Twitch-Streamer Asmongold will endlich wieder New World zocken, doch niemand will mit ihm ins Dungeon

Twitch-Streamer Asmongold will endlich wieder New World zocken, doch niemand will mit ihm ins Dungeon

New World gehört zu den Lieblings-MMORPGs von Asmongold. Der Streamer, der vor allem über WoW bekannt wurde, schaut regelmäßig in das Spiel von Amazon. Doch in seinem letzten Livestream hatte er ganz schön mit der Gruppensuche zu kämpfen.

Was ist dem Streamer passiert? Eigentlich wollte Asmongold einfach nur das Dungeon “Die Tiefe” spielen. Dafür braucht er jedoch 4 weitere Mitspieler. Er selbst nahm die Rolle des Tanks ein und einen DD hatte er selbst im Gepäck. Nun fehlten nur ein Heiler und zwei weitere DDs.

Doch auch nach über 15 Minuten Wartezeit meldete sich kein weiterer Spieler an. Für den Twitch-Streamer ist das ein eher ungewohntes Bild, schließlich kann er sich sonst nicht davor retten, dass Zuschauer mit ihm spielen wollen.

Er meckert genervt:

Wirklich, gibt es nicht einmal drei verdammte Spieler? Kommt schon, Leute!

Die Situation könnt ihr euch in diesem Video anschauen:

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New World hat Probleme, wenn man Dungeons in mittlerer Schwierigkeit sucht – Doch der Fix kommt

Wieso hat er das Problem? New World brachte am 6. Juli das neueste Update mit dem ersten Raidboss heraus. Das trieb die Spielerzahlen wieder etwas nach oben. An gleich 3 Tagen knackte das MMORPG seitdem die Marke von 25.000 gleichzeitigen Spielern. Selbst an den Tiefpunkten sind immer mindestens 10.000 Leute online.

Einen echten Spielermangel gibt es also nicht. Jedoch wollte Asmongold den Dungeon in der Schwierigkeit “Mutation 7” spielen. Während die normalen Dungeons und die Mutationen 1, 2, 3 und 10 recht gut besucht sind, ist es schwer Gruppen für die mittleren Schwierigkeitsgrade zu finden. Denn wer die hohen meistern und somit bessere Belohnungen bekommen kann, geht selten eine Stufe nach unten.

Erschwerend kommt hinzu, dass der Twitch-Streamer um 4 Uhr morgens gespielt hat. Da waren auf seinem Server wohl nur rund 400 bis 500 Leute insgesamt online, die sich dann auf unterschiedlichste Aktivitäten verteilt hatten. Einige werden sich wohl auch an dem neuen Raid versucht haben.

Wie geht New World das Problem an? Doch obwohl bei Asmongold wohl die äußeren Umstände zu der langen Wartezeit geführt haben, lässt sich das Problem der Gruppensuche allgemein nicht leugnen. Amazon arbeitet allerdings schon an einer Lösung.

Laut Roadmap sollen mit dem Update im vierten Quartal die serverübergreifenden Dungeons und PvP-Arenen kommen. Danach wird es deutlich einfacher sein, Mitspieler auch für die Nischen-Runs zu finden.

Wie ist eure Erfahrung mit den Wartezeiten und Spielerzahlen in New World?

Asmongold selbst ist übrigens ein großer Fan von New World und hat 2023 schon über 50 Stunden gestreamt. Auch in Lost Ark war er sehr aktiv. Dort war er zuletzt jedoch von den geringen Spielerzahlen schockiert.

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Zirdelas

Sehr traurige Recherche. Er war maximal 45 Sekunden in der Warteschlange und ist dann einer anderen Gruppe gejoined. Seine Youtubeeditor haben es nur so geschnitten, dass man denkt er seie so lange in der Warteschlange gewesen.

Nyxaro

Ich hatte mich vor kurzem seit nun ca. 1 Jahr Pause von NW wieder einmal eingeloggt, da ich von vielen Seiten hörte, dass sich NW stark verbessert hatte seit den Anfängen. Insgesamt stimmt das sicherlich. Leider habe ich das selbe Problem. Da ich eben nicht max. Ausgerüstet bin, sondern irgendwo bei 605 GS rumtummle, muss ich noch low Dungeons laufen. Für +0 findet sich nach einiger Zeit warten eigentlich gut Leute. Aber auch dort finden sich schon mal 15min + Wartezeiten.
Mutationen konnte ich eben wegen meinem GS noch nicht gross angehen. Hat aber auch den Grund, dass ich sonst viel zu tun habe und ich halt eher zur Abwechslung mal eine 0er laufe. Kann mir aber sehr gut vorstellen, dass die Zwischenstufen, wie im Beitrag beschrieben, nur sehr gemächlich besucht werden.
Dass sie auf Serverbasierend setzen verstehe ich heutzutage eben auch nicht. Dümmste Entscheidung für ein Game aus meiner Sicht.
Würde man einfacher Mitspieler finden, hätte NW für mich Main-Game Potenzial aber so werde ich wohl weiterhin nur ab und zu reinschauen.

Statische Server halt. Ein Relikt aus den 2000er, als es noch keine skalierbaren Cloudinstanzen gab und jeder Server des Spiels auch einem Server in der Realität entsprach. Dass ausgerechnet Cloud-Experte Amazon für sein Spiel auf dieses archaische Prinzip setzte, konnte ich nie nachvollziehen.

Huehuehue

 Dass ausgerechnet Cloud-Experte Amazon für sein Spiel auf dieses archaische Prinzip setzte, konnte ich nie nachvollziehen.

Weil ihr Ursprungskonzept, bezüglich zB. Wirtschaft oder Gildeneroberungen auf 1000 Spieler pro “Server” aufgebaut war (auch wenn das durch den Ansturm zum Start schnell erhöht wurde). Es war da halt die romantische Idee vorhanden, dass ein Server von exakt 1000 Leuten das beste RPG-Spielerlebnis (stabile Preise, Fraktionsgleichgewicht, Toxizität etc.) bieten würde. Um das aber gewährleisten zu können, muss man die Server eigentlich strikt trennen.

Zuletzt bearbeitet vor 9 Monaten von Huehuehue
thoxx

[…] als es noch keine skalierbaren Cloudinstanzen gab

Und weißt du was das Lustige daran ist? New World setzt auf eine Cloud-Architektur im Backend, die allerlei gut skalierbare Clouddienste von AWS nutzt. Jede Welt besteht aus mehreren EC2 Instanzen, davor API-Gateway mit Lambdas und dahinter DynamoDB. Alles (teilweise serverless) AWS Dienste, die wie gemacht für Skalierung sind. Die Karte einer Welt wird sogar in mehrere Kacheln unterteilt und auf verschiedene EC2 Hubs/Instanzen aufgeteilt.
Aber das macht sich AGS alles kaputt, indem sie ihre künstliche Serverbegrenzung an Spielern haben, damit das mit den Gebieten/Kriegen und den shared Ressourcen auf der Map noch irgendwie funktioniert (man darf nicht vergessen, dass das Ganze ja mal als Survival Game gedacht war).

Dass ausgerechnet Cloud-Experte Amazon für sein Spiel auf dieses archaische Prinzip setzte, konnte ich nie nachvollziehen.

Das ist – wie schon erwähnt – aber kein technischer Grund, warum es so viele einzelne Welten mit Spielerzahlen-Cap gibt, sondern eine Gamedesign Entscheidung (keine sonderlich gute).

Zuletzt bearbeitet vor 9 Monaten von thoxx
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