Das MMORPG Pantheon: Rise of the Fallen gehört für viele PvE-Fans zu den großen Hoffnungen. Es verspricht einen Fokus auf Gruppeninhalte, riesige Bosse und soll das Gefühl der alten MMORPGs wie EverQuest zurückbringen. In einem neuen Video sprachen die Entwickler nun knapp eine Stunde nur über das Thema Dungeons.
Was ist das besondere an den Dungeons? Pantheon soll direkt mit 15 Dungeons veröffentlicht werden. Die Zahl mag bis zum finalen Release noch leicht nach oben oder unten gehen, aber 15 sei das Ziel der Entwickler.
Für die Dungeons soll man sich jedoch nicht in einem Interface anmelden und sie dann mit einer zufälligen Gruppe in wenigen Minuten durchspielen können. Stattdessen besinnt sich das Spiel stärker auf “Old School”-Spiele, in denen Dungeons etwas Besonderes und Herausforderndes sind:
- Das Spiel sei so aufgebaut, dass man für große Erfolge mindestens zwei bis drei Stunden Spielzeit einplanen soll. Das gelte auch für Dungeons. Manche sollen etwas länger oder auch etwas kürzer sein und der Laufweg zu den Instanzen spielt ebenfalls eine Rolle, aber alles soll sich etwa an dieser Zeit orientieren.
- Es soll Eintrittsvoraussetzungen geben, etwa bestimmte Schlüssel für die Dungeons. Außerdem soll es innerhalb der Dungeons Voraussetzungen geben, etwa ein bestimmter Skill beim Klettern, da man sonst nicht weiterkommt.
- Die Dungeons sollen grundsätzlich einen Anfang und ein Ende haben, aber der Weg dazwischen soll verschiedene Möglichkeiten bieten. Dazu zählen auch Geheimnisse, die man entdecken, aber auch übersehen kann.
- In einem Dungeon könnt ihr bestimmte “Safe Spots” erreichen. Dort lassen sich dann neue Spieler in das Dungeon beschwören, wenn das nötig ist. Allerdings muss der beschworene Spieler selbst schon mal an diesem Spot gewesen sein.
- Es soll keinen “Easy Mode” geben. Dungeons sollen schwer sein und man müsse sich genau überlegen, welche Gruppen man pullt und wie man Gegner im CC hält.
Den kompletten Roundtable zu den Dungeons könnt ihr euch hier anhören:
Pantheon ist die Hoffnung für PvE-Fans
Was macht Pantheon so besonders? Generell fokussiert sich das neue MMORPG auf das PvE. Damit überzeugte es bereits 2014 bei einer Crowdfunding-Kampagne. Die Kern-Features des Spiels sind:
- Es wird 14 verschiedene Klassen zum Start geben.
- Das Entdecken soll in der Spielwelt und den Dungeons eine große Rolle spielen.
- Es wird ein Kletter-System geben, mit dem man die Welt auch vertikal erkunden kann.
- Man wird für die meisten Inhalte Mitspieler brauchen und kann eben nicht allein alles erleben.
Wo steht Pantheon gerade? Im Dezember 2021 hatte man angekündigt, 2022 damit zu verbringen, das Spiel für eine Alpha vorzubereiten und die auch noch 2022 durchzuführen – aber ob das wirklich so kommt, scheint fraglich zu sein.
Denn richtig viel und vor allem zusammenhängendes Gameplay gab es bisher nicht.
Wir haben uns den aktuellen Stand von Pantheon hier genauer angesehen:
Pantheon ist die Hoffnung für Fans von „richtigen“ PvE-MMORPGs – Wo steht es 2022?
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Mega, endlich ein MMORPG wie Everquest. Da kommt der 16 jährige mit geschnorrtem 56k Modem vom älteren Bruder und verdaddelte Sommerferien. Jetzt als Selbstständiger Handwerker mit Familie wird es schwer sich an so einen zeitintensiven MMO dranzutrauen. EQ und DAoC wecken immer wieder schöne Erinnerungen 🙂
Ich finde die Theorie klingt ganz cool aber so wie Dungeons in allen anderen MMORPGs sein werden werden die einen nahezu unmöglichen Einstieg für Neulinge bieten, wenn das Spiel dann mal 1-2 Jahre auf dem Markt ist.
Außerdem seh ichs schon kommen: “wieso sollen wir nen hunter mitnehmen, wenn ein magier besseren cc und aoe hat?”
2-3 Stunden für einen Dungeon…. Dann muss einer AFKlo, dann der nächste, dann holt sich wer nen Kaffee. 5 Stunden später ist man dann vielleicht durch nachdem sich die Gruppe mittlerweile 2 Mal durchgetauscht hat weil einige schon kein Bock mehr haben weil es zu lange dauert. Ich glaub nicht das die sich da nen gefallen mit tun. Ich persönlich wäre raus wenn es soweit kommt. Pech für mich, aber vielleicht auch Pech für den Entwickler.
