Phantasy Star Online 2: New Genesis wird 2021 seinen Release auf PC, Xbox One und Xbox Series X haben haben. Neue Informationen versprechen mehr MMORPG-Elemente als im Vorgänger.
Was ist neu an PSO: New Genesis? Im Grunde könnte man New Genesis als ein Sequel bezeichnen, das aber nicht Phantasy Star Online 3 heißt. Es ist sehr viel neu, weswegen euch im Grunde ein anderes und neues Spiel erwartet:
- Es besitzt eine neue Engine, die Phantasy Star Online 2 (2012 Release in Japan) modern und richtig gut aussehen lässt
- Ihr seid in einer Open World unterwegs, anstatt in kleinen Arealen
- Ihr trefft mehr Mitspieler in der Welt
- Das Klassensystem wird überarbeitet
- Es gibt neue Fähigkeiten
- Die Story spielt 1.000 Jahre in der Zukunft
- Erkundung steht mehr im Vordergrund
Mit Open World zum MMORPG
Was genau bietet die Open World? Die Entwickler bezeichnen die Open World von Phantasy Star Online 2: New Genesis als „Open Field“. Es handelt sich um eine sehr große, offene Zone, in der es viel zu entdecken gibt.
- Es finden Welt-Events statt, bei denen ihr die Hilfe von Mitspielern benötigt
- Ihr erledigt im Open Field Quests
- Ihr könnt Kokons finden, die euch zu Instanzen nur für euch und eure Gruppe führen
- Es gibt eine große Stadt, Central City, die als Hub fungiert. Dort tummeln sich pro Server 100 Spieler.
- In Central City kommt ihr an Quests, schließt euch mit anderen Spielern zusammen, handelt und übt Crafting aus.
- Ihr könnt schwimmen, um an bestimmte Orte des Open Field zu gelangen.
- Es gibt Teleporter, die Ryuker Devices, über die ihr Laufwege verkürzen könnt.
Wird aus Phantasy Star Online 2 mit New Genesis also ein MMORPG? Bisher seid ihr in PSO 2 in kleineren Gebieten und unterwegs und könnt diese in der Gruppe erkunden, die ihr vorher im Hub zusammengestellt habt. Ihr trefft in den Zonen aber nicht auf andere Spieler. Es gibt im Grunde auch keine Welt-Events, in denen ihr die Hilfe von fremden Spielern braucht.
Durch die Open World, fremde Spieler, mehr Erkundung und Welt-Events sowie Teleporter nähert sich Phantasy Star Online 2: New Genesis nun aber deutlich mehr einem MMORPG an. Ob es wirklich ein MMO wird und sich dann auch wie eines spielt, werden wir aber noch sehen.
Was ist noch interessant? PSO 2: New Genesis ermöglicht es euch, zwischen dem „alten“ Phantasy Star Online 2 und der neuen Version hin- und herzuspringen. Deswegen ist es auch möglich, euren Charakter aus PSO 2 – zumindest teilweise – zu übernehmen.
Die Grafik des „alten“ PSO 2 wird verbessert, damit kein optischer Bruch beim Wechsel entsteht.
Wann startet PSO 2: New Genesis? Für Ende Januar oder Anfang Februar ist in Japan eine Closed Beta geplant. Der Release des Online-Rollenspiels soll global irgendwann später im Jahr 2021 auf PC und Xbox One sowie Xbox Series X/S erfolgen.
Ihr möchtet jetzt schon ein neues MMORPG spielen? Diese 4 sind 2020 bereits erschienen.
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Diese “Neuauflage” behebt für mich viele Punkte die mich auch ganz flott aus dem Urgame verjagt haben (hoffentlich wenigstens mit deutschen Text)…da schau ich rein und genau eine gute Mischung zwischen MMORPG und Solo…und für mich wichtig: ordentliches Animefeeling^^…denke sowas ist die Zukunft, MMORPGs funzen nicht mehr wirklich, weil die Menschen nicht mehr passen….
