Bei Destiny 2 wird Bungie nicht mehr über „die Dunkelheit“ reden, weil keiner im Entwickler-Team überhaupt weiß, was das sein soll. Die nebulöse Bedrohung aus Destiny 1 spielt in Destiny 2 keine Rolle.
Vor einer Woche ist auf GameInformer ein Artikel zur Story-Entwicklung bei Destiny 2 erschienen. Dort sagte der Game Director von Destiny 2, Luke Smith, die Geschichte in Destiny 2 werde davon handeln, was passiert, wenn Hüter ihr Licht verlieren.
Die nicht fassbare Bedrohung aus Destiny 1, die „Dunkelheit“, werde in Destiny 2 keine Rolle spielen.
Man schulde Spielern letztendlich eine Erklärung dafür, was „die Dunkelheit“ ist, aber die werde man nicht in Destiny 2 liefern. Man wolle sich von möglichst viel „Extra-Begriffen“ aus Destiny 1 trennen und sich darauf konzentrieren, die Story um Destiny 2 zu erzählen.
Komm, gebt zu, Ihr habt doch keine Ahnung, was die Dunkelheit überhaupt ist
Das klingt alles etwas nebulös. Die US-Seite Kotaku hat Smith jetzt direkt darauf angesprochen, er solle doch gestehen, dass bei Bungie keiner weiß, was mit Dunkelheit eigentlich gemeint.
Fans verdienen etwas Besseres
Smith gab zu: „Ja, ganz offen: Wir hatten keine Idee, was die Dunkelheit eigentlich sein soll.“ Man dachte eine Weile, die Dunkelheit seien alle vier Gegner-Rasssen gemeinsam und das steht dann ja auch in den Tooltips „Lakaien der Dunkelheit.“
Aber das sei einfach nicht das, was Destiny gerecht wird.
Deshalb wolle Bungie Destiny 2 zu einer Geschichte über das „Licht“ machen, was es heißt, auserwählt zu sein. Von dem Begriff „Dunkelheit“ wolle sich Bungie fürs Erste trennen.
Wenn Bungie das nächste Mal in Destiny über die Dunkelheit reden wird, dann werde man vorher wissen, was die Dunkelheit ist. Man wird einen Plan dafür haben, wie man mit der Dunkelheit umgeht.
Die Weihnachtsmann-Lüge
Mein MMO meint: Für Spieler bisschen so, als erwischt man den Weihnachtsmann dabei, wie er sich gerade umzieht und es ist Onkel Frank mit einem albernen weißen Bart.
Man denkt als Spieler leicht, die Entwickler sind sich zu 100% über alles einig und werden schon einem Masterplan folgen, der sich uns vollends erschließen wird. Dem ist aber nicht so. Die Story bei Destiny 1 war Chaos. Gut, dass sie es nun zugeben.
Dieser klare Schnitt ermöglicht neue Erzählmöglichkeiten.
Wir wissen aus Destiny 1, dass die vier Alien-Rassen Unterschiede aufweisen und eigenen Motivationen folgen. Denen zu unterstellen, sie würden für eine gemeinsame Sache, die „Dunkelheit“, kämpfen, wäre erzählerisch irgendwie langweilig und unglaubwürdig. Mit “Licht und Dunkelheit” wäre Destiny eine klare “Schwarz/Weiß”-Welt, hier die Guten, dort die Bösen – das passt einfach nicht zu Destiny.
Die Version, dass jede der Rassen aus unterschiedlichen Gründen der Menschheit den Untergang bringen will und sich selbst dabei völlig im Recht sieht, ist viel spannender.
Lieber Bane aus Batman als “die Dunkelheit”
„Die Dunkelheit“ scheint ein Überbleibsel aus der esoterischen Ur-Geschichte von Destiny zu sein, die man schon früh verworfen hat. Mittlerweile wurde sie durch handfeste, greifbare Bedrohungen ersetzt. Da war der Schritt nun wohl einfach nötig.