Das das Spiel keins für die breite Masse wird, war doch vorher klar und wurde auch so angepriesen. Mein schönsten Erinnerungen sind Verbunden mit Everquest und später Vanguard. Es gibt genügend seichte Spiele wie Eso und Co, lass die mal machen. Wenn es nicht wie Vanguard so verbuggt und ohne Endcontent auf den Markt kommt, wird es seine Spieler finden. Finde es super das sich jemand noch traut solche Spiele zu machen. Aber lassen wir es erst mal zu einer Beta oder einem release kommen, dann sehen wir weiter.
Ich glaube nach wie vor, dass das Spiel entweder nie released wird oder wenn es kommt komplett outdated ist und es viel bessere Alternativen gibt z.b. das Riot MMO oder ashes of creation.
Falls es erscheinen sollte wünsche ich den Spielern damit natürlich viel Spaß.
Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass irgendwer berufstätig ist und 2-3 Stunden nur in einem Dungeon hocken will.
Eine stunde hätte ich verstanden, aber mit Laufweg usw ist das nichts für die old school Spieler, denn die haben oder sollten inzwischen alle einen Job haben und nicht mehr die Zeit wie ein 14 jähriger der 8 Stunden nonstop jeden Tag in das Spiel hämmern kann.
Das Game wurde 2014 das erste mal vorgestellt, wieso wird hier eigentlich nicht direkt Scamtheon geschrien wie bei Star Citizen Scamcitizen geschrien wird?
Das game ist absolut keine Hoffnung für irgendwen nur weil es ein paar lange dungeons hat, für ein game dass so lange in Entwicklung ist und SO WENIG vorzuweisen hat und dazu dann noch so scheiße aussieht, sollte es eigentlich gar keine Meldungen geben.
Sollten besser 2 SG Level sein. Einer ist für die einen zu leicht und die anderen zu schwer.
Naja, es sollte und wird dennoch auch für den normalen Spieler sein müssen. Ganz Ungeduldige werden dem Titel der Beschreibung nach eh fernbleiben. Freue mich schon drauf. Ich denke es ist eh eine gute Zeit für Old school Spiele mit besserer Geafik unf besserem Kampfsystem, das ist die Königs-Combo
An sich sehr ansprechend, aber ein Haufen ungeduldiger, schnelllebigen Spieler wird wieder sagen “Absoluter Fehler”, “kein Spiel für die breite Masse”, “wird in der Versenkung verschwinden, da zu zeitintensiv”…
Das ist ein Spiel mit einer Mischung aus Sandbox, Open World und MMO für mich. Ich gehöre definitiv zu der Gruppe, die sich drauf stürzen wird, wenn es bekanntgegeben wird, wann es rauskommt.
Wem das zu viel Zeit abverlangt und wer nur schnell etwas daddeln will, der wird bei diesem Spiel dann leider nicht fündig werden.
Ganz großer Fehler, warum.
Schlüssel oder ähnliches um in die Dungeon zu kommen, kommt mir irgendwie bekannt vor (New World), so wie auch bestimmte skills um im Dungeon vor ran/bzw. weiter zu kommen.
Schwere Dungeons, also eher was für Hardcore Gamer, das ganze gepaart mit Headset/Absprache und dergleichen.
Für die meisten Inhalte braucht man eine Gruppe.
Sorry, aber von wegen eine große Hoffnung für PVE Fans, eher für einen bestimmten Spieler Typ, für mich jedenfalls nicht, und ich bin ein PVE Fan, aber nicht für solche Spiele.
An sich interessantes Konzept, aber dafür fehlt mir definitiv die Zeit und die Lust. Da finde ich den Titel “Große Hoffnung für PvE Fans” etwas schwierig gewählt wenn es nicht direkt jeden, oder eine große Masse an Spielern anspricht. (Ich kann natürlich nicht wissen ob es die große Masse direkt anspricht, aber ich kann vermuten vielen geht es ähnlich mit der fehlenden Zeit)
Abwarten, Tee trinken, die meisten machen das, was die Streamer wollen, wie eine Art Mitläufer. Warum ist Fortnite beliebt nicht um die Spieler, sondern um diese Streamer. Wenn die meisten sagen würde, dass Pantheon mega cool ist, wären alle auf dem Zug sofort mit springen.
Lost Ark vorher mega geil und jetzt 60 Prozent abgesprungen und dann wieder was Neues gefunden. YouTube und Twitch zeigt, welches gerade Trend ist.
Die 60 Prozent sind aber nicht aufgrund der Qualität oder des Gameplays abgesprungen sondern aus anderen Gründen – welche unter anderem auch auf die Bots zurückzuführen sind. Welche übrigens auch mit zu den 60% gehören.
