? Der Reddit-User TeacherSalary postete seine Erfahrung in Destiny 2 mit einem neuen Clan, den er gefunden hatte. Der User stammt aus Destiny 1, hatte dort auch seinen Clan, doch musste sich nun einen neuen suchen, da dieser im ersten Jahr von Destiny 2 nach und nach verstummte.

Aus diesem Grund suchte TeacherSalary im berüchtigten LFG (Looking for Group) nach einer Truppe um Crota, den neuesten Vermächtnis-Raid abzuschließen. Er fand schnell eine Gruppe und einen Spieler, der ihm alle Phasen erklärte und sogar in einen aktiven Clan einlud – genau das, was er gesucht hatte.

Er fand sich dann in einem aktiven Clan wieder, mit vielen Spielern, einem Discord-Server, häufigen Raids und guten Admins, die alles verwalteten. Zudem war der Clan auf „entspannt“ angesetzt, somit wusste Teacher was ihn erwartet, doch es sollte anders kommen.

In Destiny gibt es einige Spieler, die nicht nur zum „Spaß“ zocken

Wie endete die Geschichte? TeacherSalary wurde nach dem Crota-Run gefragt, ob er Lust auf eine Spitzenreiter-Dämmerung hätte. Obwohl er zuvor noch nie eine abgeschlossen hatte, schlug er ein. Der Durchlauf war ein Erfolg und die Hüter gingen nach dem ersten Versuch siegreich hervor. Dennoch verspotteten ihn seine Kameraden wegen seines Loadouts.

Er hatte angeblich die „falschen“ Waffen und Elemente mit und zog so den Trupp runter. Laut ihm wäre das der erste Tropfen gewesen, der ihn ins Aus katapultierte. Die letzten Tropfen, die das Fass zum Überlaufen gebracht haben, war ein Raid-Durchlauf in der Tiefsteinkrypta. Er habe als Warlock keinen Brunnen, sondern die Nova-Bombe gespielt.

Taniks Raid Boss Krypta Destiny 2 Titel

Aus diesem Grund konnte der Trupp den Endboss nicht in der ersten Phase legen, was den Leader der Truppe in Rage brachte. Er wollte die Phase neu starten, doch Teacher bestand darauf, den Boss im selben Durchlauf zu besiegen, da ein Wipe keinen Sinn machte. Sie besiegten Taniks nun in der 2. Runde und verabschiedeten sich dann.

Einen Tag darauf stellte Teacher dann empört fest, dass er aus dem Discord-Channel sowie dem Clan gekickt wurde, ohne einen Grund dafür erfahren zu haben.

Obwohl dieses Vorgehen sehr verwunderlich ist, haben viele Hüter die eine oder andere ähnliche Erfahrung durchgemacht. Teacher glaubt, es lag an seinen Widerworten sowie der Art, wie er Destiny 2 gespielt habe.

Sind die Spieler in Destiy 2 immer so? Wie in jedem Spiel trifft man entweder auf die entspannten Leute, die man gerne um sich haben möchte oder die Schwitzer, die jede Aktivität mit Perfektion und ohne Fehler abschließen möchten.

Trefft ihr auf zweiteres, kann es schnell ungemütlich werden, da solche Hüter meist keinen Spaß verstehen. Begeht ihr dann in ihrer Anwesenheit einen Fehler, wird man verspottet, niedergemacht und, wie in diesem krassen Fall, vielleicht sogar aus dem Trupp oder Clan gekickt.

Lasst euch deshalb nicht unterkriegen, solltet ihr dennoch auf solche Spieler stoßen, tut euch einen Gefallen und verlasst den Trupp. Sie sind die Nerven und den Stress nicht wert. Destiny 2 ist zum Spaß da und nicht um einen Preis zu gewinnen.

Hattet ihr bereits so toxischen Erfahrungen in Destiny? Dann lasst uns gerne in den Kommentaren davon erfahren und tauscht euch mit anderen Hütern aus!

Destiny 2: Spieler genervt von ewigen Untergangsphantasien: “Wie oft muss noch das Gegenteil bewiesen werden?”

Quelle(n): reddit.com
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no12playwith2k3

Ich bin jemand, der gerne Mehrspieleraktivitäten auch solo abschließt.

Ich hatte mich mal zu einer Raidgruppe (damals noch in D1) getraut. Ich hatte im Vorfeld klargestellt, dass ich mit meinem Drittcharakter – der etwas unter Level ist – käme.

Es war der Oryx-Raid. Und was soll ich sagen? Für deren manigfaltiges Versagen wurde grundsätzlich mir die Schuld gegeben.
Als wir dann beim Kriegspriester kurz vor dessen Ableben gewiped sind, konnte man klar sehen, dass ich deutlich (!!!) den meisten Damage der Gruppe rausgehauen habe. Da kam dann noch die Ansage, Destiny sei ein Team-Game. Ich bin dann wortlos gegangen.

Musax

Der Artikel ist selbst aber auch Recht “toxisch” und strotzt vor Vorurteilen (oder impliziert diese zumindest)

Nicht alle “Schwitzer” sind toxisch, wie der Clan aus der Geschichte. Als Clan oder Gruppe bestimmte Anforderungen an Spielstil zu haben ist per se überhaupt nicht toxisch.
Diesen Leuten abzusprechen dass sie Spaß hätten, ist genau auf dem Niveau wie das lustig machen über jemanden der kein metabuild hat.

Die “Schwitzer” sind nicht “was besseres” als andere Spieler, das ist allgemein bekannt. Was weniger oft realisiert wird ist, der “carebear” ist auch nicht “was besseres” weil er “noch weiss wie man Spass hat”.

Würde ich von einem Autor der Artikel veröffentlicht eigentlich auch erwarten dass so etwas differenziert dargestellt wird als einfach den einfachen Weg zu gehen und öl ins Feuer zu giessen

BaioTek

Wir haben eher das Problem, dass wir neue Mitglieder aufnehmen, diese sich dann aber kaum bemühen, Teil der Gemeinschaft zu werden.
Natürlich hofft jeder Neuling “an die Hand” genommen zu werden, aber ich finde, dass eine gewisse Eigeninitiative oder “Integrationsbereitschaft” vorausgesetzt werden darf, vor allem, wenn es Jemand mit wenig Erfahrung ist.

Wir haben aber Dienstag eine neue Art der Akquise versucht und waren nach unserem Raidlauf ne Stunde auf dem Turm und haben in unserer 6er Gruppe Leute mit Emotes und Teabagging “angetanzt” 😂.

Einige liefen weg, andere haben mitgefeiert. Neue Clanmitglieder gab es nicht, aber 1 ist unserem Discord beigetreten, der aktuell noch in nem Clan ist, aber ggf. wechseln möchte.

Am Ende hatten wir ne Stunde richtig Spaß aufm Turm und haben uns köstlich amüsiert und noch Jemand Passenden für uns gewinnen können – voller Erfolg 💪.