Ich hab das normale PSO2 auf Steam nur 50h ertragen, bis mich die ganzen Paywalls nur noch genervt haben. Hoffendlich sieht es hier anders aus, aber ich bezweifel es stark, denn die meißten Publisher sind einfach nur gierig und bieten immer weniger.
Paywalls ? seit wann gibts die denn, ich spiele PSO2 JP seit über 3600 std und man kann ALLES free to play erreichen, also keine ahnung wo du da P2W siehst.
https://steamcommunity.com/profiles/76561198141859242/recommended/1056640
Ich weiß pso hat eine enge Fangemeinde und Kritik wird ungern gesehen, aber ich habs einfach nicht mehr ausgehalten, das Spiel hat mich einfach nur noch genervt. Der eine sieht die Paywalls gar nicht und ein andere ist nur noch genervt davon. Bin halt besseres (z.B. Everquest2 zu Abo Zeiten) gewohnt 😉
viel QoL stuff aber naja werds mal beantworten
1.Zugriff auf dem markt kann man durch free2play ganz einfach erhalten, einfach mal ein paar FUN scratches machen
2.Durch die einführung der Successor classes kann man viele klassen mit nur einen Mag spielen der auf X attack geskillt und naja… man hat ja noch 2 andere character slots
3.wie bitte ? stargems für ring craften ? das is mir was neues, habe bisjetz alle meine ringe durch Free field farmen hoch gelvlt ohne irgendwelche stargems ausgeben zumüssen
4.Inventar hat bei default 50 plätze, wenn man nicht jeden müll aufhebt kommt man damit ganz einfach zurecht, zudem hat man auch 200 + 300 Basic + Character Storage wo man ganz geschmeidig sachen reinwerfen kann
5.eeeh.. Craften an sich soll eine langzeit beschäftigung sein, wers nicht will sucht sich einfach übers Visiphone leute die ihre Crafts anbieten also bitte…
6.Stimmt, gibt viele client orders aber man muss ja nicht jeden dreck annehmen pso2 gibt einen die freiheit vieles auszulassen
7.Exp boosts… ernsthaft ? nochnie die exchange shops angeguckt oder ? du kriegst etliche Boosts hinterher geworfen und dazu sind die alle farmbar
7.1 ach komm… Premium is jetz nicht wirklich etwas das man braucht, der Triboost is nice und die Drink Rng machts leben besser aber am ende isses immernoch QoL sache..
(Könnt mich gerne mit den Globalen wörtern verbessern da die übersetzung einfach schrecklich is habe ich mir die nicht angeguckt ^^ )
Ich finde lustig, wie ihr “Fans” dieses Spiel mit langen Texten und Gegenargumenten verteidigt (du bist nicht der erste). Ihr vergesst bloß eins, nur weil ihr das als “normal” oder “verkraftbar” anseht, heißt das noch lange nicht, dass auch andere daran Spaß finden.
Für mich (und Freunde) ist PSO einfach nur mehr nervig, ob nun Punkt 1. oder 7. oder dieses stupide PSE Engame Leveln, was wir extrem langweilig finden.. in Summe sieht Spaß für uns anders aus und da gibts ja genug Alternativen
😉
Trotzdem viel Spaß euch ^^
sorry aber wenn jemand mit so schwachen argumenten kommt is es doch klar das jemand der das spiel seit fast nem jahr ohne pause spielt sein senf dazu gibt damit andere leute die vielleicht darüber nachdenken das spiel mal zutesten nicht sofort von SEHR schwachen punkten dagegen gelenkt werden, hättest du das Affixing system angresprochen hätte ich dir sofort 20 likes und ein kuss gegeben da es der absolute müll is (ja ich habe selber affixed auch wen nur etwas budget 7s units aber trzd besser als nix mit 220~ atk und 100~ hp per unit :’) ) aber die punkte waren wirklich schwach
Ich bin ftp Spieler und sehe keine Paywals…gibt ja keine. Mit Geduld kriegt man alles was man will.. Nur wenn man alles sofort haben möchte, dann muss man blechen. Es ist aber absolut nicht so, dass man bezahlen muss um weiterzukommen?
