Twitch-Streamer ist schockiert über leere Server in New World – Verrät, wie er das MMORPG retten würde

Twitch-Streamer ist schockiert über leere Server in New World – Verrät, wie er das MMORPG retten würde

Der Streamer Asmongold ist vor allem bekannt aus WoW, hat in den letzten Jahren aber auch einige andere MMORPGs aktiv gespielt und auf Twitch begleitet. Vor allem in New World war er zu Release richtig aktiv. In einem Livestream hat er sich nun nach einer längeren Pause wieder eingeloggt und war über die geringe Spielerzahl schockiert. Dabei erklärte er auch, was New World gut und was es schlecht macht.

Worum ging es in dem Stream?

  • Im März hat Asmongold zusammen mit einigen Entwicklern den neuen Dungeon aus Heart of Madness auf dem Test-Server ausprobiert und dies gestreamt. Kurz danach zeigte er auch New World auf dem “richtigen” Account auf Twitch.
  • Beim Einloggen jedoch war Asmongold schockiert darüber, dass auf seinem Server kaum ein Spieler in den Städten anzutreffen war. Generell zeigte er sich von den geringen Spielerzahlen von New World enttäuscht.
  • Innerhalb des Streams erklärte er, dass das MMORPG unheimlich viel Potential habe und er nicht wolle, dass es stirbt. Schließlich habe er bereits über 900 Stunden darin verbracht.
  • Darum erklärte er, was die großen Probleme sind und wie er sie anstelle von Amazon beheben würde.

New World braucht weniger repetitives Gameplay und neuen Hype

Was sagt Asmongold zu den Problemen von New World? Der MMORPG-Streamer sieht das “größte Problem” im repetitiven Gameplay. Man haut nahezu immer die gleichen Mobs, erledigt ständig die gleichen Aufgaben und gerade das Crafting von Level 120 bis Level 175 fühle sich nach richtiger Arbeit an.

Sie alle dachten, das Crafting wäre gut, als sie auf Stufe 24 waren. Erinnert euch daran, als ich damals all diese Videos gemacht habe und so viel Hass dafür bekommen habe. Und das, weil ich die einzige Person war, die das Spiel weit genug gespielt hat, um zu erkennen, was noch kommt.

Zudem kritisiert er die Probleme rund um die Kämpfe um Territorien. Die würden zu wenig Anreize bieten, um wirklich als Kern-Element im Endgame zu funktionieren. Außerdem hätte es zum Start zu viele Bugs gegeben.

Weiter kritisiert er die Server-Probleme und das Chaos rund um die Server-Transfers.

Wie würde er die Probleme lösen? Vor allem drei Dinge würde der Streamer angehen:

  • Der Kampf müsse dynamischer und spannender werden.
  • Es sollte mehr und vor allem abwechslungsreichere Endgame-Inhalte geben.
  • Die Entwickler sollen ihre Roadmap noch vervollständigen, dann aber erstmal keinen neuen Content rausbringen. Stattdessen sollten sie alles für eine größere Erweiterung zurückhalten, um damit wieder das Interesse der ehemaligen und neuen Spieler zu wecken.

Seine Aussagen könnt ihr euch in diesem Video anschauen:

Empfohlener redaktioneller Inhalt

An dieser Stelle findest du einen externen Inhalt von YouTube, der den Artikel ergänzt.

Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Personenbezogene Daten können an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung.
Link zum YouTube Inhalt

“Ich möchte nicht, dass dieses Spiel stirbt”

Findet Asmongold alles an New World schlecht? Nein. Direkt zu Beginn etwa lobt der Streamer die wunderschöne und ästhetische Spielwelt, die Musik und den “Chill-Vibe”, den das MMORPG verströmt.

Außerdem mag er das grundsätzliche Sammel- und Crafting-System, auch wenn er sich an einigen Details und dem vielen Grind stört.

Er sieht nach eigener Aussage ein riesiges Potential in dem Spiel und betont auch im Video, dass er nicht möchte, dass New World stirbt. Schließlich habe er nicht ohne Grund so viel Zeit in das MMO investiert. Er habe am Anfang wirklich Spaß gehabt, auch an den Truhen-Runs in großen Gruppen.

Allerdings sei New World derzeit keine Konkurrenz für Lost Ark und Elden Ring. Beide seien “fundamental bessere Spiele”, an die New World “noch” nicht herankäme. Ob sich das in der Zukunft aber ändert, vermag derzeit keiner zu sagen.

Wie seht ihr New World und die Argumentation von Asmongold? Könnt ihr seine Kritik und sein Lob nachvollziehen oder seht ihr etwas anders? Schreibt es gerne in die Kommentare.

Wie es mit New World weitergeht, zeigt die neuste Roadmap der Entwickler:

New World zeigt endlich Roadmap für 2022 – Bringt noch im Frühling PvP-Arenen

Deine Meinung? Diskutiere mit uns!
12
Gefällt mir!
Kommentar-Regeln von MeinMMO
Bitte lies unsere Kommentar-Regeln, bevor Du einen Kommentar verfasst.
Abonnieren
Benachrichtige mich bei
71 Kommentare
Neueste
Älteste Meisten Abstimmungen
Inline Feedback
Alle Kommentare anzeigen
Rahteklak

Gerade im Wald beim Camping in einer Wanderhütte einen Geistesblitz gehabt und schnell mal in Welt posaunt. PROST

Phoesias

Warum schreibt ihr eigentlich nicht „Asmongold ist schockiert“

Wirkt iwie befremdlich wenn man von „Streamer“ spricht in der Headline, sein Bekanntheitsgrad ist ja lange ausreichend um ihn beim Namen zu nennen. Gilt halt so paar Ikonen in der branche, Disrespect, Ninja & Co. ob man sie nun mag oder nicht

Wie gesagt, wirkt iwie strange, ich lese das so und siehst halt einfach nen pic von Asmon, denkste dir so lol ?