Amizaras

Ich denke, “Teacher” erzählt hier nur maximal die Hälfte der Geschichte. Wahrscheinlich war er besserwisserisch, oder sogar unverschämt im Chat.
Grundsätzlich gilt: Ein Raid ist eine Armee. Da gibt es einen General, Offiziere und Soldaten. Stichwort: “Befehlskette”. Was der General sagt, wird gemacht, fertig.
Man kann außerhalb des Raids (also nachher oder vorher) versuchen Grundsatz-Diskussionen zu führen, aber NICHT während des Raids. Passt einem das nicht, sollte man zuhause bleiben.
Gibt der Raid-Leader eine Skillung oder bestimmte Taktik vor, habe ich mich daran zu halten, ansonsten: Abmarsch.
Meine eigenen Raids sind mit diesen Regeln sehr erfolgreich und wem das nicht passt, der kann sich gerne eine andere Gruppe suchen.

niida

Kann man so sehen, kann man aber auch nicht.

In einer von dir beschriebenen Gruppe hätte ich persönlich keinen Spaß am Spiel. Zu meinem persönlichen Glück bin ich aber auch nicht auf so eine Gruppe angewiesen, sondern habe Mitspieler, bei denen es weniger martialisch zugeht.

Selbstredend können wir nur mutmaßen, wie viel an der Geschichte der Wahrheit bzw. der Vollständigkeit entspricht. Normalerweise gehören immer zwei dazu. Heißt, es wird, aus Sicht des Erzählers sicherlich eine Wahrheit dahinter liegen und es wird eine Wahrheit für den Clan geben. Was hier vielleicht fehlt, ist die Selbstreflexion von beiden Seiten. Aber wir können diesbezüglich nur mutmaßen, keiner von uns hat den Beweis.

Salutiere.

Compadre

In einer von dir beschriebenen Gruppe hätte ich persönlich keinen Spaß am Spiel.

Seine gewählte Wortahl klingt natürlich bisschen übertrieben mit dem Vergleich zur Armee, aber ich persönlich sehe es ähnlich. Wenn du wirklich das Maximum aus einer Gruppe holen willst, dann brauchst du einen, der den Hut auf hat und vorgibt, was wer wie und wann spielen sollte. Ist ja auf der Arbeit nichts anderes. Wenn da jeder macht, was er will und worauf er gerade Lust hat, dann macht das sicher Spaß, aber effektiv ist es nicht.

Und dann kommts halt drauf an, mit was man mehr Spaß hat. Die einen mit ersterem, die anderen mit zweiterem. Kann beide Seiten verstehen.

Selbstredend können wir nur mutmaßen, wie viel an der Geschichte der Wahrheit bzw. der Vollständigkeit entspricht.

War auch mein erster Gedanke beim Artikel. 😀 Keine Ahnung wie es war, aber in anderen MMOs kenne ich es als keine Seltenheit, dass Spieler “die doch nur zum Spaß spielen wollen”, dann aber in progressorientierten Gruppen auf Loot und Titel geiern wollen.

Zuletzt bearbeitet vor 7 Monaten von Compadre
Musax

Ist ja völlig in Ordnung. Jeder soll sich eine Gruppe suchen die zu ihm passt.

Der Artikel spricht aber den “schwitzen” den Spass ab und stellt den eigenen Spielstil als den “Richtigen” hin. Ironischerweise ist das genau das toxische Niveau über das der Artikel sich eigentlich auslassen will.

EsmaraldV

Scheiße; ein Raid ist keine Armee und es gibt auch keine Generäle, Offiziere etc. – es gibt Freunde und Mitspieler!

Es ist ein Spiel! KEIN Krieg! Man kann’s auch übertreiben…

Amizaras

Das klingt jetzt so, als hättest Du nicht viel Erfahrung mit Raids. Selbst mit den besten Freunden ist der Spielspaß sehr schnell zum Teufel, wenn ein sinnloser Wipe nach dem nächsten stattfindet. So ein, zwei Mal ist das noch lustig, aber ab dann trübt sich die Stimmung stark ein, vor allem dann, wenn der Wipe spielmechanische Konsequenzen hat.
Meine Wortwahl mag Dir übertrieben erscheinen, aber in der Sache läuft ein erfolgreicher Raid genauso ab, wie ich es beschrieben habe.

BTW: Die guten Leute gehen dir sofort von der Fahne (sorry, klingt wieder militärisch…), wenn sie merken, dass da eine Luschen-Truppe am Werk ist. Aber ohne konzentrierte und kompetente Spieler kannst Du den Endgame-Content in den meisten Spielen nun mal vergessen.

niida

ODER: Es klingt, als hätte er die bessere Erfahrung in Raids gemacht, nämlich den Erfolg des Abschlusses inkl. Spaß mit seinen Freunden, ganz ohne Druck und ohne Stimmungskiller, da man unter Freunden vielleicht mal eher die Geduld füreinander aufbringt.

Meine persönliche Einschätzung dazu ist auch, dass man in einem entspannten Umfeld weniger dazu neigt, Fehler zu machen und dies sogar förderlich für die Konzentration sein kann.

Und Kompetenz, tja, die muss man sich einfach aneignen, was viel übung und auch Geduld der Mitspieler voraussetzt. Das hat nichts mit Luschen-Truppe zu tun, wenn du mich fragst. Und wenn die “guten” Leute dann sofort gehen, sind diese wohl nicht in jedem Bereich gut bzw. besinnen sich nicht darauf, dass sie ja auch mal die (Zitat) “Luschen” waren und auf übung und Geduld anderer angewiesen waren.

EsmaraldV

niida hat recht was die raids betrifft. Wir waren ein Clan im Freundeskreis und haben durch raids/pvp neue Spieler gewonnen – Spieler, die mehr wert auf das Miteinander gelegt haben als den unbedingten Erfolg. Mittlerweile geht es ja nicht mehr um das erfolgreiche beenden, sondern auch noch wie schnell, kein Tod erlaubt etc – das killt die Stimmung, wenn man schon vorab unter Druck gesetzt wird und sorgt für Fehler.
Es gibt teilweise nur noch 1 Extrem – ohne Aufwand schnell durch-rushen. Spielspaß dabei? Sozialer Gedanke? Kannste vergessen.
Aber: jedem das seine – ich möchte niemanden verurteilen, der in Videospielen mehr als Unterhaltung sieht.

Bei einem Punkt gebe ich dir recht – die Wahrheit trifft sich meist in der Mitte – sein Verhalten (vielleicht pampig, vielleicht ignorierend) wird hier nicht erwähnt und trug bestimmt zur Eskalation bei.

Woodroov

Wenn ich meine Meinung dazu äußern dürfte?

Zunächst: Ich verorte mich mit meinen Fähigkeiten selbst eher im Durchschnitt.

Die martialische Wortwahl schreckt tatsächlich etwas ab. Und ja, es sind Freunde und Mitspieler.