Luke Smith steht seit König der Besessenen dafür, Destiny eine konkrete, fassbare Story zu geben, mit Figuren wie Cayde-6. In Destiny 2 wird’s eine fassbare Bedrohung geben, mit den militärisch überlegenen Kabalen und ihrem Super-Anführer Ghaul, der viele an Bane aus Batman erinnert. Da ist kein Platz mehr für eine nebulöse Dunkelheit.
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Die Grimoire-Karten enthalten Hinweise auf diese ominöse Finsternis. (Ja, ich habe das ganze Gefasel gelesen und versucht, mir einen Reim drauf zu machen.)
Eine Ihrer Eigenschaften ist, dass sie über- oder außerphysikalische, “transzendente” Wirkungen hervorrufen kann, wie der Reisende auch. Ihr Ziel ist (wie das der Vex), das Ende des Universums zu überstehen. Ihre “Philosophie” dazu ist sehr simpel und wurde von Oryx und seinen Vasallen unter dem Namen “Schwertlogik” entsprechend praktiziert: Das Starke elimiert das Schwache und nährt sich daran. Nur der Stärkste kann auch im Kampf gegen das Universum bestehen. Die Finsternis wird in den Grimoire-Karten als “Würmer” bezeichnet, die Oryx und seinen zwei Geschwistern Macht im Austausch dagegen gegeben hat, durch die Tode anderer Wesen genährt zu werden – wodurch auch Oryx und Co. mächtiger werden. Oryx und seine Geschwister stammen ursprünglich aus den mittleren Schichten einer Welt ähnlich wie dem Jupiter mit einem flüssigen äußeren und durch den großen Druck evtl. festen inneren Kern. Dort waren sie in der Nahrungskette eher Opfer. Durch Zufall haben sie ein Fahrzeug (“Schiff”) gefunden, mit dem sie sich dem inneren Kern nähern konnten, wo sie diese “Würmer” / “Wurmgottheiten” fanden, von denen sie transformiert wurden. Diese Würmer könnten – wenn man spekulieren will – eine sehr alte Rasse sein, die sehr viel Erkenntnis über das Wesen des Universums und einen möglichen Ausweg aus seinem Ende gesammelt hat, aber im Kampf gegen andere Bewohner des Universums (evtl. der Reisende) unterlegen waren und sich versteckt haben.
Alles sehr abstrus und für meinen Geschmack miserabel konstruiert. Ich habe aber schon einige Leute gefunden, die das alles faszinierend und ganz toll fanden. Naja, jedem das seine. 🙂
Klingt nach den Büchern der Trauer oder wie die heißen????
Am Ende des Tages glaube ich aber, dass die Story erneut niemanden so wirklich interessieren wird. Hat jemand Destiny 1 wegen seiner Story geliebt? Mit Sicherheit nicht…
Für mich persönlich ist bei einem Spiel das Gameplay das Allerwichtigste. Was nützt mir eine tolle Story/Grafik wenn das Spiel einfach keinen Spaß macht?
Nichts desto Trotz: schon etwas arm, dass man sich bei Bungie scheinbar gar keine Gedanken um die Story gemacht hat. Vermutlich saßen alle Schreiberlinge in einer lustigen Runde und haben Flaschendrehen um irgendwelche Begrifflichkeiten gemacht. “Und die Wahl fällt auuuuf: DUNKELHEIT!”. Nehmen wir 🙂
Es sieht für mich so aus als hätten die unterschiedlichen Schreiberlinge für die Dialoge, die Missionsbeschreibung, die Item-Beschreibungen und die Grimoirekarten fast völlig ohne gegenseitiger Kenntnisnahme gearbeitet. Sogar das Niveau der Grimoire Karten an sich schwankt erheblich 🙁
mal nebenbei…
Warum sind im Schnee eigentlich überall Reifenspuren von Fahrzeugen mit Rädern und einer Spurbreite eines LKW? (Startgebiet und Co.)
Nach so langer Zeit sollte davon doch nichts mehr sichtbar sein… gab es dafür irgendwo eine Erklärung? 😉
nein gibt es nicht. genauso wie die alten, verrosteten autos im cosmodrom oder auf der venus. die sind immerhin aus dem goldenen zeitalter im jahr 2200 oder sowas. sehen aber aus wie golf1 aus den 70ern.
