Viele Spiele haben Nachtclubs, darunter auch Cyberpunk 2077 und Starfield. Doch während eines der Rollenspiele gelobt wird, erhält das andere Kritik.
Was ist das für ein Vergleich? Starfield und Cyberpunk 2077 sind zwei extrem ambitionierte SciFi-Rollenspiele. In beiden Titeln können die Spieler verschiedene Orte wie Clubs oder Bars besuchen und einen Blick auf das Nachtleben der NPCs werfen.
Auf dem YouTube-Kanal Mordor gibt es jetzt ein Video, dass die Nachtclubs der beiden RPGs gegenüberstellt. Während für Cyberpunk 2077 der von der Maelstrom besetzte „Totentanz“ in den Ring steigt, wird Starfield durch den auf dem Planeten Neon auffindbaren Club „Astral Lounge“ vertreten.
Das Video mit dem Vergleich beider Nachtclubs seht ihr hier:
„Starfield-Nachtclubs sind so, wie sich 12-jährige Nachtclubs vorstellen“
Wie fällt der Vergleich aus? Den Vergleich der Nachtclubs gewinnt Cyberpunk 2077 deutlich. Viele Kommentare sprechen positiv über die Clubs und Bars von Night City. Besonders die Liebe zum Detail, die Atmosphäre und das Verhalten der NPCs werden gelobt.
Generell kommt Starfield in dem Vergleich nicht gut weg. Ein Spieler fasst den Unterschied der Nachtclubs auf YouTube in einem Kommentar treffend zusammen und schreibt:
- „Der Hauptunterschied besteht darin, dass in Starfield die NPCs in Dialogen ständig betonen, wie viel Spaß sie haben, während in Cyberpunk die NPCs tatsächlich Spaß haben.“
Insgesamt gibt es viel Lob für Cyberpunk 2077 und Kritik für die Astral Lounge von Starfield:
- „Starfields Nachtclub wurde von Leuten entworfen, die nie in einem Nachtclub waren.“
- „Die Art und Weise, wie sie die Musik in CP2077 gedämpft und dann klargemacht haben, wenn man hineingeht, ist erstaunlich und sehr immersiv!“
- „Der Nachtclub in Starfield sieht aus wie das Ende der Nacht, wenn die Lichter angehen und fast alle rausgehen, weil der Nachtclub geschlossen wird.“
Doch der Vergleich zwischen den Nachtclubs wurde nicht nur auf YouTube von den Spielern diskutiert. Auch auf Reddit gibt es zahlreiche Kommentare zu dem Thema. Viele davon schlagen in eine ähnliche Kerbe und loben in erster Linie Cyberpunk 2077.
- „In diesem Cyberpunk-Nachtclub habe ich unheimlich viel Zeit verbracht. Er fühlte sich so lebensecht an […]. Alles, von der Musik über die Dunkelheit bis hin zum Rauch/ Nebel, hat mich irgendwie nostalgisch an meine Rave-Zeit erinnert. So eine tolle Kulisse (via Reddit)!“
- „CP2077 sieht viel lustiger aus. Erinnert mich an Undergroundraves in unserer Stadt vor 15 Jahren (via Reddit).“
- „Starfield-Nachtclubs sind so, wie sich 12-jährige Nachtclubs vorstellen. Cyberpunk 2077 sieht aus, als wäre es von jemandem gemacht worden, der schon einmal in einem Nachtclub Drogen genommen hat (via Reddit).“
Bereits kurz nach dem Release des 2.0-Updates von Cyberpunk 2077 sowie des DLCs Phantom Liberty verglichen Spieler die beiden Rollenspiele miteinander. Schon da ging Cyberpunk 2077 als Sieger des Vergleiches hervor, was der Blick auf die Nachtclubs bestätigt.
Ein Spieler schrieb zu dem Zeitpunkt, Cyberpunk 2077 und Baldur’s Gate 3 seien ein Must-Have für Rollenspielfans, doch Starfield könne man auslassen, ohne etwas zu verpassen.
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Hmm, nagut.
Mein Problem ist, Nachtclubs interessieren mich rein garnicht und daher hab ich auch nie auf irgend was geachted. xD
Aber leider muss ich sagen, Starfield ist generell irgendwie so generisch schlecht geworden…
Das ist mit den Planeten, mit dem Gameplay und auch Sploundkulisse generell (obwohl da ja schon gunsound patch gekommen ist, der dringenst nötig war, aber noch alles zu wenig).
Starfield hat einzig die meisten Punkte wegen den ganzen Nebenstories die es sehr gut erzählt.
