In den letzten Tagen hat sich in Destiny 2 eine Diskussion entwickelt, die Streamer und Spieler erneut in zwei Lager spaltet. Dabei geht es um die Frage, ob ein Dungeon-Boss einfach nur zu viel Leben hat oder ob die Spieler einfach nur nicht wissen, wie man sowas spielt.
Daran haben Spieler hart zu knabbern: Ein aktueller Thread auf Reddit hat die Diskussion innerhalb der Destiny 2 Community erneut entfacht, warum der Boss in einer 3-Spieler-Aktivität mehr Gesundheit hat als ein Boss in einer 6-Spieler-Aktivität.
- Der Thread bezieht sich dabei auf den letzten Boss aus Dungeon „Geister der Tiefe“ und spiegelt die Gedanken und Probleme vieler Destiny-Spieler wider, die dieser Dungeon auch weiterhin auf eine Geduldsprobe stellt.
- Er unterstellt außerdem, dass die viel zu hohe Bossgesundheit der Grund sein muss, warum dies wahrscheinlich einer der am wenigsten gespielten Dungeons sein wird.
Streamer sind anderer Meinung: In dieser Debatte zeigten sich jedoch auch wieder die unterschiedlichen Perspektiven zwischen Spielern und Streamern. Denn die sind anderer Meinung, zeigen wie es geht und werfen ein, das sei alles nur „DPS-101-Zeug“ und mehr nicht.
Hier seht ihr den Dungeon-Boss, der die Community spaltet:
Streamer verspotten mangelnde Spieler-Expertise: „Das ist DPS-101-Zeug.“
Streamer macht vor, wie es richtig geht: Nachdem ein neuer Reddit-Thread über den Boss aus dem Dungeon “Geister der Tiefe” erneut viel Aufmerksamkeit erhalten hat, meldete sich Datto, einer der bekanntesten Destiny-Streamer, auf Twitter zu Wort. Dazu zeigt er einen Clip, in dem er und sein Team den Dungeon-Boss in einer Phase mit Raketenwerfern killen und kommentiert:
Raketen sind schon so lange Meta. Kommt schon, Leute. Das ist DPS-101-Zeug!
kommentiert Datto einen Reddit-Thread
Damit suggeriert er, dass die Bewältigung einer solchen Herausforderung eigentlich zum Grundwissen in Destiny 2 gehören sollte. Darüber hinaus gibt es viele Streamer, die der Meinung sind, dass gerade die Herausforderung in Form eines widerstandsfähigen Bossgegners einen Dungeon in Destiny 2 wieder spannend gemacht hat.
Datto macht deutlich, dass das Verstehen und Anwenden von DPS-Strategien und Teamarbeit ein essenzieller Bestandteil von Destiny 2 ist. Die Spieler sollten also eher ihre Taktiken verfeinern und vor allem die aktuelle Waffen-Meta im Spiel kennen und nicht das spielen, was sie immer spielen.
Du musst die Meta spielen, die vor dir liegt, nicht diejenige, die du gerne hättest.
erklärt der Destiny-Streamer Datto zu seinem Twitter-Clip
Sein Streamer-Kollege Gladd dagegen wird lieber sarkastisch und antwortet Datto unter dem Beitrag so, als wäre er ein Spieler, der nur zu dumm ist, einen Raketenwerfer zu benutzen.
Hast Du eine Anleitung, wie man eine solche Rakete abschießt/nachlädt? Sieht komplex aus.
witzelt Gladd unter Dattos Tweet
Seine Aussage bezieht sich auf die vermeintliche Einfachheit der DPS-Mechanik eines Raketenwerfers in Destiny 2, die erfahrenen Spielern, wie ihm, in Fleisch und Blut übergegangen ist, während sie für weniger erfahrene Spieler derzeit wohl eine zu große Hürde darzustellen scheint.
„Zockt kein Endgame, wenn ihr nicht dafür bereit seid“
Gelegenheits-Spieler sind im Nachteil: Den Spielern, die sich in diesem Fadenkreuz des Spotts wiederfinden, helfen solche Kommentare jedoch wenig. Sie ächzen weiterhin unter dem riesigen Lebensbalken und dem hibbeligen Boss im Dungeon „Geister der Tiefe“.