Ich Spiele PSO seit dem Beginn anno 2000 auf der Dreamcast und werde NG auch spielen.
Im Bericht oben steht, dass man keine Leute in den Areale trifft, nur wenn man vorher ein Team gebildet hat. Das ist so nicht korrekt.. In den Expeditionen trifft man wohl auf Spieler die dazu kommen können, es ist nur auf 12 Leute begrenzt ?
Bin schon gespannt wie mein Charakter in der neuen Grafik ausschaut.
Als 1. werde ich ihr wohl gleich mal das 2B Outfit überstreifen.^^
Endlich richtige Zonen freut mich sehr.
Immer wieder rein und raus aus den Instanzen nervt mit der Zeit schon sehr.
Ich mache eh fast nur noch Urgent Quest,weil Bosskämpfe das beste am Spiel sind.
Abgesehen vom posen in der Lobby.^^
Phantasy Star 2 Online ist meines Erachtens das beste MMORPG, dass bei uns 2020 erschienen ist (ja okay, viel ist dieses Jahr eh nicht erschienen) und gehört für mich zu eine der besten/fairsten free2play MMORPGs auf dem Markt.
Apropo MMORPG: Im Artikel klingt es so, als sei es gar kein MMORPG, was schlichtweg nicht wahr ist. Ja, es ist Hub-based aber dennoch triffst man auf hunderte andere Spieler, wenn man denn will. Wo grenzt ihr denn da ab?
Zum Thema Charakter Wechsel zwischen PSO2 und PSO2:New Genesis: So ganz übertragbar sind die Charaktere nicht. Seine Star Gems darf man mit rüber nehmen und auch die erspielten (oder erkauften) Cosmetics sind im neuen PSO2 verwendbar, aber das Meseta bleibt im alten PSO2 (PSO2:NG hat eine neue “Gold”-Währung) und auch der Charakterfortschritt wird nicht übernommen.
Dann ist Soulworker, Vindictus, Monster Hunter (vielleicht nicht ganz) und co auch ein MMO, was aber nicht stimmt. Es sind Action RPGs mit Online Feature. Ein MMO ist WoW, Final Fantasy, ESO usw.
Will dich nicht bashen oder so, sondern nur klarstellen, warum es kein MMO ist. Nur weil man Online Leute trifft ist es kein MMO. Wenn du einen World Boss in einer Open World hast und 30-40 oder 50 Spieler auf den rumkloppen und danach wieder in die Richtungen verstreut weggehen, ist es ein MMO.
Für Worldbosse=Drachen waren in DAoC schon 100+Spieler nötig.
Bei Kämpfen um Reliktfestungen 200-300 Spieler.
Wenn das die Definition von MMORPG ist,
dann kann man einige gleich aussortieren.
TERA?Habe ich nie mehr als 20 auf einem Haufen gesehen.
B&S?Vielleicht mal 30 zum Release im Fraktionskampf wenn es hoch kommt.
Nun bei den Konzerten in PSO2 stehen schon allein 30 auf der Bühne,
dann kommen noch die dazu die keinen Platz abbekommen haben.
Definieren wir MMORPG aber mit einer persistenten Welt
und nicht anhand von Spielern auf einem Fleck,
dann sind TERA&Co mit dabei und PSO2 fliegt raus.
Jo hast du auch recht, würde aber Hub-based spiele nicht als MMO bezeichnen, da man in der offenen Welt keine Spieler treffen kann (Vindictus sind es wenn dann 4-16 Spieler)
Wobei ich auch sagen würde, dass es eben kein wirkliches MMO mehr gibt wo es Hunderte oder Tausende in einer Welt gibt die man eben zufällig trifft. Klar trifft man hier und da andere Spieler aber halt nicht mehr wirklich viele.