Zuletzt bearbeitet vor 2 Jahren von Phoesias
Schuhmann

Wer Asmongold kennt, sieht doch, dass es um ihn geht anhand des Titelbildes.
Wer Asmongold nicht kennt, der liest den Namen und es wirkt abschreckend.

Wir sehen das tatsächlich sehr oft: Wenn wir Artikel mit “Asmongold” im Titel posten, hast auf FB erstmal 20 Kommentare “Muss man den kennen?” “Wer?” und die tollen, supereinfallsreichen “juckt mich nicht”-Gifs.

Also das “es gibt ein paar Ikonen, die jeder kennt” -> Auch die sind nur einer relativ kleinen Anzahl von Leuten bekannt, wenn man die gesamte Leserchaft betrachtet. Man überschätzt immer, wie viele Leute irgendwas wissen – wir sehen ganz oft, dass da ein falsches Bild durch Kommentare entsteht: Es gibt da große Unterschiede im Wissensstand von Leuten, die unsere Artikel lesen in Bezug auf alles.

Golani

“Twitch-Streamer ist schockiert über leere Server in New World – Verrät, wie er das MMORPG retten würde”
Hahaha, mir kommen die Tränen ^^..Moment ich was besseres: “Kaffee Trinker ist Schokiert über leere Server auf New World – Verrät wie Er das MMORPG Retten Würde” oder ” Ein Linkshänder ist Schokiert über leere Server auf New World – Verrät wie Er das MMORPG Retten Würde” oder “Der Sohn eines Vaters Schokiert über leere Server auf New World – Verrät wie Er das MMORPG Retten Würde”

Ich hoffe man versteht die Massage, die ich hier vermitteln möchte.
Wenn nicht, kann ich es auch ausführlich erklären 😉

Marcel

Made my day 😀

Sleeping-Ex

Wenn nicht, kann ich es auch ausführlich erklären 😉”

Ja bitte. 😉

Spaß beiseite, ich verstehe worauf du hinauswillst, allerdings hat die Meinung eines Streamers, der hauptberuflich mit diesen Dingen seinen Lebensunterhalt verdient wohl deutlich mehr Relevanz, als die Meinung eines Kaffeetrinkers, der diesen Artikel liest während er auf seinen ersten Kundenbesuch wartet.

Meine Wurzelbehandlung lasse ich ja auch lieber vom Zahnarzt durchführen und nicht von meinem Friseur, weil der da zufällig eine Meinung zu hat.

Huehuehue

Meine Wurzelbehandlung lasse ich ja auch lieber vom Zahnarzt durchführen und nicht von meinem Friseur, weil der da zufällig eine Meinung zu hat.

Aber würdest du sie denn von deiner Zahnhygienikerin durchführen lassen, schließlich hat die ja täglich mit Zähnen zu tun?

(in deinem Vergleich ist der Zahnarzt wohl eher so etwas der Entwickler, der täglich an dem Spiel arbeitet, nicht der Streamer, der sich zwar beruflich auch mit den Thema MMOs beschäftigt und auch extrem viel damit zu tun hat aber eben nicht daran arbeitet, sondern lediglich damit)

Zuletzt bearbeitet vor 2 Jahren von Huehuehue
Sleeping-Ex

Wenn du es so möchtest, dann ja, dann ist der Zahnarzt der Entwickler. Um das Beispiel fortzuführen ist die Zahnhygienikerin dann der Streamer. Möglicherweise nicht qualifiziert genug eine Wurzelbehandlung durchzuführen, aber schon nah genug am Thema um eine qualifizierte Meinung dazu zu haben.

Anders als der Wald- und Wiesenfriseur von nebenan.

Thor2D2

Das Beispiel gefällt mir richtig gut. Wenn man das weiterspinnt, könnte man sagen, dass die Zahnhygienikerin die Resultate der Behandlungen von verschiedenen Zahnärzten sieht und damit sehr gut Auskunft darüber geben kann, wer denn ihrer Meinung nach der Arzt der Wahl sein sollte.

HX_Whitesnake

Das New World nur Durchschnitt ist, habe ich beim anspielen gemerkt. Das krasse ist, dass Streamer wie Propheten Botschaften verbreiten. Beim Versuch ein langlebiges MMORPG auf den Markt zu bringen sind schon sehr viele Projekte gescheitert. Das unverschämte ist, dass Leute für unfertige Spiele zahlen sollen. Dennoch funktioniert diese Masche schon seit einigen Jahren und die Leute kaufen trotzdem.

Zuletzt bearbeitet vor 2 Jahren von HX_Whitesnake
T.M.P.

Wie würde er die Probleme lösen? Vor allem drei Dinge würde der Streamer angehen:

Der Kampf müsse dynamischer und spannender werden.

Es sollte mehr und vor allem abwechslungsreichere Endgame-Inhalte geben.

Die Entwickler sollen ihre Roadmap noch vervollständigen, dann aber erstmal keinen neuen Content rausbringen. Stattdessen sollten sie alles für eine größere Erweiterung zurückhalten, um damit wieder das Interesse der ehemaligen und neuen Spieler zu wecken.

Naja, davon ist ja eigentlich nur Punkt 3 was konkretes^^

Abgesehen von Bugs und Serverchaos fühlte sich für mich das Leveln von Char und Berufen zu sehr nach Arbeit an. Aber da sind ja anscheinend inzwischen einige Sachen verbessert worden, das ist schon mal gut. =)

Was mich jetzt noch stört ist wohl eher ein Problem der persönlichen Erwartungen, und ich denke das bleibt ein Knackpunkt.
Ich hatte gehofft das mit maxLevel alle Chars gleichstark sind und man dann laufend grosse PvP-Schlachten auf Augenhöhe hat.
Aber nun sieht es so aus als ob man stetig stärker wird, quasi ohne Obergrenze.
Ist eigentlich eher ein Ding für P2W-Games, fehlen nur noch die +Exp-Boosts im Echtgeldshop. Oder gibt es die schon?

