Barbaren oder High-Tech-Zeitalter? Dinos oder Sklaven? Seit Conan Exiles spielbar ist, wurde es immer wieder mit dem Spitzenreiter ARK: Survival Evolved verglichen. Sind doch beide Games auf PS, Xbox One und dem PC spielbar. Wir schauen uns die wichtigen Features des Survival-Genre für beide Games genauer an.
Conan Exiles oder ARK: Survival Evolved – diese Frage beschäftigt viele Fans schon, seitdem das Survival-MMO im Barbaren-Stil im Januar 2017 als Early Access Version spielbar war. Bisher war Conan Exiles noch im Early Access. Nun bieten beide Games aber genug Inhalt, um sie zu vergleichen.
ARK wurde im August 2017 veröffentlicht, Conan Exiles hat seinen Release am 8. Mai 2018. Kurz vor der Veröffentlichung schauen wir uns beide Spiele an. Conan Exiles vs. ARK, wie funktionieren die wichtigsten Features in den Spielen?
Was ist ARK? Was ist Conan Exiles?
Conan Exiles und ARK sind sogenannte Survival-MMOs. In beiden Spielen geht es vor allem darum, zu überleben. Ihr werdet quasi nackt in eine unwirtliche Welt geworfen, ohne Erklärung und ohne Werkzeuge, und müsst versuchen, nicht zu sterben.
- ARK spielt in einer Fantasy-Welt voller Dinosaurier und Fabelwesen, denen Ihr überall über den Weg laufen könnt. Ihr bewegt Euch auf einem technologischen Stand von Prähistorie bis post-nuklearer Zukunft und könnt jeden Schritt dazwischen erleben.
- In Conan Exiles werdet Ihr in die raue Welt von Conan, dem Barbaren geworfen. Ihr seid ein Verbannter, der zum Sterben in der Wüste gekreuzigt und von Conan selbst befreit wurde, um in einer Welt voller Untoten, feindseliger Stämme und riesigen Monster zu überleben.
Der Kern der Spiele: Das Überleben
In Survival-MMOs ist die Grundlage des Spiels das Überleben. Mehr oder weniger realistisch müssen die Charaktere essen, trinken und sonstigen körperlichen Bedürfnissen nachgehen, um nicht in der Spielwelt einzugehen.
- In diesem Punkt unterscheiden sich Conan Exiles und ARK kaum bis gar nicht. Beide Spiele verlangen, dass Ihr regelmäßig esst und trinkt und Euch der Witterung anpasst. Ist es zu kalt, müsst Ihr Euch wärmen. Ist es zu warm, hilft Abkühlung.
Nahrung und Wasser findet Ihr grundsätzlich in beiden Spielen überall. Kleidung, Feuer und Wasser helfen dabei, die Körpertemperatur zu regulieren. Längere Expeditionen benötigen in beiden Spielen Vorbereitung – wer ohne Proviant loszieht, wird nicht lange überleben.
Waffen und Kampf
Da die Welten beider Games dem Spieler feindselig gegenüberstehen, müsst Ihr Euch Eurer Haut erwehren können. Sowohl bei ARK als auch in Conan Exiles gibt es unterschiedliche Waffen für die Kämpfe, denen Ihr häufig nicht aus dem Weg gehen könnt.
So kämpft Ihr in ARK: Es gibt in ARK Schwerter und Schilde für Nahkämpfer und allerlei Werkzeug für Fernkämpfer. Je nachdem, auf welcher technologischen Stufe Ihr Euch befindet, könnt Ihr mit Pfeil und Bogen, Pistolen oder Hightech-Railguns um Euch ballern. Ob Ihr lieber den Nah- oder Fernkampf sucht, ist Euch überlassen.
Es gibt außerdem Dinosaurier, die Ihr speziell für Kampfzwecke zähmen könnt. Diese helfen Euch im Kampf gegen die Welt oder andere Spieler enorm.