In der Sache sehe ich es aber ganz ähnlich. Wir versuchen stets, alle im Clan dazu zu bringen (konstruktiv und nicht unter Zwang), in jedem Raid früher oder später jede Rolle zu übernehmen und anzuleiten, bis sie oder er selbst soweit ist, wiederum andere neue Lichter zu unterstützen.

Innerhalb der Raids verteilen wir Rollen. Dazu hat dann jemand, der auch im dicksten Schlamassel die Übersicht behält – vorzugsweise also die Erfahrensten – den Hut auf und führt den Haufen durch Ansagen. Und das meist sogar eher inoffiziell. Ich z.B. akzeptiere das auch ohne formale Ansage einfach weil ich weiß, das andere das besser können.

Solange ich unsicher bin, bin ich selbst immer dankbar, wenn mir jemand sagt, was und wie etwas zu tun ist.

Wenn die Rollen verteilt sind, dann spiele ich halt Brunnen und Göttlichkeit oder wie legen uns auf bestimmte Builds oder Havys fest. Beim nächste Mal sind die Zuweisungen dann anders verteilt.

Aber wenn der Raid dann läuft, dann ist nichts nervenden als vor jedem Encounter Diskussionen grundsätzlicher Art zu führen. Wir sind da alle auf Teamwork angewiesen. Einzelgänger, die nur ihr Ding durchziehen können da ganz schnell alles durcheinander bringen.

Einer führt und die anderen erledigen jeweils ihren Job. Und wenn ich unerfahren bin, dann lasse ich mich auch gerne führen. Das schließt ja nicht aus, dass man Spaß hat und vorher oder nachher eigene Ideen einbringt.

Also nein, eine militärische Sprache passt nicht wirklich. Eher schon ist das ein strukturiertes und abgestimmtes Vorgehen. Freiwillig, hilfsbereit und mit Spaß alle zusammen für ein Ziel.

Aber all das steht natürlich unter dem Vorbehalt, dass wir alle dabei einen Mehrgewinn erzielen und uns zu jeder Zeit darüber in Klaren sind, dass wir einem gemeinsamen Hobby fröhnen.

Niemand darf zurück gelassen werden, jeder muss unterstützt werden. Da darf es auch niemals Gemecker geben, wenn mal was nicht klappt oder Fehler gemacht werden. Wir lernen und machen es dann irgendwann besser. Abgesehen davon gibt es immer mal Tage, da steckt der Wurm unrettbar drin. Passiert halt.

Gruß
Woodroov

Zuletzt bearbeitet vor 7 Monaten von
EsmaraldV

Darfst du natürlich ☺️

Bei euch liest sich das auch sehr Wohlwollens, gesittet und sozial verträglich – das ist ja schön und vollkommen ok. Für diesen sozialen Rückhalt sollte aus meiner Sicht auch ein Clan stehen. Sehr schön

niida

Ist jetzt keine besonders aufregende News. So gestaltet sich nunmal der Alltag in Sachen Clan in der Destiny Community.

Ist aber ein selbst geschaffenes Problem. Habt ihr mal ins Forum geschaut, wie dort auf Mitglieder Suche gegangen wird? Da fängt das Problem doch schon an, es gibt doch keiner genau an, welche Art von Mitspielern man genau sucht, jeder wird wie in einen Schwamm aufgesogen und die, die dann wirklich passen, werden schon bleiben. Der Rest darf gern wieder gehen. Ehrlich Leute, ich bin der Meinung, man merkt dem Post im Forum bereits an, welchen Stellenwert man als neues Clanmitglied haben wird.

Die Gegenseite sieht aber genauso aus. Hast du eine homogene Gruppe zusammen, kann ein einziger neuer ausreichen, dass die Gruppe gesprengt wird, nur weil dieser nicht zur Gruppe passt und keiner die Eier in der Hose hat, etwas zu unternehmen (oder gar es anzusprechen). Da wird lieber geschwiegen, bis keiner mehr Bock hat online zu kommen.

Dabei könnte es prinzipiell sehr einfach sein. Seid euch selbst gegenüber ehrlich, welche Art von Spieler ihr seid und kommuniziert nach außen hin, welche Art von Mitspielern ihr sucht und man wird tolle Gruppen finden.

Ich persönlich habe Ende 22 angefangen meine eigene Gruppe aufzubauen und wir haben seitdem viel Spaß im Spiel. Ich kann mir schon gar nicht mehr vorstellen es allein oder hauptsächlich mit Randoms zu spielen. Aber ich gebe zu, es kostet Mühe. Und hier sind wir beim letzen Punkt. Die meisten wollen sich die Mühe in einem Spiel nicht machen. Der allgemeine Gedanke ist wohl mittlerweile: Man selbst ist er Spieler und alle anderen außenrum (auch die Mitspieler) sind nur die NPCs und man habe sich nach dem zu richten, was man selbst will. Aber soziale Kontakte benötigen nunmal Pflege.

Achja, und nein, es ist nicht nur ein Spiel. Sobald man sich in eine Gruppe begibt, ist man Teil einer sozialen Gemeinschaft und dort muss man sich an Regeln des Anstands usw. halten. Klar gibt es auch hier welche, die es übertreiben. Aber beim Kennenlernen Fragen gestellt zu bekommen, dient einfach dazu, abzuschätzen, ob jemand in eine bestehende Gruppe passt. Wenn ihr Leuten in einem Solo-Spiel begegnet, ist das nur ein Spiel, aber in einem MMO sind das echte Menschen.

Ohne Respekt und Wertschätzung funktioniert es nicht, aber die meisten sind nicht bereit, diese jemand unbekanntem gegenüber aufzubringen. Somit bleiben wir in den Lagern der toxischen und der solo spielenden.

Serron

Mag mir mal einer von euren Aufhoren ne Mail gebe muss euch zeigen wie lächerlich eure Seite für mobile.öptimiert ist. So was glaubt einem Jan kein Mensch. 2023 500mbit aber eute Seite läuft wie 1988..gut

René

Optimier du erstmal deine Rechtschreibung und Web Kompetenz.

Wenn du dann auf der Hauptseite ganz runter scrollst findest du das Impressum mit E-Mail Adressen und einem Kontaktformular.

Marcus

Jupp, da kann ich auch so ein Liedchen singen, was echt der Knaller ist,
als Bsp. wie mies und hinterhältig Leute drauf sein können !
Ich war gerade ganz neu in einen Clan gekommen,
nachdem ich auch erstmal mit Fragen gelöchert und quasi
bis ins Innerste “verhört” wurde. Das fand ich doch etwas strange
und hatte dabei ein wirklich ungutes Gefühl dabei und dachte noch
was machen die für einen “Bohai” draus – es ist doch nur ein Spiel !
Ein paar andere Clamitglieder machten bei dem “Bewerbungsgespräch”
dann auch noch etliche zweideutige Bemerkungen, was mir auch
ziemlich unbehaglich rüberkam. Aber gut, was solls, endlich mal in einem Clan.