Aber ich wollte auch extra “übertriebene” Beispiele bringen wie Vindictus oder Monster Hunter. Damit es ein wenig deutlicher wird, was ich meine. Aber ich würde MMORPGs schon mit einer persistenten Welt vorraussetzen. Der Rest sind Hub-based Action RPGs und co
Der Rest sind Hub-based Action RPGs und co
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Gibt’s halt keinen etablierten Begriff dafür. “Hub based RPG” – “Online RPG” – “Action-Online-RPG” – “Shared World Shooter.” Das ist alles komisch. Gibt auch keine Abkürzung von Online-RPG, die geläufig wäre.
Früher wurden nur MMORPGs nach dem Release konstant weiterentwickelt mit Patches und Updates.
Heute ist das bei viel mehr Spielen so – das hat sich letztlich als das wichtige Merkmal durchgesetzt, mit dem MMO auch verbunden wird: Online, Multiplayer, wird regelmäßig weiterentwickelt. Das “Massive” ist ziemlich verschwunden – auch schon bei den klassischen MMORPGs, weil du in WoW halt die meiste Zeit auch nur mit 5 Leuten rumrennst.
Die Realität ist halt: “Massive” schaffen die Konsolen nicht. Und Massive drückt zu stark auf die Performance für die heutigen Ansprüche.
Ich find das auch eine unglückliche Situation. Aber letztlich ist die Frage, ob man “MMO” überhauapt noch als Begriff verwenden will und dann – ab wie vielen Spielern und wer will das entscheiden?
WEnn du “MMO” so definierst, wie früher, dann ist MMO heute noch EVE Online und wenig mehr. WoW ist im engsten Sinne doch auch kein MMO mehr, sondern du machst alle relevanten Inhalte in einer Instanz. Dann ist das auch ein Lobby-RPG.
Ich weiß echt, dass es eine unbefriedigende Situation ist, die viele ärgert. Ich kann das total nachvollziehen. Aber ich seh da irgendwie keine Lösung: Wenn man MMO weiterverwenden will, muss man von dem Massive weg im Sinne von “100 Spieler gleichzeitig auf dem Bildschirm” und es als “mit 100 anderen Spielern in einer Lobby” sehen.
Vor EVE oder WoW wurde “Massive” nie über die Masse auf dem Bildschirm definiert. Da ging es bei “Massive” früher immer um Server-Technologien, dass theoretisch viele Spieler miteinander verbunden und nachhaltige, soziale Interaktionen möglich sind. Es geht jetzt eher zu den Wurzeln zurück:
https://mein-mmo.de/mmo-und-mmorpg-was-ist-eigentlich-der-unterschied/
Kannst du mir bitte erklären was du unter persistent verstehst?
Ist es nicht mitunter die Interaktion der Spielerschaft die ein MMORPG ausmacht?
Ich meine nicht nur die Kommunikation. Ich meine das Miteinander.
Als Beispiele: Handel, PvE, PvP, soziale Interaktion(Gildenmanagement, Chat).
Ich übernehme eine Rolle in einem Online-Spiel die mir das Spiel in seinem Grundgerüst bereitstellt um mit anderen Spielern zu interagieren, miteinander zu spielen.
Ich kenne PSO nicht, deswegen kann ich dazu nichts sagen. Allerdings unterstelle ich PSO2 und sehr vielen weiteren Spielen eine persistente Welt, im Sinne einer anhaltenden Welt. Du hast Server, du loggst dich ein, diese Welt ist immer vorhanden. Oder kann man PSO2 offline spielen?
Ereignisse spielen sich in PSO2 auch ab wenn ich nicht daran teilnehme, oder?
Ich kenne das Spiel wie gesagt nicht, wenn ich allerdings lese dass es dort Spielerevents gibt, bzw irgendwas mit Bühnenevents, dann gehe ich davon aus, dass ich nicht daran teilnehmen muss damit es trotzdem durchgeführt wird.
