Twitch-Streamer wird durch Fortnite berühmt, jetzt bricht er mit Epic: „Jeden Respekt verloren“

Twitch-Streamer wird durch Fortnite berühmt, jetzt bricht er mit Epic: „Jeden Respekt verloren“

TheGrefg brach 2021 einen Zuschauer-Rekord auf Twitch mit seinem eigenen Skin in Fortnite und wurde weltberühmt. Doch mittlerweile ist er unzufrieden mit seinem Skin und wünscht sich Anpassungen. MeinMMO verrät euch, was dahinter steckt.

Wie wurde der Twitch-Streamer durch Fortnite berühmt? Der eigene Fortnite-Skin des spanischen Streamers TheGrefg wurde im Rahmen der Fortnite Icon Series präsentiert, einem speziellen Format von Epic Games für bekannte Streamer. Große Streamer erhalten regelmäßig einen Skin in Fortnite, der den Streamern nachempfunden ist. TheGrefg stellte in seinem Stream den Skin vor und lockte damit haufenweise Zuschauer an.

Der spanische Streamer TheGrefg brach im Januar 2021 mit dieser Fortnite-Aktion den Rekord für die meisten gleichzeitigen Zuschauer in einem Twitch-Stream eines Solostreamers. Mit über 2,39 Millionen gleichzeitigen Zuschauern übertraf er damals mühelos den damaligen Rekordhalter Ninja mit seinem “Drake-Moment”.

Über ein Jahr hielt TheGrefg diesen Rekord und er wurde weltweit bekannt. Zuvor kannte man TheGrefg vor allem in Spanien und Südamerika, weil er Spanisch spricht. Mittlerweile nimmt TheGrefg den zweiten Platz der Rekordliste ein, nach dem der Streamer Ibai seinen Rekord mit 3,44 Millionen Zuschauern schlug.

Das klingt alles schön und gut, doch TheGrefg ist drei Jahre später nicht länger zufrieden mit seinem Skin.

TheGrefg ärgert sich über seinen Skin in Fortnite, beschwert sich über Epic

Was ist das Problem mit dem Skin? Viele Spieler und TheGrefg selbst bemängelten, dass der Skin nicht authentisch genug sei und nicht ausreichend das Aussehen des Streamers widerspiegele. Der Skin ist sogar zu einem Meme in der Community geworden. Spieler vergleichen den Skin mit anderen Streamern oder bekannten Persönlichkeiten aus dem Sport – beispielsweise mit Cristiano Ronaldo.

Diese Kritik und auch seine wohl persönliche Unzufriedenheit mit seinem Fortnite-Skin veranlasste ihn, offiziell bei Epic Games Änderungen am Skin zu fordern, jedoch blieb die gewünschte Reaktion von Epic Games aus.

Mit dem neuesten Update wurden die Content Creator-Skins mit LEGO Fortnite kompatibel gemacht, also auch der Skin von TheGrefg.

Dazu sagt TheGrefg:

Jetzt, wo die LEGO Styles für meinen Skin kommen. Ändert mein Gesichtsmodell so, dass es wie ich aussieht, vielleicht nach all diesen Memes?

TheGrefg via Dexerto

Der Vorschlag, auch den normalen, nicht LEGO-Skin zu aktualisieren, wurde von Epic Games jedoch abgelehnt. Die Antwort von Epic Games, wie es der Streamer erzählt, lautete in etwa: Wenn wir irgendwann im Leben dein Gesicht aktualisieren und auf deinen Skin setzen, dann nicht jetzt. Wir sind im Moment sehr beschäftigt mit den ganzen Updates.

Mit einem ironischen Unterton kommentierte TheGrefg die Situation und die Antwort von Epic Games:

Sorry. Es tut mir leid. Es tut mir leid, dass ich drei Jahre nach [der Veröffentlichung des Skins] darum gebeten habe, mein Gesicht zu ändern. Wie konnte ich nur so etwas tun. Ich bitte um Entschuldigung. Wir sollten das Gesicht meines Skins besser im Jahr 2069 ändern (…).

TheGrefg via 3djuegos

Trotz der Ablehnung seiner Forderungen zeigte sich TheGrefg zufrieden mit der neuen LEGO-Version seines Skins, die seiner Meinung nach seinem Aussehen näher kommt als das Original.

Neben den fehlenden Änderungen an seinem Aussehen beschwerte sich TheGrefg über die technischen Probleme, die zu Verzögerungen beim Relaunch seines Skins führten und die Fristen nicht eingehalten werden konnten.

Er äußerte, dass das Spiel seinen Respekt verloren habe, bis seine Anliegen berücksichtigt werden.

Trotz der Schwierigkeiten bleibt abzuwarten, wie sich die Beziehung zwischen TheGrefg und Epic Games entwickelt und ob die Wünsche letztendlich erfüllt werden.

Mehr zu TheGrefg: Twitch bannt einen seiner größten Streamer – Angeblich, weil er gegen die „Dr Disrespect“-Regel verstieß

Quelle(n): 3djuegos, Dexerto
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