Dabei stellt sich die Frage, ob es an den Spielern selbst oder an der unnachgiebigen Schwierigkeit des Bosses liegt.
SouthNorth_WestEast sieht die Schuld nämlich eher bei Bungie und kommentiert:
Ich liebe den Dungeon, aber die Gesundheit und Schilde sind einfach lächerlich. Es scheint, als basiere Bungies Dungeon-Philosophie (zumindest aufgrund von „Säule der Wächterin“ und „Geister der Tiefe“) nur darauf, dich in so viele DPS-Phasen wie möglich zu zwingen.
kommentiert der Spieler SouthNorth_WestEast sein Casual-Erlebnis im Dungeon
Einige Spieler merkten auch an, dass nicht jeder das Spiel auf so professionellem Niveau meistern kann, sei es aus Zeitmangel, mangelnder Erfahrung, Equipment oder schlichtweg unterschiedlichen Prioritäten im Spiel. Und Streamer gehören schließlich zu den 1 % der Spieler in Destiny 2, die damit selbstverständlich keine Probleme haben.
Andere Spieler, wie OhhLSSJ, verstehen nicht, warum Spieler den Dungeon dann überhaupt angehen und zocken: „Warum machst du Endgame-Aktivitäten, wenn du nicht für Endgame-Aktivitäten bereit bist?“, fragt er.
Auch wenn der Spott der Streamer bei dieser Diskussion sicherlich humorvoll gemeint ist. Er birgt dennoch die Gefahr, frustrierten Spielern den Spaß am Spiel zu nehmen. Vor allem, wenn ein Boss so viel Leben hat wie dieser.
Auf der anderen Seite ist dies immer noch Endgame-Content und um dorthin zu gelangen, sind einfach bestimmte Voraussetzungen nötig, wie beispielsweise gute Builds, entsprechende Meta-Waffen und eine erfolgreiche Taktik. Daher finden auch einige: Wer diese Dinge nicht nutzt und sich im Spiel nicht weiterentwickelt, ist selbst schuld.
Das sagt Bungie zur Herausforderung im Dungeon
Unsere Destiny-Autorin hat mit Brian Frank, Design Lead bei Bungie über die Tatsache gesprochen, dass der Boss speziell in diesem Dungeon so viel Leben hat und dass sich die Spieler darüber beschweren. Und er macht sich über die Fähigkeiten aller Hüter in Destiny 2 keine Sorgen.
Es sollte diese Spannung zwischen dem Boss-Verhalten und der Zeit geben, die es braucht, um [seine Schilde] zu durchbrechen. Also, angesichts der bewussten Entscheidung, sich auf das Fireteam einzustellen, sahen wir das Solo-Flawless-Spielen als eine der anspruchsvollsten Leistungen in Destiny an und wollten das als aspirative Errungenschaft etablieren und bewahren.
Wir wissen, dass die Spieler ihre Strategien entwickeln werden und dass wir Anpassungen an den Subklassen oder was auch immer vornehmen werden, um ihnen mehr Werkzeuge zu geben. Also haben wir einen gewissen Glaubenssprung gewagt, indem wir diese Abstimmung im Voraus vorgenommen haben, damit sie für die Spieler da ist, um sie zu bewältigen und zu erreichen.
Wir machen uns keine Sorgen darüber, ob Spieler später möglicherweise Kombinationen hervorbringen können, was Schaden oder Strategie betrifft.
erklärte Brian Frank, Design Lead bei Bungie
Wir wollen eure Meinung zu der Debatte zwischen Streamern und Spielern über den Dungeon und seine Herausforderung in Destiny 2 wissen. Glaubt ihr, dass dieser humorvolle Spott hilfreich ist oder findet ihr das ist einfach nur daneben? Verratet es uns gerne in den Kommentaren – auch wie eure Erfahrungen im Dungeon inzwischen sind.
In Season 22 könnten einige Bosse in Destiny 2 nicht mehr mit Raketen, sondern mit Klingen gelegt werden, denn dieses Messer macht richtig viel Schaden:
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Ich habe persönlich nichts dagegen, dass die Healthbar von den GotD Bossen so hoch ist. Ich finde es nur furchtbar, dass die Mechanik, die nötig ist um die Schadenphase einzuleiten, unverhältnismäßig mehr Zeit in Anspruch nimmt als man dann am Ende Zeit hat Schaden zu machen.
