Neuer Live-Action-Film zu Naruto will sich auf die Hauptfigur fokussieren, ignoriert deshalb die große Ninja-Welt

Neuer Live-Action-Film zu Naruto will sich auf die Hauptfigur fokussieren, ignoriert deshalb die große Ninja-Welt

Nach vielen Live-Action-Adaptionen in den vergangenen Jahren bekommt nun auch Konohas chaotischer Ninja Naruto seinen eigenen Film mit echten Schauspielern. Der Film hat inzwischen einen wichtigen Meilenstein erreicht und verrät einige Details zur Handlung.

Was hat der Film geschafft? Tasha Huo arbeitet als Autorin für den Live-Action-Film zu Naruto und verriet, dass ihr Skript endlich fertiggestellt sei (via Entertainment Weekly). Damit hat der Film einen wichtigen Meilenstein erreicht. Jetzt kann das Produktionsteam als Nächstes die Schauspieler und die Location für den Film in Angriff nehmen. Daraufhin können die Dreharbeiten starten.

Das Skript wurde jetzt an Regisseur Destin Daniel Cretton weitergereicht, der sich um die Verfilmung von Naruto kümmert. Er stand in der Kritik, aus der Realverfilmung ein Desaster zu machen. Ihm wurde vorgeworfen, das Ursprungsmaterial nicht zu kennen.

Doch Tasha Huo hat, nachdem sie ihr Skript fertiggestellt hatte, nur lobende Worte für Cretton übrig. Sie traut dem Regisseur und denkt, dass er einen sehr persönlichen und nachvollziehbaren Stil habe. Auch Masashi Kishimoto, der Mangaka von Naruto, könne sich keinen besseren Regisseur vorstellen. Huo verrät zudem, welche Elemente im Film wichtig sein werden.

Naruto ist eigentlich ein Manga, aus dem ein Anime entstanden ist:

Naruto steht im Fokus, der Rest der Welt nicht

Wie soll der Film werden? In der Live-Action-Adaption zu Naruto soll der namensgebende Blondschopf im Zentrum des Geschehens stehen. Huo denkt, dass das eine coole Entscheidung sei. So könne der Film zeigen, wie speziell und nuanciert Naruto sei:

Dies ist definitiv ein Film, der von der Liebe zu Naruto und seiner Figur und seinen Beziehungen ausgeht.

Doch der Fokus auf Naruto führt dazu, dass die große Ninja-Welt, in der der Anime und Manga spielt, nicht so sehr thematisiert wird. In Naruto gibt es nämlich nicht nur Konohagakure, sondern auch andere Länder wie Sunagakure und Kumogakure.

Es könnte sein, dass diese Länder gar kein Thema im Film sein werden. Denn die große Welt soll nicht von Naruto ablenken, wie Huo erzählt.

Was könnte gezeigt werden? Dementsprechend gehen wir davon aus, dass der Film zurück zu den Wurzeln von Naruto kehrt. Es könnte sein, dass wir nur anfängliche Missionen des Ninjas erleben werden. Seine engsten Beziehungen pflegte er mit Team 7, weshalb Sakura, Sasuke und Kakashi ebenfalls eine große Rolle im Film spielen könnten.

Doch da das Skript des Films gerade erst fertiggestellt wurde, wird es wohl mindestens noch zwei Jahre dauern, bis der Film anlaufen wird.

Bis dahin dürfen wir gespannt sein, ob er sich auf einem ähnlichen Niveau wie Dragon Ball Evolution bewegt. Eine andere Anime-Verfilmung hat das bereits geschafft: „So schlimm wie Dragonball Evolution“ – Hollywood hat wohl die nächste Anime-Adaption in den Sand gesetzt

Quelle(n): IGN
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Greenbeast

Wollte jetzt irgendwas witziges über den Anteil von Füllerfolgen schreiben, und es fürcherlich unglaubhaft ist, wenn man sich mal auf einen Charakter konzentriert. Aber mir viel jetzt nichts witziges ein.

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