Bungie sorgte für einen großen Wirbel in der Community von Destiny 2. Ein bekannter Streamer wurde als Leaker gebrandmarkt, da Infos bezüglich der kommenden Season 21 auf einem Discord-Server gelandet waren. Der Streamer wollte seinen Ruf wiederherstellen, doch Bungie schließt den Fall jetzt ab.
Welcher Streamer ist betroffen? Es handelt sich hierbei um den Twitch- und YouTube-Streamer “Ekuega”. Er und weitere Content Creator wurden zu einem geheimen Treffen mit Bungie eingeladen, damit sie Infos bezüglich kommender Inhalte erhalten konnten.
Nach diesem Treffen jedoch sickerten wichtige Infos aus der Konferenz zu Discord durch. Bungie prüfte deshalb den Fall des Vertrauensbruchs und schlussfolgerte, dass der Übeltäter nur Ekuega sein könnte. Sie bannten ihn soft und stempelten ihn als Leaker ab, obwohl dieser immer noch die Tat leugnet.
Der Streamer vermutet, er werde als Sündenbock verwendet und der Täter sei ein anderer, doch Bungie lässt sich nicht beirren und beharrt darauf, dass der Schuldspruch gerechtfertigt ist.
Bungie schließt den Fall für sich ab – Hat genug Beweise, um Tat zu belegen
Was hat Bungie jetzt gesagt? Während nun viele Content Creator zu Ekuega halten und ihm den Rücken stärken, hat Bungie sein Urteil schon gefällt. Auf Twitter haben sie ein letztes Statement dazu veröffentlicht und schließen damit den Fall für sich ab:
Unsere Sicherheits- und Rechtsteams haben unwiderlegbare Beweise geprüft, darunter Videoaufzeichnungen, verifizierte Nachrichten und Bilder, die ein zeitliches Muster aufzeigen, das bestätigt, dass ein und dieselbe Person vertrauliche Informationen von Community-Gipfeln über mehrere Jahre hinweg weitergegeben hat.
Wir sind sehr enttäuscht, dass wir diese Informationen erhalten haben und wünschen uns, dass die Dinge mit dieser Person anders verlaufen wären. Wir nehmen diese Maßnahmen nicht auf die leichte Schulter, und wir sind von unserer Entscheidung überzeugt.
Dies ist unsere letzte Mitteilung in dieser Angelegenheit.
via Twitter
Bungie beharrt darauf, dass sie unwiderlegbare Beweise haben und Ekuega der Täter ist. Während nun viele Fans und auch Ekuega darauf gehofft haben, dass sein Bann rückgängig und sein Ruf wiederhergestellt wird, macht Bungie klar, dass es vorbei ist.
Wie geht es jetzt weiter mit Ekuega? Der Streamer ist softbannend, man weiß also nicht, wie lang dieser Bann anhält und ob dieser permanent ist. Wenn es sich um einen langen Bann handelt, wird Ekuega gezwungen sein andere Spiele zu streamen, um auf Twitch weiter arbeiten zu können.
Spiele wie Warframe, Fortnite und Lost Ark gehören zu Games, die er ab und an auf seinem Kanal gezeigt hat. Es ist also gut möglich, dass er weiterziehen wird, um neue Games auszutesten und so weiter streamen zu können.
Was haltet ihr von dem Fall? Glaubt ihr Ekuega ist schuldig oder ist er nur der Sündenbock eines bösen Leakers? Lasst es uns in den Kommentaren erfahren!
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Really?
Verstehe ich auch nicht. Weiter oben im Artikel steht
Versuche ich mir gerade mal im Berufsleben vorzustellen…
Verschwiegenheitserklärung unterzeichnet (gerade bei vertraulichen Firmeninformationen oder hochsensiblen Daten wie z.B. Finanzen kein Pappenstiel) und dann plappere ich (vlt. auch nur unbedacht) Interna aus.
So schnell könnte ich meinen Schreibtisch gar nicht aufräumen, wie ich rausfliegen würde (Falls nun jemand kommt mit vorher Abmahnung nötig. Nein, dass ist eine fristlose Kündigung. Alles schon im Kollegenkreis erlebt.). Und bestimmt nicht mit einem Spruch auf dem Weg: “Nun denken Sie mal eine Zeitlang darüber nach, was Sie falsch gemacht haben, Herr Millern. Dann dürfen sie aber gerne wieder für uns arbeiten.”
A) Würde nie passieren
B) Würde ich mir als Mensch auch nicht die Blöße geben, reumütig nach Canossa zu kriechen. Was für ein Lappen wäre ich denn dann?
Wenn man jetzt die Meldung veröffentlicht, dass man Hinweise hätte, die über mehrere Jahre eine Weitergabe von vertraulichen Daten bestätigen, frag ich mich, warum dann die Einladung zu diesen Events immer noch heraus gegangen ist.
Jetzt findet ein Großteil der Kommunikation und des Feedbacks nur noch zwischen Streamern und Bungie statt und sie werden immer noch enttäuscht…
Bungie und EA mit Abstand die schlechtesten Entwickler auf dem Markt,so geht man nicht mit seinen Spielern um die Unmengen an Geld und Zeit in ein Spiel investiert haben! Aber es zeigt auch gut das euch die Spieler Herzlich egal sind, was zählt ist nur das Geld was Sie für euch ausgeben.Ihr seit ein Ekelhaftes Pack und ich hoffe Ihr bekommt eines Tages die Quittung dafür!
Wie gut das Er selbst entschieden hat so viel Zeit und Geld in dieses Spiel zu stecken.
Genauso hat Er selbst entschieden sein finanzielles Leben an den Erfolg des Games und seiner Videos zu binden und da sollte es klar sein das wenn dieser Umstand wegfällt ( egal aus welchen Gründen) es mit seiner Karriere nicht mehr so super läuft und das dass süße Leben dann rum ist.
Da wäre es halt schlau ein zweites Standbein für solche Eventualitäten in der Hand zu haben…naja.
Wenn sie unwiederlegbare Beweise, Videomitschnitte, etc haben, dann ist das mehr als genug um den Spieler zu bannen.
Aber Hauptsache erstmal kopflos gegen Bungie wettern.
Nach so vielen Stunden ist der Typ ja seh schon durchgekaut und hatte auch schon den kompletten Silber Shop leer gekauft,da kann man ihn auch schon mal ausspucken und wegwerfen. Ausserdem gibt es keine schlechte Publicity “Bungo”
Daran sieht man nur wie diese Bagage mit seinen Fans und seinen Kunden umgeht.
take the fifth EK!!!
Werden die NEws jetzt immer doppelt veröffentlicht? 😀
Sein Nickname ist Ekuegan.
Das ist in jedweder Hinsicht so eine beschissene Situation für alle Beteiligten. Und irgendwie haben da auch beide Parteien alle Nase lang Fehler gemacht.
Hoffe nun wirklich die Sache ist gegessen und es gibt kein juristisches Nachspiel.
5000 Stunden mehr als bei der letzten News zu diesem Thema…. das geht ja flott 😂
na ja…sind ja auch immerhin 3 Tage vergangen…oh…Moment… 🤔😉
Muss wohl irgendwo in der Nachbarschaft ein schwarzes Loch aufgetaucht sein und Ekuegan ist augenscheinlich schon über den “Ereignishorizont” hinausgeschossen. Da läuft die Zeit ja schneller.