Wir würden auch gerne mal andere Waffen versuchen, aber in all den Abschlßen, die ich bei dem Dungeon hatte, kann ich an einer Hand abzählen in wie vielen Schadensphasen die blöde Hexe sich mal nicht wie ein Eichhörnchen auf Koffein durch die Gegend teleportiert hat (oder hin und her zappelt). Da bringen Raketenwerfer überhaupt nichts mehr.
Kann dazu nix sagen weil ich den Dungeon Schlüssel nicht kaufe – fand die Aktivitäten noch nie spannend.
Der Boss hat zu viel Leben, außer Frage.
Seien wir doch aber mal ehrlich, Aufwand / Loot passen in diesem Dungeon eh nicht.
Finde die Phasen davor fast schlimmer als den Boss.
Ab diesem Punkt sind sowohl Datto als auch Gladd einfach nur Heuchler. Beide haben sich zuvor in Streams darüber beschwert wie abnormal viel Leben die Bosse in diesem Dungeon haben und dass sie es traurig finden, dass Bungie die Schwierigkeit nur so regeln kann in dem sie etwas extrem viel Leben geben oder Champions einfügen. Das ist einfach nur peinlich dann auf reddit solche Antworten zu geben. Datto hat am größten gejammert, dass das Leben der Bosse nicht mal mit der Spieleranzahl skaliert, als er es solo probiert hat und jetzt stellt er sich als der große King dar, für den das ein Klacks sein soll. Einfach nur armselig.
Ich verstehe auch Bungie nicht warum sie glauben, dass ein solo Dungeon Abschluss irgendeine andere Bedeutung haben sollte, außer dass man bereit war ein Vielfaches an Zeit zu opfern um einen beknackten nichtssagenden Triumph freizuschalten. Das hat rein gar nichts mit Skill zu tun, es ist allein die Ausdauer die eine Rolle spielt und auch nicht die Frage ob, sondern wann man es schafft.
Und wenn jetzt wieder jemand sagt “Aber als casual hat man keine guten Waffen, godrolls, usw.” der hat dann wohl echt keine Ahnung von dem Spiel. Man kann mit blauen Sachen GM’s und Raids laufen, alles kein Problem. Im PvE machen einen Godrolls nicht besser, sie sind im besten Fall eine kleine Zeitersparnis oder angenehmer zu spielen.
Als kleiner Tipp, falls euch das Schild der Bosse in dem Dungeon Probleme bereitet, probiert mal die Exo Arbalest (Kinetik Linear Fusionsgewehr) oder eine Waffe mit dem Perk “Adaptiver Munition” aus.
Darüber witzig zumachen ist nicht eine super art und weise und mit der aussage man hat nichts im Endgame zu suchen webn man nicht sich vorbereitet hat, ist lächerlich. Wenn man nicht gut spielt warum auch immer wird man gezwungen ins Endgame reinzu gehen um überhaupt die guten Waffeb zu erhalten mit den richtigen Perks. Denn Raids, Dungend oder Spitzenreiter haben z. B. Die besten Meta waffen die man sich erspielen kann. Z. B. Der Raketenwerfer aus Letzter Wunsch mit Locken und Wegseln ist ziemlich Krank wenn man damit Klar kommt, das bekomme ich nicht gut hin.
Ich kann die Streamer anschauen oder alles lesen aber was bringt mir das wenn ich es trotzdem nicht verstehe. Statt sich darüber echt lustig zu machen können sich auch die Streamer die Mühe mal machen in den Community mehrere Hilfs workshops anzubieten und mit den Leuten zu trainieren und haut nahe zu erklären wie was funktioniert und wie man jeden Char alles meistern könnte.
