Der MMO-Shooter The Division bekommt nur wenig Aufmerksamkeit für seine DLCs in Jahr 1. Bei Destiny war das anders.
Destiny und The Division trennt einiges: Das Setting ist verschieden, die MMO-Mechaniken unterscheiden sich, das Gameplay ist anders. Aber eines haben beide Titel gemeinsam: Sie setzen auf kostenlose Updates und kostenpflichtige DLCs, um das Interesse am Titel hochzuhalten.
Destiny bekam in Jahr 1 zwei DLCs und ein Jahr nach dem Launch eine Erweiterung. Für The Division hatte Massive einen ganz ähnlichen Plan erarbeitet: erst sollten zwei kostenlose Updates kommen, später dann drei „Bezahl“-DLCs folgen, um The Division gut durch 2016 und das erste Jahr zu schleusen.
Es gibt aber einen gewaltigen Unterschied: Die DLCs bei Destiny haben das Interesse der Fans wieder angeheizt. Bei The Division funktioniert das nicht, jedenfalls nicht in dem Maße. Das lässt sich über „Google Trends“ sehen. Die Trends zeigen per Graph, wie oft ein Titel in Deutschland gegooglet wurde.
Destiny: Spielt das noch wer? Google Trends in Deutschland sagen: Ja
Wie bei allen Titeln erreicht Destiny nie wieder die Aufmerksamkeit wie zum Release im September 2014 – da ist ein Titel an seinem absoluten Höhepunkt, die Fans freuen sich über Monate auf den Tag, es gibt sonst nichts zu tun, jeder Fitzel an Infos wird aufgesaugt.
Zum Release hat Destiny „100%“ in Relation zur Gesamtaufmerksamkeit – das ist der Zenit: der Punkt, zu dem alles andere in Relation gesetzt wird. Das ist die Ausnahme, dieses Google-Interesse sinkt dann immer tiefer, bis es sich irgendwann auf ein “Normal-Niveau” einpendelt. Wer sich dann noch für das Spiel interessiert, gehört zum harten Kern.
Das ist völlig normal und ist bei jedem Titel so. Das lässt sich nicht ändern. Der Reiz des Neuen verschwindet, die Spieler wenden sich anderen Titeln zu. Der Trick ist es: Das Interesse immer wieder zu wecken.
Das gelingt Destiny. Es kann in den zwei Jahren seit Release viermal einen Teil des Interesses zurückzugewinnen, mit den drei DLCs und der Erweiterung. So bringen die DLCs im ersten Jahr „Dunkelheit lauert“ und „Haus der Wölfe“ Trendverbesserungen. Da geht es um 10 Punkte nach oben (Dunkelheit lauert) und bleibt dann auch zwei, drei Wochen auf dem erhöhten Niveau.
Destiny: Bei DLCs kommen immer wieder Spieler zurück
Jedes Mal, wenn ein DLC ansteht, steigen die Zahlen dadurch wieder. Das Interesse am Titel wächst: Den höchsten Wert erreicht Destiny dann im September 2015 wieder, als „König der Besessenen“ erscheint. Da schnellt man von nur noch 18 auf 40 Punkte hoch – und bleibt auch für 6 Wochen auf ähnlichem Niveau.
In 2016, als wenig beim Titel passierte, blieb das Interesse das Jahr über konstant niedrig, bis dann im September mit Rise of Iron etwas Schwung zurückkam. Nach langer Durststrecke stieg man da um 17 Punkte.
Man kann an der Kurve von Destiny genau nachvollziehen, wann was passiert ist. Wann ein Update kam, wie groß das war und wie lang es die Spieler beschäftigte. Kostenlose Updates, wie Sparrow-Racing im Dezember 2015 oder die Herausforderung der Ältesten im April, haben zwar Auswirkungen auf das Interesse, aber nur geringe.
Das hat gut geklappt
Diese „Google-Interesse“ lässt sich zwar nicht „1:1“ auf die Spielerzahlen übertragen, aber gibt ein gutes Parameter dafür ab, wie „heiß“ der Titel gerade ist. Wie viele sich für das Spiel interessieren, wie viele neu anfangen und sich informieren.