“Mit „Licht und Dunkelheit“ wäre Destiny eine klare „Schwarz/Weiß“-Welt, hier die Guten, dort die Bösen – das passt einfach nicht zu Destiny.”
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Aber genau das ist doch der Fall. Destiny 1 hatte nicht einen Charakter, der zwischen den Fronten stand. Kein “fragwürdiger” Schmuggler, der den Hütern für den eigenen Vorteil hilft. Kein Überläufer der Kabale, der nur wenig vertrauenserweckend erscheint. Die einzige Figur in diese Richtung war Variks, vielleicht Eris – aber auch die waren schon recht einfach eingeordnet.
Also da erwarte ich jetzt schon etwas mehr. Denn die Story im Moment ist pur “wir gegen die”. Und das bezieht sich auf alle Fraktionen im Spiel.
Also Xur war mir auch nicht ganz vertrauenswürdig. Was genau war seine Absicht und was will er mit den ganzen seltsamen Münzen?
Und wer oder was der Sprecher ist – dem traue ich auch nicht über den Weg.
Und Rasputin? Was führt diese künstliche Intelligenz im Schilde? Auf wessen Seite steht er jetzt?
Also ich finde schon, dass es da durchaus zwielichtige Gestalten gibt. 😉
Aber ja, eine schlüssige Story wäre echt ganz schön.
Ist halt die Frage, ob die von dir genannten Figur zwielichtig sind, weil sie wirklich zwischen den Fronten stehen oder weil wir einfach null über sie erfahren.
Beim Sprecher und Variks steckt definitiv Potenzial drin, bei Rasputin sowieso.
Einzig Eris hat mit der finalen Cutscene von TTK so nen mysteriösen/düsteren Touch bekommen, über alle anderen erfährt man leider einfach zu wenig (Grimoire mal außen vor)…
Jo, es gibt die Gestalten. Aber alle diese Figuren sind entweder so vorhersehbar in Handlung und Motiven, dass sie letztendlich doch nicht zwielichtig sind, oder aber man hat sich nicht weiter mit ihrem Potential beschäftigt. So oder so hat die Story nichts davon, dass es sie gibt. Und dann kann man ja auch gleich lassen.
Das zweite DLC von D2 hat das Symbol von Rasputin. Also wird der ja noch irgend eine Rolle spielen. Der Gauner heckt was aus…
Und das ist meiner Meinung nach auch überhaupt nicht schlimm. Viele gute Geschichten haben dieses simple Schwarz/Weiß Muster (Star Wars, Herr der Ringe). Die sind trotzdem toll. Vor allem war in Destiny der Konflikt mythisch – oder wie Gerd es sagt “esoterisch” – überhöht. Das unbegreifliche, unfassbare Dunkle gegen eine seltsame, ebenso unerklärliche, gütige Space Kugel aus Licht. Beide uralt, vllt von Anbeginn des Universums schon da. Die treffen jetzt auf die Menschheit – Warum? Warum jetzt? Was ist deren Motiv? Haben solche Wesenheiten Motive? Ich fand die Grundprämisse der Geschichte eigentlich schon sehr gut. Aber naja…Bungie sieht das jetzt wohl anders
Ja, aber es passt halt nicht zu dem, was wir über Destiny bislang wissen und es passt auch nicht mehr in 2017.
Bei Destiny: Wir wissen ja, dass die anderen Rassen eigene Motive und ein eigenes Weltbild haben, durch die sie selbst “die guten” sind. Das ist ja jetzt bei Ghaul so: Er sieht sich um sein Recht betrogen, auf das Licht und will die bestrafen, auf die es fällt: Das ist wie der gefallene Engel aus der Mythologie: Der Engel ist neidisch auf die Menschheit, weil die “auserwählt” sind – und Gott hat seine früheren Lieblinge deshalb verlassen.
Star Wars Battlefront 2 sagt jetzt: Die Imperialen sehen sich selbst, als die Macht die Ordnung schafft und für Sicherheit und Stabilität sorgt.
Das ist eigentlich die Art von Fiction in unserer Zeit: Der Bösewicht deiner Geschichte ist der Held der anderen Seite – das ist sowas das Game of Thrones stark hat.
