Das „World First“-Rennen in World of Warcraft läuft und die amerikanische Gilde Limit führt. Dank des Vorsprungs ist sie mit dem Raid schon halb fertig.
In Europa sind die WoW-Realms erst seit einigen Stunden wieder online, doch die amerikanischen Spieler hatten schon ein paar Stunden Vorsprung und haben diesen genutzt. Noch bevor die europäischen Spieler überhaupt im Raid Ny’alotha mitspielen durften, hat Limit sich bereits einen soliden Vorsprung aufgebaut. Doch die Aufholjagd im “World First”-Rennen läuft und europäische Gilden wie Method und Pieces bezwingen einen Boss nach dem anderen.
Diese 7 Bosse hat Complexity-Limit schon down: Die amerikanischen Raider haben ihre Zeit gut genutzt und konnten bereits mehr als die Hälfte aller Bosse in Ny’alotha bezwingen. Gefallen sind bereits:
- Furorion
- Ma’ut
- Prophet Skitra
- Xanesh
- Das Schwarmbewusstsein
- Shad’har
- Vexiona
Als nächstes wird sich Limit wohl an Ra-den versuchen, nachdem sie ihren Erholungsschlaf hatten.
Was machen die Europäer? Seitdem die Realms in Europa online sind, stürmen auch hier die Profi-Gilden nach Ny’alotha. Gegenwärtig (11:00 Uhr) kämpft Method gegen Shad’har und hat bereits Furorion, Ma’ut und Skitra bezwungen – die drei Bosse sind ab heute übrigens auch im LFR verfügbar.
Es ist aber davon auszugehen, dass Shad’har im Verlauf der nächsten Stunde ebenfalls fällt und Method sich dann den schwierigeren Bossen zuwendet.
Etwas überraschend ist, dass die Gilde Pieces aktuell die Führung in Europa hat. Sie haben bereits 5/12 Bossen gezwungen und liegen damit sogar vor dem Favoriten Method.
Ist das ein faires Rennen? Schon seit vielen Jahren wird von allen Seiten kritisiert, dass das Wettrennen um den „World First Kill“ in WoW nicht wirklich perfekt ist. Unter optimalen Verhältnissen würden nämlich alle Realms in allen Gebieten gleichzeitig gestartet, sodass es keinen zeitlichen Vorsprung gibt.
Allerdings ist der Vorteil auch nicht komplett einseitig für die amerikanischen Gilden. Da diese oft als erste Spieler überhaupt in einer „Live-Umgebung“ auf die Bosse treffen, ähneln die Kämpfe häufig einem Beta-Test. Gelegentlich werden sogar zwischen den Pulls kleine Hotfixes von Blizzard eingeschoben, um die Kämpfe besser zu balancen. Von diesem Wissen und der „Testphase“ profitieren natürlich die euopäischen Gilden, die bereits auf das Wissen zugreifen können.
Auch dieses Mal scheint der zeitliche Vorteil von Limit nicht gravierend zu sein – immerhin sind Method und Pieces den aktuell führenden Spielern von Complexity-Limit dicht auf den Fersen.
Was haltet ihr davon? Glaubt ihr, Method wird dennoch den Sieg erringen? Oder geht der „World First Kill“ dieses Mal an Limit oder eine andere Profi-Gilde?
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Naja “dicht auf den Versen”…Limit hat mehr als doppelt so viele Bosse gelegt wie Method, die ganze 4 Bosse zurückliegen.
Natürlich gleicht sich das ein wenig aus, weil die EU-Gilden schon das Wissen der US-Gilden haben, wenn sie in die Fights gehen. Allerdings wiegt es das nicht komplett auf wie ich finde. Ich fände es spannender, wenn die Realms alle zur gleichen Uhrzeit öffnen. Vielleicht könnte man das mit jedem Raid jeweils um 2 oder 3 Stunden verschieben, so kann sich auch niemand beschweren, dass bei ihm die Realms immer mitten in der Nacht öffnen. So ist bei jedem mal Tag und mal Nacht wenn der Patch startet.
Naja durch die Zeitverschiebung werden die EU-Gilden aber auch dann spielen können, wenn die US-Gilden halt mal schlafen müssen, die raiden ja keine 48h Stunden durch. Dadurch gleicht sich das ganze dann auch wieder aus wodurch Method aufholen kann.
Findest du? X Stunden Vorsprung sind X Stunden Vorsprung und bleiben es auch erstmal…und zwar solange bis, die EU-Gilden entweder mehr Stunden pro Tag raiden als die US-Gilden (was sicher zu Gunsten der Konzentration passieren würde, weil die Gilden das bei den World First Runs sicherlich schon weit genug ausreizen) oder zeiteffizienter raiden als die US-Gilden (was einfacher gesagt ist als getan). Dabei müssen die Europäer dieselbe Menge Content in mind. X Stunden weniger Zeit bewältigen.
Das kann man drehen und wenden wie man mag, es ist ein Nachteil…und auch die Schlafpause bei den US-Gilden bringt dich ja nicht wirklich viel weiter. Es ist ja nicht so, als müssten die Europäer nicht schlafen. Die Zeit, die die Amerikaner “verlieren” während sie schlafen, holen Sie ja wieder raus wenn die Europäer schlafen.