Bei Destiny lief das zumindest in Jahr 1 „sehr gut“, auch wenn der Graph vielleicht nicht danach aussieht, weil der Release-Hype so gewaltig war. Aber das hat alles funktioniert. Das Spiel kam immer wieder ins Gespräch, blieb relevant.
Bei The Division ist das Interesse stark verflacht
Schauen wir uns jetzt The Division an.
Auch „The Division“ hat den Release-Hype, da werden 100 Punkte erreicht. Dann aber gibt es über das Jahr gesehen keine Höhepunkte, kaum noch Ausschläge. Lediglich um 3 oder 5 Punkte geht es noch einmal nach oben, wenn DLCs oder Content-Updates erscheinen. Und dann bleibt The Division auch nicht lange auf dem „erhöhten Niveau“, sondern sinkt fast sofort wieder runter.
Nun kann man bei „The Division“ sagen, dass es insgesamt einen schlechteren Verlauf genommen hat als Destiny. Es ist schon beachtlich, wie wenig die DLCs und Updates dazu beitragen, dass Spieler das Interesse am Titel zurückgewinnen. Das kann klar als Manko in der Strategie ausgemacht werden.
Auch bei Destiny war ja im Rückblick längst nicht alles perfekt. Der Shooter war zu Beginn höchst umstritten, erhielt nur mäßige Wertungen und erntete viel Spott über Dinge wie die Loot-Cave.
Sicher spielt beim Interesse an The Division auch eine Rolle, dass nur Spieler auf Xbox One und PC die DLCs pünktlich erhalten. Spieler auf der PS4 müssen sich einen Monat gedulden. Das scheint so einen DLC-Hype deutlich abzuschwächen.
Es ist aber müßig darüber zu diskutieren, ob es anders wäre, wenn PS4ler auch mit dem DLC starten könnte. Wir werden die Antwort letztlich nie kennen.
In letzter Zeit gibt es einen kleinen Aufschwung
Eine positive Tendenz gibt es für “The Division”-Fans: In den letzten Wochen, jetzt im Spätherbst, scheint sich das Interesse am Spiel etwas zu erholen. So interessant wie jetzt war The Division seit dem Sommer nicht mehr. Auch wenn die Behauptung von Ubisoft, man habe wieder ein Interesse wie zum Launch … zurückgenommen werden musste.
Wenn Ihr Euch oben die Graphen anschaut, wisst Ihr auch wieso.
Übrigens interessant, wenn man das Interesse der Google-Nutzer in Deutschland an Destiny und The Division vergleicht, ist Destiny seit Juli wieder etwas stärker. Im Moment liegen aber beide Titel fast gleichauf.
Wir wissen, ihr hättet gerne offizielle Zahlen. Warum’s die nicht gibt und warum wir auf Google Trends gucken müssen, lest Ihr hier:
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bei destiny ist der pvp part viiiel besser als division. dafür ist der pve part bei division besser mmn. da ich bei solchen spielen eher pve spiele gewinnt division :).
Die ständige Gängelei ins Eisenbanner (los in die Tonne, die Meute braucht frischfleisch, kriegst auch ein MG wenn Du brav bist) hat aber auch schwer genervt. Quasi so wie ohne Ausflug ins Wildgehege DZ kein vernünftiger Loot.
Destiny hat auch ständig Bugs und muß gepatcht werden (teilweise Gamebraking) Bungie hat das nur schneller und besser in den Griff bekommen. Bei Division wird 9Monate nach release noch experimentiert als wolle man das Spiel erst noch bringen.
Bin schon vor langer Zeit von Destiny zu Warframe gegangen und habe es nie bereut und nicht den gerinsten Wunsch zurück zu kehren. Ich verfolge aber noch die News. Ist wie bei einer alten Freundin.
Bei Destiny gabs auch wegen der vielen Türen und der Welten zumindest bei mir immer die Hoffnung das da noch mehr draus werden könnte. Ist nix draus geworden, aber nachdem der Untergrund in Division garnichts mit der Stadtkarte zu tun hatte (eher wie Loch im Boden und Dorf daneben Diablo) erwarte ich schon gar nicht mehr das sich irgendwo mal die Tore zu einem Funhouse Wohnblock Gefecht eröffnen. https://www.youtube.com/wat…
keine futuristischen Gegner – keine schokolade. immer nur humanoide umknallen macht halt keinen spaß egal wie sie verkleidet sind
Naja,Destiny ist einfacher gehalten. Bei weitem nicht so kompliziert wie Division. Ich denke das das ein grosser Punkt ist.