Klar, hast schon Recht. Ich denke aber das gute Schreiber die Geschichte auf mehreren Ebenen erzählen können. Der große überragende Konflikt zwischen Gut und Böse und die Geschichten innerhalb dieses Universums, über die Rassen und deren Weltsicht / Agenda und die Konflikte, die sich daraus ergeben. Bis runter zu den ganz kleinen Geschichten, wenn Zavala den Hüter mit ner Nebenquest beauftragt. Die Kunst besteht dann darin die Ebenen miteinander zu verquicken. Ich fand bei der ursprünglichen Mass Effect Trilogie hat das wunderbar funktioniert. Du hast da diese Konflikte zwischen den Rassen, den Aufstieg der Menschheit, aber irgendwann entdeckst du, dass es da diese unglaublich größere Sache mit den Reapern gibt. Da hab ich schon Erwartungen gehabt Richtung Destiny. Vllt wars auch nur wunschträumen, so im Nachhinein.
EDIT: Ich meine, wozu brauchen wir den Reisenden dann noch, wenn es tatsächlich um konkurrierende Weltsichten und deren relative Richtigkeit geht? Da ist doch dann ein fundamentaler Fehler in der Geschichte.
Also ich stell mir das unglaublich schwer vor, mit mehreren Leuten an so einem Universum zu arbeiten, weil der erste Grundpfeiler in den Boden rammt, und der Zweite muss dann mit denen leben, ob sie ihm passen oder nicht.
Und ich, es war jetzt notwendig, einen dieser Pfeiler rauszuziehen. Ich denke aber, dass Luke Smith schon Pläne hat, was er mit dem Reisenden macht und wie sich das weiterentwickelt. Ich bin mal gespannt.
Leicht ist es sicher nicht, ich spreche auch mit der Stimme des enttäuschten Sci-Fi Fans 😉 Mal schauen, bin auch gespannt!
Es sieht mittlerweile halt leider so aus, dass der geneigte SciFi-Fan lieber mit Büchern vorlieb nehmen sollte. Geht mir genauso. Bei Destiny stört mich die mangelnde Story mittlerweile kaum noch. Der Spaß mit Freunden steht im Vordergrund. Aber dass selbst Mass Effect: Andromeda eher… uninspiriert daher kommt, ist schon arg enttäuschend. Bis diese Woche hatte ich meinen Spaß damit aber seit gestern Abend ist langsam die Luft raus. Drei Planeten zu 100 Lebensfähig, noch zig offene Nebenquests – aber irgendwie vergeht mir langsam die Lust weiter zu machen. Die Geschichte, “das große Ganze”, wirkt kaum überzeugend. Die Quests nerven eher und irgendwie fehlt der treibende Faktor, die Neugier, ich weiß auch nicht. Da lese ich halt wieder mehr Bücher.. ^^
Ich liebe Bücher und ich liebe das Lesen, allerdings find ich, dass im Bereich Sci-Fi das Medium Buch seine Geschichten fast schon alle geschrieben hat. Die Realität hat die großen Visionen der Sci-Fi beinahe schon eingeholt. Da verspreche ich mir mittlerweile von Filmen (wobei, wenn ich an Alien Covenant denke… omg) und vor allem Games mehr. Ich mein, wenn sich Games als Kunstform neben Buch und Film etablieren wollen, wo sind die großen Geschichten, die das Medium auch ausnutzen? (da kam seit Halo, Dead Space und der Mass Effect Trilogie ja kaum mehr was eigenständiges)
EDIT: Prey möchte ich noch als Positivbeispiel eines kürzlich erschienen Titels hervorheben 🙂
Ich sag ja nicht, dass das schlecht ist. Ich finde es nur schade.
Aber wenn man so einen Satz schreibt, muss man sich doch erstmal bewusst machen, dass eigentlich inhaltlich genau das Gegenteil der Fall ist.
