Beim chinesischen Entwicklerstudio NetEase entsteht derzeit das MMORPG The Ragnarök. Die Entwickler haben nun ein wenig mehr über das interessante Onlinespiel gesprochen und eine Beta für 2021 angekündigt.
Was genau ist The Ragnarök: Das MMORPG, das früher als Projekt: Ragnarök bekannt war, versetzt euch in die Rolle eines Menschen, der eigentlich tot ist. Doch ihr müsst zurück in die Welt der Lebenden und macht euch deswegen auf den Weg von Walhalla nach Midgard.
Dort erwartet euch Ragnarök, der Kampf zwischen Göttern und Riesen. Doch es steckt etwas mehr hinter diesem Krieg, was ihr herausfinden sollt.
- Ihr erkundet eine große Open World, in der ihr schwimmen, klettern und fliegen dürft.
- Überall gibt es Geheimnisse und versteckte Schätze zu finden
- NPCs versorgen euch nicht nur mit Quests, ihr könnt sie auch zur Unterstützung anheuern
- Die Entwickler setzen auf Abwechslung. So gibt es keine wiederholbaren tägliche Quests, sondern einzigartige Herausforderungen
- Klassen gibt es keine. Ihr steigert eure Skills, wie ihr diese braucht und sammelt für euren Spielstil die entsprechende Ausrüstung ein
Im vergangenen Sommer stellten wir euch The Ragnarök ausführlich in einem Artikel unseres Projekts “Find Your Next Game” vor und zeigten auch exklusive Ingame-Szenen:
God-of-War-Kämpfe in zufallsgenerierten Dungeons
Was ist besonders am Spiel? Wie die Entwickler jetzt in einem Interview mit der Website WCCFTech bekannt gegeben haben, steht die Abwechslung im Vordergrund. Das bemerkt ihr beispielsweise an den Dungeons. Denn diese sollen zufallsgeneriert sein. Jedes Mal, wenn ihr ein Dungeon betretet, erwartet euch eine neue Herausforderung.
Auch sollen Bosskämpfe nicht immer vorhersehbar ablaufen. Ihr müsst auf neue Situationen reagieren und euren Teammitgliedern in Raids immer wieder neue Befehle geben.
Darüber hinaus ziehen die Entwickler immer wieder den Vergleich zu God of War. Die Kämpfe sollen schnell und dynamisch sein. Sie erinnern an God of War, welches das Team auch als Inspiration für The Ragnarök nennt. Einen Test des letzten Teils der Action-Reihe findet ihr bei den Kollegen von der GamePro.
Insgesamt sollen 60+ Personen an dem Spiel arbeiten.
Nutzt das Spiel die Unreal Engine 5? Nein. The Ragnarök wird mit der Unreal Engine 4 entwickelt. Und da das Team bereits seit über 4 Jahren am MMORPG arbeitet, wäre ein Engine-Wechsel zu diesem Zeitpunkt mit vielen Problemen verbunden.
Was verriet das Interview noch?
- Spieler sollen allein, aber auch mit anderen die Welt erkunden können
- Es wird Gilden und soziale Interaktionen geben
- An einem Kampf sollen 40 bis 50 Spieler teilnehmen können, die genauen Kapazitäten der Server werden noch getestet
- Housing ist für die Zukunft, aber nicht zwingend für den Release geplant
Für welche Plattformen erscheint das MMORPG? The Ragnarök ist für PC, Mobile, PS4/PS5 sowie Xbox One und Xbox Series X/S geplant. Derzeit hat die Mobile-Fassung jedoch Priorität.
Wann startet die Beta? Das Team nennt zwar noch keinen konkreten Termin. Noch in diesem Jahr ist aber eine kleinere Beta geplant. Das bedeutet, dass The Ragnarök erst im kommenden Jahr offiziell startet.
2021 wird generell ein gutes Jahr für MMORPG-Fan. MeinMMO nennt euch 12 Gründe, warum das so ist.
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erscheint das spiel auch für die ps4 ?
Ein Mobile-MMORPG!? Verrückte Zeiten.
Und damit wars das mit dem Game!