Das denke ich auch, es spricht auf eine Art für Destiny dass es so einfach ist. Mir persönlich ist es aber zu einfach gehalten
Ja ist ja genau was ich meine…man ist 2 Minuten in einem spannenden Duell und zu 80% kommt bei dem einen oder dem anderen von hinten der Mob und beendet die Sache
Wieso sagst du das mir!? 😀
Mein größtes Problem mit Survival ist eher, dass es überhaupt nichts mit dem eigentlichen Spiel zu tun hat. Ich würde mir eher wünschen, dass mal eine echte Herausforderung kommt, in der das mühsam zusammengestellte Gear auch wirklich notwendig ist. Das würde die Motivation immer wieder das gleiche zu spielen und Gear zu farmen doch deutlich anheben.
Darum find ich dieses 4 Wochen warten Sache eigentlich au nicht so dramatisch wie das viele finden. Alle bekommen die neuen Waffen und Patches, lediglich diese “Extra Map” fehlt. Survival ist sehr gut gemacht und es hat einige male Spaß gemacht. aber wie du schon sagtest, so richtig notwendig ist das optimierte gear nicht wirklich
Ja aber ich geh doch im die DZ um besseres Gear zu bekommen. Aber durch das Bracket System hast Du als 181GS Player keine Chance gegen einen mit nem GS von über 190.
Ja das einzig nervige ist dass PvP Gefechte (ohne Oneshotbuilds) eigentlich ein bisschen dauern und erst entschieden werden wenn medpacks und skillcooldown down sind…heisst man ballert lange genug rum damit der ausschlaggebende Faktor am Ende oft 2 Irre mit ner Axt sind…
einer der Hauptgründe, warum ich Destiny immer noch lieber spiele als Division ist die Sammelleidenschaft und der Spaß daran, an seinem Charakter zu arbeiten. Noch immer nehme ich mir gern mal die Zeit, hock im Turm und vergleiche Waffen und Ausrüstung in aller Ruhe, weils mir einfach Spaß macht und ich sowohl sehe als auch spüre, wie es im Kampf einen Unterschied macht.
Bei Division will sich das Gefühl einfach nicht einstellen. Es ist egal was ich für ne Waffe auswähle, hauptsache sie macht mehr Schaden als die vorherige. Neue (gratis) Klamotten gabs auch schon lange nicht mehr. Das Konzept mit dem Ausbau der Basis ist total belanglos und am Ende frag ich mich, wofür ich eigentlich spiele.
Bei beiden Games gibts keine Story mehr zu verfolgen, also muss mir irgend ein Knochen hingehalten werden um mich zu motivieren. Das klappt bei Destiny einfach besser.
Wenn ich mir ansehe, wie viele andere Spieler ich entweder
unten im Terminal rumlaufen/-stehen sehe oder die, die mir in der Darkzone ewig
über die Füße stolpern…scheinen ja doch noch ne Menge The Division zu
spielen^^
Da würde ich auch nicht allzu viel auf irgendwelche Zahlen von Google geben.
Survival kann ich eh erst ab dem 20. oder 22. Dezember spielen, also wozu soll
ich vorher groß danach googeln oder mir YouTube Videos ansehen? Das einzige was
ich die Tage mal gesucht habe, war ne Liste zu den Waffen und Gearset Übersicht
wegen der Boni.
Klar hat das Spiel immer noch seine Probleme, und ich hab mir von den DLCs auch
mehr versprochen. Underground wurde ziemlich schnell monoton für mich, weshalb
ich da jetzt auch kaum noch runtergehe. Hab das DLC auch nur wegen des
B.L.I.N.D bzw. Banshee Outfits durchgezogen. Was The Division sicherlich wieder
viel interessanter machen würde, wären neue Stadtgebiete. Da würde es noch so
viel Potenzial geben^^ Oder Darkzone Missionen…oder ne Mission wo man das
Empire State Building clearen müsste…
Massive kann sich ja gern bei mir melden, ich hätte da nen paar Ideen XD
Ideen haben wir alle genug, keinem der beiden Publisher würde der Stoff für was neues ausgehen.