So kämpft Ihr in Conan Exiles: In Conan Exiles dreht sich alles um den Nahkampf. Es gibt zwar Bögen, allerdings sind diese schwer zu benutzen und machen verhältnismäßig wenig Schaden. Dafür gibt es verschiedene Klassen an Nahkampfwaffen, die alle eigene Techniken und Spezialangriffe mit sich bringen.
Die Basen von Spielern könnt Ihr zwar grundsätzlich auch mit normalen Waffen einreißen, deutlich effektiver sind aber Sprengsätze und göttliche Avatare, die Ihr beschwören könnt. Angriff und Verteidigung von Basen sind in Conan Exiles regelrechte Belagerungen.
ARK vs. Conan Exiles im Kampf: Kämpfe in ARK sind deutlich simpler und erinnern vor allem im späteren Verlauf an Open-World-Shooter. In Conan Exiles liegt der Fokus auf den Nahkampf und es ist mehr Taktik erforderlich, um nicht vom Gegner aufgespießt zu werden.
- Wer in einem Survival-Game lieber ballert, ist in ARK besser aufgehoben.
- Wer seine Kämpfe gerne hautnah erlebt, wird mit Conan Exiles glücklicher.
Ein besser oder schlechter gibt es hier nicht, die Spiele sind in diesem Punkt einfach zu unterschiedlich.
Stufen aufsteigen und Fähigkeiten lernen
Je länger Ihr überlebt, desto besser wird Euer Charakter. Das wird in beiden Spielen damit belohnt, dass Ihr Stufen aufsteigt und Euch verbessern könnt, ganz im Stil eines RPGs. Wie Ihr die Punkte verteilen könnt, unterscheidet sich jedoch.
So levelt Ihr in ARK: In ARK sammelt Ihr Erfahrung, um sogenannte Engramme zu lernen. Dies sind Blaupausen für Werkzeuge, Gebäude und andere Gegenstände, die Ihr mit gesammelten Rohstoffen herstellen könnt. Begleitend zu den Engrammen könnt Ihr Eurem Charakter Werte geben.
Ihr könnt Punkte in bekannte Werte wie Gesundheit und Ausdauer stecken, aber auch Eure Geschwindigkeit beim Herstellen von Gegenständen verbessern.
So levelt Ihr in Conan Exiles: Bei Conan Exiles erhaltet Ihr mit ansteigendem Level Talentpunkte und Attributspunkte. Talentpunkte können in Rezepte für Crafting investiert werden.
Die Steigerung von Attributen erhöht einen ganzen Bereich, wie Angriffskraft aller Waffen (auch von Bögen) oder die bessere Verwertung von Nahrung. Alle zehn Punkte gibt es außerdem für jeden Wert eine neue Fähigkeit, die Euch zusätzliche Vorteile verschafft.
ARK vs. Conan Exiles beim Leveln: Beide Spiele haben hier einen sehr ähnliche Aufbau. Rezepte werden durch gesammelte Erfahrung gelernt und sind gesondert von Attributen. In Conan Exiles könnt ihr zwar nur bis Stufe 60 leveln, dafür verleiht das Perk-System dem Charakter mehr Möglichkeiten und Tiefe. ARK besticht hier mit mehr Übersicht und einer höheren Levelgrenze:
- Wer gerne mehr Level zur Verfügung hat, fühlt sich bei ARK wohler.
- Spezialisten haben an Conan Exiles mehr Freude.
Bau und Crafting
Basenbau und Herstellung von Gegenständen sind wichtige Features in Survival-Games. Mit immer neuen Rezepten und der Möglichkeit, sich Festungen zu bauen, fällt das Überleben leichter.
Bauen und Craften in ARK: Zu Beginn macht ihr in ARK alles per Hand – wortwörtlich. Ihr prügelt Euch mit Bäumen um Holz. Später könnt Ihr Dinos zähmen, die besonders gut darin sind, bestimmte Rohstoffe zu farmen. Eine Basis zu bauen braucht dementsprechend seine Zeit.
Ihr müsst zuerst einen geeigneten Platz finden und alle Ressourcen dorthin schaffen, um dann in Einzelteilen Euren Stützpunkt aufzubauen. Viele Rezepte benötigen Werkstationen, um sie herzustellen.
