Streamerin erklärt, warum Leute den Millionären auf Twitch noch Geld spenden

Streamerin erklärt, warum Leute den Millionären auf Twitch noch Geld spenden

Die größten Streamer und Streamerinnen auf Twitch sind mittlerweile Millionäre und Multi-Millionäre. Trotzdem bekommen sie von ihren Zuschauern regelmäßig Spenden über 5 Euro, 50 Euro oder sogar 500 Euro. Was die Leute antreibt den Streamern ihr hart verdientes Geld zu geben, die doch viel mehr haben sie selbst, erklärt Twitch-Streamerin Imane „Pokimane“ Anys.

So erklärt Pokimane die Spenden: In einem Twitch-Stream schaute sich Pokimane einige Forenbeiträge an und stieß da auf die Frage: „Warum spenden Leute überhaupt an Twitch-Streamern“. Damit meinte der Fragesteller ausdrücklich nicht kleine Streamer, die auf das Geld angewiesen sind, sondern große Streamer, die von eigenen Sponsoren unterstützt werden. Eben genauso solche Streamer wie Pokimane.

Pokimane antwortete sofort:

„Die Leute fragen sich nicht: Wie sehr braucht die Person mein Geld? Leute spenden, weil sie die Aufmerksamkeit von jemandem haben wollen. Und je reicher jemand wird, desto wertvoller ist es, dessen Aufmerksamkeit zu erlangen.“

Die Streamerin ergänzt dann noch, es wüssten doch alle: Geld ausgeben habe nicht immer was mit Logik zu tun, niemand gebe sein Geld jederzeit rational aus, sondern verfolge immer wieder andere Zwecke.

Das erklärt dann auch, warum Twitch-Streamer, auch wenn sie noch so groß sind, immer wieder die Namen von jedem vorlesen, der 5 $ für ihren Stream spendet. Die wissen um das Spiel und, wie es gespielt wird.

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Wie steht Pokimane selbst zu Geld? Obwohl Pokimane eine erfolgreiche Geschäftsfrau ist und ihren Twitch-Kanal mittlerweile wie ein mittelständisches Unternehmen leitet, hadert sie mit Luxus, wie man weiß. Immerhin war Pokimane vor wenigen Jahren noch eine Studentin im Bereich des Chemie-Ingenieurwesens und musste jeden Cent zweimal umdrehen.

2020 erklärte sie, wie schwer es ihr falle, „verrückte Summen zu bezahlen.“ Sie würde nie Dinge für 100.000 $ oder 50.000 $ kaufen. Einzig ihr PC liege in der Preis-Spanne zwischen 3000 und 5000 $. Auch ein Japan-Urlaub, den sie sich mal gönnte, sei im Preis deutlich unter 5.000 $ gelegen.

Twitch-Streamerin will nicht mehr, dass Fans ihr so viel Geld spenden -Führt Limit ein

Schwach wird Pokimane allerdings bei Designer-Handtaschen. Da scheint sie doch mit sich zu kämpfen, nicht dem Luxus zu frönen. So hat sie mal gestanden, das teuerste, was sie sich je gekauft hat, sei eine Handtasche gewesen:

„Ich will nicht lügen … einmal habe ich mir ein paar Handtaschen angeschaut. Und vielleicht habe ich mir eine Handtasche gekauft, die so teuer war wie mein PC, aber niemals habe ich mehr als 10.000 $ ausgegeben! Es war nie fünfstellig!“

Manche Streamer investieren in Häuser, andere hauen Geld raus wie Rapper

Was kaufen andere Streamer so mit ihrem Geld? Es ist bekannt, dass der Shooter-Profi shroud sich mal einen Privat-Jet für 13.000 $ gemietet hat, nur um rechtzeitig zu einem Raid in WoW wieder zu Hause zu sein.