Destiny hat einfach den Vorteil das alles fiktiv ist, was bedeutet der Ideenreichtum für Weltraumsettings sind keine Grenzen gesetzt.
Ob Real oder fiktiv es muss jemand umsetzen können und das schafft man nciht wenn man ständig das Team wechselt. Ist wie beim Fußball, Bayern verliert zwei Spiele der Trainer muss ersetzt werden. Neuer Trainer, neues Konzept und dann geht alles in die Hose ^^
Warum das Interesse an Destiny im allgemeinen Höher ist als an Division hat meiner Meinung nach viele Gründe…
– Viele Division Spieler waren zb auch gebrandmarkt von der Destiny Seasonpass Politik… TDB und HOW wurden ja als eher schlecht eingestuft. Gespielt wurden die trotzdem, weil ja schon gekauft. Bei Division ist da dann vorsichtiger rangegangen worden und der Seasonpass wurde erst mal nicht gekauft…
– Destiny hats von start weg nicht total verkackt -> Division hat schon echt viele Probleme (gehabt)…
– Destiny war das erste Spiel seiner Art -> zumindest auf Konsole… ein zweites Spiel dieser Art (in Punkto Zeitfaktor) wird da dann nicht so ernsthaft gespielt …
– es gibt Raids in Destiny – sind mmn viel hochwertiger als die übergriffe…
– die DZ in Division ist halt auch nicht jedermanns Sache + fehlender echter PVP Modi…
und noch zig andere Sachen (in Zusammenhang mit Loot – Spielgefühl – Godrolls – Balance – Schwierigkeitsgrad – usw.)
So ne reine PvP Area würde dem Spiel tastächlich gut tun. Der mix ist zwar ganz gut umgesetzt, aber hier kommt dann wieder der Aspekt von OPnes zu arg durch. Wenn ich in ne neue Bracket geworfen werde, sind da immer irgendwelche Typen die mich einfach umnutsen weil sie das bessere Equip haben. Ich hätte gerne die Möglichkeit erstmal in ruhe zu farmen und dann zu sagen okay ich gehe jetzt in die Dark Dark Zone um mich mit anderen zu messen.
Wundert mich nicht. In Destiny schaue ich gerne ab und zu mal rein, auch wenn das Spiel immer noch viele Baustellen hat. The Division ist auch ein sehr gutes Spiel, aber es hat doch grad zu Beginn viele Probleme mitgebracht wie beispielsweise: Schwerwiegende Bugs, langweiligen Endcontent, Darkzone war in der ersten Monaten praktisch eine PVE Zone in der man nur um paar Häuserblocks lief usw. Mit The Division hatte ich auch durchaus Spaß, aber ist einfach nicht zum Dauerbrenner geworden. Vielleicht kommt da ja noch etwas cooles, aber bis dahin vermisse ich das Spiel nicht.
Viele Vorredner haben schon viele treffende Argumente gebracht. Hinzufügen möchte ich da noch dass die Veröffentlichungspolitik sicherlich auch ihrs dazu beiträgt…im negativen Sinne. Essentiell ist es doch nunmal dass man immerwieder versucht einen neuen kleinen Hype auszulösen und Thema zu sein…erstmal für die Community…die dann ihre Begeisterung auch an potentielle Neueinsteiger verbreitet….Kernpunkt lautet Hype! ….wenn man dann ein Dlcs freigibt für welches sich erstmal nur 30-max50% der Community interessiert weil der Rest erst einen Monat warten muss und dann das Gefühl hat aufgewärmte Suppe serviert zu bekommen lässt sich eben kein Hype oder ähnlich fördernde Mechanismen erstellen. Das dies von deren Marketing- und Marktforschungsabteilung nicht im Vorfeld erkannt wurde ist der grösste Fail meiner Meinung nach. Solche Strategien kann man unter Umständen gegen entsprechendes Schutzgeld bei Einzeltiteln erfolgreich praktizieren…siehe TombRaider…die Leute kaufens halt dieses oder nächstes Jahr, who cares. Aber wenn man über Jahre ein MMO etablieren will was ausschließlich von der Community lebt und deren Interesse und Hype…dann ists einfach nur dämlich das Potenzial was man als Kunden und “indirekte Repräsentanten” zur Verfügung hat zu spalten und auseinanderzutreiben durch so eine blödsinnige Veröffentlichungspolitik.