Ich muss aber sagen, dass Star Wars Rogue One sehr von diesen etwas düstereren Charakter-Typen schwer profitiert hat, auch wenn man leider keine Zeit hatte, sie weiter auszuführen. Gerade dieser Rebellen-Captain (tja, Namen sind nicht so meins) war echt gut. Besser als Han Solo jemals hätte sein können (als Schmuggler zumindest). Um Welten besser als Star Wars 7. Aber naja, ich komme vom Thema ab.
Wenigstens redet man jetzt halbwegs Tacheles und steht zu Fehlern. Nicht dieses Typische wischi waschi “Ich suche nach Ausreden aber gebe keine Fehler zu” Gelaber.
Zuzugeben, dass man hier und da keinen Plan hat find ich 10000 mal besser als weiß Gott was für Mühen um das offensichtliche zu vertuschen.
hahaha… schon irgendwie geil! 😉
Fängt ja mit der Einleitung zu Destiny1 schon an. Da wird erzählt, dass es den Reisenden verfolgt.
Da gibts in D1 Erweiterungen wie “Dunkelheit lauert” und überall wird auf die Dunkelheit verwiesen, bei Perks, in Grimoire usw, aber keiner von den Flitzpiepen hat sich mal die Mühe gemacht, den Begriff genauer zu definieren.
Das ist so richtig Bungo Style.
Erst machen und dann nachdenken. Erinnert mich ein wenig an die Änderungen der Waffenbalance. 😉
Bitte Bungie, gib uns wenigstens mit D2 eine Story, die auch Sinn ergibt und in sich schlüssig ist!
Die Dunkelheit ist der niederträchtige Verbündete unserer Möbelstücke, wenn wir nachts aufstehen um auf Klo zu gehen um uns dann hinterrücks den kleinen Zeh zu zertrümmern 🙂
Das ist doch mal ne ehrliche Aussage! Ist Verziehn,Bungie. Solche Sprüche finde ich dann besser als ewiges rumgeeiere.
Word
Naja, man muss aber auch den Zeitpunkt betrachten. Diese Aussage kommt jetzt nicht zufällig, denn sie kann so jetzt noch als Werbung für Destiny 2 (-> mehr Story) genutzt werden. Hätte man Bungie vor einem Jahr genau die gleiche Frage gestellt, hätte man wohl eine andere Antwort bekommen, sinngemäß, dass alles so gewollt war. Da bin ich mir recht sicher.
Vor einem Jahr hättest du Luke Smith gar nicht fürs Interview gekriegt. Der war jetzt anderthalb Jahre komplett weg. Da hätten sie vielleicht DeeJ zu einem Interview geschickt und der hätte eher ausweichend geantwortet.
Soweit ich das beurteilen kann: DeeJ lügt nicht – der sagt dann “Darüber reden wir heute nicht.” – Fertig.
Es haben ja schon x Leute versucht, aus DeeJ oder den Producern eine brauchbare Info rauszubekommen -> Du kriegst nichts außer das, was gerade auf der Tagesordnung steht. Da sind die super-freundlich, aber auch absolute Profis.
Ich hab schon x DeeJ-Interviews gesehen: Dem rutscht nichts raus. Der ist ganz konzentriert, verbindlich und diszipliniert Wie ein Roboter. 🙂 Und auch bei den Producern, die sie mal hatten: Auch bei Super-Fragen und Super-Interviewern, ganz spärliche Infos.
Jetzt wenn Luke Smith mal ins Plaudern kommt, da gibt’s in einem Gespräch so viele Infos wie sonst in ein Jahr, weil der komplett anders drauf ist und anders tickt als die PR-Leute.
Das kann natürlich auch sein.
Die Dunkelheit ist doch bereits bekannt, haben wir die letzten 2,5 Jahre selbst zu spühren bekommen in Form von Contentlöchern und dem verschwinden der Story innerhalb des Games.
Es war alles da aber die Dunkelheit hat es zerstört bevor es auch nur ein Hüter bemerkt hat. Auch die Lags im PvP warn durch sie verschuldet, sie hat kurzzeitig Besitz von den Hütern ergriffen und sie porten lassen, wie bei den Besessenen, aber das Licht war zu stark um sie dauerhaft zu übernehmen. Auch das schießen um die Ecke oder Schaden machen nach dem Tod kennen wir von den Besessenen ^^
Echt ne fiese Bedrohung mit Einfluss in allen Bereichen der Spielewelt ;-P
Wenn man bedenkt wie viele Hüter in dieser Zeit verschollen gegangen sind, echt übel xD
Und trotzdem spielst du es…
Klar sage ja nicht das es keinen Spaß macht ^^ Man muss ja nicht alles super finden um es zu spielen ..
