Offenbar ist es gar nicht so leicht für Backer, große Summen zurückzuerhalten, die sie in das Space-Opus Star Citizen investiert haben. In einem Fall wurden nun Verbraucherschutz und Presse eingeschaltet.
Star Citizen ist ein SF-Mega-Projekt, in das mehr als 170 Millionen US-Dollar an Crowdfunding-Geld geflossen ist. Obwohl ein Release noch in weiter Ferne scheint, haben Spieler die Gelegenheit, reichlich Geld in Star Citizen zu stecken: Es gibt Pakete, Schiffsverkäufe, neulich wurden sogar Landrechte veräußert.
Die US-Seite Polygon berichtet jetzt von dem Fall eines Phillip Schulz. Der habe über 25.000 US-Dollar in Star Citizen investiert. Im September 2017 wollte er das Geld zurückhaben, aber 80 Tage später sei das noch nicht vollständig passiert. Dabei machte Schulz wiederholt Druck, bis er letztlich die Presse einschaltete.
Vor einigen Monaten gab es so eine ähnliche News schon mal, die hat sich aber als ein Fake herausgestellt, um Star Citizen zu schaden. Die Nummer jetzt scheint aber echt zu sein, wie Polygon nach Recherchen versichert.
Über 25.000 US-Dollar investiert, 24.131$ will er zurück
Schulz begann 2012, in das Projekt zu investieren, kaufte dann immer mehr, bis er schließlich über 25.000 US-Dollar im Spiel gelassen hat.
Schulz verlor allerdings den Glauben an das Projekt, nachdem die Singleplayer-Kampagne „Squadron 42“ so häufig verschoben wurde. Schulz fand, Star Citizen mache zu wenig Fortschritt im Spiel an sich. Deshalb versucht er seit September 2017, sein Geld zurückzubekommen, aber das ist offenbar nicht so einfach.
Ein Teil des Geldes hat Schulz bereits abgeschrieben, weil es in Ingame-Währung oder Abonnements geflossen ist. Aber den Rest des Geldes will er zurück.
Er hat ausgerechnet, dass ihm 24.131 US-Dollar und 83 Cent an Rückerstattung zustehen.
Wollen sie wirklich die Gelegenheit verpassen, an diesem einzigartigen Projekt mitzuwirken?
Polygon zeichnet einen monatelangen Konflikt zwischen Schulz und der Firma hinter Star Citizen nach. Schulz wurde wohl mehrfach vertröstet, dass eine Rückerstattung ein komplizierter Prozess sei, immerhin schreibe man mit dem Modell bei Star Citizen Geschichte.
Polygon zitiert die Ansage, die der Backer bekommen hat, als er sein Geld zurückwollte: “Sie sind Teil eines seltenen und einzigartigen Entwicklungs-Prozesses und wir möchten, dass sie wissen, wir sehr wie ihre Beteiligung am Projekt schätzen … Wir werden ihnen mit Freude das Geld zurückerstatten, wenn sie das wünschen, aber ich will sicherstellen, dass sie verstehen, was sie verpassen, wenn Sie sich entscheiden, mit ihren Forderung fortzufahren.”
Gegenüber Polygon gibt sich die Firma verschwiegen: Rückerstattungen seien ein diskreter Prozess, der von Fall zu Fall entschieden werde. Man behandle sie vertraulich.
Nach etwa zwei Monaten reichte es Schulz und er schaltete eine Art Verbraucherschutz ein, um seinem Drängen Nachdruck zu verleihen.
Bei Star Citizen berief man sich darauf, dass der Account von Schulz ein komplexer Fall sei, man habe nur ein kleines Team und tue das Möglichste, um den Anfragen gerecht zu werden. Da sei es nicht nötig, dass die Geschichte eskaliere.
Nachdem die Presse eingeschaltet war, floss ein Großteil des Geldes zurück
Ende November bekam Schulz dann einen Bruchteil des Geldes, etwa 1595 US-Dollar, zurück. Danach wollte Schulz aber wohl, dass die Sache eskaliert. Er wendete sich an die große US-Gaming-Seite Polygon und die übten dann mit Anfrage wohl auch eine Art Druck aus.