Der erste Raid stand an (mein erster überhaupt) von dem ich aber nicht mehr
weiß, welcher es war. Soviel dazu: Relativ am Anfang musste einer in einem
Rundgang (Röhre) entlang laufen und es waren Wände mit runden Durchlässen
und Feuerbarrieren in den Durchlässen (oben, mitte und unten).
Draußen waren alle anderen Spieler auf Säulen entlang um den Rundgang.
Jeder Spieler hatte eine Nr. Derjenige der den Rundgang absolvierte
rief nun der Entsprechenden Spieler-Nr., an der er vorbeikam zu, ob derjenige
bei der äußeren Säule auf die obere, mittlere oder untere Kontaktfläche
schießen musste, um die Barriere der Durchgänge zu deaktivieren,
damit er keinen tickenden Debuff, der zum Tod führt, bekommt.

War ja alles kein Problem und ich schoß immer exat auf die Kontaktfläche,
die mir der Rundgangabsolvent zurief, wenn er an meiner Position vorbeikam.
Und kaum hatte ich auf den richtigen Kontakt geschossen und der Kollege
im Rungang wollte die Barriere dann pasieren, da hat doch von links oder
rechts immer irgend jemand bei mir dazwischengeschossen – und zwar immer
auf ein anderes Feld, als mir benannt wurde und was ich zuvor angeschossen hatte.
Daß diese Aktion demjenigen, der durch die Röhre lief, natürlichn nicht gerade
zum Gelingen des Röhrenlaufs zuträglich war, muss ich wohl nicht erwähnen.
Mindestens zwei Leuten im Clan hat es offensichtlich nicht gepasst,
daß ich aufgenommen wurde. Aber beim Gespräch habe diese (sorry, aber man
kann die nicht anders nennen) miesen Arschlöcher nicht gleich sagen können ,
daß sie gegen meine Aufnahme sind. Nein – sie haben mich dann im ersten Raid
auflaufen lassen, gleich mal sabotiert und dann die ganze zeit geschrien, ich sei zu
doof für diese Mechanik oder ICH würde diesen Raid gar absichtlich sabotieren.

Ich dachte mir da nur – beschweren oder ärgerrn ist es nicht wert, dabeibleiben
bei Leuten mit diesem miesen Charakter gibt nur noch mehr Ärger.
Also habe ich den Raid gequittet und habe den Clan dann im Anschluß einfach
verlassen.
Seitdem mache ich alles, was irgendwie geht, nur noch solo und verzichte daher
auf Raids, Dungeons, etc Zeugs, wo man i.d.R. nur mit eingespieltem Team
durchkommt.

Momentan bin ich schon länger in einem lockeren Clan, wo nur Solospieler
sind, sich keiner gegenseitig wirklich kennt und auch sonst keine Kommunikation
untereinander stattfindet. Einfach nur deshalb, damit man zusätlich Clanbelohnungen
abgreifen kann für Tätigkeiten, die man solo trotzem gerade noch hinbekommt.
Damit fahre ich seit diesem üblen Negativ-Erlebnis an besten, entspanntesten und an
stressfreiesten und habe den bisher besten Spass daran.

Zuletzt bearbeitet vor 7 Monaten von Marcus
Killerbee_5000

Tut mir leid für die schlechte Erfahrung die du gemacht hast, aber es gibt durchaus auch nette und hilfsbereite Leute. Nur als kleine Annerkung : Dein Raid(versuch) war Calus und zwar der Zirkusencounter. Und da *muss* ein 2. Spieler zusammen mit dir auf deine Platte schiessen, das ist normal. Nur eben auf die richtigen 2 Symbole…😇

Zuletzt bearbeitet vor 7 Monaten von Killerbee_5000
Kbanause
War ja alles kein Problem und ich schoß immer exat auf die Kontaktfläche,
die mir der Rundgangabsolvent zurief, wenn er an meiner Position vorbeikam.
Und kaum hatte ich auf den richtigen Kontakt geschossen und der Kollege
im Rungang wollte die Barriere dann pasieren, da hat doch von links oder
rechts immer irgend jemand bei mir dazwischengeschossen – und zwar immer
auf ein anderes Feld, als mir benannt wurde und was ich zuvor angeschossen hatte.

Dein beschriebener Raid war “Leviathan”. Und in der Phase durfte man genau NICHT auf die Platte schießen, die genannt wurde, sondern zeitgleich von zwei Hütern auf die beiden anderen.

gehtdichnixan

nicht neues im Destiny 2 Universum
gab es damals auf der SP4 mit Destiny 1 nicht, habe da durchweg positive Erfahrung gesammelt und mit Leuten aus damals immer noch Kontakt !!!!!
der einzige Grund warum man nicht mitmachen konnte war weil man keine “gjallahorn” hatte, dem Spiel verschuldet 🙂

heute werden irgendwelche Raid Statistiken herangezogen um dann zu entscheiden ob jemand einen RAID mitlaufen darf oder nicht

sich lustig zu machen welchen loadout man benutz oder mit welcher SUPER man spielen möchte sagt alles über den stand der destiny 2 community aus

die soziale Komponente die in destiny 1 so wichtig war, Neulinge mitgenommen oder ihnen einen Dämmerung erklärt oder was auch immer ist mit der zeit in destiny 2 verloren gegangen

R.I.P. Destiny

Eldiablo828

Es ist in dem Spiel wirklich schwierig geworden, ordentliche Raid Runs hinzubekommen.

Auf der einen Seite sind es diese Schwitzer, die so krass durch die Raid rotzen, dass ganze Abschnitte übersprungen werden. Ich kriege schon Brechreiz, wenn ich dieses vermalledaite Schwert sehe.

Aber auf der anderen Seite gibt es aber auch diese Spieler, die wirklich überhaupt nicht mehr mitdenken und gefühlt Photosynthese vor dem Bildschirm betreiben oder einen auf Patrick Star machen. Keine Lernkurve, kein mitdenken und sorgen für Wipes und nehmen so auch eine Menge Lebenszeit der anderen Mitspieler in Anspruch. So 3-4 Stunden Crota sind da einfach auch nicht in Ordnung.

Dann gibt es diese Spieler ohne Mikro oder weigern, sich zu unmuten. Ganz ehrlich, was soll das? Bringt doch einfach nichts.

Der Tonfall ist definitiv rauer geworden und die Community ist mittlerweile wirklich großteils nur noch für die Tonne.

Patsipat

Es gibt halt solche und solche Clans. Und nicht jeder Spieler kennt die aktuelle Meta. Aber lieber einen Warlock ohne Brunnen als einen Titan der ohne Vorankündigung seine Bubble stellt.

hakan

da ich kein Spitzenspieler bin, habe ich mich von Raids , Dungeons und Dämmerung verabschiedet, da ich sehr oft nach beginn der genannten Veranstaltung alleine im Raid oder Dungeons dastand.