Das Gunplay und den Content der da war fand ich super. Auch was die Story angeht finde ich das Universum spannend. Allerdings hätte man sie besser in Szene setzen können und das es teils lange Zeiträume ohne neuen Content gab und es ein Problem mit Lags im PvP gab kann man nicht bestreiten. Hat für mich das Spiel jetzt nicht zerstört, dafür waren die vorhandenen Dinge zu unterhaltsam.
Du hast ja recht. Es gut zu finden heisst nicht jegliche Kritik zu auszublenden.
Und es wäre ne lustige Ausrede für diese Dinge, auch wenns keiner glauben würde ^^
Aber wer sich selbst so auf die Schüppe nimmt mit “Ich habe keine Zeit um zu erklären, wieso ich keine Zeit habe” hätte sowas auch bringen können xD
Ein Schlag in die Fresse. Ganz toll.. Und die Neun? Die Ahamkara? Osiris? Die Exo Fremde? Auch alles Bullshit? ich bin sauer
Abwarten! Mach Dir nicht gleich alles selbst kaputt. Ich denke/hoffe dass sie viele Figuren noch sinnvoll ins (neue) Destiny Universum einweben werden.
Für mich hört es sich an, als wollten sie sich auf die Destiny 2 Storyline auf Kosten der großen Hintergrundgeschichte fokussieren :/ Aber hast recht, vllt missinterpretier ich das auch und sehe zu schwarz :/
Ich mein der große Rahmen, das Unviersum, die Rassen und seine grobe Geschichte bleiben uns ja erhalten. Und wenn es im ersten und zweiten DLC um Osiris und Rasputin gehen soll, habe ich einfach Hoffnung, dass sich Bungie diverse Charaktere rausgepickt hat und deren Story näher beleuchtet. Ich würde es auch cool finden wenn die Erwachten Königin noch leben würde und wir mehr über die Geschichte der Erwachten erfahren können.
Ich denk schon dass die weiterhin Bestand haben werden, das sind ja mehr oder weniger feste Figuren, zu denen es auch schon mehr Background gibt. Aber über die Dunkelheit wissen wir ja seit jeher nichts konkretes, die war ja schon immer ominös. ^^
Da kann der Sprecher sich dann zu D3 endlich mal auskäsen, und uns n bisschen was erzählen. xD
Dass sie für die Autoren genauso ominös ist wie für uns, stimmt mich nicht so zuversichtlich.
Berichtigt mich bitte, aber bei Twin Peaks war das doch damals nicht anders, oder? XD
Einer der ersten Grimoire Karten hatte den Titel “Was ist die Dunkelheit” oder so ähnlich. Da wurden ellenlang verschiedene Theorien von Charakteren und Gruppierungen innerhalb der Destiny Welt diskutiert. Ich hatte da schon das Gefühl, dass sie sich dabei auch tatsächlich was gedacht haben. Aber die Aussage von Smith spricht dem ganzen ja totalen Hohn…
Die haben eh nen Affen auf LSD im Keller eingesperrt der die Grimmoire-Texte verfassen muß…
Nur kontrolliert den Wahn auch keiner, und keiner bei Bungo hat jemals die LSD-texte des Affen gelesen xD
Lol, das würde einiges erklären
David Lynch darf das.
Ich versuch heute immer noch die Story von Lost Highway zu verstehen
…
Egal wie sauer du bist, Dinos sind Saurier
Oh man, der kommt ja sowas von flach.^^
xD
er hat immer einen witz auf lager. waren schon ziemlich gute dabei
Werden wahrscheinlich so unspektakulär abgeklappert wie die “geheimnisvollen, mächtigen Eisernen Lords”.
Die Dunkelheit würde ich jetzt über die Mächte der Tiefe definieren, die Oryx & Family von den Wurmgöttern erhalten haben und dann von den Vex durch das imitieren der Riten übernommen haben.