Wie Method Man so schön sagte: “Still number one, still number one, still number one!!”
Bestiny für immer!
Division ist am Ende 😛
Aktuell ist Destiny aber ganz sicher auch in keiner Verfassung, was einem die Kinnlade dauerhaft runterfallen lässt. Ich habe bei the Division aktuell wieder recht viel Spaß, ähnlich wie ich kurz bei Destiny nach dem neuen DLC wieder Spaß hatte. Aber Destiny ist meiner Meinung nach Meilen von dem Destiny, wie ich es in Vanilla kennengelernt habe, entfernt. Bin mal gespannt, ob es zu Destiny 2 wieder “Bestiny” werden kann.
Joa wenn man nur PvE spielt, ist Destiny momentan alles andere als Bestiny. Das stimmt!
Strikes, Raid etc. jucken mich momentan überhaupt nicht. Die Challenges hab ich komplett ignoriert naja und SRL wird nur das nötigste gemacht.
und PVP ist grad alles perfekt?
Schmelztiegel wird mit dem nächsten Patch in Stierkampfarena umbenannt und dann passt wieder alles 😀
Das PvP von Destiny ist nach wie vor gut umgesetzt, okay dank SBMM dauerts manchmal ein bisschen und dementsprechend sind die VErbindungen auch mal im Eimer, aber und für sich hat Bungie viel richtig gemacht. Allerdings muss ich sagen das sie sich viel zu viel Zeit lassen um ein sauberes Balance rein zu bringen. Mir ist immer wieder aufgefallen das nicht das bessere Aim sondern der schnellere Finger gewinnt. Jeder rennt mit ner Waffe rum die die gleiche TTK hat. Leider steht hier der Skill im Hintergrund, da es in Destiny bei Events wie dem Eisenbanner einfach zu viele God Rolls regnet.
Momentan spiele ich lieber ein paar runden TF2. 60FPS, schickere Grafik, Waffen sind alle ungefähr gleich stark. Man kann Sneaky rumrennen, oder man rennt mit der Brechstange durch die Karte. Jeder hat die gleiche Auswahl an Waffen und Perks, was bedeutet das der Aimassist ist bei allen gleich. Es gibt keine Waffen die einem so einen Flinch verpassen das man keine Chance mehr hat etc. Vorallem das MM ist super. Mal rennt man gegen Freaks und mal gegen normale Menschen und dann wieder ein paar Bobs. Oft ist es aber gut gemischt und das macht für mich ein Shooter ohne Ranglistensystem aus.
Nochmal zum Thema Matchmaking, bei Overwatch ist es so das wenn man Solo in ein Spiel geht, kommt es eiegtnlich nie vor das ne Horde Randoms gegen eine 6 Mann Truppe antritt. So ist es auch im Ranked. Egal wieviele leute Solo reingehen genau so viele Solo Spieler sind dann in der Regel auch im Gegnerteam.
ich will den Destiny PVP Part ja nicht grundsätzlich schlecht reden, hab da selbst sehr viel Zei verbracht und hatte dabei auch sehr viel Spaß…
aber wie du ja schon erwähnst… andere Spiele machen das schon auch verdammt gut – wenn nicht sogar (viel) besser…
Sagen wir sie machen es anders.
ja genau das mein ich – du drückst es halt anders aus als ich 😀
Du weißt was ich gemeint habe.
Spiele ich immer noch sehr gerne, trotz Schwierigkeiten mit Balance und Lags.
Im Gegensatz zu TF2 braucht man bei Destiny viel mehr aim. Bei TF2 reichen ja wenige Schuss hipfire und man farmt ständig welche von hinten oder der Seite ab. TF2 ist ganz cool, aber gefällt mir im Gegensatz zu euch nicht besser als der Schmelztiegel!
Von uns hat keiner gesagt das wir TF im allgemeinen besser finden. Im Moment macht der PvP Part mehr Soaß weil man die Möglichkeit hat ein bisschen zu experimentieren ohne wirklich schlechter zu sein. Bei Destiny wird dir eine Meta aufgezwungen und das ist bei TF nicht so.