( Ich stehe auf Hüterrang 6 und werde dort bleiben, da ich es nicht einsehe, dass es von Raids – Dungeons – Dämmerung abhängt wie gut ich spiele. Ich bin seit 2016 bei Destiny 2 dabei, aber es gab noch nie ein solch Unfaires Auswahlverfahren als seit einführung von den Hüterrängen. Warum soll ich gezwungen werden, was zu machen, das ich nicht will, und werde dann benachteiligt. Es geht um ein Spiel, da sollte doch für jeder alles drinnen sein. )

Ich habe sicher x mal an Bungie geschrieben, dass das bewertungssystem für die Hüterränge daran schuld ist, was mir auch ein anderer Spieler erklärten, aber von Bungie kam nichts. Es sollte doch möglich sein, dass ich durch die Saison komme, ohne Raids Dungeons, Gambit oder Schmelztiegel spiele. NEIN ist es nicht. Man wird GEMOBBT:Und das geht schon seit Einführung der Hüterränge so, Saison 21 war am schlechtesten. dass wenn du einen Hüterrang von 8 aufwärts nichts hast, rechne damit alleine nach dem Vorspann dazustehen. Ich habe schon so viele Sreenshots aufgenommen. wo du erkennst wie alle 4 spieler noch da sind, im nächsten Moment nur noch einer – ICH.
Am Sonntag suchte ich Mitspieler die mit mir die Säule in Zeitlupe machen, damit ich alle Truhen holen kann. Eine Antwort war erste Sahne. Da erklärte mir doch glatt ein Gamer Namens S……. , wenn du die Trhuen nicht alleine findest, haste in Destiny nichts verloren.
Sorry, aber es laufen alle in die Säule, als wären Sie auf einer Autobahn und müssten immer zu Überholen. Ich komme ständig zu spät, da ich alles genau betrachten möchte, aber das geht doch alles nicht mehr. Ach ich mag nicht mehr, mir fallen so viel Sachen ein, nur von diesem Wochenende, ich wusste schon damals warum ich allein am Weg bin, und dachte, na Hilfe wirst du schon finden. Sollte nicht sein

Ps. Ich suche immer noch Spieler die keinen Stress haben die Säule zu machen und alle Truhen zu holen.- Bitte, BITTE, BItte keine STRESSLINGE

Raven

Genau meine Meinung👍
Ich habe mich, als die Hüterränge auf Level 11 hochgelevelt um zu sehen, ob ich es schaffen würde.
Als ein Kollege (Level 8) und ich (5 Minuten später) dann einen Einsatztrupp für die selbe Aktivität starteten, bekam ich sehr schnell 4 Leute ran, wärend er keinen einzigen gefunden hatte.
Da war mir klar, dass dies der falsche Weg ist. Seitdem Level ich nicht mehr den Hüterrang. Ich werde kein Hüterrang mehr steigen.

Dinsjre

Ich kann mit dir gerne den Dungeon in deinem Tempo laufen. Müssten dann nur einen Termin ausmachen.

greywulf74

Was Du machen kannst: Starte Destiny. Sobald Du Deinen Charakter ausgewählt hast, stellst die Zeit der Konsole unter Einstellung vor. Vor Stellen!!! Z.B.auf 2025. Dann wählst Du die Säule aus, wirst aber meistens mit niemandem gematcht und kannst in Ruhe alles begutachten und die Gegner töten. Stelle nur später die Uhr wieder zurück, sonst funktioniert psn nicht mehr! 😂Ist mir erst passiert

Millerntorian

Der Klassiker auf der Playstation! 😂

Es langt aber, wenn du 2 Tage vorspringst (früher waren es ja zwei Tage zurück…) und noch ein wenig die Stunden/Minuten veränderst. Ich nutze dies immer noch regelmäßig, um Strike-Bounties zu absolvieren und so die 120 Glanzstaub einzusacken.

Aber! Zurückstellen im Orbit, dann kurz in die Helm (geht schneller als Tower) und zurück in den Orbit. Dann ist im System sichergestellt, dass du mit niemandem gematcht wirst. Niemals. Nach Beendigung Aktivitäten (dies gilt für ALLE Aktivitäten, du kannst ja dann auch z.B. alleine Planeten besuchen, usw.) ab in den Orbit, zurückstellen und in die Helm. Zack, alles ist wieder auf “Normal”

Das Geile ist; ich Trottel habe gar nicht darüber nachgedacht, dass ich es auch mal in der Säule mache. Von daher, danke für den leichten Klaps auf den Hinterkopf.

Werde ich heute Abend vlt. mal nachholen, denn diese Durchrusher (die auch Hakan beschreibt), gehen mir mittlerweile richtig auf den Sack.

Ich frag mich ja immer, was deren Unterhaltungsanspruch an ein Videospiel per se ist. Wobei; tu ich eigentlich nicht. Zu irrelevant.

hakan

Playstation und Pc machbar ?

Marius

Hi Hakan,

ein Vertreter dieser “unentspannten Stresslinge” hier, um sachlich ein wenig Stellung zu
deinen Beobachtungen zu beziehen.

Erstmal möchte ich kurz erwähnen, dass dieser Artikel journalistisch leider offensichtlich
total fehlerhaft und einseitig ist (ich habe nichts mit irgendwas davon zutun, aber man hat
sich die Geschichte offensichtlich nur von einer Seite angehört und gedacht “ja das isses”).

Weiter im Thema:
Fangen wir damit an, dass du die erste Zeit (2016) nur alleine im Spiel gewesen sein kannst,
da Destiny 2 erst am 6. September 2017 veröffentlicht wurde. Also scheinbar eine wirklich
einsame Zeit für dich bis dahin.

Natürlich ist es so, dass man bis Hüterrang 11 hochleveln kann, was allerdings keinerlei
Vorteil im Spiel bringt, außer einer wundervollen “11” vor dem Namen (ich bin fasziniert).
Natürlich verstehe ich auch, dass es manche Quatschköpfe in der Community gibt, die da
ernsthaft wert drauf legen und deshalb Leute kicken/nicht mitnehmen/whatever, aber das ist
mit Sicherheit nicht der Regelfall – das kann ich aber leider nicht so gut beurteilen wie du
vielleicht. Ich kann dabei nur von quasi gesamt LFG reden (natürlich eine schlechte Grundlage
zur Beurteilung).
Weiterhin ist es ja vollkommen klar, dass für den Zweck des Hüterrangs, wenn man sich mal
alleine die Bezeichnung der einzelnen Ränge durchliest, ein gewisser Aufwand nötig ist.

Im Endeffekt erklärst du in deinem Kommentar, dass du Destiny 2 spielen möchtest, ohne dass
du alle Komponenten spielen möchtest, was ja vollkommen legitim und entspannt ist. Dadurch
ist aber widerum klar, dass es sich für dich überhaupt nicht um den Hüterrang als Ursache des
Problems handelt, sondern du nur ein Ventil für die daraus entstandene Frustration suchst.
Das Ventil hast offenbar mit dem unkonditionellen und vor allem subjektiven Hass gegen die
Hüterränge gefunden. Sauber.