Alex

Es wurde einiges verbessert am progress, während man an andere Ende, den Grind verlängert hat, gerade bei berufen hat man sogar quasi jede farm Methode die einen mit EP schneller Vorrang gebracht hat komplett beerdigt, wenn man es krass sieht, ist quasi der Release Zustand weniger Arbeit gewesen als der aktuelle, bei beidem, Kompetenz, wie auch Berufe, das Leveln generell soll aber schneller gehen, juckt mich nur mit max Level wenig. 😅

T.M.P.

Das ist dann natürlich ungünstig^^
Ich hab gern alle Berufe selbst, in WoW hatte ich Chars für jeden Beruf^^
Aber irgendwie fiel mir das da leichter als in NW.
Ein grosses Ärgernis bei NW war aber auch das Sortieren, ich hatte meine Mats auf 4 Städte verteilt. Zumindest das soll ja nun besser werden.

Zaron

Wurde gepatcht. Du kannst nun von jeder Stadt aus auf jedes lager zugreifen ubd alles rumschieben wie du lust hat. Ohne Kosten.

Konnte nun auch endlich mein riesien messichaos innerhalb von Minuten auf die lager sortieren 😀

Alex

Gut zu wissen das man das schon gepatcht hat, das war etwas was mir auch zum schluss immer mehr auf die Nerven ging, weil die Lager immer voller wurden. Gut da kam auch noch das sich die gesammte Karte Fraktions mäßig geändert hat, was zur Folge hatte das da wo mein schmiede Lager war, keine schmiede mehr war mit hohem Level und das war in allen meiner 3 Wohnungsstädten der Fall die ich vorher erst sortiert hatte, das hatte mich so demotiviert das ich direkt nach ner halben Stunde wieder ausgeloggt bin. 😅

T.M.P.

Sehr gute Sache =)
Wenn man etwas herstellen wollte für das die Materialien auf 2-3 Städte verteilt waren und der passende Arbeitsplatz dann noch woanders war… Alptraumhaft^^

Ich sehe auch viel Potential in New World trotzdem ist es für mich als PvE Spieler noch zu umständlich.
Mir werden Steine in den Weg gelegt die da nicht sein müssten und das nervt mich dann halt jeden Tag.

Und wenn diese Steine auch noch ein tägliches Cap haben. Sorry da bin ich zu alt dafür.

Keragi

Sandbox mmo:
Warum schafft Eve online es, das die Spieler die Welt gestalten?
Warum schaffen es die Spieler in new world nicht die Welt zu gestalten?

Huehuehue

EVE Online ist kein AAA-MMO eines AAA-Studios, wobei das nach dem Kauf durch Pearl Abyss jetzt auch anders ist und wurde noch dazu zu einer Zeit entwickelt, wo das ganze Genre MMO eine kleine Nische war und nour weniger bis keiner wusste, was die Masse anspricht oder was Erfolg im der Branche heißen kann. CCP konnte es sich also viel eher erlauben, für eine relativ kleine Nische zu entwickeln, der Druck, “”the next big thing” zu werden, war gar nicht erst gegeben. Bei einem Spiel, das im Jahr 2021 raus kommt, bei einem der finanziell stärksten Studios, im Besitz des größten Konzerns der Welt und das zig und zig Millionen Dollar Entwicklungskosten verschlungen hat, schaut das ein klein wenig anders aus.

Das ist wie zu vergleichen, warum der norwegische Regisseur seinen Film so abgedreht machen kann, der Hollywood-Blockbuster-Regisseur im Auftrag eines der ganz großen Studios, muss es aber ganz anders machen.

Uebrigens hat EVE Online seit einem Jahr damit zu kämpfen, noch nie so niedrige Spielerzahlen gehabt zu haben – aber das ist ein anderes Thema.

Zuletzt bearbeitet vor 2 Jahren von Huehuehue
Keragi

Das meine ich nicht, warum Entstehen in Eve Geschichten durch Spieler? Es braucht keine großen questlines.
Warum schaffen es die new world Spieler nicht die Welt lebendig zu gestalten. AAA spielt da doch weniger eine Rolle.

Huehuehue

Weil keiner New World mehr als Sandbox ansieht, weil es keine Sandbox mehr ist. Man hat sich. relativ spät in der Entwicklung, dazu entschieden, das Konzept von Full Loot PvP Sandbox auf PVEVP-Themepark zu ändern, weil das, nach bisherigen Erfahrungen, einfach weit mehr Leute anspricht

Zuletzt bearbeitet vor 2 Jahren von Huehuehue
Keragi

Hmm okay. Für ein Themenpark hätte das Spiel aber sicher noch mehr Zeit gebraucht um Inhalte zu liefern, vielleicht hätten sie erstmal eine pve Sandbox machen sollen.

Solo

Einfach komplett Albion mit new world kreuzen und schon wäre des Spiel des was es sein sollte. 🙂

Threepwood

Ein Albion in 3rd Person View wäre echt was gewesen.

Beißt sich aber mit dem Drang maximal massentauglich zu sein – was der ehemalige Chef wohl durchsetzen wollte. Das geht eben mit PvE und minimalstem Risiko für Spieler. Zumindest für ein paar Wochen, wie man sieht.

Zaron

Genau das wollte ich XD
Nur ist Fulloot bei vielen leider nicht so beliebt🙄

Andy

Irgendwan könnte es sich wieder so verändert haben, dass es total Mainstream ist und sich wie jedes besseres MMORPG anfühlt und sich nur im Graphikdesign. unterscheidet.

Zaron

Damit sie langfristig Erfolg haben muss meiner Meinung nach folgendes passieren:

-QOL und zwar viel. AH filter, Filter Allgemein, bei Zerlegen und Craften, Ausrüstungssets und Skillssets die man wechseln kann, Gebühren für Umskillung entfernen, Handel, Postsystem usw.

-Open World Content in Form von sagen wir Fates :D, Open World Bosse, Kopfgeldjagd auf starke Open World Monster.

