In einem kürzlich erschienen Interview erklärt Blizzard die Open World von Diablo 4 und wie sich diese auf die Story des heiß ersehnten Titels auswirkt.
Wer spricht in dem Interview? Die Blizzard-Mitarbeiter Rod Fergusson (General Manager) und Joe Shely (Game Director) sprachen in einem Interview mit dem Online-Magazin IGN über Diablo 4.
Was ist das für ein Interview? IGN veröffentlicht auf dem YouTube-Kanal des Magazins einzelne Ausschnitte aus dem Interview, das sie mit Rod Fergusson und Joe Shely führten.
Erst kürzlich gab es ein Video des Interviews, in dem die Blizzard-Mitarbeiter verrieten, dass Diablo 4 mehr Herausforderungen biete, wenn Spieler mächtige Weltbosse besiegen.
Falls ihr euch einen Blick auf Diablo 4 werfen wollt, binden wir euch hier in den Gameplay-Trailer zum Druiden, der Zauberin und dem Barbaren ein:
Open World soll coole Dinge zeigen, ohne wie eine Aufgabenliste zu wirken
Was sagt Blizzard zu der Open World? Zu der Open World sagt Joe Shely in dem Video, sie müsse die verschiedenen Aspekte des Spiels zeigen, ohne die Karte in eine Aufgabenliste zu verwandeln. Die Spieler sollen beim Anblick der Map nicht das Gefühl haben, dass, wenn sie 30 mögliche Aufgaben auf der Karte sehen, sie alle erledigen müssen.
Außerdem sei es ihnen beim Entwerfen der Karte wichtig gewesen, dass erkennbar ist, ob an einem Ort eine Küste, ein Abgrund, ein Berg oder ähnliches ist. Die Spieler sollen nicht durch die Gegend laufen und sich beispielsweise fragen: „Wie komme ich da runter?“
Zudem soll die Open World laut Rod Fergusson eine nicht lineare Spielweise der Story ermöglichen und sich von Spielen wie „Zelda: Breath of the Wild“ unterscheiden. Dennoch soll es eine Story geben, die sowohl an einem bestimmten Punkt anfängt als auch an einem bestimmten Punkt endet.
Dazwischen sei es den Spielern jedoch möglich, zu wählen, in welcher Reihenfolge sie die Story angehen. Dazu sagt Fergusson, Spieler können in Diablo 4 beispielsweise nach dem Prolog als Erstes den dritten Akt spielen und danach dann Akt 1 und 2. Bei dem erneuten Spielen der Story könntet ihr demzufolge die Reihenfolge ändern und mit eurem liebsten Abschnitt der Geschichte beginnen.
Womit soll die Open World gefüllt werden? Auch wenn sich die Welt von Diablo 4 nicht wie eine Aufgabenliste anfühlen soll, wird es trotzdem Nebenquests und ähnliches geben.
Bei dem Design der Open World erscheint es jedoch wichtiger, dass Diablo 4 laut Fergusson keine Open World haben soll, in der es viel Downtime gebe. Das ARPG wolle auf typische Open-World-Aspekte wie langes Reisen oder Beschäftigungen wie Poker Spielen oder Fischen verzichten, die wir aus Spielen wie Assassin’s Creed, Red Dead Redemption 2 oder Far Cry kennen.
Obendrein sagt Fergusson, Diablo 4 wolle stattdessen durch die „Dichte“ im Design der Karte die Möglichkeit bieten, dass Spieler überall auf der Map zu jeder Zeit anhalten und einen Kampf gegen Monster bestreiten können.
Während der Entwicklung soll es jedoch einen Punkt gegeben haben, an dem die Map zu „dicht“ war, was anschließend etwas abgemildert wurde. Generell habe man aber nicht gewollt, dass Spieler Kilometer weit reisen müssen, um „cooles Zeug“ zu sehen, sondern die ganze Map soll interessante Dinge bieten.
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Mal wieder viel Gerede, aber:
Dass man nicht minutenlang reiten oder rennen muss, um irgendwas zu entdecken finde ich sehr gut. Das ist schonmal ein Indiz dafür, dass die offene Welt mit Leben gefüllt ist und es Spaß machen kann, sich dort aufzuhalten. Wenn das wirklich zu Release der Fall ist, bin ich mit open world zufrieden (Menge der random Spieler wird sich zeigen).
Dass der Kern des Spiels (Story und endgame etc) in Dungeons abläuft finde ich gut und richtig, da man dort seine absolute Ruhe haben möchte.
Bleibt die Frage wie gewichtet wird – open world vs. Dungeons. Beides muss relevant und lohnenswert sein, um looten und leveln zu können, ohne dass das eine das andere an einem Punkt im Spiel völlig sinnlos macht.
Klingt nicht scheiße, aber für “richtig gut” fehlen noch Infos zur Spielerzahl pro map.
Ob das mit den frei wählbaren Akten der Story gut tut? Wird dann wahrscheinlich nicht linear sondern 3, 4 verschiedene aber voneinander unabhänige und daher untereinander nicht so wichtige Gesichten sein die im finalen Akt zusammen laufen. Ähnlich wie bei Mass Effect wo man selber wählt wie man spielt aber alles immer in den Hauptmissionen zusammen läuft.
Immer dieses PR-Blabla. Sollen Sie doch einfach sagen, dass die Open-World nur dazu da ist das “HorstCasual” das geile MTX-Outfit von “RambazambaEdgelord” zu sehen bekommt und der Versuchung erliegen soll ebenfalls den Geldbeutel zu öffnen, weil sein Char nicht genauso “Obermegageil” aussieht.
Das wäre aber dann keine Funktion von “Open-World” sondern von “Multiplayer”. In meiner Zelda BotW-Open-World hab ich zB. RambazambaEdgelord noch nie gesehen. In meiner Witcher3 – Open-World auch nicht.
ich glaube wir wissen alle das damit die Shared Open World von D4 gemeint ist ;P
Nur dass das meiner bisherigen Erfahrung nach nicht stimmt.
Wenn man nicht gerade zu einem Weltboss geht sieht man kaum andere Spieler.
Kann sich natürlich zum Release noch ändern.
Das ganze lässt sich nicht mit dem bloßen open world beschreiben, sondern die shared World. Naja..
Ich habe schon einige Multiplayer oder coop Spiele gezockt, die sehr viele skins usw zur Verfügung hatten und es war nicht immer der rosa bunny hopper dabei der einen komplett aus der Immersion reißt.
Ich denke Blizz ist sich bewusst, dass man sowas nicht bringen kann und wird zwar viele und auch teure skins anbieten, aber sie werden sich ins setting fügen und einfach nur bestimmten Themen folgen oder etwas epischer als “Standard”loot aussehen. Wobei ich davon ausgehe, dass legendäre items NICHT grundsätzlich hässlich sein werden, da diese ja auch legendär sein sollen ^^
hmm, ob man alle mobs auf der gesammten map dann zusammen pullen kann? xD
Haha ja und dann schön wie bei WoW ins Anfängergebiet kiten 😀