Nun schaltete sich bei Star Citizen einer der höchsten Figuren ein und löste den Fallbearbeiter ab. Danach wurde Schulz eine hohe Summe überwiesen. Am 10. Dezember hat Schulz etwa 17.200 US-Dollar zurückerhalten. Schulz reicht das aber noch nicht, er will den Rest des Geldes oder zumindest eine klare Absprache. Er ist es leid zu warten, will die Geschichte abschließen, klare Informationen und dann mit seinem Leben weitermachen.
Polygon spricht davon, dass ihnen auch ein anderer Account bekannt sei, der 16.700 US-Dollar in Star Citizen investiert habe. Der versuche ebenfalls seit Monaten sein Geld zurückzubekommen – noch ohne Erfolg.
In der Community wird der Fall, wie so oft, gespalten aufgenommen:
- Auf Polygon selbst wundern sich die Leser, um welche Summen es da geht, und man steht Star-Citizen skeptisch gegenüber
- Im Entwickler-freundlichen Subreddit von Star Citizen halten die Fans die Berichterstattung der Mainstream-Presse für tendenziös, Refunds seien schwierig auch wegen des Graumarkts. Wer so viel Geld in Star Citizen investiere, der solle sich lieber sicher sein bei der Investition.
Aktuell ist Star Citizen in einen Rechtsstreit verwickelt:
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Hab mir das Packet für 54€ geholt. Da soll Squadron 42 und Star Citizen enthalten sein plus ein Einsteiger Schiff. Momentan kann ich mit meinem Schiff Arena Commander spielen mehrere Modi. Dann den Ego-Shooter Part und ein teil vom Persistent Universe. Alles als ko-op bzw. Multiplayer .Das ist heute schon mehr als viele 60 Euro spiele bieten. Natürlich besteht auch die Möglichkeit das sc gegen die Wand gefahren wird. Aber allein was ich die letzten 30 Std. Spaß damit hatte rechtfertigt den Preis. Aber mann muss auch sagen jeder der mehr als 100 € dafür hinlegt ist scho sehr mutig. Bei 25.000$ fehlen mir einfach die Worte. Kauf doch auch kein Auto, fahre es, und gib es nach 6 wochen für 24.000$ zurück. Da lacht dich jeder Händler aus! Kann aber jeden Verstehen den die Sache zu heiß ist und nicht auf den Zug aufspringen will.
Naja nur mal angenommen. Wenn man für das Geld, das man für Grundstücke auf dem Mars verwendet und zusammenführt um ein Raumschiff zu bauen das einen dann auch auf den Mars bringt, würde es schon wieder Sinn machen…
EDIT: Der Typ hätte die AGB lesen sollen: VII. Fundraising & Pledges
https://robertsspaceindustr…
Demnach, was ich da raus lese, ist er schon mehrere Jahre bei Star Citizen mit dabei, vermutlich schon seit 2014 oder vielleicht sogar ein Backer der ersten Stunde auf Kickstarter. 2014/2015 rum war ja der Arena Commander verfügbar und somit das erste spielbare Modul. Danach kam das Mini-Universe, welches nun langsam vergrössert wird. Also bitte; Er hat sehr viele Jahre lang Star Citizen spielen können und will jetzt alles zurück haben, abgesehen von den Abos? Sorry, aber er soll sich mit seinen mittlerwerweile fast 19’000 zurfrieden geben.
Oder kann ich mir auf Steam Spiele im Early Access Status kaufen, Tage, Wochen und Monate spielen, vielleicht sogar Jahre… und dann mein Geld zurück verlangen? Da sagen die auch “Nö, ist nicht!”
Wer in Star Citizen investiert, hat Erwartungen, Hoffnungen und geht davon aus, dass daraus wirklich was wird. Wer nicht daran denkt, dass es eine andere Richtung nehmen kann… tja, was soll man da sagen? “Der Käse schmeckt mir nicht so gut, wie er im Regal ausgesehen hat”?
Also wirklich… Ja, er hat noch immer um die 6’000 Differenz. Egal. Nachdenken, dann Geld um sich werfen oder mit den Konsequenzen leben.
Mal angenommen, Star Citizen floppt; Ja, da gibts auch kein Geld zurück, das ist dann auch ausgegeben.
Star Citizen hat eine Klausel; Ab Kauf gibt es 14 Tage lang bedingungsloses Recht auf einen Refund. Tja, aber es sind eben 14 Tage und nicht 14 Monate…
Die können in ihre AGBs oder TOS schreiben was sie wollen. Ob das Rechtens ist was dort steht, entscheiden schlussendlich die Gerichte. Überhaupt wäre es mal interessant zu wissen, was Crwodfounding rechtlich ist. Weder Spende, Kauf oder Investment passen da so richtig.