Bauen und Craften in Conan Exiles: Eure ersten Gegenstände in Conan Exiles baut Ihr aus Dingen, die Ihr vom Boden aufsammelt. Die ersten Werkzeuge könnt Ihr direkt im Inventar herstellen, spätere an Werkbänken. Mit genügend Materialien könnt Ihr anfangen, Eure erste Basis aus rohen Steinen zu bauen.
Bauen könnt Ihr, wo auch immer ihr wollt. Gefällt Euch ein Ort, baut eine Hütte!
ARK vs Conan Exiles beim Crafting: Der Aufbau einer Basis ist in beiden Spielen aufwändig, besonders im späteren Spielverlauf. Die meiste Spielzeit wird in Aufbau und Verbesserung eines Stützpunktes fließen. ARK bietet die Möglichkeit, auch auf dem Rücken riesiger Dinos an Land und in der Luft zu bauen. In Conan Exiles kann dafür an jedem beliebigen Ort gesiedelt werden und Ihr benötigt keine planierte Ebene.
- ARK bietet die cooleren Möglichkeiten.
- Conan Exiles mehr Freiheiten.
Sklaven und Dinosaurier
Um Euch das Leben und Überleben etwas leichter zu gestalten, bieten beide Spiele NPCs, die Ihr Euch untertan machen könnt. Die NPCs helfen Euch dabei, effektiver zu craften oder zu sammeln und erfüllen auch sonstige Aufgaben.
Dinosaurier zähmen in ARK: In der Welt von ARK gibt es eine überwältigende Auswahl an Dinosauriern. Es gibt Dinos zum Sammeln von Fleisch und Rohstoffen, für die Fortbewegung und für den Kampf. Einen Dino zu zähmen, ist allerdings eine langwierige Sache.
Sklavenhaltung in Conan Exiles: Passend zum archaischen Stil von Conan gibt es in Conan Exiles Menschen, die Ihr als Sklaven halten könnt. Sklaven können Euch als Bodyguard begleiten, in der Basis an Werkstätten die Produktion verbessern oder als Unterhalter und Verteidiger dienen.
ARK vs. Conan Exiles bei Hilfs-NPCs: Dieser Bereich ist wohl Geschmacksache:
- Die Dinos in ARK sind insbesondere für Ressourcen und als Reittier zu benutzen.
- Sklaven in Conan Exiles verbessern Gebäude und bewachen Eure Gebiete.
Auch die Arten der Beschaffung unterscheiden sich:
- In ARK müsst Ihr Euren Dino bewachen und pflegen, bis er aufwacht.
- In Conan Exiles lasst ihr Euren Sklaven einfach Steine mahlen, bis er aufgibt und könnt währenddessen etwas anderes tun.
Gibt es viel zu erforschen?
Eine Welt, in der man ums Überleben kämpft, bietet auch den Anreiz, sie zu erkunden. In Sachen Story gibt es große Unterschiede zwischen den Spielen.
Story und Erforschung in ARK: In ARK wacht Ihr an einem Strand auf und seid da. Es gibt keine Erklärungen, nur einen seltsamen Stein in Eurem Handgelenk, der irgendwie mit der Welt zu tun haben soll.
Die Insel, auf der Ihr landet, gibt jedoch einiges zum Erforschen her. Es gibt verschiedene Biotope mit unterschiedlicher Flora, Dungeons und Bosskämpfen, die zuweilen knackig sind und Euch mit den besten Crafting-Rezepten belohnen.
Story und Erforschung in Conan Exiles: Als Verbannter in Conan Exiles werden schon bei der Charaktererstellung Eure Untaten beschrieben. Ihr seid ein Verbrecher, ob gerechtfertigt oder nicht, und zum Tode verurteilt. Eine Geschichte der Welt wird Euch durch Tafeln und Tagebücher in der gesamten Spielwelt erzählt.
