In einer Nachricht an die Spieler berichten die Teamfight Tactics Entwickler, was sie aus dem ersten Set gelernt haben. Wir haben euch die 5 wichtigsten Änderungen für das Set 2 zusammengefasst.
Was ändert sich im Set 2? Die Entwickler von TFT möchten in Set 2 einige Dinge anders machen als bisher. Neben den mehr als 30 neue Champions und viele neue Attribute wurde auch über die allgemeine Ausrichtung des Spiels gesprochen.
Im Unterschied zu Set 1 soll auf unfairen Zufall oder frustrierende Effekte verzichtet werden. Auch beim Patch-Rhythmus soll es Anpassungen geben.
Wir haben die 5 wichtigsten Neuerungen für euch zusammengefasst.
1. Änderungen am Zufall
Was für Unterschiede gibt es beim Zufall? Laut den Entwicklern gibt es zwei Arten von Zufall:
- Kontrollierbarer Zufall – Wenn bei 2 Imperialen einer von beiden den Buff bekommt.
- Schlechter Zufall – Wenn Phantome einen Gegner auf 100 Lebenspunkte setzen.
Das erste Set setzte häufig auf die schlechte Art von Zufall. Die Einführung der vier Hextech-Champions verschlimmerte die Situation sogar. Entsprechend haben die Entwickler reagiert.
Was ändert sich in Set 2? Das Set 2 soll nur auf den kontrollierbaren Zufall setzen. Darum wurden Phantome und auch Hextech aus dem Spiel entfernt. Auch die Änderungen an den Gegenständen in Patch 9.18 sollten bereits den Zufall kontrollierbarer machen.
Dies hat in Ansätzen auch funktioniert. Während vor dem Patch 9.18 viel über Items diskutiert wurde, sind diese Diskussionen inzwischen fast verschwunden.
2. Änderungen am CC
Was ändert sich am CC in Set 2? Im jetzigen Set in Teamfight Tactics gibt es viele Combos, die stark auf Crowd Control setzen, darunter:
- Eiswesen
- Gnar
- Kennen
- Leona.
Auch die Dämonen, die Gegnern früher das Mana entzogen haben, haben Champions kampfunfähig gemacht. Bereits in Set 1 wurden Änderungen vorgenommen, die den CC reduziert haben.
Diese Anpassungen sollen im neuen Set 2 fortgeführt werden. Auffällig bei den neuen Attributen ist, dass kein einziger Effekt mit CC zu tun hat.
3. Weiche, statt harte Konter
Was ist der Unterschied zwischen weichen und harten Kontern? Harte Konter schalten einen bestimmten Effekt völlig aus, während weiche Konter diesen nur stark reduzieren. Das beste Beispiel sind die Drachen:
- Früher waren die Drachen zu 100% immun gegen magischen Schaden.
- Heute ist der einkommende Schaden nur um 75% reduziert.
Das Prinzip der weichen Konter soll sich in Set 2 fortsetzen. Darum soll es Universalinhalte wie Leerenkreaturen mit True Damage oder Nobel mit Resistenzen gegen magischen und körperlichen Schaden nicht mehr geben.
4. Seltenere, aber größere Patches
Was ändert sich am Patch-Rhythmus? Während zu Release von TFT jede Woche ein Update erschienen ist, wurde dieser Rhythmus bereits zum Ende von Set 1 stark zurückgefahren. Der letzte Patch 9.21 fiel sogar sehr klein aus.
In Set 2 könnte es zu Release wieder “B-Patches” geben, um grobe Fehler auszumerzen: Also kleinere Updates, die Fehler im vorherigen “großen Patch” beheben.
Nach kurzer Zeit soll der Rhythmus sich aber wieder auf zwei Wochen einpendeln. Zudem soll nicht jedes dieser Updates eine große Neuerung bekommen.
Geplant sind aktuell nur 3 bis 4 neue, große Updates. Diese sollen dann neue Champions, Items oder andere Spielerweiterungen mit sich bringen.
5. Große Überarbeitung am Spielfeld
Was ändert sich am Spielfeld? Das Spielfeld von Teamfight Tactics wird mit Set 2 um eine Reihe auf jeder Seite erweitert. Zudem werden Elementar-Felder eingeführt, die verschiedene Buffs mit sich bringen.
Ihre Position und ihr Effekt sind jedoch symmetrisch, sodass beide Seiten ihren Nutzen daraus ziehen können. Diese Änderungen sollen nochmal dazu führen, dass Spielgeschehen spannender und die Combos flexibler zu halten.
Mehr zu den Änderungen am Spielfeld erfahrt ihr hier:
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Klar und das größte Problem mit zu vielen champions werden sie nicht lösen.
Gut, dass ich mit dem spiel aufgehört habe. Was ich so lese sagt mir nicht zu.
zuvielen champs? find ich garnicht ^^
das problem an vielen champos ist ein übersättigter champion pool
60 champs bei 8 Spielern. wobei selten alle 60 champs available sind. sind doch nicht zuviel….. nehmen wir mal ein durchschnittswert von 6 champs auf dem brett pro Spieler beim midgame. Dann sind das 56 Champs……
Du betrachtest das so als wenn alle champions meta wären, dies ist aber durchaus nicht der Fall. Häufig werden immer 4 meta comps gespielt. Die anderen Comps kann man nicht spielen, da man dann definitiv verliert.
Dazu kommt was ich eigentlich meine. Das ganze pool system ist reine Stochastik.
Ich nehme mal als Beispiel 30% Chance auf tier 1 Champs.
Dann nehmen wir an es gebe 10 Tier 1 Champs.
Somit hat jeder Tier 1 Champion eine Chance von 3% aufzutauchen. Das ganze verschiebt sich je nachdem wie viele Champions schon auf den Brettern sind.
Dann nehmen wir doch einmal an, dass es nun 20 Tier 1 Champs geben würde. Dann hat jeder Tier 1 Champ eine Chance von 1,5% um zu erscheinen.
Das bedeutet im Endeffekt, dass je mehr champs es gibt, desto schwieriger ist es einen speziellen Champ zu bekommen. Somit kann es wirklich schwierig seine eine Comp zu vervollständigen. Als TFT rauskam war das Problem nicht ganz so schlimm, aber mit den Patches kamen halt mehr champs dazu.
Durch die schlechte Balance wird das ganze Problem noch verstärkt.