-Content außerhalb der Kämpfe wie ein Kartenspiel, Poker, Musik, Minigames whatever, Zirkus oder mittelalter Jahrmarkt würde ja reinpassen.

-Alle alten Expeditionen mutieren

-ALLE Rüstungsteile muss man als Transmog anwenden können. Ganz wichtig für die Glaymorboys

-Eine Fulllootzone PvP Zone. Dann hat der Trash auch mal Verwendung wenn man ihn verschleißen kann.

-Ranglisten PvP matches Serverübergreifend.

-Balancing aller Waffen

-Unbedingt die restlichen kleine Bugs und die Bots ausmerzen

-Gegenstandbelohnung durch Erfolge als Motivation diese zu erreichen.

-Mehr Gegnervielfalt. Z.B wurde schon 3x Ein Schlangenavatar für Dungeonbosse benutzt.

-Für die Soloplayer so Random Solodungeons die zufällig generiert werden.

-Regelmäßige Events, wobei sie da ja dran sind.

-Invasionen mit anderen Gegnern. (Bestien, Erdkreaturen, Verlorenen, Die neue Fraktion gelb/Schwarz)

-Kriege und Invasionen in 2 Modi splitten. 1 für Random Casualboys und 1 Modus der competiv bestritten wird.

Ich für mein Teil sehe den Rohdiamant wie damals bei FF14 und es kann funktionieren. Das Gute ist Amazon hat das Budget um es zu schaffen. Sie müssen nur Gas geben. 🙂

Solo

Da muss ich dir Mal Recht geben. Würde ich auch genau so unterschreiben.

Caliino

Ich denke das Hauptproblem ist und bleibt von vorne herein die absolut bescheuerte Serverstruktur.

Natürlich fehlt auch massig Content und Qol. Aber das ganze bringt nix wenn die Server wieder voll werden sollten und du nichts mit deinen Freunden machen kannst weil die auf anderen Servern sind…

Zaron

Das stimmt. Momentan ist das Problem das große Gilden geschlossen mit den Tokens wechseln können. Bei uns sind 4 große gewechselt von denen ich weis.
Sie müssen unbedingt aufhören diese kostenlos zur Verfügung zu stellen.

Ich hoffe das sich das Problem mit dem Addon evtl löst, da die Server dann theoretisch ja größer werden können, da mehr Land. Ist zwar naiv betrachtet, aber um so größer der Server/ die Insel umso weniger anfällig sind diese.

Aber mal schauen wie sie das in den Griff bekommen wollen.

Luripu

-Der Kampf müsse dynamischer und spannender werden.

Bedeutet:Weg von festgelegten Uhrzeiten,hin zu 24/7 DAoC/GW2 RvR?

Saigun

Mein grösstes Problem ist nachwievor ihr Watermark/Kompetenz System. Ich mag den Schrott nicht und habe New World gespielt, weil mir von Entwicklerseite aus gesagt wurde, dieses System ist Optional und ihr könnt euch Prinzipiel auch die Items kaufen, oder craften lassen. Nun ist der Schrott verpflichtend und meine 500 Stunden Spielzeit fühlen sich an wie verschwendet. Ich hab nirgendswo mehr als ein 510er Kompetenzlevel, weil ich den Mist halt nicht gefarmt habe, weil he, es hies ja ich muss nicht. Danke dafür. Ich hätte New World kaum 20% solange gespielt, wenn mir von anfang an klar gewesen währe, das Endgame spielst du eh nicht…

Threepwood

Bin da bei dir. Hatte kürzlich nochmal reingeschaut und war nach gut 30 Minuten wieder auf dem Desktop.

Nachträglich einen Timesink in dieser stumpfen Ausführung zu implementieren, damit irgendwelche Leute ein paar Zahlen/ Werte grinden können und sowas mit RPG verwechseln….das ist einen Facepalm of the Universe-Award in der Kategorie MMORPG wert.
Mit einem DLC alle auf 600 zu setzen und dann auf 625 zu gehen. Zähneknirschend annehmbar. Aber gut, in einer public Beta ist das ja okay. 😄

MeisterSchildkröte

man hätte einfach beim ursprünglichen plan bleiben sollen. dann hätte es den ersten monat zwar nicht den übertriebenen hype gegeben, aber das spiel hätte seine fans und könnte sich gesund weiterentwickeln.

jetzt hat man gar keine spieler mehr, weder die ursprünglichen sandbox liebenden pvp’ler und crafter. noch die laut schreienden pve fordernden wow’ler. weil das spiel einfach nichts davon richtig gut macht (machen kann).

da lob ich mir entwickler mit einer vision. die ihr spiel rausbringen, so wie sie es für das beste spiel halten.

lIIIllIIlllIIlII

Leider ist ein Teil der PVE Community zelotische Missionare, die es nicht ertragen können, wenn ein Spiel nicht für sie gemacht wird. Dann strömt man dennoch in das Spiel, meckert so lange und so laut, unterstreicht es mit dem Argument: wir sind mehr, richtet euch nach unseren Vorstellungen, bis die Entwickler nachgeben und umbauen und sind dann nach 3 – 5 Monaten wieder weg, weil das Spiel scheiße ist oder kein Content bietet.

Es ist ja nicht so, als hätte das niemand kommen sehen und nicht genau das prophezeit…

lIIIllIIlllIIlII

Ich schiebe es nicht “den” PVE Spielern zu. Das steht da auch nicht.
Da steht: Ein Teil der PVE Community.

Da steht nicht die Ganze, da steht nicht alle PVP’ler sind super, da steht nicht PVE ist mist. Da steht: einige PVE’ler sind Missionare.