Wie auch immer, der Fall zeigt das wohl auch den ganz harten SC Jüngern, langsam der Geduldsfaden reißt. Und jemand der 25000 Dollar in das Projekt gesteckt hat, muss wohl sehr daran geglaubt haben. Immerhin hat er noch rechtzeitig den Absprung geschafft und konnte so wenigstens einen Teil seines Geldes retten. Ein kleiner Verlust kann manchmal auch ein Gewinn sein.
Langsam wird es für Roberts ungemütlich. Crytek verklagt CIG und die Jünger fallen vom Glauben ab und wollen ihr Geld zurück.
Naja, für die verbliebenen Gläubigen gibts ja am 20.12 ein SQ42 Teaser mit Mark Hamill und am 21.12 das Holiday Special von Around the Verse.
Und bestimmt wieder auch ein Sale, mit “einzigartigen” Angeboten. Da können dann wieder die zugreifen, die den Knall noch nicht gehört haben.
Stimmt durchaus, das Gericht hat das letzte Wort. AGB’s sind dennoch ein Ding, dass jeder akzeptieren muss, um überhaupt mitmachen zu dürfen. Und bisher hab ich selten gesehn, dass eine Privatperson überhaupt eine Chance hatte, sich gegen die AGB’s durch zu setzen, es sei denn, sie würden illegales beinhalten.
Die ganze Sache hat nichts mit “SC-Jüngern” und “SC-Hatern” zu tun. Eher damit, dass jemand sich selbst nicht im Griff hatte und so viel Geld ausgegeben hat und jetzt auf einmal der Meinung ist, ihm steht etwas zu, obwohl er das Spielangebot möglicherweise ettliche Spielstunden genutzt hat. Wer sich hier nicht im Griff hat, hat sich auch bei Lootboxen nicht im Griff und kauft sich jeden Scheiss zusammen, sofern ihm nur das Spiel an sich gefällt – was zurzeit ja auch ein grösseres Thema in Sachen Games ist. Dort kann er aber auch nichts zurück fordern.
Selbst die Klage ist nicht wirklich der Rede wert und da gibts ein paar ungereimtheiten. SC hat sich aus dem Vertrag ausgekauft, womit die Klage in meinen Augen eigentlich nichtig ist; allerdings wissen wir da auch nicht, inwieweit dieses “auskaufen” wirklich ging. Und sind wir ehrlich; die 75’000$ um die es da geht, tut weder CIG weh noch sonst jemandem. Crytek ist ein sinkendes Boot und sie versuchen sich zu retten so gut es geht – verständlicherweise. Nur wenn die Pech haben, versenken sie sich mit der Sache gleich selbst noch mehr im Schlamm.
Ich diskutier gern über diese Themen, aber ich glaube nicht, dass da ein so unglaublicher Impact und ein so riesiges Desaster bevorsteht, wie man überall zu hören kriegt. Weh tut’s CIG erst, wenn sagen wir, jeder Zehnte sein Geld zurück will; oder die 100 Spieler mit den grössten Ausgaben. Jetzt sind wir bei… 2 bekannten Fällen, einer mit einer hohen Summe (dieser hier) und dann noch der eine Fall mit Dereck Smart vor ein paar Jahren, der den Grossteil seiner Zeit damit verbringt, das Internet nach negativ-Nachrichten über Star Citizen zu durchforsten und sie auf Twitter zu posten.
Schade ist, dass sich Star Citizen betreffend genau das gleiche Theater entwickelt hat, wie es schon zwischen PS4 / Xbox, Apple / Samsung oder Konsole / PC entwickelt hat. Es ist ein riesiger Kindergarten daraus geworden und ich bin immer froh, wenn ich jemanden finde, der etwas neutraler mit diesen Themen umgehen kann. Leider sind diese Leute so selten wie das Gold im Berg.
Statt Geld in Star Citizen zu investieren würde ich eher darauf wetten, dass das Projekt ins Guinness Buch der Rekorde kommt: Als größte Vaporware aller Zeiten ????
mir scheint das dir das am liebsten wäre, kann das sein?
