In Valorant gibt es mit dem teuren Sturmgewehr Vandal eine außergewöhnlich gute Waffe. Erfahrt hier, warum das Gewehr so gut ist und in welchen Situationen es sich lohnt.
Was hat es mit der Vandal auf sich? In der Beta von Valorant sind Sturmgewehre die Top-Waffen. Denn die Assault-Rifles haben ordentliche Schadenswerte, treffen auch auf Distanz und sind recht präzise. Das macht sie zu optimalen Allroundern, mit denen ihr jede Situation mit etwas Geschick meistert.
Neben der Phantom ist die Vandal als Top-Sturmgewehr im Spiel. Die Waffe ist unter den Sturmgewehren in der Top-Preiskategorie und beeindruckt vor allem mit hohem Schaden auf jede Distanz. Doch schauen wir uns die Wumme mal im Detail an.
Wenn ihr übrigens ein Rating aller Waffen wollt, dann findet ihr es hier:
Die Vandal – Top-Sturmgewehr für viel Geld
Die Stats der Vandal: Das sind die Eigenschaften der Vandal auf einen Blick.
Kosten: | 2.900 |
Magazin: | 25 |
Wand-Durchdringung: | Mittel |
Feuergeschwindigkeit (Primär/Sekundär): | 9,25/8,32 Schuss pro Sekunde |
Schaden 0 – 50 Meter (Körper/Kopf/Bein): | 39/156/33 |
Primärer Feuermodus: | Vollautomatik |
Alternativer Feuermodus: | Zoom-Modus |
Was ist das Besondere an der Vandal? Die Vandal wird von Counter-Strike-Veteranen gerne mit der AK-47 verglichen. In der Tat sieht sie der russischen Kult-Knarre etwas ähnlich und hat auch einen ähnlich charakteristischen dumpfen Schuss-Sound.
Doch das Highlight der Vandal ist, dass sie zielgenau auch auf höhere Distanz gleichbleibenden Schaden anrichtet. Egal ob ihr aus einem oder 50 Metern Distanz trefft: Der Gegner kassiert immer den vollen Schaden. Headshots sind hier zu bevorzugen, denn sie killen eigentlich immer zuverlässig, egal was der Gegner an Rüstung trägt. Doch auch bei Körpertreffern ist die Vandal tödlich:
- Treffer bis Kill ohne Rüstung: 3
- Treffer bis Kill bei leichter Rüstung: 3
- Treffer bis Kill bei schwerer Rüstung: 4
Darauf solltet ihr achten: Da die Vandal aber durch den hohen Rückstoß schnell verzieht, solltet ihr sie nur mit kurzen Feuerstößen (Tapping) einsetzen. Das Abweichungsmuster ist nämlich sehr chaotisch. Je mehr ihr schießt, desto höher „klettert“ das Schussmuster nach oben, wo es dann irgendwann wild nach links und rechts ausschlägt. Stellt euch also eine Art flacher Baum vor. Wer wild draufhält, verschwendet also nur die ohnehin schon knappe Munition. Gerade ein Gegner mit der präziseren Phantom ist euch hier dann klar überlegen.
Ihr seht also: Drei Schüsse (die fast immer tödlich sind) bekommt ihr mit der Vandal eigentlich fast immer ins Zentrum, wenn ihr nur kurz feuert. Das wird vor allem im Zoom-Modus effektiv, da dort die Feuergeschwindigkeit und die Abweichung etwas nachlassen. Doch auch hier solltet ihr nur kurze Feuerstöße abgeben.
In diesen Situationen solltet ihr die Vandal nehmen: Die Vandal punktet vor allem auf mittlere Distanz, da sie auch dort noch soliden Schaden anrichtet. Im Vergleich zum großen Konkurrenten Phantom ist der solide Schaden auf jede Distanz ein großer Vorteil.
Im Nahkampf könnt ihr auch gern auf die Körpermitte draufhalten, denn da steigt das Schussmuster ohnehin nach oben und schafft so sogar öfter Headshots. Bedenkt aber stets, das ihr nur 25 Schuss habt und besser Munition spart.
Welche Helden sollten die Shorty nehmen? Im Grunde taugt die Vandal für jeden Agenten in Valorant. Im Idealfall spielt ihr die Waffe mit Helden, die ebenfalls aus mittlerer Distanz heraus agieren, also Agenten wie Brimstone, Cypher, Sova oder Sage. Passt auf jeden Fall auf, wenn Sichtbehinderung im Spiel ist. Wild in Wolken zu ballern ist wegen der geringen Feuerrate und kleinem Magazin wenig sinnvoll.
Ihr interessiert euch für den großen Vergleich zwischen Vandal und Phantom? Dann lest unseren Artikel zur Auswertung von Phantom und Vandal und erfahrt, welche der beiden Top-Tier-Sturmgewehre der Profi-Streamer shroud in seinen Streams bevorzugt.
Bitte lies unsere Kommentar-Regeln, bevor Du einen Kommentar verfasst.