Epic bannt 4 Fortnite-Pros wegen Betrugs – Waren nicht so clever, wie sie dachten

Epic bannt 4 Fortnite-Pros wegen Betrugs – Waren nicht so clever, wie sie dachten

In Fortnite wurden die 4 Profis Nate “Kreo” Kou, Logan “Bucke” Eschenburg, “Keys”, und “Slackes” gebannt, nachdem sie angeblich bei einem Turnier betrogen hatten. Die Entscheidung von Epic wird aber in der Community diskutiert.

Bei welchem Turnier nahmen die Profis teil? Gerade laufen die FNCS (Fortnite Champion Series) im Duo. Die Trainings-Einheiten liefen vom 13. bis 15. März 2020.

Das 1. Finale der ersten Woche startete am Freitag, dem 20. März 2020. Dort nahmen die 4 Spieler in 2 Duo-Teams teil.

Das Gameplay zwischen den Duos wirkt seltsam

Das ist die Situation: Kurz nach dem Finale vom 22. März tauchte ein Video auf, das zeigte, wie sich die beiden Duos in den Übungsrunden und im Finale immer am gleichen Ort trafen.

Das Seltsame dabei war, dass sie aufeinander feuerten, aber nur kurz. Die Spieler schossen sich auf große Distanz gegenseitig die Schilder weg, und hörten danach auf, zu kämpfen:

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Warum wird das als Betrug angesehen? Es sieht so aus, als kämpfen beide Teams nicht wirklich gegeneinander, sondern fügen einander bewusst nur eine genau kalkulierte Summen an Treffpunkten zu.

Mit dieser Taktik kann man den “Storm Surge” umgehen. Beim “Storm Surge” erhalten Spieler eine Meldung, dass ihnen Schaden zugefügt wird, wenn sie nicht genug Schaden an Gegnern in einer Runde verursacht haben.

Die Spieler, die am wenigsten Schaden verursachen, erhalten vom Spiel ständig Schaden und werden irgendwann eliminiert, wenn sie nicht aktiv Gegner angreifen.

Mit solchem “Alibi”-Feuer kann man diesen Modus umgehen, Dafür muss man sich aber vorher abgesprochen haben, um die Scheingefechte auszuführen. Deshalb wird dies als “Teaming” gezählt und somit als Betrug abgestempelt.

Auch in der Fortnite-Weltmeisterschaft 2019 galten die Regeln für “Storm Surge” und sollen Spieler animieren, sich nicht zu verstecken, bis das Endgame startet.

Profis erhalten 60 Tage einen Bann

Epic hat gehandelt und die 4 Profis gebannt. Sie erhielten eine Meldung, dass sie für 60 Tage von Fortnite gesperrt wurden.

Benjyfishy teilte die Meldung auf Twitter, welche die Profis erhalten haben:

Quelle: Twitter Benjyfishy

Wie reagierten die betroffenen Profis auf den Bann? Auf Twitter haben die Profis mitgeteilt, wie sie sich mit dem Bann von Epic fühlen.

Fortnite-Profi “Kreo” sagte, er hätte sich gewünscht, dass sie sich wenigstens verteidigen könnten. Oder das Epic wenigstens Nachforschungen anstellt und ihnen Fragen stellt:

https://twitter.com/KreoFN/status/1241956264248324097?s=20

Die Profis wurden nicht nur gebannt, sondern auch von den Platzierungen genommen. Dies ist besonders problematisch, weil die Duos auf dem 1. und 2. Platz gelandet waren. Diese Platzierungen können sie nun vergessen.

Community diskutiert Entscheidung von Epic

Die Entscheidung von Epic, die 4 Profis während 60 Tagen von Fortnite zu bannen löste eine Diskussion in der Community aus. Während einige diese Entscheidung nachvollziehen können, sind andere nicht dieser Meinung.

Der junge Fortnite-Profi Clix denkt, ein Bann wäre schon richtig, aber 60 Tage wären einfach zu lange:

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Der Fortnite-Spieler Chap wünscht sich sogar noch eine härtere Strafe für die 4 Profis. Er denkt ein lebenslanger Bann sollte Standard sein, wenn es um ein Turnier geht, in dem man Geld verdient:

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Es ist nicht das erste Mal, dass Cheater von Epic gebannt werden. Die Profis XXIF und Ronaldo wurden 2 Wochen lang gebannt und konnten danach trotzdem an der Weltmeisterschaft teilnehmen.

FaZe Sway wurde ebenfalls ein Cheat während eines Turniers vorgeworfen.

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Franktast1c

Lol, das sind mir vielleicht Profis. Sind eher nur schlechte Clowns!

blub

wer den Unterschied zwischen there and they’re nicht kennt, ist kein pro

Alexandra

Ich finde das richtig damit die Leute gebannt werden. Aber meiner Meinung nach sollte jeder der auf irgendeine art und weise betrogen hat für immer gebannt werden. So Leute machen das Spiel kaputt. Wie kann man eigentlich stolz sein auf ein Sieg den man nicht aus eigener Kraft geschafft hat.Für mich zeigt das doch nur das so Menschen Loser sind .Ich hoffe Epic fängt endlich an strenger gegen Betrug vor zu gehen.

Biestbars

Es ist kein cheaten. Ein Beispiel aus RL: 2 Brüder treffen sich im ringen auf der Matte, einer ist etwas stärker/erfahrener als der andere. Der 2te lässt sich einfach werfen und schultern (und es ist erkenntlich). Und es wird von Schiedsrichtern ganz normal akzeptiert.

Picasso

Es ist Betrug an jedem ehrlichen Spieler rein zum finanziellen Vorteil. Also ja es ist cheaten.

Mapache

Es ist kein cheaten. Ein Beispiel aus RL: 2 Brüder treffen sich im ringen auf der Matte, einer ist etwas stärker/erfahrener als der andere. Der 2te lässt sich einfach werfen und schultern (und es ist erkenntlich)

Es ist definitiv mindestens eine Wettbewerbsverzerrung bzw Täuschung. Und somit nicht erlaubt. Was diese “Profis” hier abgezogen haben könnte sogar unter unlauteren Wettbewerb fallen da es hier teilweise um Geld geht. Es liegt also durchaus ein Betrugsfall vor also kann man auch vom Cheaten reden weil das ja auch nichts anderes bedeutet also zu betrügen.

blub

Wenn es gegen die Regeln verstößt ist es cheaten. In den Regeln steht Teaming ist untersagt. Ergo ist es cheaten. Sehr einfacher Fall, meinst du nicht?

Deleane

Spieler die betrügen haben es nicht verdient Pro genannt zu werden 🙁

Jonas

60 Tage ist noch sehr human! Ich persönlich hätte die mindestens für ein halbes Jahr gesperrt!
Was für eine lächerliche Aktion der Spieler!

Alexander Ostmann

Warum nur 60 Tage?
Andere Leute verloren ihren Account dauerhaft.

Apo

Schummeln, es aufzeichnen, es verbreiten und dann auch noch weinen…arme Idioten.

Chrisi_nice

Wer schummelt sollte sich nicht wundern /beschweren wenn er ne Strafe bekommt. Lebenslang fände ich dafür aber zu lang. Ich hätte vermutlich 40 Tage gesagt beim ersten Mal aber man sich beschwert das epic einen fragen solle davor was denn war wenn sich klar beweisen lässt dass geschummelt wurde finde ich schon frech

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