Einige Streamer verhalten sich auch wie Rapper und kaufen sich sündhaft teure Accesoires:

Es gibt auch Streamer, die zwar viel Geld verdient haben, aber dabei auch auf den Geschmack des Zockens gekommen sind und ihr Geld in Glücksspiel oder Krypto-Währungen investieren. Das geht nicht immer gut aus:

Twitch-Streamer verliert 8 Mio $, brüllt Zuschauer zusammen, der ihm vom Glücksspiel abrät

Quelle(n): dexerto, ginx
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Kite5662

Da hier einige Leute nicht verstehen, was eine Dienstleistung ist: Eine Dienstleistung ist ein Transfer zwischen Angebot und Nachfrage, also einem Konsumenten und einem Dienstleister. Im Falle eines Streams sind diese Elemente nicht gegeben, denn diese “Dienstleistung” findet auch ohne Deinen Einfluss statt, weshalb es eine simple Spende ist, aber kein bezahlter Dienst. Du bekommst dafür nichts, außer vielleicht ein Dankeschön.

amoxi

Und in der Steuererklärung wird das als was deklariert? Viel spaß das als Spende anzugeben.

Grinosh

Den großen Streamern lasse ich, jetzt wo ich so darüber nachdenke, eigentlich nie was da. Ich halte mich aber auch meistens bei Leuten mit unter 50 Zuschauern auf, weil man sich dort einfach auch mal unterhalten kann. Ich stelle auch meistens Fragen zum Spiel wenn ich nicht weiterkomme und lasse dann aus Anstand mal nen 5er als Trinkgeld da. Ich weiss wie sehr man sich als kleiner Streamer über jeden Euro, Like, Follow und selbst über eine Chatnachricht freut.

storm4044

Find ich eine super Einstellung ?

BoredMarcus

Zwei Anmerkungen, die meiner Ansicht nach in den Artikel gehören, auch wenn sie jeweils hinter eingebetteten Links erklärt werden. Aber die meisten Leute werden diese vermutlich nicht lesen.

  1. Das die Ausgabe von Ludwig unter der Überschrift steht, einige Streamer verhalten sich wie Rapper etc. ist etwas seltsam.

Es handelte sich hier um eine Charity-Veranstaltung bei der man Spielzeit mit
shroud ersteigern konnte. Der Erlös wurde komplett gespendet.
Hätte er das Geld direkt gespendet, hättet ihr das dann genauso in diesen Artikel
geschrieben? Es wird hier fälschlicherweise der Eindruck erweckt, es handle sich um
eine extravagante Ausgabe eines Neureichen, dabei ist es eine Spende für einen
guten Zweck.
smh!

2.

Man hätte durchaus erwähnen können, dass Pokimane ihre Spenden mittlerweile deckelt und nur Spenden von maximal 5$ zulässt.

Klaphood

40.000 Euro ausgeben, um eine Stunde mit jemandem zusammen spielen zu können… Das ist auf so vielen Ebenen so traurig.

Und wahrscheinlich hat er das auch noch angenommen.

Die Ansicht von “Pokimane” finde ich sehr sympathisch. Gibt ja zum Glück auch solche Streamer/Menschen.

BoredMarcus

Im Artikel wird leider nicht erwähnt, dass es hier um eine Spenden-Aktion ging. Wenn Ludwig mit shroud spielen will, muss er ihn einfach nur anrufen, dann macht er das auch kostenlos.

MyHand

Das Geld „spenden“ ist in streams die nicht einen journalistischen oder aufklärenden Hintergrund haben, eine Art bezahlen für eine Dienstleistung. Sei es Aufmerksamkeit für den „Spender“ oder Anerkennung für die Unterhaltung. Das Prinzip ist das älteste der Welt und wird es auch immer geben. Sei es der Schausteller auf Märkten von damals oder Stripper/innen. Also wer gut Entertainen kann hat’s auch verdient.

Zuletzt bearbeitet vor 2 Jahren von MyHand
Daniel

Sie erklärt es eigentlich genau auf den Punkt.
Verstehen kann ich das auch nicht, war und bin nie ein Typ gewesen der sowas brauch. Abgesehen von guten Freunden/Clanmietgliedern oder Profi Esports, schaue ich kein Stream an und schon gar nicht Just Chatting oder reaction Videos.
Aber wer es brauch und einer das Geld hat, warum das nicht ausnutzen!?

lIIIllIIlllIIlII

Der Begriff Spende ist hier einfach völlig fehl am Platz. Es ist keine Spende. Weder rechtlich noch im übertragenen Sinn.