Die Welt von Conan Exiles hat verschiedene Biome mit dutzenden Weltbossen. Die Biome sind für unterschiedliche Stufen geeignet und liefern verschiedene Ressourcen. Dabei könnt Ihr die Welt nicht nur oberirdisch erkunden. Dutzende Dungeons und Höhlen verleihen der Welt Tiefe und locken mit Geschichten und spannenden Kämpfen.
ARK vs. Conan Exiles bei der Story und Erkundung: Zu entdecken gibt es in beiden Spielen eine Menge. Die Karten sind groß und bei ARK bieten DLCs bereits noch mehr Gebiete, um sie zu erforschen. In Conan Exiles können überall Notizen versteckt sein oder es begegnen Euch Geister der Vergangenheit, die Euch die Geschichte erzählen. Die wenigen freundlichen NPCs sind ebenfalls sehr redselig.
- Wer lieber einfach nur spielt und keine Geschichte braucht, wird auch in ARK glücklich.
- Spieler, die eine Welt voller Erzählungen erleben wollen, finden das in Conan Exiles.
Für wen eignen sich die Spiele? Ist Einzelspieler möglich?
Beide Spiele sind MMOs und sind auch in dieser Form, als Multiplayer-Spiel am sinnvollsten. In Clans oder Stämmen sind die Spieler am stärksten und die Spiele sind darauf ausgelegt, von Gruppen an Spielern bezwungen zu werden. Dennoch bieten sowohl Conan Exiles als auch ARK lokale Spiele für Einzelspieler an, in denen sämtliche Optionen eingestellt und angepasst werden können.
In ARK ist der Einzelspieler-Modus eher umständlich und unpraktisch. Sämtliche Befehle müssen per Konsole eingegeben werden. Crafting, Bau und Zähmen dauern auch auf schnellster Stufe im Endgame sehr lange und die Spielerfahrung alleine ist eher zäh.
Conan Exiles bietet ein sehr übersichtliches Admin-Panel, wenn Ihr Server-Administrator seid oder alleine spielt. Mit wenigen Klicks könnt Ihr Euer Level anpassen, Euch unsterblich machen und Gegenstände in Euer Inventar legen. Besonders für Leute, die gerne einfach nur bauen und die Welt entdecken wollen ein großer Vorteil.
Fazit: Conan Exiles vs. ARK, was spielen?
Prinzipiell macht das Spiel mehr Spaß, das Ihr mit mehr Freunden zusammenspielen könnt. Beide Spiele haben ihre Vor- und Nachteile, aber mit mehr Leuten machen sie schlichtweg mehr Spaß und man kann mehr erreichen.
ARK: Survival Evolved | Conan Exiles |
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ARK (kürzlich 72% auf Steam) hatte länger Zeit, um das Spiel weiterzuentwickeln und kann nicht mehr vorweisen als Conan Exiles. Es gibt noch immer viele Fehler, die nicht behoben werden, aber kostenpflichtige DLCs, die die Welt erweitern. Wer allerdings auf eine breitere Auswahl an Gegenständen und vor allem Dinos steht, der ist bei ARK Survival Evolvled besser aufgehoben.
Conan Exiles (kürzlich 83% auf Steam) ist das rauere und blutigere Spiel. Es richtet sich deutlich an Erwachsene mit einem dicken Fell und versucht gar nicht, freundlich zu sein. Sowohl Gruppen- als auch Einzelspieler kommen in Conan Exiles auf ihre Kosten. Wer grobe Archaik mit einer tollen Geschichte möchte, der sollte lieber zu Conan Exiles greifen.
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Ark – “Baugebiete limitiert”
Im Text steht man benötige “unbedingt” planierte Ebene.
Versucht an unebenen Stellen Pillare einzusetzen. Damit lassen sich Strukturen quasi überall hinbauen. Leider ist die Anzahl begrenzt wie hoch man stapeln kann (aber extrem hoch), aber vom Meeresgrund aus bis zur Oberfläche war dann doch zuviel. 🙂
Man kann nur nicht in Höhlen bauen, kann man aber per Admin-Befehl bzw Server-Parameter deaktivieren.