Das was Du in PSO2 immer hast,
ist das Mutterschiff=Hub.
Dort finden auch die Konzerte statt,dort ist der Handel+Marktplatz,
dort hängen die ganzen Spieler ab die gerade nicht in den Instanzen sind.
So als ob Du in SWToR nur auf der Flotte bist
und von dort in die Flashpoints,BGs,Raids gehst
aber ohne die Planeten halt.
Mit New Genesis kommen die Planeten dann hinzu.
Kein reinporten mehr in 12 Spieler Instanzen.
Ich konkretisiere meine Frage.
Es ist ein Treffpunkt. Diese Welt ist immer vorhanden. Sie ist dauerhaft Online. Die Spielerschaft wechselt. Mein Charakter/Spielerprofil ist immer vorhanden. Es findet Interaktion statt. Es finden Events statt. Sie haben ggfs. Kanäle. Sie unterscheidet sich ausschließlich in ihrer Größe und Ausrichtung.
Ist ein Hub keine persistente Welt?
Deswegen fragte ich was du unter persistent verstehst.
Oder geht es dir bei persistent eher um den Faktor einer offenen Welt, also einem Gebiet was einem Kontinent(größer als Hub) gleicht?
Ich meine nicht Open World.
Was sind für dich also Merkmale einer persistenten Welt.
Ja mir geht es da wohl um eine Welt.
Hub,Stadt,Mutterschiff ist halt keine Open World.
Alle Aktivitäten die das kämpfen,erkunden,sammeln betreffen sind instanziert.
Okay. 😊
Dann würden viele MMORPG’s mit dieser Definition kein MMORPG mehr sein. Viele MMORPG’s setzen auf instanzierte Gebiete. Ob das nun verschiedene Maps sind, oder Herausforderungen spielt da keine Rolle. Aber ich weiß nun worauf du hinaus möchtest. 👍
Gibt es denn solche MMORPG’s/Spiele wo es keine instanzierten Gebiete gibt? Mir fällt spontan keines ein. Herr Schuhmann brachte Eve Online ins Spiel. Ich kenne es nicht, deswegen kann ich es nicht nennen.
Warum ich gefragt hab: ich unterscheide in die technische Umsetzung und die gestalterische Umsetzung der Spielwelt. Wobei die gestalterische für mich nichts mit persistent zu tun hat. Das ist ein Gestaltungskonzept und diese können variieren wie sie lustig sind.
Persistente Welt bedeutet für mich eine Art Unterbau, eine Bereitstellung einer virtuellen Welt worin Spielerprofil, Charaktere angelegt und gespeichert sind. Der Fortschritt und die Entwicklung festgehalten werden. Die Welt aber unabhängig davon und voneinander für jeden bereitgestellt ist und fortbesteht.
Es ist also die Bereitstellung, im entferntesten Sinne, der Interaktion zwischen Spielern. Die technische Umsetzung. Das ganze hat aber nichts mit mehreren Servern oder Kanälen/Instanzen zu tun.
Diese Welt ist unabhängig von jedem Spieler zu erreichen. Für jeden zugänglich. Es ist egal ob du angemeldet bist oder nicht. Sie existiert fortlaufend weiter auch durch deine Abwesenheit. Du kannst also pausieren, aber nicht die Welt anhalten.
Im übertragenen Sinne, bist du krank oder stirbst, dreht sich die Welt und das Geschehen auf der Welt weiter.
Hoffe man versteht worauf ich hinaus möchte.
Deswegen wollte ich wissen worauf du dich bezogen hast. 😉
wäre mal gut lieben Seiten-Macher, wenn ich der Diskussion hier folge, ein Artikel wie: was macht ein MMORPG aus UND funktioniert das wirklich noch heutzutage (ich mein ja nicht, was wahrscheinlich den wirkliche Frust bei diversen Spielen ausmacht), erstaunlich das Hybridspiele dagegen (z.B. Genshin) richtig gut laufen und viele leute MMORPGS nur als eine Art Hintergrund für ihr Soloplay nutzen (ESO; BDO, FFXIV; WOW usw.)
