WoW: Mitten im „World First“-Rennen werden Bosse um 20% gebufft

WoW: Mitten im „World First“-Rennen werden Bosse um 20% gebufft

Ny’alotha auf mythischer Schwierigkeit war nicht gut gebalanced. WoW schiebt Hotfixes am laufenden Band nach.

Das „World First“-Rennen zum ersten Kill vom mythischen Boss N’Zoth in World of Warcraft könnte ziemlich schnell vorbei sein. Noch bevor die europäische Gilde Method überhaupt spielen konnte, waren die amerikanische Gilde bereits durch die Hälfte des Raids gepflügt und das mit überwältigender Leichtigkeit. Selbst die Spieler meinten, dass viele Bosse zu wenig Leben hatten – und Blizzard besserte rasch nach, manchmal zwischen zwei Pulls.

Was ist passiert? Die Gilde Limit nutzte den zeitlichen Vorsprung, um die Bosse in Ny’alotha zu bezwingen und wunderte sich bei einigen der Feinde gehörig. Die Bosse hatten oft relativ wenig Leben und konnten manchmal fast mit „Brute Force“ bezwungen werden. Doch zwischen dem ersten Pull des Bosses Ra-den und dem zweiten geschah mehrfach etwas interessantes – die Lebenspunkte der Feinde schossen massiv in die Höhe. Der Boss gewann knapp 20% zusätzliche Lebenspunkte von einen Try auf den anderen.

Wow Nyalotha Raden
Plötzlich hält Ra-den viel mehr aus …

Offenbar verfolgt Blizzard die Bosskämpfe ebenfalls live und schiebt sofort Nachbesserungen rein, wenn ein Boss zu schnell fallen könnte und nicht der Schwierigkeit entspricht, die man ursprünglich gedacht hatte.

Bosse schwächer als gedacht für Blizzard?

Wieso sind die Bosse so schwach? „Schwach“ ist natürlich ein relativer Begriff – immerhin sprechen wir hier von einigen der besten WoW-Spieler der Welt. Doch dass Blizzard die Lebenspunkte von Bossen um rund 20% zwischen zwei Pulls angehoben hat, spricht dafür, dass auch die Entwicker nicht genau wussten, was verdorbene Gegenstände für eine Auswirkung auf die Kraft mancher Charaktere haben würde. Anders lässt sich nur schwer erklären, warum so große Nachbesserungen während eines laufenden Raids gemacht werden.

Verdorbene Items wurden bereits generft: Passend zu den wöchentlichen Wartungsarbeiten hatte Blizzard einige Effekte der verdorbenen Items bereits abgeschwächt und verursachen nun deutlich weniger Schaden. Offenbar war das dennoch nicht genug, weshalb die Bosse noch ein wenig feinjustiert werden mussten. Verdorbene Gegenstände stehen eh stark in der Kritik.

Es bleibt zu hoffen, dass zumindest N’Zoth von Anfang an einen passenden Pool an Lebenspunkten hat. Es wäre doch schade, wenn er letzte Kampf so schnell vorüber geht.

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N0ma

Sicher kann man Bosse nie perfekt so einstellen, das es immer passt. Dass aber die verdorbenen Gegenstände nicht vernünftig zu balancen sind hatte ich schon vorhergesagt als man nur wusste welche Buffs die bekommen. Leider entscheided sich Blizzard immer wieder für Grind statt für Balancing. Die Teile erst in der Woche zu nerven wo die First Kills stattfinden ist natürlich auch zu spät. Zum Zeitversatz muss man ja nichts mehr sagen. Werds trotzdem mal verfolgen.

ZerberusAC

Das heißt zu dem zeitlichen Vorteil kommt jetzt auch noch der Vorteil, dass die Ammis einige Bosse legen konnten, als diese noch leichter waren…..Ja das ist ein faires Rennen^^

ZerberusAC

Im Endeffekt sparst du trotzdem einiges an Zeit ein, wenn ein Boss erst mit und mit stärker wird.
Es macht halt einen Unterschied ob du sagen wir mal für den Try 5 Minuten, dann 6, dann 7, 8, 9 usw brauchst um bis beispielsweise 20 % LP zu kommen, oder halt z.b. Method nachher für jeden Try rein rechnerisch schon Minimum 10 Minuten brauchen wird.

Da ist es auch egal ob Method evtl ein bisschen bei Limit schon abschauen kann…Mechaniken lernen solche Teams relativ zügig, zumal Sie dieses mal ja auch scheinbar nicht sonderlich komplex sind.
Da ist es dann nur noch ein rantasten….und da das Rennen diesmal vermutlich eh nicht lange dauern wird, kann jeder kürzere Try entscheidend sein.

Osiris80

Wenn alle zum gleichen Zeitpunkt anfängen könnten, könnte man von einem Rennen reden.

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