Die Chefs von Activision Blizzard haben eine Entscheidung gefällt: Der Konzern soll um einen eSport-Bereich wachsen und erhält prominente Führungskräfte.
eSport ist der Sport von morgen
Activision Blizzard hat nun bekanntgegeben, dass eine der einflussreichsten Spieleschmieden der Welt weiter wachsen soll. Der Konzern wird nun eine eigene Abteilung eröffnen, die sich ausschließlich um das Thema eSport drehen soll.
Für die obersten Posten hat man sich das bestmögliche Personal aus geschnappt: der Vorsitzende wird Steve Bornstein, der ehemalige Präsident des Sportsenders ESPN. Den Status des Vizepräsidenten bekommt Mike Sepso, einer der Mitbegründer von MLG, dem größten Veranstalter von eSport-Turnieren.
Da hat man sich sozusagen jemanden aus “den alten Medien” geholt, der weiß, wie man eine Struktur aufbaut, um Sport zu vermarkten, zu monetarisieren und populär zu machen. Und man hat jemanden geholt, der über ein ähnliches Skillset verfügt, aber direkt aus dem eSport kommt.
Activision Blizzard sieht große Dinge in der Zukunft des professionellen Zockens und denkt, dass der digitale Sport früher oder später dem realen ernsthafte Konkurrenz machen könnte, allerdings fehlt dafür bisher noch die gesamtmediale Aufmerksamkeit.
“Jedes Wochenende schauen sich Millionen Menschen Football-Spiele an, ohne selbst jemals Football gespielt zu haben. (…) Gaming kann die gleiche Faszination auslösen, allerdings erlebt man den eSport nur, wenn man gezielt danach sucht”, sagt Sepso dazu.
Eine Aufgabe der Abteilung wird es folglich sein, dem eSport ein breiteres Publikum zu beschaffen. Das Potenzial dafür ist vorhanden.
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aha, mit welchen spielen denn?
Das ist ja das schwierige…es muss dem Zuschauer ähnlich echtem Sport Dynamik vermitteln und gleichzeitig übersichtlich bleiben. MOBAs sind derzeit der stärkste Kandidat, da sie beide Komponenten haben. Shooter wie Destiny und die kommenden Spiele Battleborn und Overwatch sind hingegen auf Grund ihrer Mechanik schwierig, da man sonst etwas als Sport ausstrahlt bei dem man Leute niederschießt…und wenn es dann zu nur einem Vorfall kommt bei dem man auch nur lose Bezüge herstellen kann, dann kann es dem eSport nachhaltig schaden.
Denke auch das HotS richtung e-Sport gehen wird. Bei MOBA’s kann man einfach besser zusehen als bei Spielen die für Egosicht gedacht sind.
ja, da würde mir auch nur hots einfalln aber die konkurrenz is gelinde gesagt übermässig^^…..schaue esportmässig lol und würde ich ein weiteres game schaun wollen fällt die wahl eher auf dota2. bei hots fehlt mir einfach zuviel.
sc2 gibs natürlich noch aber weiss grad überhaupt nich was da esportstechnisch abgeht. sollte aber immernoch gut laufen denk ich mal und das wäre sicher noch ausbaufähig.
oder vllt kommt ja auch bald nen wc4 😀
zu overwatch kann ich natürlich noch nix sagen.
Tja dann sage ich mal bye zu Blizzard,ich habe kein Interesse mehr daran.
Meine Zeit waren Tekken Tuniere.
Wenn sie nur noch Esport Spiele rausbringen wollen,viel Glück.
Das steht da doch nirgendwo.
Weder den Artikel noch die Überschrift fertig gelesen und tortzdem kommentieren?
—“Wenn sie nur noch Esport Spiele rausbringen wollen,viel Glück.”—
Wenn man die Überschrift gelesen hätte wüsste man bereits, dass “Activision Blizzard” (NICHT Blizzard Entertainment) NUR im e-Sportbereich ausbauen will.
Deine Schlussfolgerung zeugt also davon, dass du dir nicht mal die Mühe gemacht hast die Überschrift, geschweige denn Artikel durchzulesen.
Ach waren das noch Zeiten als Aktivision-Schneesturm noch Blizzard war 😉