Ok letzter tag der early access phase .. hab bei conan exiles nach monatelangem abwarten und berichten dann doch mal zugeschlagen und hoffe das es auf der xbox one X dann super läuft ^^
Also das was da oben steht
“In ARK ist der Einzelspieler-Modus eher umständlich und unpraktisch.
Sämtliche Befehle müssen per Konsole eingegeben werden. Crafting, Bau
und Zähmen dauern auch auf schnellster Stufe im Endgame sehr lange und
die Spielerfahrung alleine ist eher zäh.”
stimmt so garnicht.
Ich habe beide Spiele, und Ark hat im Singleplayer genauso ein gute übersicht an Optionen von Einstellungen wie Conan Exiles. Nur musst du das in Ark halt alles bevor du den singleplayer startest einstellen – man kann es aber bei jedem wiederstarten des Singleplayers wieder ändern, ingame ist es natürlich dann nur per Konsole. Aber die Aussage oben stimmt so nicht. Und zähmen dauert auch wenn man es erhöht nicht lange.. also Wenn ich alles x5 Spiele im Singleplayer habe dann geht das alles wirklich fix. Es kommt halt auch drauf an was man zum tamen benutzt. Aber Fleischfresser gehen super schnell mit Prime meat, und pflanzenfresser gibt es nicht viele die wirklich mal eine “moderate” zähmgeschwindigkeit haben. Wenn man standard rates spielt – dauert es lang ja
Conan ist für Solospieler aktuell besser geeignet und auch interessanter wie ich finde.
Ich habe beide gespielt und muss gestehen das mir Conan besser gefällt, liegt vielleicht daran das es vom rundum um einiges besser läuft, ein gutes Bausystem hat und das Kämpfen etwas abverlangt, bei Ark war mir das ganze etwas kurzfristig, als würde das Spiel in die länge gezogen worden sein, hätte mir mehr gewünscht, die beiden DLCs sind zwar nicht schlecht aber viel haben sie am Spiel nicht verändert, so das es sich anfühlt wie zum Release 1:1 gleich , schade eigentlich ._.
Ich habe beide Spiele ausgiebig und gerne gespielt und werde es auch sicher weiter tun. Widersprechen muss ich allerdings der Behauptung Ark könnte Stand jetzt “nicht mehr vorweisen” als Conan. Allein die implementierten Maps oder die (kostenpflichtigen) Ark-DLCs bieten eine viel größere Spielfläche und -Abwechslung als Conan im Moment (inklusive Release), die größeren Ark-Mods oder Conversions bieten eine riesige Breite an Spieloptionen und komplett neuen Spielideen. Kann sein, dass Conan da auch noch hinkommt, aber viele größere Mods gab es bei Ark schon relativ früh.
Und noch was zum Vergleich Sklaven-Dinos: Die Sklaven sind ein deutlich weniger nutzbares und relevantes Spieleelement als die Dinos. Mit großen Dino-Armeen losziehen, Mehrfachfunktionen der Dinos (kämpfen, farmen, mounten) nutzen oder sie gezielt weiter zu leveln bzw. zu züchten – das sind Features, die sie deutlich besser machen, als die Sklaven. Letztere sind ja sogar wieder in bestimmten Funktionen beschränkt worden (“Transport” durch Flüsse oder Rücknahme ins Inventar). Wie viel sie gegen die “Säuberungen” wert sind, wird man sehen …
Für mich persönlich ist sowohl bei Ark als auch bei Conan die bevorzugte Spielweise die auf PvE-Servern. PvP-Fans mögen da vielleicht andere Prioritäten setzen.
LG Kuhlumbus
Die Sklaven sind sogsr sehr nützlich weil sie viele Rezepte bringen die man so nicht lernen kann. Das die Interaktion etwas beschränkt ist mag wohl sein aber wie ich gelesen habe soll das noch nicht alles sein was sie mal können sollen. Die Buffs und Debuffs die sie bringen sind ebenfalls nicht zu verachten. Sie bringen auf andere Weise nützliches mit. Nicht Spielerelevant stimmt also schon mal so gar nicht
Deshalb habe ich auch geschrieben, die Sklaven sind “deutlich weniger relevant” statt “nicht relevant”. Also nur im Vergleich mit den Dinos. Und das ist Stand jetzt definitiv so.