Nö. Ich hätte nix gegen den Release von Star Citizen….halte ihn aber nicht mehr für realistisch. Für mich fühlt sich das so ähnlich an wie das Konix-Multisystem oder die Phantom Konsole, nur das diesmal eine z.T. sektenähnliche Community mit Heilsversprechen gemolken wird.
Einige “Ex-Gläubige” wollen nun schon ihr Geld zurück…das ist vermutlich der Anfang vom Ende…
vllt. stellt sich eher die Frage, ob es clever war unrealistische Zeiträume für die Entwicklung zu veröffentlichen. Ich bin kein Programmierer, aber ich seh nichts was nicht technisch machbar sein sollte. Darum seh ich auch keinen Grund warum das Spiel nicht fertig werden sollte, allerdings (zugegeben) glaube ich nicht das das Spiel allzubald fertig wird…Falls du dich besser auskennst in Sachen Spieleentwicklung wüßte ich gerne was du für nicht machbar hälst bzw. woran das Spiel scheitern könnte…
Ein Anfang wäre es doch schon statt unrealistischer Zeiträume realistische zu nennen. Wenn die dann aber zu lang sind wird das sicher auch ein Problem.
Alfred – du bist der Beste.
das problem das dieses spiel einfach nicht fertig zu werden scheint ist doch ein selbsterschaffendes problem von den backern. also warum beschweren. dadurch das der entwickler so zugebombt wird mit spenden wächst und wächst das projekt halt immer weiter.
Also das halte ich- mit Verlaub- für Quatsch…Mehr Geld muss doch nicht automatisch bedeuten, dass das Spiel quantitativ ausufert und bis zum Sankt-Nimmerleins-Tag verschoben wird.
Man könnte die Kohle ja auch so investieren das man schneller fertig wird z.B. indem man das Team vergrößert.
Genau. Wie zum beispiel bei einer Schwangerschaft. Warum 9 Monate warten. Lasst uns doch einfach 9 Frauen nehmen und dann ist das Kind schon nach 1 Monat auf der Welt.
@alfrAlfred Tetzlaff du scheinst absolut keine Ahnung von Spiele Entwicklung zu haben.
Und von Star citizen hast du anscheinend noch weniger Ahnung.
Selbstverständlich kennt sich niemand der Star Citizen kritisch sieht mit irgendwas aus…das ist ähnlich wie mit der Wachturmgesellschaft. Niemand außer denen kann die Bibel richtig auslegen….
Etwas mehr Sinn als Grund auf dem Mars haben einige Schiffe ja, man kann die ja in der Alpha fliegen. Aber ja, das Endprodukt ist nun schon um einige Zeit verspätet und ich gehe davon aus, das es wohl auch, wenn überhaupt, erst in 4-5 Jahren fertigt ist. Wer sich das leistenkann, der kann ja weiter unterstützen wenn er mag. Wer nicht will oder nicht kann soll es halt von draußen beobachten.
Warum kann man sein Geld zurückfordern? Verstehe ich nicht
Wahrscheinlich so ein amerikansiches DIng, da kannst ja auch Zigarettenfirmen verklagen weil du Krebs bekommst, konnte man ja nicht ahnen das die Dinger gesundheitsgefährdend sind…
Kann aber auch sein das die AGB so sind das es durchaus die Möglichkeit gibt Geld zurückzufordern.
Was verstehst du daran nicht?
Na ja, wenn nun alle sagen dass sie ihr Geld zurück wollen aber der Entwickler das Geld bereits ausgegeben hat. Wie soll das gehen…
Man kann. 14 Tage lang. Steht so offiziell in den AGB drin und ist sehr deutlich ausgeführt. So ein Schulz wie oben im Beitrag hat das wohl nicht gelesen, als er den Refund beantragt hat. Falls es dich interessiert, hier der Link: https://robertsspaceindustr…
Lies bei “VII. Fundraising & Pledges”
Hab’s eucj allen gesagt Star Schrott ist zum scheitern verurteilt. Das Spiel ist Mist mit Schiffen und ihr glaubt daran.
Euer freundlicher Derek Smart aus der Nachbarschaft
Ja, glauben wir
billiger als der dreck von derek smart wirds bestimmt nicht^^
Ist das vielleicht ein Fake-Account von Derek Smart? der Spinner hat doch vor einigen Monaten genau dieselbe Nummer abgezogen um dem Projekt zu schaden.