Es ist eine Bezahlung für eine Dienstleistung und als solche wird sie auch versteuert. Und wenn man sie als solche bezeichnet, ist es auch logisch warum es passiert.

Es ist mir nicht begreiflich warum ständig von Spenden gesprochen wird.

Streamer sind keine wohltätige Projekte und Twitch nicht die Caritas.

Zuletzt bearbeitet vor 2 Jahren von lIIIllIIlllIIlII
voxan

Worin besteht denn die Dienstleistung?

Zuletzt bearbeitet vor 2 Jahren von voxaN
BoredMarcus

Entertainment. schon mal gehört?😂😏

Zuletzt bearbeitet vor 2 Jahren von BoredMarcus
voxan

Komisch, also ich kann die Dienstleistung auch ohne Zahlung in Anspruch nehmen. Sind die zahlenden Leute dann einfach nur dumm?

telvann

Nein, dankbar.

Es gibt jede Menge Formen der Unterhaltung welche darauf ausgelegt sind, dass der Konsument einen freiwilligen Betrag leistet.

voxan

Und bei freiwilligen Beiträgen handelt es sich um Spenden.

monk

Es ist mir nicht begreiflich warum ständig von Spenden gesprochen wird.

weil sich donation/spende als begriff dafür halt einfach durchgesetzt hat. ist doch kein problem.

lIIIllIIlllIIlII

Und wenn sich Hundehäufchen durchgesetzt hätte. Es ist schlicht falsch und erzeugt sowohl beim Empfänger als auch beim Geber möglicherweise ein falsches Bild.

Wie oft wurden in der Vergangenheit Streamer überrascht, als sie Post vom Finanzamt bekamen.

Und auch mit einer Korrekten Begrifflichkeiten stellen sich Fragen wie…. warum spenden Leute Geld an Leute mit mehr Geld… überhaupt nicht. Denn sie spenden nicht.

Die Leute spenden ja auch nicht an Hastings. Ea würde auch niemand so eine dämliche Frage stellen, warum Leute an Hastings spenden, der 10000x so reich ist wie sie selbst…

Natürlich ist es eine Spende. Es spielt keine Rolle wofür du das Spende, ob Entertainment oder dass der Streamer dir einfach nur zu sehr nach Hungerhaken aussieht. Du kannst ja auch dich auf der Strasse stellen und mit einer Gitarre klimpern.
Jemand mag sich unterhalten fühlen und dir ein paar Euro hinlegen – es ist trotzdem eine Spende. Es ist eine freiwillige Gabe, die gerade nicht eine vertraglich zugesicherte Leistung bedingt. Wenn du mir 20€ schickst, schreibe ich ein Kommentar, der dir vollständig zustimmt! (aber einklagen wirst du das nicht können :P)
F:rs Finanzamt ist das natürlich irrelevant, sondern alles nur “Einnahmen”: kommen die regelmäßig, hat der Streamer die Absicht, Gewinn zu erzielen, übersteigen sie eine bestimmte Grenze, das gilt auch für den Bettler, Pfandflaschensammler usw!
Deswegen zurecht auch “donation” und nicht “contribution” oder “benefaction”.

lIIIllIIlllIIlII

Vielleicht solltest du mal Nachschlagen was eine Spende ist.

voxan

Du solltest nachschlagen, was eine Dienstleistung ist. Der eigentliche Stream ist keine Dienstleistung. Das wird es erst, wenn spezielle Funktionen wie Chat, Emojis für Geld freigeschaltet werden.

Gibt es all das nicht, handelt es sich um eine Spende (rechtlich: Schenkung).
Deshalb muss man bei Streams auch differenzieren.

lIIIllIIlllIIlII

Jetzt wird es immer abstruser.