Das man beim schießen aus der Hüfte deutlich mehr trifft als bei Destiny ist aber der Geschwindigkeit des Spiels geschuldet. Wenn Du einen richt guten Gegenspieler hast der die ganze Zeit an den Wänden mit gefühlt 250 Km/h unterwegs ist muss man den ja treffen können, bzw. Du musst jemand beim über die Karte flitzen jemanden treffen können.
Ich knall die immer ads style ab^^
Ich glaube übrigens, dass unser Freund groovy aber schon darauf hinaus wollte, dass ihm TF2 PvP besser gefällt. Und Philli Vanilli hats (wegen der Meta u.a.) auch durchhorchen lassen.
Dat ist ja auch ok. Jeder hat doch seine Meinung^^
Destiny ist ein Super Spiel durch und durch, aber Ihm geht leider im Moment ein bisschen die Puste aus, aber wenn ich es direkt mit The Division vergleiche leigt Destiny um Längen vorne. Allerdings muss man auch sagen das die Konkurenz nicht schläft, aber Bungie tut das leider. Ich werde definitiv ein bisschen PvE machen wenn die Eisbrecher und die beiden MGs im Spiel sind, aber ins PvP getümmel werde ich mich erst wieder reinwerfen wenn ein Balancepatch gekommen ist.
Bungie soll den Weg in den eSport bereich wagen. Wenn das passiert gibts dicke Sponsorengelder und sie können ein größeres Team bzgl. PvP Balancing einstellen. Momentan ist es so:
“Oh ne Waffe ist zu stark dann machen wir die mal schnel kapputt und ziehen ne andere so hoch das sie OP ist. Hmm der Waffentyp ist jetzt sehr stark, aber keiner kommt an die OP Waffen ran, okay dann verschenken wir sie einfach an alle im Eisenbanner. Ohje die Sniper sind so gut das wir Ihnen dank den Skill durch einen abnormalen Flinch wegnehmen, das macht eh nichts wir zwingen den Leuten mit dem neuen Drecksmodus eh ne Pumpenmeta auf.”
Content hin oder her Bungie muss etwas machen, so gerne ich Destiny Spiele aber was soll ich im moment noch tun? Ich habe alle Waffen die ich begehre, meine Lieblingswaffen wurden mehrfach zerstört, alle meine Rüstungen sind auf max LL mit verschiednen Perks und Werten etc. Okay ich kam bisher nur einmal auf den Merkur, aber das wäre nur das Tüpfelchen auf dem i wenn ich es oft schaffen würde.
Bzgl. Division am Ende, ich bin mir sicher wenn Massive hingeht und eine andere Umgebung wie eine New Yorker Vorstadt ohne Wintersetting mit reinbringen würde, oder ein anderes Land die Seuche ist nicht nur in den USA ausgebrochen, dann würde es einen riesen Satz nach vorne machen und Destiny vielleicht hinter sich lassen.
Tja die Meta regt mich ja auch auf, aber dennoch läuft es noch ziemlich gut trotz aller aufgeführten Fakten. Bin aber auch für eine neue Balance im Tiegel, keine Frage!
Zu Division: das wäre sicher nen kluger Schachzug. Vllt auch das Implementieren von Verseuchten. Aber das werden die nicht umsetzen^^
Sehr schöner Artikel. Ich finde sehr gut, wie die Aussagekraft und Bedeutung der “Google Trends” erklärt und ihre statistische Relevanz differenziert dargestellt wird.
Zum Problem: Mich persönlich haben die DLC’s nicht sehr gereizt; dazu muss ich sagen, dass ich das Spiel aber auch erst mit dem großen 1.4 Patch angefangen habe. Das Interesse am Spiel war bei mir immer da, aber ich hatte einfach kein gutes Gefühl bei der Sache. Nachdem es dann durchaus positive Schlagzeilen erzeugt hat, hab ich mir das Spiel dann doch zugelegt. Ich hatte sehr viel Spaß am Basisspiel: das Leveln war motivierend, die Welt zu erkunden hat richtig Spaß gemacht, auch das Kampfsystem hat mir sehr gefallen, sowie die Detailverliebtheit der Entwickler.