Es ist ja schön und gut das jemand die Eier hat um so ein Riesenprojekt anzupacken, aber bei aller Vorfreude wird es langsam Zeit das der gute Chris mal einen Schlussstrich unter zusätzliche Erweiterungen des Spiels zieht und sich mal darauf konzentriert das Spiel endlich fertig zustellen.
Also erstmal wundert es mich, das er erst 24 tsd Euro investiert bzw. “Spendet”.
Nun will er alles zurück…
Also laut den AGB´s denen man zustimmt kann man nur in den ersten 14 Tage den Kauf bzw. die Spende stornieren. (soweit ich das noch weiß, wenn nicht bitte ich um Aufklärung) Wenn man etwas bei CIG spendet kann man nur auf Kulanz hoffen. Wobei ich finde sie sollte das Geld nicht zurück geben da es gespendet ist, und wenn ich etwas kaufen, kann ich ja auch nicht nach ein Paar Jahren kommen und es zurück fordern.
Wer weiß ob er nicht nur für Schiffe gespendet hat und sie auf Reddit oder ähnlichen Plattformen zu verkaufte.
Alles in allem Komischer Fall…
Was ich aber auch nicht verstehe ist, wieso hier so viele Menschen einen Hass auf dieses Spiel bzw. Simulation haben.
Ob es unlogisch ist für digitale Schiffe viel Geld auszugeben? Das sieht jeder anders. Jeder hat irgendein Hobby, in dem es hauptsächlich darum geht selber Spaß zu haben.
Es gibt auch Leute die Tausende Euros im Jahr für Alkohol ausgeben…
Und es wundert mich auch extrem Stark, das es so Geflame nur über Star Citizen gibt.
Ihr Flamer sollte mal auf Fifa schauen, wo unmengen an geld für digitale Fußballspieler ausgegeben wird.
Die haben soweit ich weiß weit über 700 Mio $ in einem Jahr verdient.
Also zum einen bin ich der Meinung hier mal einen Artikel gelesen zu haben, dass es die Möglichkeit gibt, sein Geld zurückzufordern, da die Zeitpläne massiv ausuferten. Würde aber meine Hand nicht dafür ins Feuer legen.
Und zum andere wird es halt sehr kritisch beäugt, da es gut und gerne eine Art Büchse der Pandora sein könnte, eine Linie im Sand, die sollte sie überschritten werden als Präzedenzfall für andere Spiele dienen könnte. Wenn andere Studios ebenfalls die Preise übernehmen, na dann gute Hallo Zwei-Klassen-Gaming.
Ich höre immer, man kann sich das dann auch ingame erspielen. Ja und? Keiner weis wie das aussehen wird. Kann auch tausend Stunden dauern. Oder in der Art von Battlefront laufen. Kannst du in xxxxxxx Stunden erspielen oder halt in 1 Minute erkaufen.
Ich empfehle erstmal sich zum Thema zu informieren.
Schiffe können nur gekauft werden solange es noch eine Alpha ist.
Das weiß ich und was ändert das an meiner Aussage?
na da bin ich erst mal gespannt ob es auch stimmt 😀
und sonst naja ich find es gut das sie den leute das geld wieder geben aber wie sie es tun ist naja ….
Dafür hätte ich mir lieber nen geilen Mustang gekauft oder Bitcoins 😉
Ist auf jeden Fall eines der Spiele die ich sehr gern spielen würde aber niemals vorher Geld reinstecken würde. Vom Bauchgefühl her würde ich den Machern erst mal nicht trauen und möchte lieber vorher sehen was ich für mein Geld bekomme. Und aktuell ist es einfach immer noch nicht mehr als eine Tech Demo. Und ich glaube nicht das sich das in den nächsten 3 Jahren ändert.
Also wenn ich das jetzt richtig verstehe, Spieler backen so viel asche um in einem Hangar ein paar Schiffe zu betreten und rum zu gammeln lol? Ich meine, ich war auch bei einer Testphase dabei und die Schiffe sehen schon sehr gut aus keine Frage. Ich würde aber niemals Geld in ein solches Projekt stecken. Das sieht man schon lange im voraus, dass das nie gut kommen kann.
In 5 Jahren ändern sich Geschmäcker und Engines, die Technik wird raffinierter und die Deppen Programmieren in eine ungewisse Zukunft. Lieber Eine gute Basis schaffen und etwas spielbares anbieten und dann wachsen als dieses lächerliche Vorhaben.