Huehuehue

Amazon wollte ein AAA-Mainstream-MMO mit vielen Spielern, weil großer finanzieller Einsatz. Irgendwann auf dem Weg hat die Marketing-/Marktforschungsabteilung realisiert, dass ein Sandbox-PvP-MMO nie ein AAA-Mainstream-MMO mit vielen Spielern werden kann, weswegen man die Konzeption geändert hat. Das hat nichts, absolut gar nichts mit einer “PVE Community” zu tun, die irgendetwas verlangt hätte, es wurde bloß bemerkt, dass eine kleine Nische den aufgewendeten Geldeinsatz nicht amortisieren wird.

Zuletzt bearbeitet vor 2 Jahren von Huehuehue
lIIIllIIlllIIlII

Hat ja gut funktioniert 🙂

Huehuehue

Aus Sicht der Amortisierung sogar ganz sicher.

lIIIllIIlllIIlII

Wenn dass das einzige oder wichtigste Ziel ist… wenn man es zum Ziel hatte endlich mal ein langfristig erfolgreiches Game zu haben, in der langen Reihe von Misserfolgen, dann….

Huehuehue

Langfristiger Erfolg ist vorab nicht abschätzbar. Wäre das so einfach möglich, hätte zB. WoW auch immer noch mindestens 12 Millionen Spieler, weil dann jedes neue Konzept auch aufgegangen wäre.

Wenn man allerdings zig Millionen investiert, dann möchte man zumindest, als allerersten Schritt, den Einsatz wieder raus haben. Der Rest ist “Glück”, was einmal funktioniert hat, muss kein zweites Mal funktionieren und deshalb leider Try&Error und wie lange man Zeit “von oben” bekommt, bis Budgets gekürzt und gestrichen werden.

Zuletzt bearbeitet vor 2 Jahren von Huehuehue
lIIIllIIlllIIlII

WOW – 18 Jahre
NW – 1 Jahr

WOW war mit Sicherheit ein langfristiger Erfolg. Selbst mit der Hälfte der Spieler.
Für Amazon wäre es schon ein Erfolg gewesen überhaupt ein funktionierendes Game zu haben. Für Amazon Games wäre es viel wichtiges gewesen ein funktionierendes Game, ein bei Spielern beliebtes Game zu haben, als ein rentables Game.

Denn in die Lange Reihe von Misserfolgen einen weiteren hinzuzufügen ist weitaus zerstörerischer als ein unrentables Game.

Das kann man sicherlich unterschiedlich sehen, aber meine Meinung ist: das könnte auch der Tot des Studios sein. 2012 gegründet und 10 Jahre später nur Pleiten produziert obwohl viel, viel Geld geflossen ist. Abgesehen von den Mobiles. Aus meiner Sicht war es fatal. Wäre es unrentable gewesen, hätte man ruhig sagen können: das ist unser Prestige Projekt, hier wollen wir zeigen was wir können, hier beweisen wir, dass wir gute Spiele produzieren können und Profit ist für dieses Projekt Nebensache. Dann ein gutes Spiel mit klarer Vision und die Zukunft wäre gerettet gewesen.

Jetzt ist es das reinste Debakel und könnte der Anfang vom Ende sein.

Zuletzt bearbeitet vor 2 Jahren von lIIIllIIlllIIlII
Huehuehue

Wäre es unrentable gewesen, hätte man ruhig sagen können: das ist unser Prestige Projekt, hier wollen wir zeigen was wir können, hier beweisen wir, dass wir gute Spiele produzieren können und Profit ist für dieses Projekt Nebensache.

Dann wäre es aber nicht Teil eines der größten und am schnellsten wachsenden Unternehmen der Welt, wenn es lange am Leben erhalten würde, wenn es das, was es gekostete hat, nicht in absehbarer Zeit einspielt. Hier ist man wahrscheinlich jetzt sogar, als sautaures Mainstreamprodukt, das zumindest seine Investitionskosten in den ersten beiden Monaten eingespielt hat, eher “aus dem Schneider”, als als ebenso sauteures Nischenprodukt, das seine Investitionskosten eventuell in 10-15 Jahren mal einspielt.

Und Anfangs sah es ja auch so aus, als würde das gewählte Konzept aufgehen – und es kann immer noch aufgehen, bloß jetzt ohne den zusätzlichen Druck, erstmal die hohen Anfangsinvestitionen wieder einspielen zu müssen.

“Zeit” und “Nische” sind zwei Begriffe, die nur sehr wenig mit Unternehmen zusammenpassen können, die nicht selbst organische gewachsen sind und eventuell auch mal quer finanzieren können mit Einnahmen aus anderen Spielen, sondern deren Gründungszweck schon ist, dass sie für den Mutterkonzern irgendwann Gewinne abwerfen. Dafür ist für solche Unternehmen ein Misserfolg nur dann ein wirklicher Misserfolg, solange sie bloß mehr Kosten verursachen, als sie Einnahmen generieren – darum gilt es, Investitionen erst einmal fix wieder einzuspielen.

Zuletzt bearbeitet vor 2 Jahren von Huehuehue
lIIIllIIlllIIlII

Aha aber ein Pleitenproduzent ist Teil des größten Unternehmen der Welt, ja?
Ich bring nichts ein, aber ich bin auch kein Prestige, aber wenigstens koste ich auch nicht, klingt weit weniger nach Amazon als: Ich bin ganz vorne, ich koste zwar, aber ich bin neu, ich bin modern und ich zeig euch jetzt was ich kann.

Weißt du wie die Lebensmittsparte bei Amazon angefangen hat? Genau so. In Berlin sind 50 Laster rumgefahren. Und alle anderen Lieferanten haben gelacht und gesagt: schaut euch das an – lächerlich. Das hat nichts eingebracht – sollte es auch nicht. Das war ein Testbett zum austoben und ausprobieren. Ein POC um zu zeigen, dass es geht. Das ging dann ganz schnell, dann waren es schon 500 – und dann hat auch keiner mehr gelacht.

Und Anfangs sah es ja auch so aus, als würde das gewählte Konzept aufgehen 

Ne, überhaupt nicht. Es gab von Anfang an namenhafte Stimmen, die gesagt haben: jetzt kommt der Hype und dann stürzt das gnadenlos ein, weil das Konzept nicht aufgeht und der Inhalt einfach nicht ausreicht um die Lager zu befrieden.