Die Gefallenen sind an sich ein Spiegelbild dessen was wir zu Beginn von Destiny 2 wurden. Ein Volk dem der Reisende und sein Segen genommen wurde und nun schutzlos in der Dunkelheit ist und sich deshalb als Heimatlose auf den Pfad zur Zurückeroberung des Reisenden begeben muss. Wahrscheinlich sehen uns die Gefallenen so, wie wir Ghaul sehen und Ghaul betrachtet uns, wie wir die Gefallenen sehen.
Jo, so wie der Reisende bei den Gefallenen und der Schar war, ist er halt jetzt bei uns… Und wer weiß, vielleicht ist er auch irgendwann ma wieder weg. Ist ja schließlich der Reisende und nicht der sesshaft gewordene!
schick das mal an Bungie, dann haben sie ihre Antwort 🙂
Ich war bei Licht/Dunkelheit irgendwie immer bei der Macht Variante von Star Wars … oder der Dunkelheit vom 5. Element.
Ich hoffe man bekommt eine gute Erklärung, warum unser “Traveler/Reisender” beim Angriff von Ghaul nicht eingreift… und nicht einfach “seine Batterien sind leer und müssen zuerst wieder aufgeladen werden”… schon komisch, dass kein anderer Gegner zuvor darauf gekommen ist, die “letzte Stadt” mal direkt anzugreifen… viele Verteidigungsanlagen gab es da ja eh nie…
Die verteidigungsanlagen haben wir nur nie gesehen! Im reveal trailer sagten sie doch das die Satelliten etc nicht mehr vorhanden sind. Ich würde eher sagen das die Kabale einfach strategisch alles ausgeschaltet haben und dann den Angriff durchgezogen haben.
Und Du meinst, Rasputin lässt einfach so seine Satelliten kontrollieren?
Also wenn ich den Geist bei D1 richtig verstanden habe, war die Software der Kabale immer recht primitiv und Rasputin recht anspruchsvoll.
Und jetzt auf einmal haben die Kröten einfach so Rasputins Satelliten lahm gelegt?
Für mich wirkt das wieder nur halb durchdacht.
Genau so wie: Was ist mit dem Riff und dem Eisentempel? Nur weil der Turm zerstört wird haben wir keine Ausrüstung mehr. Dabei sind im Riff und im Tempel ja auch noch Stützpunkte usw.
Glaube die Story wird wieder total löchrig mit vielen unbeantworteten Fragen… 😉
Wegen dem Tresor.
Ich hab das mir so vorgestellt, dass die Ausrüstung im Turm ist und die Ausenposten nur diese zu sich her teleportieren. Man hat ja auch nicht plötzlich 3x so viel Platz mit 3 Tresoren.
Das wäre ne einigermassen plausible Erklärung:)
Jo, so denke ich mir das auch.
Komischerweise scheint Bungie aber selbst nicht drauf zu kommen, dass man das einfach so erklären kann. Die lassen das einfach hinten runter fallen und erzählen wieder ne Story, die teilweise keine Antworten liefert. Und so was find ich halt schade. 😉
Ja du hast vollkommen recht!
Dein Geist hat die Rechner der Kabale mit DOS verglichen 😉
Erste Mars Mission lässt grüßen.
Rasputins Satelliten fallen ja von alleine vom Himmel 😉
Aber generell… wenn man sich die Schlachtszene mit dem Grabschiff so anschaut, dann hätten alle Gegner zuvor schon locker die Erde platt machen können.
Und die Mauer um die letzte Stadt war noch nicht mal durchgehend… da fehlten riesige Stücke, wenn man vom Turm aus mal raus-/runtergeguckt hat.
Wenn wir Glück haben wurde jemand blind von der Strasse ins Studio geholt, um sich in 5 Minuten eine Geschichte aus dem Kopf zu drücken… die wäre höchstwahrscheinlich plausibler, als alles was da noch kommen wird 😉
hehe. 😉
Nee, die fallen nicht alleine vom Himmel. Rasputin lässt die runter fallen. Bekommt man ja am Anfang des SABER Strikes gesagt, dass er einen vom Himmel fallen lässt.