MfG
ein sachlicher Hüterrang 11 Schwitzer

DarkXanh

Bin auch eher lieber Solo unterwegs. Kann erst später am Abend online gehen und habe dann auch meistens nicht wirklich viel Lust in Partys mit Leuten zu reden bzw. halte mich dann auch eher im PvP auf. Ich bin aber sehr froh, dass es aktuell auch Clans gibt die das akzeptieren und mich trotzdem bei Raids mitnehmen wenn ich Mal Lust dazu verspüre. Unterstütze natürlich ebenfalls sobald mich jemand anschreibt und Hilfe braucht. Natürlich gibt es Situationen in solchen Gruppen, wo der ein oder andere Mitspieler etwas ungeduldig oder auch “launisch” unterwegs ist. Wahrscheinlich ist das überall so und lässt sich nicht immer vermeiden. Extreme Mitspieler habe ich leider auch schon erlebt. Am schlimmsten finde ich immer die KS die alles besser wissen, Dich anmachen wenn Du einmal stirbst, aber dann selbst mehrfach das Zeitliche segnen und nie die Schuld bei sich suchen. Damit komme ich tatsächlich sehr schlecht klar. Schlimmer ist es nur, wenn Neulinge ständig als Sündenbock herhalten müssen. Habe schon erlebt, dass da Leute mit etwas weniger Selbstbewusstsein richtige Angst bekommen haben einen weiteren Fehler zu machen. Natürlich war dann das Gegenteil der Fall. Bei so etwas ist dann bei mir die Grenze überschritten und ich gehe raus (rate ich dann auch immer dem Neuling/”Sündenbock”).

Millerntorian

Sind die Spieler in Destiy 2 immer so?

Nein, aber in zunehmendem Maße.

Daher bin ich mittlerweile nicht mehr gewillt, in Clans zu spielen. Und das eine verbleibende Jahr Destiny 2 kriege ich auch ganz gut noch alleine rum

Zuletzt bearbeitet vor 7 Monaten von Millerntorian
Raven

Wieso verbleibende Jahr?

Millerntorian

Zugegeben leicht abgerundet. 😉

Aber eigentlich ist damit Februar 2025 gemeint. Dann ist aus die Maus und mein persönlicher Destiny-Zyklus endet nach über einer Dekade.

Die Saga ist dann an ihrem Ende angelangt; ein stimmiger Abschluss, welcher bitte nicht nur aus Lore-Schnipseln besteht (wie diese Saison) hoffentlich gefunden (und man weiß ja mittlerweile durch Bungie, dass der Abschluss Final Shape auch Solospielern zugänglich sein wird. Erste Meldungen sprachen ja von Raid-Teams, dort hat man aber die Aussagen relativiert) und alles, was danach kommt, interessiert mich persönlich nicht mehr. Ich kenne alle Spielprinzipien, ich kenne alle Rassen, ich kenne alle Planeten, ich kenne alle Playlists, und und und…ein neues Ei des Kolumbus halte ich für ziemlich unwahrscheinlich. Und dabei lasse ich sogar außen vor, dass schon jetzt eine reine Plagiatsflut herrscht und es mir schwerfällt, daran zu glauben, dass plötzlich nach 2025 das große Innovations-Neuheiten-Kaninchen aus dem Hut gezaubert wird.

Aber:

Ich werde dann auf eine in sehr weiten Teilen positive Spielerfahrung meiner langen Videospielgeschichte zurückblicken. Insofern alles gut! 😉

Dennoch:

Schon jetzt herrscht eine große Lücke zwischen meinem rein persönlichen Unterhaltungsanspruch und dem gelieferten Produkt. Aber wie ein neugieriges Kind zu Weihnachten möchte ich dennoch wissen, wie es endet. Mit diesem dann hoffentlich befriedigtem Wissen kann ich dann das Buch Destiny zuklappen. Ein “ewiges Destiny-Universum” (wer sich noch an diese Worte erinnert) hat eben doch eine Halbwertszeit. Für mich.

Raven

Wie du ja schon schreibst, ist nur die Saga vorbei und nicht Destiny 2 ansich.
Also ich für meinen Teil bin sehr gespannt, wie es danach weitergeht und werde dran bleiben.

BorstiNumberOne

Wenn Dir das Spiel so viele Tausende Stunden Spaß gemacht hat, warum willst Du dann aufhören? Ich persönlich hatte auch immer Phasen, auch über Monate, wo ich das Game nicht gespielt habe (wegen WoT oder Diablo 4, aber auch wegen der ganzen Rohrkrepierer.. äh „Destiny Killer“. Aber wenn was neues zu D2 kam, dann hat es doch immer wieder Spaß gemacht. Warum also mit dem über 10 Jahre liebgewonnenen Spiel abschließen und krampfhaft versuchen, ein anderes gleichwertiges Spiel zu finden? Meinen Mitzockern und mir ging es zB auch bei WoT nicht anders. Nach Jahren der Abstinenz und auch dem Probieren der Konkurrenz, hat es uns nun seit zwei Jahren wieder dauerhaft zurückgebracht. Ich persönlich empfinde das „Wieder nach Hause kommen“ auf dem Turm immer wieder ein gutes Gefühl. Das einzige, was nicht schlecht wäre ist, wenn man dann nach Final Shape mal eine neue Story anfangen würde. So ein neues Goldenes Zeitalter der Exploration oder so, in der dann mal von der Zeit und den Helden des Krieges zwischen Licht und Dunkelheit (also der noch aktuellen Saga), von neuen Charakteren berichtet wird. Von mir aus dann auch als „neues“ Destiny.

Millerntorian

Wenn Dir das Spiel so viele Tausende Stunden Spaß gemacht hat, warum willst Du dann aufhören?

Weil es mir Spaß gemacht hat. Vergangenheitsform. Schon jetzt fühle ich mich oft dabei ertappt, wie wenig mich das Spiel über länger als z.B. mal ‘ne halbe Stunde interessiert oder fesseln kann, da es sich leider nicht neu erfindet, sondern Innovation sich lediglich auf Abspulen mir hinlänglich bekannter Inhalte fokussiert. Das ist aber für mich ein komplett normaler Entwicklungsvorgang nach nun fast 10 Jahren Destiny-Weggefährte (andere Konsolen-Game-Dauerbrenner wie COD oder PC-Games spiele ich ja auch nicht mehr)

Teilweise spiele ich es sogar noch nicht einmal, sondern hole mir Storyinfos und -Entwicklungen simpel aus dem Netz. Reicht.

Nicht mißverstehen; ich gönne jedem seinen Destiny-Spaß von Herzen, mein persönlicher Anspruch an Videospiele ist aber seit Ausflügen in die VR-Welt (wie z.B. GT7 mit entsprechendem “Cockpit” zuhause) oder aber auf andere Plattformen inkl. deren Spielmöglichkeiten (wie beispielsweise den MS Flight-Simulator) sich doch anders entwickelnd. Auf der Suche nach “dem Game” bin ich aber nicht. Ich brauche auch keinen “Ersatz” für Destiny. Ich tausche ja nicht Äpfel mit Birnen; sprich wenn Äpfel alle sind, esse ich eben keine. So simpel aber auch konsequent bin ich gestrickt.