Ich will nicht behaupten, dass ich das ganz genau gewusst habe. Aber ich habe es geahnt und ich habe es seit der Testphase auch immer und immer wieder geschrieben. Es war ja kein Geheimwissen. Kann ja auch jeder nachlesen.

Mag sein, dass das für manche nicht offensichtlich war… aber ja… was soll ich dazu sagen.

Huehuehue

Also bei den Prime Serien/Film-Produktionen läuft sowohl als auch – man hat Serien, bei denen man Risiko eingeht und Innovation stützt und man hat macht Serien, die “bewirbt” man von Anfang an damit, dass sie die aufwändigsten und teuersten Serien aller Zeiten sind, wie die kommende LotR-Serie, von der lange Zeit nur bekannt war, dass noch nie eine Serie so viel gekostet hat. Bei Filmen und Serien hat man aber ein wesentlich breites Portfolio als in der Games-Sparte und doch hat man dort auch ein Spiel, von dem man schon lange weiß, dass es nicht gerade günstig war.

lIIIllIIlllIIlII

Interessant, dass du gerade diese Serie als Beispiel nimmst, da sie gerade von alten Fans des Franchisees jetzt schon extrem kritisch gesehen wird.

Jetzt kann man sagen: ach das wieder die üblichen Meckerköpfe, die man nie zufrieden stellen kann. Aber da sind durchaus auch gute Argumente darunter.

Ich bin gespannt. Nur weil man viel Geld auf ein Problem wirft, löst man das Problem nicht automatisch. Es gibt Dinge, dabei hilft auch viel Geld nicht. Das haben wir, auch beim Gaming, in den letzten Jahren immer wieder gesehen.

Gerade diese “geplanten” Blockbuster im Gaming sind oft gescheitert an ihren Zielen. Mir fällt spontan nicht mal einer ein, der funktioniert hätte. Während die tatsächlichen Sternchen in der Regel underdogs oder irgend welche kleinen Titel waren, die es sogar schon seit geraumer Zeit gab – die dann aber plötzlich entdeckt wurden.

Ich glaube @Schuhmann kennt sich da ziemlich gut aus. Vielleicht könnt ihr mal einen Artikel darüber machen, was aus den geplanten Super-Knaller-Titeln der letzten Jahre geworden ist und woher die meisten Sterne des Gamings tatsächlich kamen.

Zuletzt bearbeitet vor 2 Jahren von lIIIllIIlllIIlII
Compadre

Häh natürlich kann man das als PVE Spieler ertragen, dann macht man eben einen Bogen um das Spiel, wie bspw. um Black Dessert Online und gut ist.

Das Problem ist mittlerweile aber genau das, was MeisterSchildkröte anspricht. Spieleentwickler haben selten noch eine klare Vision und falls doch, dann wirft man sie mitten in der Entwicklung häufig über den Haufen, weil man ohne die Vision vielleicht mehr Spieler ansprechen kann.

Am Ende werden dann oft Spiele releast, die keine klare Identität haben und von allem ein bisschen was machen, aber nichts wirklich gut. Und dann meckern alle über das Spiel, weil der Spieleentwickler kurz vor Release ja nochmal alles über Bord geworfen hat und es für alle zugänglich machen wollte. Dann muss man eben auch mit Kritik von allen leben.

Spieleentwickler wie FromSoftware, die eine klare Vision haben und ihren Spielen so eine Identität geben, sind mittlerweile wohl eher die Ausnahme.

Zuletzt bearbeitet vor 2 Jahren von Compadre
lIIIllIIlllIIlII

Das ist genau das, was ich geschrieben habe. Du machst etwas, dann verbiegst du es in dem bestreben es allen recht zu machen und dabei erzeugst du etwas, dass auf keinem Gebiet funktioniert. Und hier in diesem Fall war es ganz klar. Ich war bei den Test mit dabei. Und die lauteste und nachdringlichste Kritik kam von einem Teil der PVE-Community: Es muss mehr auf PVE ausgelegt werden.

In einer sehr späten Phase der Entwicklung wurde das ganze Konzept noch mal auf den Kopf gestellt in dem Versuch PVE mehr Geltung zugeben. Und es war abzusehen was passiert: PVP rückt in den Hintergrund, PVE in den Vordergrund. Die Zeit reicht aber nicht aus um ein gutes PVE zu liefern. Folglich liefert man mein rundum mittelmäßiges Game, dass voller Konzeptlücken steckt.

Ob das Game ein gutes PVP gehabt hätte… das ist noch mal eine andere Frage und schwer zu beantworten. Was wäre wenn… vielleicht, vielleicht auch nicht.

Compadre

Du machst es ja an (Teilen) der PVE Community fest und die kann auch nichts dafür, dass Amazon mitten in der Entwicklung nahezu alles über Bord wirft, fast von vorne anfängt und dann einen mittelmäßigen Hybriden rausbringt, mit dem weder PVP noch PVE Spieler wirklich zufrieden sind. Oder entwickelt Amazon seine Spiele nach demokratischen Abstimmungen? Na dann bin ich mal gespannt, ob Amazon dauerhaft im Gamingbereich Fuß fassen wird. ^^

Ja, es gab und gibt sicherlich PVE Spieler, die während der Entwicklung meckerten “wir wollen aber auch PVE”, aber a) würde ich die nicht alle in einen Topf werfen und b) ist es genau das, was ein Entwickler seiner Philosophie unterordnen sollte, eben wie bspw. FromSoftware das tut. Bei FromSoftware gibt es auch bei jedem Titel genügend, die am Spiel den Schwierigkeitsgrad kritisieren und einen Easy Mode wollen. Dem kommt man aber bei FromSoftware nicht nach, weil man weiß, dass das komplette Spielprinzip mit einem Easy Mode die Identität verlieren würde.

