WoW: Nach Rework schauen Magier in die Röhre – Dicke Nerfs für Feuer, Arkan und Frost

WoW: Nach Rework schauen Magier in die Röhre – Dicke Nerfs für Feuer, Arkan und Frost

Düstere Zeiten für Magier in World of Warcraft. Nach dem Rework hagelt es nun einige harte Nerfs.

Der Patch 10.1.5 von World of Warcraft war für viele Magier ein Grund zum Feiern. Denn endlich gab es ein lang ersehntes Rework, bei dem einige der störenden Talente – wie etwa die berüchtigte „Rune der Macht“ – aus dem Spiel gestrichen wurden. Andere waren traurig, dass der treue Begleiter „Wasserelementar“ nur noch temporär beschworen werden kann.

Jetzt gibt es einen weiteren Grund für Unzufriedenheit: Ein paar größere Nerfs stehen an.

Was wird generft? Grundsätzlich wird der Gesamt-Schaden der Magier generft, wenngleich zumeist der Flächenschaden im Fokus steht. Die Änderungen im Detail sind:

  • Feuer
    • Der Schaden sämtlicher Fähigkeiten wird um 5 % reduziert.
    • Flammenstoß verursacht 6 % weniger Schaden und verursacht nun weniger Schaden, wenn mehr als 8 Ziele getroffen werden.
    • Flammenfeld verursacht 6 % weniger Schaden und verursacht nun weniger Schaden, wenn mehr als 8 Ziele getroffen werden.
    • Segen des Sonnenkönigs sorgt nun dafür, dass euer nächster Pyroschlag oder Flammenstoß 260 % mehr Schaden verursacht (vorher 275 % mehr Schaden).
  • Frost
    • Gefrorene Kugel verursacht 5 % weniger Schaden.
    • Blizzard verursacht 4 % weniger Schaden.
    • Kometenhagel verursacht 5 % weniger Schaden.
    • Unter Null erhöht den Schaden an bewegungsunfähigen und eingefrorenen Zielen um 5% / 10% (vorher 10% / 20%).
  • Arkan
    • Arkanbeschuss verursacht 3 % mehr Schaden.
    • Resonanz erhöht den Schaden pro getroffenem Ziel von Arkanbeschuss um 10 % (vorher 12 %).
    • Arkane Explosion verursacht 6 % weniger Schaden.
    • Arkane Kugel verursacht 8 % weniger Schaden.

Wann gehen die Nerfs live? Mit der nächsten Server-Wartung am kommenden Mittwoch, also am 19.07.2023. Bis dahin solltet ihr die Stärke der Magier noch ausnutzen, um vielleicht den neuen Mega-Dungeon „Dämmerung des Ewigen“ zu bewältigen.

Warum macht Blizzard das? Wer in den letzten Tagen mit einem Magier unterwegs war, der halbwegs wusste was er tat, dürfte sich über dessen Schaden ziemlich gewundert haben. Denn Magier hatten es erstaunlich einfach, nicht nur die DPS-Meter anzuführen, sondern auch einen mehr als deutlichen Vorsprung vor dem nächsten Gruppenmitglied zu haben. Gerade in Flächenschaden-Situationen waren die Magier schlicht zu stark, mit der Ausnahme von Feuermagiern: Die waren einfach immer zu stark.

Blizzard bessert daher nun nach und schränkt die Kraft aller Magier ein bisschen ein.

Was haltet ihr von diesen Nerfs? Eine gute, durchdachte Sache? Oder ruiniert man damit die Klasse, die gerade erst wieder „spielbar“ gemacht wurde?

Quelle(n): wowhead.com
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Bleakly

Wieso wird es in jedem Artikel zu diesem Thema so dargestellt als wäre Magier vorher “schlecht” gewesen? Frostmage war seit Anfang shadowlands angenehm zu spielen und das galt auch für dragonflight. Man hätte gerne bis zum nächsten pre Patch warten können bevor man den frostmage kaputt macht, denn ich finds nicht so cool mitten in der Erweiterung die klasse zu wechseln.
Natürlich nur meine persönliche Meinung und ich rede nur von der Spielweise, nicht von den dmg zahlen.

Huehuehue

Wäre die Klasse tatsächlich für die Mehrheit so angenehm gewesen zu spielen, wie für dich, hätte sie keiner Überarbeitung bedurft und es hätte auch keine gegeben. Sowas macht man nicht einfach zum Spaß oder um die Spieler zu ärgern, denn das ist Arbeit und kostet Geld, vor allem mitten im Addon (zu einem neuen Addon, wenn sich generell mehr ändert, ist das einfacher).

Zuletzt bearbeitet vor 10 Monaten von Huehuehue
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