Damit alle Spieler seine Kurzgeschichte auch lesen, hat Jeff Kaplan eine besonders nervige Quest in World of Warcraft Classic gebaut.
World of Warcraft Classic ist seit einigen Tagen veröffentlicht und der Ansturm ist ungebrochen groß. Auch weiterhin veröffentlicht Blizzard kleine Promo-Videos, in denen die ursprünglichen Entwickler der Vanilla-Version von World of Warcraft ein paar Details verraten. Dieses Mal war Jeff Kaplan an der Reihe, der jetzige Overwatch-Chef. Der erinnert sich vor allem daran, wie er alle genervt hat.
Diese Quest ist Jeff Kaplans Schuld: Jeff Kaplan war damals einer von zwei Quest-Designern. Er ist also für eine Vielzahl der Aufgaben verantwortlich, die Spieler heute in WoW Classic erleben. Eine Aufgabe ist ihm dabei aber besonders in Erinnerung geblieben, denn sie hat Spieler regelmäßig zur Verzweiflung getrieben. Die Rede ist von der Quest „Die Grünen Hügel des Schlingendorntals“. Diese hatte gleich mehrere eingebaute Mechaniken, die Spielern sicher noch in Erinnerung geblieben sind.
Was war so schlimm an der Quest? Für die Quest musste man mehrere Seiten des Buches „Die Grünen Hügel des Schlingendorntals“ finden. Die Seiten konnten zufällig bei fast allen Gegnern innerhalb des Schlingendorntals mit einer niedrigen Wahrscheinlichkeit droppen. Wer die Quest erfüllen wollte, hat damals Tage daran gearbeitet oder sich Seiten aus dem Auktionshaus gekauft oder mit anderen Spielern getauscht. Hinzu kam aber noch, dass jede Seite einen Platz im Inventar verbrauchte, der extrem spärlich war – immerhin haben im Schlingendorntal die meisten Spieler nur 8-10 Platz-Taschen.
Warum hat Jeff Kaplan das gemacht? Der Grund dafür ist simpel: Er hatte die Kurzgeschichte „Die Grünen Hügel des Schlingendorntals“ geschrieben und wollte, dass die Spieler sie auch lesen. Er wusste allerdings, dass kaum jemand sie lesen würde, wenn sie einfach als einzelnes Buch in der Spielwelt herumliegen. Also baute er eine Quest drumherum, die das Buch in viele Seiten aufteilte.
Der erste Spieler ist übrigens schon Level 60 geworden.
Ob der Plan geholfen hat, muss wohl jeder für sich selbst entscheiden.
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Da ist der Dämmerwald schlimmer … 🙂
Hat man die q rechtzeitig angenommen, fand man eigentlich allle Blätter beim sonstigen rumquesten im schlingendorntal, aber etwas nervig war es, ja 🙂 finde aber auch andere qs schlimmer! Und die begleitqs fand ich ok, ki ist halt ki:)
Solche quests sind ja an und für sich total ok.
Aber wer auch immer diese Begleitquests gemacht hat gehört erdrosselt….
“Hurry up <spielername> We got no time to lose, my people need me !
Nur um dann im schneckenentempo loszulaufen, bei nem Angriff stumpf reinstürmen und dann wieder zurück an die position rennen um dann im Schneckentenpo weiter zu kriechen n
Ich hasse sie ????
Das haben die Entwickler später eh geschrieben, dass Eskortquests zu den schlimmsten Quests überhaupt gehören da sie keinen Skill erfordern sondern unnötig bestrafend sind.
Mh ich finde es gibt viele Quests die nerviger sind xD
Da war eine Kurzgeschichte?!
Lol. Ich kann mich noch haargenau an die Quest erinnern. Habe die einzelnen Seiten leider nie gelesen… 🙁
Immerhin war das tradable. Besser wärs gewesen um die Story zu lesen man hätte sich von Blatt zu Blatt hangeln müssen um das nächste zu finden. Zusammen mit einem angemessenen Reward.