Hinzu kommt ein deutlich vermehrtes persönliches “Ausleben” körperlicher Aktivitäten. Ob ich nun viel Motorrad fahre, das Mountainbike raushole (ja, auch im hohen Norden gibt es schöne Strecken…) oder Sandsäcke verhaue. Füllt mich mehr aus, denn Videospiele hinterlassen bei mir oftmals nur noch ein, sagen wir moderat ausgedrückt, neutrales Gefühl der Befriedigung.

Daher “verdaddel” ich meine Zeit immer weniger mit ihnen. Insofern, ich verstehe dieses “nach Hause kommen”. von dir, aber ich war noch nie so der “Heimweh-Typ”.

BorstiNumberOne

Genau das wollte ich einfach mal erfahren, aber da hast Du natürlich auch recht. Statt Ersatz zum Spiel zu suchen, wäre natürlich das eine oder andere Reallife Hobby mal wieder wert, öfters auszuprobieren und dafür den Turm etwas weniger. Aber hast Du trotzdem nach all dem geschriebenen Lust, auch noch das letzte Kapitel durchzuspielen? Ich mein, wenn Dir VR und Flight Sim jetzt mehr Spaß machen?

Millerntorian

Aber hast Du trotzdem nach all dem geschriebenen Lust, auch noch das letzte Kapitel durchzuspielen?

Alles andere wäre Inkonsequent, da ich gerne “Dinge zu Ende bringe”. Und wäre da irgendwas wirklich innovativ Neuartiges in der Hinterhand, dann hätten wir dies schon lange seitens Bungie via stolzgeschwellter Brust vernehmen dürfen. Aber passt dann auch so für mich. Anfang, Mittelteil, Ende. Klappe fällt. Und wie bei Filmen gilt oftmals: Lass bloß die Finger von Prequels oder Sequels, die werden oft richtig kacke.

btw., Irgendwann muss auch der dümmste Hamster kapieren, dass er eigentlich ein sich drehendes perpetuum (plagiats-)mobile bestiegen hat und mal aussteigen sollte.

Aber so what, bis dahin fliesst noch so viel Wasser die Elbe runter (sprich ich tue andere Dinge), dass ich dann 2024ff. eher “genießend” an die Sache herangehe. Frei von irgendwelchen Rumärgerei über Gamedesign und/oder Inhalten Triumphgehechel, Staubgesammel, Item-Perfektionierung, und und und.

Denn dies wird für mich persönlich dann bedeutungslos werden. Wozu z.B. irgendwelche Rüstungen anpassen, wenn das Ganze dann eh aus dem Konsolenspeicher fliegt? Damit ich das sog. Endgame meistere? Witziges und zugleich symbolträchtiges Wortspiel. Dann das Game endet.

Der Gedanke ist sehr entspannend. 😉

BorstiNumberOne

Naja, ich schaue mal und gehe auch völlig unbefangen an das Finale ran. Mal sehen, ob ich dann noch für den Final Raid ein Team finde. Mein Clan ist aufgrund der ganze Dinge im letzten halben Jahr auch sehr inaktiv geworden. Also: Genießen wir das Finale und lassen Destiny hoffentlich würdig ausklingen. 😊🙋‍♂️

Furi

Gibt halt solche und solche.
Wenn ich aber einen Lauf als “entspannt” deklariere, dann erfordert das normalerweise keine 100% Meta-Builds.

Will ich Rekorde brechen, ja gut, dann muss ich mich halt anpassen / integrieren / abstimmen.

Bei uns wird sich meist nie oder nur kaum abgesprochen und höchstens drüber gelacht, wenn dann sechs Hunter im Raid stehen 😀

Chuck

Seid Session 6 ist Unser Clan ist exsistent, sind entspannte leute die Privat großschreiben und sind durchnittliche spieler die auch sich die zeitnehmen für neulinge, auch vor Spitzenreiter oder raids gemeinsam besprechen wie wir spielen, erklären, auch wenn nach und nach alte Mitglieder gehen und neue kommen bin ich sehr zufrieden mittlerweile, es war nicht immer so es waren auch mal die sogenannten schwitzer im Clan und musste selbst erleben wie die einen fertig gemacht haben und angefahren zu werden den Dps nicht erreichen kann was die machen, diese Leute haben sich nicht mal versucht mich als D2 neuling was bei zubringen und zu helfen besser zu werden und sind nach kurzer einiger zeit auch aus dem Clan von sichaus rausgegangen. Im Vorherigen Clan war ein Schwitzer Clan es war schwer mit ihnen zu spielen bis auf einmal der Clan nicht mehr exsistierte, der Clan führer so wie seiner Kollegen haben den Clan aufgelöst und waren spurlos verschwunden. In der Jetztigen Zeit alte Clans aufrecht zuhalten, viele sind auch vom Spiel enttäuscht und hören auf, dann diese verschiedenen Gruppen arten der Spieler (PVPler und PVEler, sowie Schwitzer und Gemütliche) erschwert das Clan interne Spielen. Viele Unerfahrene Spieler haben es schwer ein geeigneten Clan zufinden, da kaum Veterane sich mal ausgiebig sich mit ihnen zu beschäftigen und anlernen.

Rieni666

Ich muss sagen das Game hat sich Mega verändert. Es sind Neulinge schon Mega toxisch ohn Ende. Es ist einfach nur noch traurig was aus dem Game geworden ist. Man hilft 5 Neulingen beim 1. Raid Abschluss und wird dann nur noch beleidigt. Aber was anderes ist man ja leider nicht mehr gewohnt. Ich habe zum Glück meine Community und Clan mit den das Zocken noch Spaß macht. Mich wundert es nicht das immer mehr Leute zu Einzel Spieler werden

CandyAndyDE

Ich habe da auch schon verrückte Stories gehört.
Zum Beispiel, dass man sich bei einigen Clans bewerben muss.
Echt jetzt. Denen muss man eine Mail schreiben, warum in den Clan möchte.
Dann gibt es ein Bewerbungsgespräch, wo mehrere Clanmitglieder Fragen stellen.
Und dann muss man jeden Tag mindestens 5 Stunden online sein und einen Raid laufen.
Echt krank, wie das bei manchen Clans ausartet. Das ist ja schon fast ein Zweitjob 😂🤣😂🤣😂🤣

Nee nee, ich hab von Anfang an bei meinem Clan gesagt, bei uns gibt’s keinen Zwang und keine Pflichten. Der Spaß steht im Vordergrund. Nur auf den Umgangston solle man achten.
Unser Clan ist sowieso eher familiär und freundschaftlich. Die meisten kennen sich im real life und du hast ein Gesicht vor Augen, wenn man mit ihnen spricht.

Aber hey, jeder wie er/sie es will und braucht 😉

Zuletzt bearbeitet vor 7 Monaten von CandyAndyDE
Compadre

Der Spaß steht im Vordergrund.