Richtig, denn wie jeder weiß zahlen Streamer Schenkungssteuer. ?

voxan

Wenn du rechtlich korrekte Ausführungen als abstrus abtust, meinetwegen. Und sicher kennst du die Steuerbescheide von jedem Streamer.

Zuletzt bearbeitet vor 2 Jahren von voxaN
lIIIllIIlllIIlII

Nein, aber ich kenne meine 😉
Zudem habe ich scheinbar ein Mindestmaß an Steuer- und Allgemeinbildung. Was offensichtlich nicht auf jeden hier zutrifft.

😂

Zuletzt bearbeitet vor 2 Jahren von lIIIllIIlllIIlII
Ichoderso

Du verwechselst hier Zivil- und Steuerrecht. Zivilrechtlich handelt es sich bei Spenden um eine Schenkung. Steuerrechtlich ist es etwas komplexer. Bei einem Streamer sind es Einnahmen die versteuert werden, da es sich um keine Spende im steuerlichen Sinne handelt.
Ob der Begriff Spende da jetzt richtig oder falsch ist möchte ich nicht beurteilen, aber um ehrlich zu sein wird man immer darüber diskutieren können was für ein Begriff der richtige ist oder eben nicht.

lIIIllIIlllIIlII

Wir machen es mal kurz. Das sagt der Steuerberater Winkler dazu:

So kommt es vor, dass Zuschauer eines Livestreams an den YouTuber freiwillig einen Betrag „spenden“, um diesen zu unterstützen und die Qualität des Videos zu honorieren, in der Hoffnung, dass weitere Inhalte durch den YouTuber zur Verfügung gestellt werden. Diese Spenden dürfen nicht mit Spenden i.e.S., z.B. Zuwendungen an gemeinnützige Vereine, verwechselt werden. Außer hinsichtlich der Freiwilligkeit der Zahlung ergeben sich hier keine Parallelen.

.
Zu der Frage ob die “Spenden” vielleicht Trinkgelder sind sagt er:

Um die wahrscheinlich wichtigste Frage vorwegzunehmen, es besteht in der Regel nicht die Möglichkeit, die freiwilligen Zahlungen der Zuschauer als steuerfreie Einnahmen (Trinkgelder) zu vereinnahmen. Denn Trinkgelder, welche an einen Unternehmer (z.B. den Youtuber) gezahlt werden, sind immer steuerpflichtig, weil Sie ein Entgelt für die erbrachte Leistung (hier das Video) darstellen.

Weiterhin spricht er davon, dass die Einnahmen je nach Umfang […] “einkommen-, gewerbe- und umsatzsteuerpflichtig” (sind).

Diese substanzlosen Diskussionen gehen einem echt auf den Keks.

Es sind ENDGELDER für eine LEISTUNG. Punkt.
Sie sind Einkommenssteuerpflichtig sobald sie die Liebhaberei überschreiten – also wie bei einem Imker der seinen Honig verkauft. Ein paar Gläser ist Liebhaberei und gerade Kostendeckend, alles was darüber liegt ist Einkommenssteuerpflichtig.

Liege ich über roundabout 17.000 € bin ich kein Kleinunternehmer mehr und muss sogar Umsatzsteuer abführen.

Abgesehen davon, dass, wenn ich groß genug bin ich ein Gebewerbe mit Gewerbeanmeldung bin und Gewerbesteuer zahlen muss.

Es ist soweit weg von Spende wie es nur sein kann. die einzige Parallele zu einer Spende ist die Freiwilligkeit.

Zuletzt bearbeitet vor 2 Jahren von lIIIllIIlllIIlII
Ichoderso

Brauchst du mir alles nicht erklären, kenn ich schon 😉 .
Ich habe ja auch nichts anderes geschrieben. Diese “Spende” ist keine Spende im steuerlichen Sinn und ist zu versteuern.

Aber was hängst du dich denn überhaupt so an einem Begriff auf? Wie würdest du es denn stattdessen nennen?

Und deine 17.000€ sind veraltet.