Nach 5 Jahren immer noch nichts Spielbares, da kann man schon mal den Ausdruck “Abzocke” verwenden oder? 🙂 Der macht sich sicher ein gemütliches Leben auf kosten der Backer 😛 Von mir haben die jedenfalls keinen Cent zum versaufen.
Das ist doch nicht wahr, es gibt schon seit Jahren was “spielbares” nur eben noch kein Spiel.
Alles andere kann ich so Unterscheiben
Das Spiel wird auch noch weitere 5 Jahre in der Entwicklung stecken. Das sollte jedem klar sein der in das Spiel investiert. Im schlimmsten Fall wird das Spiel sowieso nie fertig.
Hoffe der Kerl hat keine Aktien.
Ich habe mit dem Backer Schulz kein Mitleid ganz im Gegenteil, er hätte nicht so viel investieren müssen und wenn man ein Kickstarter unterstützt sollte man garnicht die Möglichkeit haben Geld zurück zu bekommen es ist ja eine Spende… und ihm war oder sollte das Risiko in solch Sache zu investieren vorher klar sein. Ich hab auch schon ein paar early Access spiele gebackt und weniger als die helfte wurde jemals in einem angemessenen Zustand fertig und mir war dessen bewusst auch das ich das Geld nie wieder sehe.
Warum sollte Star Citizen die Ausnahme sein es wird immer gewarnt dass das Geld für nichts flöten gehen kann.
Das mit dem Kickstarter ist so eine Sache, da wird man wohl gerichtlich im schlimmsten Fall erstmal klären müssen ob es sich dabei überhaupt um eine Spende handelt. Für letztere erhalte ich für gewöhnlich eine Spendenquittung und keinerlei Gegenleistung. In dem Fall hier dürfte es sich aber vielmehr in eine Investition handeln. Auch ein üblicher Prozess das wenn ein Investor den glauben an sein Projekt verliert, er sein Geld zurückzieht. Im schlimmsten Fall haben dann Gerichte zu klären, auf wieviel Geld er noch Anspruch hat, bzw wieviel Geld er abschreiben muss da schon in die Entwicklung geflossen.
Mal abwarten wie der Fall ausgeht.^^
Falsch man ist kein Investor sondern höchstens ein Käufer obwohl es ja als Spende angesehen wurde zumindest in der Kickstarter. Und die Frage sollte eigentlich lauten ab wann es fair ist sein Geld noch zurück zu holen.
Ich weiß jetzt nicht wie genau die AGB’s aussehen aber ewtl sollte man klar reinschreiben ab wann die Frist eines Umtausches verfällt immerhin spendet man das Geld ja das damit gearbeitet wird also ist es auch irgendwann weg.
Und nicht das Leute nach 2-3 Jahren ankommen ich glaub nicht mehr dran und Zack Geld zurück das ist nicht richtig.
Du merkst aber schon das Du hier die verschiedensten Begriffe durcheinander wirfst, oder? Kaufen, Investieren und Spenden, sind alles recht unterschiedliche Dinge mit unterschiedlicher Rechtslage. Wenn ich etwas kaufe, ist das keine Spende, genau so wenig wie eine Investition eine Spende ist. Was in den AGBs drinsteht, ist dabei erstmal unerheblich, da über jede AGB hinaus erstmal das Deutsche Recht zum tragen kommt. Wenn also etwas in einer AGB steht, das letzterem Widerspricht, wird es dadurch auch automatisch ungültig, egal wie oft ich eventuell eine AGB unterschrieben habe.
Mir persönlich ist erst mal egal ob der geschädigte hier sein Geld wiedersieht, ich selbst würde solch einen Betrag gewiss nicht in SC stecken. Was ich hingegen spannend finde, wie hier eventuell am Ende in einem Rechtsstreit entschieden wird. Da wird man dann eben erstmal die Frage klären müssen wie das ganze erstmal gewertet werden muss.
Gilt es als Spende, so gäbe es natürlich keinerlei Anspruch auf Rückerstattung. Jedoch negiert eine Spende ohnehin auch jeglichen Anspruch auf irgendeine Gegenleistung. Sollte dahingehend entschieden werden, kann ich wahrlich niemanden mehr verstehen der in sowas Geld steckt. Spenden für gute Zwecke ist ja eine tolle Sache, aber persönlich sehe ich darin nicht unbedingt einen Gemeinnützigen Zweck.