Und wie definiert sich “Spaß”? Ist das für alle allgmein definierbar? Der eine hat Spaß damit, mit irgendwelchen Random Gear gerade so durch die Dämmerung zu kommen und der andere hat Spaß damit, das Maximum rausholen zu wollen.

In Destiny kann ich solche “Bewerbungsgespräche” auch nur bedingt nachvollziehen, in anderen MMOs ist das aber Gang und Gäbe, sich bei einer (progressorientierten) Gilde zu “bewerben” und einen DPS Test oder ähnliches zu schicken.

Da hab ich persönlich mittlerweile auch gar keinen Bock mehr drauf, aber ich kann da solche Gilden schon verstehen. Ueber die Pandemie raidete ich in anderen MMOs progressiv und wenn du da keine Voraussetzungen an Gildenaufnahmen knüpfst, dann besteht die halbe Gilde aus Spielern, die auf irgendwleche Titel geiern und gecarried werden wollen und das funktioniert am Ende des Tages halt nicht.

Tronic48

Deshalb habe und Spiele ich ohne Clan.

Und das ist nicht nur in Destiny 2 so, in Lost Ark ist das auch so, vor allem da dort die Chaos Dungeons und Raids immer schwerer werden, wer da keine Meta Spielt braucht sich erst gar nicht Anmelden, aber auch in New World, obwohl sich da jetzt einiges geändert hat, also zumindest im normalen Modus, in dem man nicht mehr unbedingt einen Tank oder Heiler braucht.

Das traurige dabei ist, es wird immer so sein und bleiben, den die Core Gamer wollen nicht nur den Dungeon beenden, sie wollen den Boss gleich in der ersten Phase legen.

Deshalb sage ich, Tank, Heiler und Dds darf es nicht geben, also das es eben eine Voraussetzung ist, das gab es z.B. ganz am Anfang von New World nicht, das LFG, so wie es dann kam hat das alles kaputt gemacht, und selbst jetzt ist das nicht mehr aus den Spielern rauszubekommen.

Du Spielst keine Meta, dann können wir dich leider nicht gebrauchen, man wird gekickt und oder gleich abgelehnt, gerade erst gestern wieder erlebt, in New World, und das beim normalen Modus, und einem Rüstwert von 100, ich habe derzeit über 660.

Bei Lost Ark kann ich das noch verstehen, die Dungeons dort werden immer schwerer und schlimmer, so komplexe Mechaniken, da blickt keiner mehr durch, das Game ist auch deshalb schon lange nicht mehr auf meiner Platte, den dort wird sich ganz sicher nie was ändern, also wenn es darum geht die Dungeons für jeden Spielbar zu machen, vielleicht auch mit einem normalen Modus wie jetzt bei New World.

Deshalb, Spiele ohne Clan, keine Dungeons und oder Raids, und man hat keine Probleme, wenn ein Game noch viele andere Aktivitäten zu bieten hat, kann das auch ohne Dungeons usw. dennoch viel Spas machen.

Yadisen

Also New world hab ich zuletzt aktiv Anfang des Jahres gespielt, und dort Empfand ich den lfg schon grenzwertig. Populärer EU Server, und trotzdem haste auf battleground und Dungeons teilweise 30 Minuten oder länger warten müssen. Die Idee des Spiels fand ich gut. An Bevölkerungsdichte und Infrastruktur hat es aber eindeutig gefehlt.

Bei lost ark kann man meiner meinung nach super alleine spielen. Auch mit dem lfg Tool kommt man da sehr fix und sehr weit 😀

Hab zumindest damals zu Release ohne Probleme auf ilvl1400 + spielen können alleine.

Sleeping-Ex

“In Destiny gibt es einige Spieler, die nicht nur zum „Spaß“ zocken”
Ich find’s immer niedlich, wie so ein Satz formuliert wird als ob Spaß diese eine Konstante im Universum sei, die jedwede Diskussion obsolet macht, da die gesamte Existenz sich einig ist, was Spaß ist.

Die Diskussion habe ich früher zu genüge geführt, da ich keinen Spaß daran hatte möglichst ineffizient zu raiden.

Zu Crown of Sorrow Zeiten hatten wir mal n Clown in der Gruppe, der der Meinung war, das ein Schwert die beste Wahl in der Bossphase war. Das man mit einer Granatwerfer-Meta nichts anfangen kann, lasse ich mir gefallen, aber wenn man ohne Absprache mit so einem Blödsinn anfängt, muss man sich nicht wundern, wenn solche Geschichten wie im Artikel kommen.

Idealerweise spricht man sich einfach vorher ab. Ich hab kein Problem Tipps zu geben oder Dinge zu erklären, aber dazu sollte man idealerweise vorher wissen wo es vielleicht noch Lücken gibt.

Chris

Ich bin ja viel im PvP unterwegs und deshalb ja auch toxische Stimmung gewöhnt. Aber finde im PvE-Bereich (zumindest im Deutschen Bereich) geht es mittlerweile auch echt schlimm zu.
Leute wollen eben alles One Phasen, du sollst ständig spielen was dir andere vorgeben ob man nun gut durchkommt mit dem eigenen Loadout oder nicht spielt absolut keine Rolle.
Oft wirst du für nen Stinknormalen Raid direkt abgelehnt weil du “nur” 20 Abschlüsse hast und deswegen “keine Erfahrung” hast..
Gibt natürlich auch genug Leute, die gerne selbst Anfängern helfen und da nicht so unterwegs sind. Dennoch hat dieser elitäre, toxische BS meiner Meinung nach zugenommen.

Compadre

Klingt ja erst mal wieder empörungswürdig, aber ist eben nun mal so, dass unteschiedliche Spieler oftmals unterschiedliche Ansichten haben, ein Spiel zu spielen. Dann merkt man relativ schnell, dass der aktuelle Clan eben nicht passt, man einen neuen suchen sollte und man irgendwann wieder einen Clan findet, in dem man auf gleichgesinnte trifft.

Oben geanntes Verhalten ist aber aus meiner Sicht erst mal nichts verwerfliches. Ich habe über die Pandemie in anderen MMOs progressiv geraidet, das kann noch viel extremer sein. Ich habe Raids gespielt, da gab der Lead vorher vor welches Gear und welche Skillung gespielt wird. Ist halt so. Kommt darauf an, was du als Gruppe ereichen willst. Da hätte ich heute auch keinen Bock mehr drauf, aber mit viel Freizeit in der Pandemie hatte das schon auch seinen Reiz. Deshalb einfach jeder so zocken, wie er Bock hat und halt hoffentlich welche finden, die ein Spiel mit ähnlichen Augen sehen.

Zuletzt bearbeitet vor 7 Monaten von Compadre

Ich habe in den letzten 4 Jahren nur schlechte Erfahrungen mit Clans gemacht.

Wenn du kein Schwitzer oder Hard Try bist, dann bist du der Gamer zweiter Kategorie.

Es ist viel besser ohne Clans,weil die meisten leider sehr toxisch sind.

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