Kann deiner Argumentation leider nicht gänzlich folgen.
Soulworker bedient alle Elemente die für mich ein MMORPG ausmachen.
Es bedient die Interaktionsmöglichkeiten mit anderen Spielern und dies geht ausschließlich Online. Es gibt keinen Offlinemodus in diesem Spiel.
Handel, PvE(Gruppenspiel), PvP, Gilden und Social Life.
Auch gibt es dort Events die ohne dein eigenes Handeln von anderen Spielern gelöst/absolviert werden können.
Dass du bei Soulworker als guter Spieler keine anderen Spieler benötigst, dass es keine große Spielerzahl hat oder eine riesige offene Welt, macht es nicht zu einem ARPG-Titel mit Mehrspielerfunktion. Da sind wir also grundsätzlich verschiedener Auffassung und Meinung.
Monster Hunter World ist ein ARPG. Es hat die Möglichkeit offline zu spielen und erfüllt somit nicht mehr den Aspekt eines MMORPG’s. Dieses Spiel hat dein besagtes Online-Feature: Mehrspielermodus.
Um ehrlich zu sein hast du micht überzeugt 😀 Und auch @Schuhmann das “Massiv” gibt es für mich nicht mehr (Vielleicht war ich deshalb so pingelig?).
Aber ja generell machen Online Games und MMOs doch aus sich mit Leute in einer Welt treffen zu können und gemeinsam was unternehmen zu können und wo Online ein “Zwang?” ist.
Da würde ich mal sagen, dass “Change my mind” hier bei mir, geklappt hat 😀
Ich kann dir sagen, dass ich persönlich, Massively nie gleichgesetzt habe mit 10.000 Spielern zeitgleich auf einem einzigen Server/Kanal, sondern mit der Spielerschaft als solches. Die Möglichkeit/Gegebenheit vorhanden ist, mit 10.000(Beispiel) anderen Spielern spielen zu können. Ob das nun nur 200 oder 2.500 auf einem Kanal sind, spielt da keine große Rolle für mich, oder dass es instanzierte Gebiete gibt, oder Hubsysteme, denn die Spielerschaft als solches ändert sich täglich, mitunter auch stündlich/minütlich.
Als Beispiel: Handel geschieht auch mit anderen Spielern die nicht in deinem Kanal unterwegs oder Online sind.
Ich kann der Entwicklung allerdings auch nichts gutes abgewinnen. Also diesem Singleplayer-/kleine Grüppchen/Freunde-MMORPG-Trend. Aber die Ansprüche an die Grafik und Entwicklerteams sind gestiegen. Die Toleranz anderen gegenüber gesunken? Diesem gerecht zu werden fordert mitunter Opfer. Die Spielebranche und Spielergesellschaft entwickelt sich stetig oder ändert sich. Die Genre überschneiden/vermischen sich. Es werden neue Wege ausprobiert. Irgendwo möchte man sich abgrenzen und nicht den x’ten Klon erschaffen. Manchmal in Details, manchmal in größeren Ideen. Dadurch entstehen viele unterschiedliche MMORPG’s und oder Hybriden. Lassen wir uns überraschen was noch kommen wird. 😋
Ich konnte deinem Post folgen, bzw. deinem Unmut. Aber ausschlaggebend war für mich immer dass die Interaktion im Vordergrund steht bzw. diese gegeben ist.
Eben dieses Treffen in einer anderen Welt. Online sein ist für mich ein Merkmal eines MMORPG’s. Zwang klingt zu drastisch. Aber im Grunde, ja. 😊
Danke, hab ergänzt, dass die Charakterübernahme nur teilweise funktioniert.