Destiny 2: Spieler beschimpfen Entwickler über Steam – Fühlen sich sicher, aber Bungie richtet sie

Destiny 2: Spieler beschimpfen Entwickler über Steam – Fühlen sich sicher, aber Bungie richtet sie

Einige Spieler von Destiny 2 haben sich einen permanenten Bann im Shooter eingehandelt. Sie dachten, sie könnten in der Sicherheit der Anonymität einen Entwickler beleidigen. Aber Bungie hat sie über Steam aufgespürt und gerichtet.

Das war die Situation:

  • Bei einem Livestream am 19. März 2024 stellte Bungie das neue kostenlose Update „Into the Light“ vor, das am 9. April zu Destiny 2 kommen sollte.
  • Der Entwickler Noah Lee, ein Activity-Designer, zeigte Gameplay aus dem „Onslaught Horde“-Modus.
  • Im Stream konnte man dessen Steam-Menü sehen und daher seinen Profil-Namen erkennen. Der Name war nur für eine kurze Zeit zu sehen, doch das reichte einigen Zuschauern des Streams, um ihn hart anzugehen.

Leute senden Hassnachrichten über Steam

Wie wurde der Designer angegriffen? Der Destiny-2-Entwickler erhielt hasserfüllte und rassistische Nachrichten über Steam. Es waren Nachrichten, wie das überall geächtete „Kill yourself“ – was auch einem deutschen Content-Creator zum Verhängnis wurde.

Dabei änderten die Hater ihren eigenen Namen auf Steam so, dass sie dem Entwickler hasserfüllte Nachrichten in Form ihrer eigenen Namen schicken können.

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Hater senden ihre Steam-ID gleich mit

Was haben sie nicht bedacht? Die Typen dachten offenbar, sie seien sicher und ihr Handeln bleibe ohne Konsequenzen. Sie hatten aber nicht damit gerechnet, dass sie mit den Hassnachrichten auch ihre Steam-ID direkt an Bungie schicken.

Das sagt Bungie: In einem Statement von Reddit sagt das Team:

„Es war enttäuschend, diese Benachrichtigungen zu sehen, aber wir wissen, dass sie von einer Handvoll furchtbarer Individuen stammen und nicht die ganze Community widerspiegeln.

Wir waren in der Lage, diese Accounts aufzuspüren und haben mehrere Individuen, die verletzende Benachrichtigungen gesendet haben, aus Destiny 2 gebannt.

Wir treffen zusätzliche Vorkehrungen, um sicherzustellen, dass so etwas nicht noch mal passiert, und freuen uns, euch allen im nächsten Stream mehr Infos mitzuteilen.“

Destiny 2 hatte in den letzten Jahren verstärkt mit Hass zu kämpfen und hat daraus harte Konsequenzen gezogen:

Destiny 2: Community-Manager kündigt nach Morddrohung – Bungie: „Erwartet keine Antworten mehr“

Quelle(n): pc gamer
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Luca

Sehr gut.

Dr34mC4tch3r

was ist eigentlich mit den Leuten los?

und hier dann gleich ein Beispiel wenn du zweifach beweist dass da einfach kein Licht in der Birne brennt…

smoki

Sowas geht garnicht, und macht man nicht.

Monfyre

Vernünftige Reaktion

saryo

Nicht nur bannen, direkt noch rechtlich dagegen vorgehen!

VonGestern

Absolut richtig.

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