Man sieht nur die Streamer mit ihren Builds erklären etwas und was gut grade ist aber was ist wenn ein spieler mit diesem Spielstiel nicht klar kommt soll man dann monate lang das sich rein prügeln und das privat Leben liegen lassen? Egal wie viel mist grade ist liebe ich das Spiel wenn ich dann halt auf die Streamer Höre kann ich dann lieber aufhören mit D2 nur weil ich dieses Niveau nicht erreichen kann, das muss nicht sein. Möchte echt alle Streamer am Herzen legen lacht nicht über uns sondern hilft uns besser zu werden das wir es schaffen und wie unser stärken jedes einzelen Hüter so ausreizen das wir es auch schaffen und nicht auf krampfhaft versuchen sie zu Kopieren. Das wäre zwar eine Schwierige Organisation planung aber wäre möglich man muss es nur das können. Können Sie das z.B. Nicht konnte man auch sie auslachen weil die mal was nicht können. Mal schauen wie sie sich dann fühlen.
Naja gut, es zwingt dich aber niemand einen Dungeon alleine zu laufen, wenn Du den Navigator z.B. haben möchtest kann man das ja auch mit einem Einsatztrupp machen. Die Last Wish Waffen sind jetzt nicht zwingend das beste Beispiel, schau mal nach EInsatztrupps “Kalli Farm”.
Und Datto macht ja Guides zu Dungeons, wie man die Solo machen kann, für alle Klassen.
Und wenn Du sowas Solo angehen möchtest schau Dir die Guides von 3 Streamern an und adaptiere jeweils das, was für Dich am besten passt.
Solo ist mir nicht so wichtig da persönlich die zeit und die Konzentration fehlt. Wenn z.b. Ich mit zwei die auch nicht die sogenannten DPs waffen spielen wird es extrem schwer spiele ich aber mit meinem Kollegen zusammen der was drauf hat laufen wir ohne probleme zu zweit, aber verstehe es nicht mit der aussage wen wir es nicht können soll man Endgame das lassen und dabei auslachen sowas demutiviert einen. Ich schau mir einige gute streamer an aber die meisten sind halt auf PC und ich auf Konsolo und hab das gefühl das es einiges Ausmacht auf dem PC zu spielen. Da kann ich aber nicht urteilen ist nur eine Vermutung von mir das es auf dem PC leichter ist
Als Erstes zu den Streamern. Schade, dass die sowas immer brauchen. Für mich irgendwie überheblich und abgehoben. Ein Grund warum ich mir das schon eine Weile nicht mehr antue. Gerade von Datto. Er mag was drauf haben und auch viele Sachen gemeistert haben aber das ist für mich maximal unsympathisch. Sie verdienen ihre Brötchen damit den ganzen Tag zu zocken und ihre Strategien und Skills zu verfeinern. Daher mag es für sie auch alles offensichtlich und easy sein. Sollen mal mit random Waffen zocken und nicht die Meta verwenden und das Day One ohne Erfahrung. Dann können sie gern auch mal erzählen, wie easy das war.
Jetzt zur Schwierigkeit und Energie. Es muss nicht so einfach wie der zerbrochene Thron sein aber es sollte in normal doch von der Mehrzahl der Spieler geschafft werden können. Ohne sich Youtube Videos anzuschauen, Reddit Beiträge durchzulesen usw.. Nicht ohne Aufwand aber auch nicht mit 40 Minuten und mehr Bosskampf ohne viel Fehlertolleranz. Dazu noch voraussetzen, dass man sich mit der Meta auseinandersetzt. Das darf und soll natürlich in Master ganz anders sein. Dort hat es seine Berechtigung und soll auch gern sehr herausfordernd sein.
Für mich ist das Fazit beim GotD Dungeon, dass ich ihn in der ersten Woche mehrmals gespielt aber danach nie wieder einen Gedanken daran verschwednet habe. Aufwand/Spaß und Nutzen/Loot stehen da in keinem Verhältnis. Dieser massive Healthbar macht einen nach Abschluss auch nicht glücklicher. Finde das ne blöde Idee von Bungie.
Da macht sich Datto aber groß da mit seinen gelaber aber labert auch nur müll.
Es ist fakt und dumm das der boss eben mehr Leben in einer 3er ini hat als ein 6er raid boss. Dann kommt der fakt das viele eben probleme haben den Solo zu machen. Ah btw Datto, genau das sprach der ersteller den thread auch an. Nett das er denkt er wäre krass weil er mit einen TEAM den boss legt, kann ich auch ^^
Gladd mal wieder mit seinen dummen sprüchen . Vor paar Jahren noch ertragbar komm ich heutzutage mit seiner Art nicht mehr klar . Egoistisch und sarkastisch