Das Ende der Fahnenstange war für mich aber dann mit dem maximalen Level erreicht; ich konnte bei TheDivision einen starken Motivationsabfall spüren, nachdem ich Gearscore 229 erreicht, alle Missionen absolviert und alle Collectibles gesammelt habe. Für jemanden wie mich, der sozusagen als Quereinsteiger mit dem Spiel anfängt, macht es gar keinen Sinn, mir ein DLC wie Untergrund zu kaufen: ich bin doch schon auf dem maximalen Level (ich bin mir sicher, dass der Untergrund vor 1.4 eine gute Lootquelle war, aber das habe ich nunmal nicht miterlebt).
Was mir persönlich ein bisschen fehlt, ist so ein “Glanzeffekt”, etwas, das mich motiviert, dieses oder jenes Item zu ergrinden, einfach weil es “cool aussieht”: ich habe in Jahr 1 von Destiny ewig gebraucht, um die Gjallahorn zu bekommen, und habe mich gefreut wie ein Schnitzel, als sie dann da war. Und selbst wenn ich da solche Ziele erreiche, bleibt für mich immer irgendwas zu tun: “dieses Rüstungsset sieht gut aus, das möchte ich holen” oder jene Waffe mit guten Perks ist es sicherlich wert, noch etwas weiterzumachen. In TheDivision ist die Auswahl an Gear vom Gefühl her wurscht, jedenfalls für einen Casual wie mich. Wenn ich eine G36 habe, dann grinde ich nicht noch 10 Bosse für eine Bessere. Als ich am maximalen Gearscore ankam, kam bei mir ganz schnell die Frage auf: “Und was jetzt?” (Diese Frage taucht zwangsweise bei den meisten Spielen dieses Genres auf, aber bei manchen früher, bei manchen später).
Aus meiner Sicht erweitern die DLC’s nur die Möglichkeit, an gutes Gear zu kommen. Da das in sich aber im Moment wenig motivierend ist (keine “exotischen” Items, das probiert man ja gerade mit den einzigartigen Rüstungsteilen), sehe ich keinen Grund, mir irgendeines der DLC’s zu kaufen, und dementsprechend fehlt das Interesse.
Ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen: Was TheDivision (meiner Meinung nach) braucht, ist etwas wirklich NEUES: ein neuer Teil der Karte, mehr Story Missionen, ein interessanteres Endgame als Darkzone, Untergrund oder Survival.
Ich habe mir die DLCs angeschaut. Keiner der DLCs bringt die Story voran oder neue “Karten” zum Entdecken. New York ist ein bisschen größer ;). Die Übergriffe sind keine wirklichen Raids oder fühlen sich überhaupt nicht so an. Die Entwickler sind mehr damit beschäftigt, dass Spiel nach jedem Patch zu fixen anstatt für laufenden Content zu sorgen. Und die Content Exklusivität tut den Rest bei einigen PS4 Spielern.
Cool hätte ich einen Raid gefunden, der z.B. erfordert ein ganzes Hochhaus zurück zu erorbern. Meinetwegen mit 1000 Stockwerken. Und das man nach jedem 3 Stockwerk oder so erst speichern kann. Ziel ist es den Boss ganz oben zu erreichen und zu besiegen. Und damit nicht irgendwelche Leute, die kein anderes Leben haben, das alles in einem 24h Marathon schaffen, sollte man Müdigkeit einführen, Je nachdem wieviel Schaden der Agent nimmt, umso schneller wird er erschöpft und muss ein paar Stunden aussetzen bis er weiter machen kann.
Bei mir liegt das vor allem an der Art der DLCs die veröffentlicht wurden. Ich hab mir Division nicht gekauft weil ich ein Survival-Spiel spielen wollte… und Underground ist ganz nett aber doch sehr eintönig.
Man hätt mit einer Stadterweiterung oder vielleicht sogar neuen Umgebungen wie Vororten und einem Raid sicher deutlich mehr Spieler erreichen können.
P.S.: Was nicht bedeutet das ich aktuell nicht spielen würde und dank season pass hab ich auch alle dlcs aber survival reizt mich einfach mal null.
Der Erzkanzler sagts, hätte ich jetzt auch genau so geschrieben, spare ich mir das Tippen. Wir haben zwar immer noch unseren Spaß, aber das ist genau das was fehlt…
Soll nicht mit dem nächsten großen DLC ne Kartenerweiterung kommen?
Das wünschen wir uns alle, aber es weiß Quasi ja noch niemand was Last Stand eigentlich ist….
Dito.
ja von den dlc hätte ich auch was ganz anderes erwartet.