Zuletzt bearbeitet vor 2 Jahren von Ichoderso

Unglaublich aber wahr: ein Steuerberater beurteilt eine Handlung anhand von (deutschen) Steuergesetzen. Und selbst ihm fällt naturgemäß (da #Neuland) nicht
auf, dass ein Stream ohne jeglich Zahlung vor, während oder nach dem Streamens
betrachtet werden kann.
Vielleicht schaffst du es ja noch, dem III.. zu erklären, dass ein deutsches Steuergesetz nicht den Sinn einer Handlung verändert (ich schenke jemandem etwas ohne eine Gegenleistung einzufordern). Nach seiner(?) Logik wären eine menge US-Youtuber, die Content anderer nach dem “fair-use”-Prinzip einbinden, alles Urheberrechtsverletzer – weil die deutsche Entsprechung etwas schärfer gefasst ist. Ganz gleich ob es sich um ein nichtmonetarisiertes Video für
die Allgemeinbildung ist oder die Youtube durch die Monetarisierung davon leben.

Ist halt schade das wir so weit sind in der Gesellschaft sind . Das so viele Leute Bestätigung brauchen . Besonders bei unbekannte nix gegen die Streamer*innen aber für die sind es doch alle unbekannte .

Zuletzt bearbeitet vor 2 Jahren von Amyfromtheblock
Mac31

Nun das ist in seinen Extrem (und das sind nur ein Bruchteil der Zuschauer), das gleiche wie in praktisch jeder anderen Fankultur auch. Sei es nun bei Fußball, Popstars oder Promis. Überall findet man das Phänomen, das einige Fans das gesunde Maß verloren haben. Im Grunde ist das ein sehr alter Hut.

Zuletzt bearbeitet vor 2 Jahren von Mac31
tom

Das ist halt das System der Helden, wir brauchen Helden bzw Leute deren aufmerksamkeit wollen bzw aufschauen. Meistens ist es die Familie der Vater/Mutter andere brauchen die aufmerksamkeit von solchen Leuten und je Ferner der Kontakt ist desto stärker verklärt sich die eigene Meinung und wenn man dann noch einsam ist naja…

Selbe Problem kann man mit Jugendliche und gewisse Gruppen/Sekten weiterführen.

HerrDizlike

Ohne Worte

voxan

Ist doch genau das gleiche wie überteuerter Schmuck, Tattoos, Mode, Autos.
Für alles möchte man Aufmerksamkeit haben.

Ich hätts mit dem Wort “Idiotie” erklärt aber ok in einer Zeit wo Leute über Klippen stürzen bim Versuch sich selber zu fotografieren ist Aufmerksamkeitsdefizit auch eine Erklärung.

Einigen wir uns doch auf Idioten mit Aufmerksamkeitsdefizid.

Zuletzt bearbeitet vor 2 Jahren von Bodicore
Orchal

Die Frage ist eher, warum diesen Personen eine Sekunde Aufmerksamkeit so viel wert ist.

Gibt bestimmt unter Psychologen ein Fachbetriff dafür.

Ich kann das nicht verstehen.

Thor2D2

Ich finde es überhaupt nicht schwer zu verstehen. Wenn man Leute bewundert, sei es für ihre Leistungen, Werke oder den Lebensstil, ist es bei vielen Menschen so, dass man seinem Idol nahe sein will und was gibt einem mehr das Gefühl beachtet zu werden, als eine persönliche Nennung des Namens? In Hot Tub Streams werden die Namen für Donations auf die Körperteile geschrieben. Ja, das klingt merkwürdig aber auch nicht merkwürdiger, als die schon ewig bekannte Vergötterung von Sängern, Sportlern, Schauspielern, die ja auch bisweilen makabere Auswüchse treibt.

Ich bezog das mehr auf mich selbst. Würde nie auf die Idee kommen jemanden Geld zu schicken im Austausch gegen Aufmerksamkeit.

Aber ist ja okay, Jedem das Seine. Wenn es dem Menschen Glücklich macht, warum nicht.

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