Dass der neue Twitch-Rivale Kick sich mit Marcel „MontanaBlack“ Eris (35) gerne einen der größten deutschen Streamer sichern möchte, ist kein Geheimnis. Nun nannte er konkrete Zahlen, wie viel ihm die Plattform für einen Wechsel geboten hat.
Was ist das für eine Situation mit Kick? Die neue Streaming-Plattform will Twitch Konkurrenz machen und wirbt fleißig Streamer ab. Mit Félix „xQc“ Lengyel und Kaitlyn „Amouranth“ Siragusa wechselten bereits zwei der größten Namen aus dem englischsprachigen Raum.
Doch auch im deutschen Raum geht Kick auf Streamer-Fang. Bereits im März 2023 berichtete MontanaBlack von einem Millionen-Angebot, welches er jedoch ablehnte. So einfach gab sich Kick jedoch nicht geschlagen, denn in einem aktuellen Stream berichtete der 35-Jährige von einem zweiten Angebot und nannte erstmal konkrete Zahlen.
Von dem Geld hätte MontanaBlack sicher auch seinen Mods eine Gehaltserhöhung spendieren können:
Kick bot MontanaBlack einen vierstelligen Stundenlohn
Wie viel Geld sollte MontanaBlack bekommen? Der Twitch-Streamer berichtet, ein mündliches Angebot für einen Wechsel bekommen zu haben. An die genaue Summe könne er sich zwar nicht mehr erinnern, aber: „Es müssten zwischen 13 und 14 Millionen Euro gewesen sein, für einen Zeitraum von 2 Jahren.“
Das soll jedoch noch nicht alles gewesen sein, denn wie MontanaBlack jetzt verriet, habe es noch ein zweites Angebot gegeben. Diesmal soll Kick ihm statt der pauschalen Summe angeboten haben, ihn pro Stunde zu bezahlen: 5.000 € Stundenlohn soll der 35-Jährige der Plattform wert gewesen sein.
Auch dieses Angebot habe er jedoch abgelehnt. Im Falle eines Wechsels, so fürchtet MontanaBlack, könnten seine geplanten Projekte gefährdet werden und er stünde als „Idiot“ da.
Einen Mitschnitt des Streams haben wir euch hier eingebunden. Ab circa 6:40 geht es um die Kick-Deals.
„Einfach nur ätzend“
Was kritisiert der Streamer? Neben MontanaBlack haben noch weitere Content Creator ausgeschlagene Angebote von Kick öffentlich gemacht. Kritiker vermuten jedoch, dass der ein oder andere dabei vielleicht nicht ganz ehrlich gewesen ist. Der Vorwurf: Streamer würden überhöhte Summen nennen, um sich darüber zu profilieren, so viel Geld vom bösen Kick abgelehnt zu haben.
Davon hält MontanaBlack wenig, er finde das „unsympathisch.“
Ich finde eine Sache in der Situation einfach nur ätzend: Sich in der Öffentlichkeit zu profilieren, indem man sagt „Ich habe so und so dickes Angebot abgelehnt“, um Sympathiepunkte von der Community zu bekommen.
Bei ihm selbst ist das natürlich etwas anderes: Er erwähne seine ausgeschlagenen Deals nicht, um Sympathiepunkte zu erhalten, die habe er ja schon.
Während es MontanaBlack hauptsächlich um seinen guten Ruf ging, dachte ein anderer Streamer vor allem an seine Community, als er einen Millionen-Deal ausschlug. Wie es ihm mit seiner Entscheidung erging, könnt ihr hier nachlesen:
Streamer lehnte Millionen-Deal ab und blieb auf Twitch: „Wenn Kick mir so viel Geld bieten würde …“
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