OT: Könnt ihr mal zu den korruptions vorwürfen von der community gegenüber wildcard und snailgames berichten?
es gibt 1 megatribe der sich TEA nennt und wohl GM’s bezahlt für gespawnte items etc. auf offiziellen servern. abgesehen davon das sie im chat prahlen mit ihren gekauften gms und das geld alles regiert.
Dieser chinesische megatribe “TEA” wurde schon mehrmals gebannt (wegen aimbot, untermappen von anderen basen etc) und sogar komplett dev gewiped. dennoch werden sie ständig entbannt, ihre server werden zurück rollbacked so das ihre base wieder komplett steht etc.
in den letzden 3 wochen wurde TEA mehrmals von anderen tribes komplett geraidet keine 8-9std nach dem raid stand die base wieder da als ob nie was passiert wäre. und das kuriose an der sache ist
alle die bei diesen raids mitgewirkt haben gegen TEA wurden gebannt und sogar komplett dev wiped !
schaut in reddit r/playark da findet ihr genug infos etc !
denn ark se ist nicht gerade auf nem
höhenflug.
niemand wurde dafür gebannt tea geraidet zu haben… leute wurden gebannt weil sie cheaten, dupen, undermappen, aimbotten oder DDoS attacken durchgeführt haben so auch tea mitlerweile. du solltest nicht alles glauben was dir cheater erzählen um besser dazustehen nachdem sie erwischt wurden
Ich hab beide Spiele schon oft gespielt, für mich ist aber Ark eindeutig die richtige Entscheidung ich liebe Dinos und es macht Spaß mit Ihnen zu arbeiten. Desweiteren finde ich beide DLCs echt gelungen und die Karten Ragnarok und The Center sind kostenlos für jeden der Ark spielt zur Verfügung. Ich entdecke irgendwie jeden Tag an dem ich spiele was neues auf den Karten.
Das macht ja auch ein gutes Survival-Spiel aus! Wenn man nach 20 Stunden alles entdeckt hat wirds öde *g*
Hallo, kurz ein paar Anmerkungen zu ARK:
– Die Einstellungen im Singleplayer können ziemlich bequem im Hauptmenü eingestellt werden. Es stimmt zwar, dass der Godmode (nur) über die Konsole ausführbar ist, aber wie oft nutzt man den denn? 🙂
– Die Baugebiete sind eigentlich nicht limitiert. Es ist möglich, überall zu bauen, es kommt allerdings darauf an, wie viel Fläche benötigt wird. Bei großen Häusern mit gerader Fläche gibt es zwar weniger Stellen auf der Karte, aber insgesamt ist es gut möglich, überall zu bauen.
– “Als Einzelspieler anstrengend” kann ich so nicht bestätigen. Ich habe ARK ausschließlich im Singleplayer gespielt und dort über 200h verbracht. Natürlich gibt es Einschränkungen und der Schwierigkeitsgrad ist etwas höher (vorallem das Zähmen), aber als “anstrengend” würde ich es nicht bezeichnen 🙂
Leider habe ich Conan Exiles noch nicht probiert, aber mit diesem Kommentar kann ich beruhigt sagen, dass ARK im Singleplayer auch längere Zeit Spaß macht.
Liebe Grüße!
P.S.: Ansonsten ist es ein sehr schöner und ausführlicher Artikel – vielen Dank dafür! 🙂
Ich hab beide und finde besonders Ark, auch wenn es viele Dinos gibt, sehr einsam. Man ist im Singleplayer der einzige Mensch in der großen Welt, es gibt keine NPCs oder jm. zum reden und das hat schon seine Wirkung auf mich wenn ich in Conan NPCs (wenn auch feindliche) habe und zwischendurch sogar welche mit denen ich reden kann. Man fühlt sich nicht so allein. Ein eigener Server ist trotzdem für beide Spiele das A und O wenn man handverlesene Leute hat die mitspielen