Gilt es als Investition, hat er Anspruch auf Rückerstattung. Jedoch nicht unbedingt auf den vollen Investitionsbetrag. Dann wird man prüfen müssen, wieviel des investierten Geldes bereits in das Projekt geflossen sind und nach diesem Prozentsatz wird er dann seine Investition wohl zurück bekommen können.
Gilt es als Kauf, so hätte er vollen Anspruch auf Rückerstattung. Ich denke hier dürfte das grundsätzliche Recht gelten das ich eigentlich Problemlos bis 14 Tage nach dem erhalt meines fertigen Produkt, selbiges bei voller Kostenrückerstattung, wieder zurück geben kann. Ich denke es wird niemand bestreiten das wir bei SC noch lange nicht von einem fertigen Produkt sprechen können.
SC finde ich gerade deswegen so spannend. Je nachdem wie das ganze am Ende mal ausgeht, wird es sicherlich enormen Einfluss auf das gesamte Konzept des CrowdFunding haben. Sollte das ganze am Ende floppen, dürften da vor allem die kleinen Indie-Titel drunter leiden, welche eigentlich nur über diese Plattform eine Chance auf Realisierung haben. Jedoch dürfte die Bereitschaft einer solchen Investition allgemein sinken sollte sich SC am Ende als Flop rausstellen.
Wo bring ich bitte was durcheinander als es eine kickstarter war, war es eine Spende.
Jetzt ist es ein Kauf zwar fließen die Einnahmen immer noch in die Entwicklung aber jetzt kauft man sich das unfertige Spiel zumindest gehe ich davon jetzt aus da seit einiger Zeit auch die Mehrwertsteuer berücksichtigt wird.
Aber investieren find ich völlig falsch in was investiert man den da bitte? Unfertige Schiffe? dann dürfte man nur die Investigation von unfertigen Schiffen zurück bekommen die nicht fertig oder angefangen wurden zu programmieren. Spiele Zugang? naja man hat ja Zugang zur alpha ob man diese nutzt oder nicht.
Wie schon gesagt, ich will mich hier nicht festlegen, was genau als was gilt. Kann sein das Du das für Dich so feststellen willst, aber ich sehe darin immer noch nicht das es auch rechtlich am Ende so gelten wird. Gerade was das Thema Kickstarter angeht bin ich mir unsicher ob das rechtlich als Spende angesehen wird. Bei einer Spende hätte ich ja wie gesagt keinerlei Rückanspruch. Jedoch verhält es sich so das zum einen Kickstarter Projektstarter davor warnt das bei Nichteinhaltung von Zusagen Schadensansprüche entstehen können, zum anderen sollte es auch schon die Logik irgendwie erfassen können, das wir hier nicht von Spenden sprechen können die nicht Rückerstattungsfähig sind.
Mir geht es dabei weniger darum SC schlecht zu machen oder ähnliches. Würde mich ja freuen wenn es irgendwann mal wirklich ein Spiel gäbe, so wie SC es verspricht. Ich finde spannend wie am Ende von Gerichten in solchen Fällen entschieden wird. Theoretisch müsste man für die ganze Crowdfunding-Sache eine klare Regelung haben, wann und wie man sein Geld zurück erhält. Ohne eine solche könnte ja quasi jeder eine Kampagne starten, und sobald diese erfolgreich abgeschlossen ist, lässt er sich das Geld überweisen um damit in den Urlaub zu fliegen. Gibt es also keinerlei damit verbundenen Verpflichtungen, könnte am Ende jeder mit den Geldern machen was er will. Persönlich kann ich mir aber nicht vorstellen das es so funktioniert.
Es ist auch ein schwieriges Thema, man kann es so oder so sehen.
Ich persönlich finde es egal ob es nun eine Spende ein Kauf oder eine Investition ist aber ich find es nicht egal das man sich sein Geld wiederholen kann wann es einen beliebt, klar als Käufer ist das toll aber als Verkäufer ist das ganze nicht mehr so toll wenn jemand nach 2-3 oder 4 jahren ankommt und sein Geld zurück möchte.
Da ist mir persönlich der Grund zweitrangig ob er nicht mehr an die Entwicklung glaubt trotz vortschritte oder finanzielle Schwierigkeiten hat oder was auch immer.