Ich frage mich echt, warum Rasputin diese riesen Flotte der Kabale nicht hat kommen sehen? Oder hat er sie bemerkt und bewusst nicht eingegriffen? Rasputin ist ja uns Hütern wahrscheinlich auch nicht wohl gesonnen. Dem traue ich auch irgendwie nicht. 😉
Steckt der mit den Kabalen unter einer Decke? Werden wir bestimmt in nem DLC erfahren…
naja, weil die aus dem hyperraum kamen, und danach alle satelliten der erde zerstört haben. sieht man im trailer, zumindest das mit den satelliten.
Könnte auch gut sein.
Vielleicht bekommen wir ja ein paar Antworten, wenn D2 raus kommt. Hoffentlich.
Irgendwann hat er dann keine mehr… macht seine “Übersicht” nun auch nicht gerade “besser”. Gab es für das “Fallenlassen” einen Grund? Habe den wohl überhört/-lesen 😉
Aber Rasputin ist ne AI. Der ist dann maximal auf Selbstschutz oder Schutz des ihm einprogrammierten Ziels aus. Ob er sich dafür mit den Kabalen “anfreunden” würde?… Ich denke mal eher, der taucht in D2 gar nicht mehr auf. Ggf. als Randnotiz, dass er endgültig platt gemacht wurde 😉
Du weißt aber schon, dass das zweite DLC von D2 das Symbol von Rasputin hat oder? 😉
Also wird Rasputin schon noch ne Rolle spielen. Warum sollten die sonst sein Symbol über ein kompletten DLC setzen. Hinter Rasputin steckt mehr. Da bin ich mit relativ sicher. Der heckt was aus… 🙂
OmG Wer ist Onkel Frank ?? ????????
Nein aber jetzt mal ehrlich bin ich der einzige wo die Story von Destiny 1 gut fand. Es war einfach mal eine andere Art.
Auch die Auslagerung auf die Karten fand ich auch Klasse ( hätte man aber auch ingame so wie bei Horizon lösen können )
Es war mal nicht dieser lineare Standartweg wo es hieß da geht’s los und zum Schluss sind wir der Held des Tages.
Grad die Story lies soviel Freiheiten wer wir sind, wo kommen wir her, usw.
Richtig viel Potenzial
Ganz ehrlich, für mich wieder ein Minuspunkt sowas zu verwerfen.
Nehmt mal als Beispiel Horizon, wollt ihr jetzt die ganze lore ingame in einen Multiplayer. Natürlich nicht. Die Clips Videos und News will ich einer ruhigen Minute.
Ich denke, das Niveau, bzw. die Inszenierung der ersten Mission werden sie vermutlich nicht die ganze Story über halten können. Aber diese Mission sah schon ziemlich nice aus. Mir persönlich würde es ja schon reichen, wenn ich gewisse Informationen bekomme… Weshalb mein Gegner dieverse Sachen tut… Warum er überhaupt mein Gegner ist… Usw., die üblichen Dinge, die halt bei Destiny 1 kaum bis gar nicht beantwortet wurden. 50+ Stunden intensive Story wie bei einem Singleplayer will doch bestimmt gar niemand, alleine Infos würden schon reichen.
also ich weiß es:
es ist so wie in green lantern eine wolke, die alles in sich verschlingt, und dem reisenden in unser sonnensystem gefolgt ist.
Okay das Bungie kein Plan hat was die Dunkelheit hat, war mir schon fast klar! Aber das es den Weihnachtsmann nicht gibt???? Oh Mann! Das macht mich gerade echt fertig ????
Und dass Bane eigentlich Ghaul ist? Das schüttelst du einfach so ab?
XD
..und ich komm immer noch nicht drauf klar, dass wir die new yorker Cleaners ab september auch in der europäischen todes-zone antreffen werden ;’D
Haha denk ich mir auch jedesmal wenn ich das gameplay seh xD
Was??? Bane ist Gerry? Jetzt macht ihr mich komplett fertig;-) aber stimmt Ähnlichkeiten sind vorhanden^^