* Aber sonst ich weis nicht… Ich denke mal irgendwann wird es wieder mal eher wegen den mods richtig gut…
Wenn die Mods so richtig heftig sind wie jetzt bei Fallout 4, wo IMMERNOCH welche released werden.
Aber traurig das Bethesda andere die Arbeit machen lassen und Sie daran verdienen…
Stimmt, in Starfield kommt der Nachtclub nicht weg, der ist in Cyberpunk schon mit das beste das ich seit langer Zeit gesehen hatte, dazu mit einer geilen Musik die die Stimmung richtig anheizt. Lange Zeit war für mich der Nachtclub in Mass Effect 2 (2013), das Afterlife) die unangefochtene Nr. 1, die Atmosphäre ist einfach die eines Nachtclubs würdig vor allem auch geprägt durch eine hervorragende Musik. Allerdings ist das Afterlife noch immer ein Blick und Reise Wert und dank der Legendary Edition sieht das auch heute noch gut aus.
Starfield könnte so viel besser sein wenn sie versuchen würden im Spiel Realismus anzustreben, aber allein schon die Main Story sagt wir machen irgendeine Fantasy Welt, ich meine bei Fallout war’s ja ganz lustig mit dem Fallout Guy und dem Radio, einer alternativen Realität. Aber Starfield setzt das ganz schlecht um merkt man auch an den einzelnen Locations, oft mangelt es an liebe zum Detail.
Totentanz, die Performance einer Künstlerin im Black Sapphire (atmosphärisch unglaublich stark, toller Song), Lizzie‘s Bar, das Riot (dort stand ich minutenlang an der Brüstung und lauschte dem DJ), selbst das etwas spröde Afterlife oder Heavy Hearts – es liegen Welten, nein Galaxien zwischen den Locations von Cyberpunk und Starfield. Aber nun gut, Starfield spiele ich nicht wegen der Grafik, das sie nicht 2023 ist, hatte ich hier schon öfters angemerkt, dafür hat das Spiel andere Qualitäten. Ich mag beide Spiele, doch ich würde Cyberpunk IMMER den Vorzug geben 🖤
Ich sauge das Cyberpunk Unversum gerade förmlich auf, wie selten eine andere IP in den letzten Jahren. Die Atmo ist einfach geil und selbst auf ner 2070 die jetzt ca +5 Jahre alt ist läuft das Spiel zu 90% flüssig und sieht trotzdem genial aus im vergleich zu Starfield z.B.
Die Clubs und Bars sind echt geil, Cyberpunk kann halt alleine durch das Genre punkten. Alles ist knallig, grell, es schreit dich regelrecht von allen Seiten an. Man wird erstmal zugedröhnt …. und das ist sau geil umgesetzt als Open World Spiel.
Ich hab bewusst Starfield nicht gekauft, weil mir die Videos und Bethesdas politik der “Die Spieler werdens schon fixen durch Mods” auf den Zeiger geht.
Skyrim, Fallout brauchten schon damals kurz nach release haufen enhancement mods und Starfield reiht sich da direkt ein. Die Faxen mach ich echt nicht mehr mit.
Ich war 1973 mal ne Zeit in El Paso und auf der mexikanischen Seite in Juarez.
Die Kneipe von Jackies Mutter hat mich dermaßen an eine von damals erinnert, daß ich sozusagen ne Gänsehaut bekam. Alles stimmt. Die umlaufende Empore, der Nebenraum, die Bierfässer, die Tische, die Theke, etc. Atemberaubend. Ich weiß, es ist nicht der Club der im Artikel gemeint war, trotzdem hat’s mich 50 Jahre zurück versetzt. Sogar der typische Geruch “kam durch den Monitor”. Genial gemacht!!
El Coyote Cojo Bar, pure Liebe für die Details und das Setting
Hab mich in meiner Sturm und Drang Zeit oft in Elektro/Techno clubs rumgetrieben.
Die waren meistens eng, dreckig (ein gutes dreckig… Wisst ihr was ich mein?) Und Recht dunkel. Dazu war noch ne ziemlich schlechte Luft drinn, weil irgendwann hat man eh drauf geschissen ob man auf der Tanzfläche rauchen darf oder nicht.
Dazu dann ne sehr minimalistische Stroboskop Beleuchtung… Hach was habs ich geliebt. Und dann, Montag um 7 Uhr geht das Licht schlagartig an und alle nur so “uhhhh, ich glaub ich muss mal nach Hause…” XD war ne geile zeit
So sehen Clubs meiner Erfahrung nach aus. Hab mir bei cyberpunk und anderen spielen auch schon öfters gedacht das diese clubs ziemlich abwegig sind bzw ich gern mal in solche gehen würde, aber dazu fehlt mir wohl das nötige Kleingeld