Also inhaltlich sind wir uns einig, dass es an der Konzeptänderung mitten in der Entwicklung liegt. Aus meiner Sicht liegt diese aber nicht an den PVE Spielern sondern eher daran, dass Amazon eben auch die PVE Spieler mit ins Boot holen wollte. Dann muss man eben jetzt auch deren Kritik aushalten. Hätte man damals gesagt, dass New World ein Open World PVP Spiel ist und bleibt, dann würden jetzt nicht so viele PVE Spieler mangelnde PVE Inhalte und Endgame kritisieren.

Zuletzt bearbeitet vor 2 Jahren von Compadre
lIIIllIIlllIIlII

Du machst es ja an der PVE Community fest

Nein. Ich habe beschrieben was passiert ist. Und das war nun Mal, dass ein Teil der PVE Community missionarisch Unterwegs war. Und ich mache es daran fest, dass die Entwickler eingeknickt sind.

Huehuehue

Aber eben nicht vor “missionarischen PvE Spielern” sondern vor der hauseigenen Marktforschung, die da interveniert hat.

Zuletzt bearbeitet vor 2 Jahren von Huehuehue
lIIIllIIlllIIlII

Und worauf basierte diese Marktforschung? Wen hat man da befragt?

Compadre

Jou, habe ich schon so verstanden. Dein erster Kommentar liest sich aber trotzdem irgendwie so, als wären tausende PVE Spieler bei Amazon in die Räumlichkeiten eingedrungen und hätten unter Androhung von Gewalt ein neues Spielkonzept gefordert.

Für mich suchst du da etwas den falschen Schuldigen. Es gibt in nahezu jedem TripleAAA Spiel solche Forderungen. Dann gibt es eben Entwickler, die juckt das nicht, weil sie daran Interesse haben, ihr bestmögliches Spiel rauszubringen oder dann eben Entwickler, die Zugänglichkeit der Qualität unterordnen. Und das ist einzig alleine die Entscheidung des Entwicklers, die er aus freien Stücken trifft.

Dann lass die PVE Spieler halt meckern und bring das raus, was du rausbringen wolltest, wenn du davon überzeugt bist. Oder du bist halt nicht davon überzeugt und dir kommt es nicht ungelegen, einen Grund zu finden, nochmal allse über den Haufen zu werfen.

Zuletzt bearbeitet vor 2 Jahren von Compadre
lIIIllIIlllIIlII

Nein, so war das nicht gemeint. Es ist nur ein häufig zu beobachtendes Phänomen. Zumindest für mich.

Ein anderes Beispiel ist Star Citizen. Die Vision des Games ist ganz klar: PVP ist ein integraler Bestandteil des Games und wirkt sich auf das ganze Konzept aus.

Dennoch ist ein extrem lauter Teil der PVE Community damit beschäftigt wöchentliche Diskussionen in Gang zu setzten, die das scheitern des Projektes voraussieht, auf Grund des PVP, wenn es nicht entfernt wird oder es nicht zumindest PVE Modi – PVE Server gibt.

Es wird versucht ein Spiel nach seinen eigenen Bedürfnissen umzumodeln. Und das ist für meine Begriffe ganz häufig der Fall. Und ich würde nicht im Traum daran denken, in ein PVE Game zu gehen und zu versuchen es in ein PVP Game zu transformieren. Wenn es PVP Leute gibt, die das machen, dann scheint das ein kleiner und nicht sehr lauter Teil zu sein.

Aber ich nehme es ständig wahr, dass PVE Leute missionierend in PVP oder PVA Games wandern und versuchen das Konzept auf den Kopf zu stellen.

Als damals angekündigt wurde: Anthem wird PVE only, war ich enttäuscht und habe gesagt: schade, aber dann ohne mich. Aber ich hoffe, die PVE Spieler bekommen ein gutes Game. Wenn hier auf Meimo über neue PVE / Survival Spiele berichtet wird, lese ich oft von PVE Rentnern: Ich hoffe das Game stirbt ganz schnell. Kann sein das meine Wahrnehmung in eine Richtung sensibler ist, als in die andere. Ich kann aber nur berichten, was ich wahrgenommen habe.

Compadre

Ich stimme dir ja bei dem Phänomen grundsätzlich zu. ^^ Es ist aus meiner Sicht allerdings auf beiden Seiten zu beobachten. PVP wird irgendwie auch immer gefordert und am Ende muss fürs PVP alles derart penibel balancet sein, damit das PVE häufiger weniger Spaß macht. Ich kann beide Seiten verstehen. Was ich aber auch nicht verstehe, woher immer das Denken kommt, ein Spiel so verändern zu wollen, damit es einem gefällt. Entweder mag ich ein Spiel und spiele es oder mache ich eben einen Bogen drumherum.

Da stimme ich dir bei nahezu allen Punkten zu, aber für mich hat der Spieleentwickler halt den Hut auf. Ich kann nur zum driten Mal FromSoftware als Beispiel anfügen. Bei JEDEM Spiel das gleich. “Das ist zu schwer, Koop ist zu umständlich, wir wollen Questmarker wie bei Ubisoft, wir wollen einfachere Möglichkeiten…” und nächstes Mal bringt FromSoftware wieder ein Spiel raus, was allen vor den Latz knallt, weil sie eben wissen, was ihr Spiel für eine Identität hat.

lIIIllIIlllIIlII

Das stimmt, da hast du recht.
Das sich die PVP Balance auf die PVE Balance auswirkt und da viel beschränkt, das sehe ich auch. Verstehe auch nicht, warum das nicht öfters konsequenter getrennt wird.

Caliino

Es ist aus meiner Sicht allerdings auf beiden Seiten zu beobachten. PVP wird irgendwie auch immer gefordert

Die gibt es sicher auch, nur zum Großteil akzeptieren die PvP’ler das PvE und lassen es ko-existieren 😀

Aber wehe du schreibst irgendwo was von Open PvP, dann kommen gleich die PvE-Hero’s die schon vor dem Release wissen dass es schon tot ist 😀

Compadre

Ja gut, klar, ergibt ja auch Sinn. PVE betrifft den PVP Spieler ja auch nicht und kann ihm egal sein. Open PVP betrifft allerdings alle Spieler, weil sie gar keine andere Wahl haben. Also anders als der PVP Spieler, der die Wahl hat, PVE zu spielen oder nicht.