Außerdem sind nicht ausschließlich Streamer etc. für den Erfolg von Spielen Verantwortlich. Es kommen so viele mehr Faktoren mit in den Topf.
Nein, alle die ich kenne haben aufgehört wegen der Qualität vom Spiel. Da waren die Bots noch kein Thema. Freundeliste war voll von Lost Ark Spielern, nun spielt nur noch einer und der spielt auch gerne mal Slots. ( Parallelen zu erkennen )
Streamer sind aber nunmal ein riesiger Faktor geworden. Valheim, Vampire Survivors, Among us. Die Spiele wären nichtmal Ansatzweise so nen Thema gewesen.
Von denen die ich kenne hat absolut keiner wegen der Qualität aufgehört – im Gegenteil, sie kamen gerade deshalb zu dem Spiel zurück als wir anderen schon aufgehört hatten – weil es nichts Vergleichbares gibt und weil das Gesamtpaket gepasst hat (Was für mich übrigens auch ein Grund ist das Spiel wieder auf zu nehmen – wenn es sich zeitlich wieder ergibt)
Klar, sie sind ein Riesiger Faktor, aber eben nicht ausschließlich. Darauf möchte ich hinaus. Es können noch so viele Streamer einen Titel hoch loben/spielen ( *Hust* Diablo Immortal *Hust* ) das ist trotzdem kein Indikator für ein gutes Spiel. Among Us war zwar ein Nischentitel Anfangs, aber auch das wurde nicht durch Streamer groß sondern durch die Passiv Werbung in Magazinen und News etc. – die Streamer kamen erst später dazu und haben das Spiel noch weiter in die Breite Masse getragen. Ähnlich war es auch bei Valheim. Werbung, interessante/frische Ideen und letztendlich die gehaltenen Versprechungen sorgen für Hype. Die Streamer tragen ihren Teil dazu bei, aber Hauptsächlich als Werbeträger und nicht als Alleinstellungsmerkmal 🙂
Wer hat Bots gemacht der Mensch wer nutzt das der Mensch. Also sind nicht die Entwickler das Problem, sondern die Menschen wie immer. Jeder will seine Macht haben und das ist unser Problem.
Ich glaube ich werde einer der wenigen sein die sich genau darauf freuen. Ich persönlich kann sehr wenig mit den heutigen “schnellen” mmorpg anfangen, auch bin ich kein Freund von na ich spiele das mmorpg mal eben solo. Da habe ich irgendwie das Gefühl das irgendwas falsch ist. Das heutige WoW, FF14, ESO irgendwie alles nicht meins.
Ich hoffe sie bringen wirklich einen geistigen Nachfolger von EQ raus und ich hoffe es spielen genug das es auch am Leben bleibt.
Klar ist das viel Zeit und nicht jedem seins, aus welchen Gründen auch immer, aber mich freut es sehr, wenn es dann irgendwann mal kommen sollte.
Ein kleiner Reiz ist da, da stimm ich dir bei deiner Aussage zu. Aber wenn ich bedenke wie lang am Spiel “gearbeitet” wird und sieh dieses Jahr erst begonnen haben eine Alpha fürs Spiel vorzubereiten, ist es nochmal genau ein solcher langer weg. Ich rechte Ende 2024 bzw. mitte 2025 mit einer Version, die wirklich spielbar ist.
Das ist definitif zuviel Oldschool,2 (+/-) Stunden in einem Dungeon rum laufen davor noch 1 Stunde passende Leute suchen da kein PF vorhanden.Viel zu Zeitintensiv,welches die Mehrheit nicht hat oder haben möchte.
Jo, das ganze lässt sich dann Random schwer zuende evtl bringen. Einer muss mal Klo, einer Essen, einer kurz was erledigen, einem kommt was dazwischen.
Entweder geht man den (die) Dungeon(s) an, wie bei einem Raid in WoW zum Bespiel d.h. Start 19Uhr und Ende +/-21 Uhr. 😅
Oder man nimmt wirklich langjährige Zockerkollegen und man kennt sich untereinander und man weiß jeder hat die +/-2h Zeit für den Dungeon.
Aber wenn ich diesen Aufwand schon nur für 1 dungeon betreiben muss, ich ich mir die restlichen PvE-Inhalte nicht vorstellen 😂
Wenn es so kommen sollte werden sie die Entscheidung später noch bereuen.
Damit hat sich Pantheon praktisch für mich erledigt. Ich habe unter der Woche etwa 1-1,5 Stunden Zeit für MMOs. Das ist für mich einfach nicht praktikabel. Oldschool schön und gut, ich hätte es trotzdem schön gefunden, wenn sie zumindest ein bisschen mit der Zeit gehen.
Also wenn ich so wenig zeit habe fang ich gar nicht erst ein MMORPG an. Das lohnt sich doch gar nicht. Egal wie Casual das ist, da hab Ich kaum was begonnen, da muss ich schon wieder aufhören.