Schulz hat 2012 angefangen zu investieren geht man mal davon aus (auch wenn es natürlich Schwachsinn ist) dass das Geld in Chronologische Reihenfolge verbraucht wird sollte er wenn überhaupt das Geld vom aktuellen Jahr zurück bekommen und nicht das was die letzten 5 Jahren investiert wurde. Er wusste worauf er sich einließ und wenn nicht ist Dummheit keine Rechtfertigung, egal ob es jetzt sc oder andere early access spiele sind, man wird immer darauf aufmerksam gemacht das es ein Risiko gibt.
Er hat gespendet/investiert damit das Projekt zu Stande kommen kann dafür wurde das Geld verwendet also ist es weg ob er jetzt am Projekt glaub oder nicht spielt da keine Rolle.
Ich hab 35 Euro als Backer der ersten Stunde investiert und bekomme dafür beide Spiele, nur halt nicht mit irgendwelchen Riesenschiffen, sondern nur einer fliegenden Mülltonne, die aber ausreicht fürs erste.
Ich kann bei solchen Summen einfach nicht nachvollziehen, wie man soviel Geld in so ein Projekt stecken kann. Für soviel Geld würde ich mir nichtmal ein Auto kaufen.
Klar, jeder ist da anders, es gibt eben genug Leute, für die 25.000 Dollar nicht mehr als ein Furz im Wind sind. Aber denen geht das Geld dann eh am Allerwertesten vorbei und die lassen die Summe dann einfach so ruhen.
Ich kann einfach nicht nachvollziehen, warum man dann später die Summe wiederhaben will. Roberts und sein Team ist doch nun sehr offen in der Kommunikation, und der Entwicklungsstand eben auch öffentlich bekannt. Das so ein Spiel eben nicht fix nach 4 Jahren auf den Markt kommt, dürfte wohl auch schon zu Beginn klar gewesen sein. Also mir mit gesundem Menschenverstand war es das!
Mir ist es egal, wie lange es noch dauert. Ich will nur 3 Monate vorher Bescheid wissen, damit ich mir einen neuen Rechenknecht zusammenbauen kann.
Genau, du hast nur ne olle Blechbüchse. (welche hast du genau?) Aber du hast ja, sollten die Spiele kommen, die Möglichkeit mit dem Ding in-game Kohle zu scheffeln für große Schiffe. Also mehr wirst du nicht brauchen. Dadurch das du SQ42 und SC hast kannst ja sogar erst die Kampange zoggen und die Kohle mit in MMO übernehmen. Zumindest wenn es so umgesetzt wird wie es geplant ist.
Warum man nun 25k in das Projekt steckt ist mir auch nicht klar.
Ich hab eindeutig den falschen Job… 25.000 um sie mal eben in ein Videospielprojekt zu investieren ohne es je wiederzusehen muss man sich auch erst mal leisten können.
Da gibts ne menge jobs. bestes beispiel sind informatiker.
Und alleine zu wohnen hilft auch.
Nebenbei bin ich Informatiker(4500 Brutto), aber auch da wird man nicht reich. Dient für mich nur als Sicherheit ^^
Mach einfach Daytraiding, ich mach damit ca. 10-40k € im Monat manchmal auch 10k am Tag ^^
Manchmal aber auch 10k Verlust am Tag, man braucht halt starke Nerven.
Aber in Summe immer weit im Plus.
Kleiner Tip -> Bitfinex ;-DDD
Bestes Beispiel warum ich nie auch nur einen Cent in sowas stecken würde,da kann man sein Geld auch gleich beim Glücksspiel verbrennen,entweder man gewinnt etwas oder man verliert eben alles.
Es muss ja nicht jeder Crowdfunding verstehen und unterstützen.
Meiner Meinung nach sollte man in sowas eh nur Geld stecken was man Bereit ist (und sich leisten kann) zu verlieren. Gilt für Croudfunding ebenso wie für Aktien oder andere Risiko Anlagen.
So ist es. Schnallt halt nur nicht jeder. Gibt genug Leute die sich nicht damit befassen und glauben etwas zu kaufen.
Ohja Dave weil das System ja auch so schwer zu verstehen ist -.-*
Offensichtlich
Schön,zum Glück verstehe ich das System ja 😀
Tut mir furchbar leid das ich trotzdem nicht viel davon halte.