Zuletzt bearbeitet vor 2 Jahren von Compadre
Zaron

Doch und das ist sogar ein großes Problem. PvP Spieler sind gezwungen hohe Mutas zu laufen um Kompetenz auf 625 zu bekommen. Das pisst einige PvPler stark an. Die Belohnung von OPR ist eher ein Witz was man da am Schluss bekommt. Heist PvP only Spieler werden in PvE Inhalte gezwungen.

Compadre

Ist das bei New World so, dass man als PVP only Spieler ins PVE muss (also wirklich alternativlos “muss”?), um sich für PVP stark genug machen zu können?

Dann ist das Spiel ja noch vermurkster als ich bislang mitbekommen habe.

Zuletzt bearbeitet vor 2 Jahren von Compadre
Zaron

Leider bekommst du die Schattensplitter nur bei OPR wenn du du PvP only machst. In sehr hohen Mutas bekommst du aber viel mehr davon.
Eigtl. ist es in Ordnung wenn man bedenkt wie schwer die letzten Stufen sind etc.

Bei OPR kannst mit rumdümbeln und bekommst trotzdem Splitter. Ist hal.. einfacher.

Sobald aber die PvP Arena in den nächsten paar Monaten kommt wird es dort mit Sicherheit Splitter geben.

Thor2D2

“woher immer das Denken kommt, ein Spiel so verändern zu wollen, damit es einem gefällt.” Also wo kämen wir denn da hin, wenn jemand etwas für jemand anderen entwickelt und nicht für mich? Besonders bei einem gehypten Spiel, das man unbedingt gespielt haben muss, da sollte doch wohl dafür gesorgt werden, das es mir gefällt, oder etwa nicht? Und da muss ich doch wohl meine Meinung sagen dürfen und dann sollte sich der Entwickler schon mal frisch machen, dass er das umsetzt! 😉

Compadre

😀

Am besten ist dann noch der Zusatz “aber ich habe doch dafür bezahlt!!!11!1”.

Caliino

Kann ich so bestätigen, sehe immer wieder die gleichen Namen die auf Teufel komm raus versuchen irgendwie “ihr” Spiel daraus machen zu wollen…

Und selbst wenn du denen erklärst dass das nicht Ziel des Entwicklers ist, kommt meist ein: “Sorry, dann ist es schon tot” oder ähnliches zurück…

Zaron

Gebe ich dir Recht. Bin aber auf der anderen Seite froh über den switch, da ich es so mit meinem besten Freund und meiner Frau zocken kann, da die mit PvP und Fullloot überhaupt nix anfangen können.

SBI ist zum Beispiel ein Vorzeigeentwickler die Ihr Konzept Jahr für Jahr durchziehen und erfolgreich sind damit.

Huehuehue

Irgendwie nehmen in letzter Zeit die: “Ich weiß halt genau was das Problem ist, das merkt außer mir sonst aber irgendwie keiner”-Kommentare, quer durch die mal gespielten Spiele, immer mehr zu. Ich bin mir noch nicht sicher, ob ich das gut finde oder nicht.

mibbio

Und oft ist das dann im Grunde nur ein “Wie mir bzw. meiner Bubble das Spiel besser gefallen würde”. Das Derjenige quasi ein komplett anderes Spiel möchte, ist dabei auch wenig zielführend.
Dieses “ändert das Spiel in diese oder jene Richtung, weil mir es sonst nicht gefällt” finde ich ohnehin bescheuert. Wenn einem ein Spiel nicht zusagt, sucht man sich eben passendes Spiel anstatt zu fordern, dass sich jedes Spiel den persönlichen Wünschen anpassen soll.

Threepwood

Bei New World muss(te) man sich als Spieler aber regelmäßig fragen, ob in dem Studio auch jemand selbst spielt, sich mit dem Genre identifiziert und nicht nur Nerd bezüglich Coding oder Kontoauszüge ist.

Klar, Streamer werden auch mittels solcher Headlines gern als die Experten dargestellt. Eben weil sie streamen und ich mag so ziemlich niemanden von denen. Dennoch treffen auch die manchmal den Punkt.

mibbio

Die Streamer stecken aber eben auch oft in ihrer eigenen Bubble auf deren Basis dann die Einschätzungen entstehen. Da besteht schnell die Gefahr, dass ein einseitiges Meinungsbild entsteht, weil ja auch die Zuschauer überwiegend aus Leuten besteht, die die eigenen Ansichten teilt. Es gibt aber außerhalb davon auch genug Leute, denen das Spiel gefällt, wie es ist oder nicht die gleichen Änderungen wünschen wie der Streamer denkt.

Threepwood

Absolut, daher ist Reichweite auch im Gaming mehr und mehr zu einem Problem geworden. Oft verklären sie den Durchschnitt.
Aber die Studios spielen das Spiel ja mit. Streamer kaufen/ mieten, die Reichweite für Werbung haben wollen. Statements kommen schneller und dank Follower auch oft mit mehr Druck in die Omnipräsenz. Magazine, Youtube etc. springen mit auf. Und wir klicken den Blödsinn groß > Teufelskreis. 😄

Im Detail haben aber auch die vermeintlich allwissenden Streamer manchmal ihre echten 2 Minuten verdienten Ruhm. Asmongold gehört ja noch zu den weniger beknackten Leuten, die sich im Genre MMORPG lauter vertreten.

Passwort vergessen

Bitte gib Deinen Benutzernamen oder Deine Email-Adresse ein. Du erhälst einen Link, um ein neues Passwort per Email zu erstellen.

71
0
Sag uns Deine Meinungx