Das mein Lieblingsgenre, Mmorpg’s mal so verkommt ist unglaublich traurig. Dieser ganze mobile Mist zieht das ganze Genre noch mehr in den Dreck. Dazu noch abzock Firmen wie dieser Astellia und Bless Müll; die es nicht schaffen ihre Spiele zu fixen, aber dafür absolute cash grab free2play Versionen auf den Markt sch(m)eissen. Es sollte rechtliche (gesetzliche) Verpflichtungen geben die sowas unterbinden! Alle Käufer der originale werden hiermit vor den Kopf gestoßen! Aber das ist wohl eine andere Geschichte!
Zitat: “Für welche Plattformen erscheint das MMORPG? The Ragnarök ist für PC, Mobile, PS4/PS5 sowie Xbox One und Xbox Series X/S geplant. Derzeit hat die Mobile-Fassung jedoch Priorität.”
Hätte mir das Lesen ersparen können wenn dieser hinweis am Anfang wo steht, aber ich versteh schon sonst würde es ja keiner lesen wollen. Ein mobile game mit vermutlich schlechtem Port aus mobile oder Konsole, nein danke…
Dieses “wenn ihr Mobile schreibt, liest es eh keiner” ist komplett an unserer Zielgruppe vorbei. Wenn wir schauen, was unsere Stammleser mögen, dann sind Pokémon GO, Mobile-Listen und Spiele wie LoL Wild Rift oben mit dabei. Ja, Mobile-Spiele haben im Westen einen schlechten Stand, aber deine Aussage zeigt, dass du nur von dir auf andere schließt.
Bezüglich The Ragnarök: Die sagen ja bewusst: Wir machen auch PC und Konsole. So wie Genshin Impact auch. Ich kenne dutzende von Menschen, die Genshin auf PC/PS4 spielen. Trotzdem ist es halt eigentlich vom Aufbau her ein Mobile-Game und in der Sparte auch verdammt erfolgreich. Nur weil Mobile drauf steht, ist nicht nur scheiße drin
Ich hätte das gern am anfang des Artikels gewusst. Und ich wette diejenigen die sich für Moblile titel interessieren hätten auch nichts dagegen das früh zu sehen. Zumindest wurde Netease gleich zu anfang erwähnt da konnte man schon erahnen das sowas kommt.
Ich habe erstmal so weit runter gescrollt um zu wissen welche Plattform und als ich dann gelesen habe, dass Mobile Priorität hat, den ganzen Artikel nur noch überflogen. Denke wird eh zu viel P2w sein, als dass ich es intensiv spielen würde. Aber wer weiß vielleicht irre ich mich auch.
Was Du nennst, sind aber ALLES keine MMORPGs! Das macht den Unterschied!
Wir haben ne schöne Statistik, was unsere Stammleser klicken vs was über Google z.B. kommt. Gerade bei unserem Kern war dieser Artikel überraschend stark: https://mein-mmo.de/die-aussichtsreichsten-mobile-mmorpgs/
Auch Warhammer Odyssey hat bei unseren Stammlesern überdurchschnittlich viele Klicks bekommen.
Diese Liste: https://mein-mmo.de/besten-mobile-mmorpgs-furs-smartphone/ zählt insgesamt zu unseren stärkeren Listen, die bekommt jede Woche tausende Aufrufe (7.800 in den letzten 7 Tagen).
Kombiniert mit PoGO, Wild Rift, CoD Mobile und Co. ist das für uns nen wichtiger Bereich. Da hilft es auch nicht, wenn es euch persönlich nicht gefällt. Crossplay wird halt auf Dauer eine extrem wichtige Rolle spielen und mit Odin: Valhalla Rising, Diablo Immortal und Blade and Soul 2 sind 3 richtig gute Titel in Entwicklung. Die werden wir sicher covern hier.
Dieses Schwarz/Weiß-Denken bezüglich Mobile führt auch nirgendwo hin. Ja, es gibt zig Mobile-MMORPGs, die Pay2Win und total uninteressant sind. Genauso gibt es zig Free2Play-PC-MMORPGs, die das sind. Gerade wenn mir Crossplay versprochen wird, sollte man halt dem Titel ne Chance geben. Besser als die sechste Auflage von Bless..
Ich denke einige würden auch Crossplay Titeln eine Chance geben, nur solange es das nicht gibt, interessieren die einfach nicht.
Und wie du selbst sagst:
Mobile hat einen schlechten Stand bei uns und viele wollen eben ein (komplexes) MMO auf dem PC und nicht auf einem <6′ Handy spielen….
Genauso wäre es wirklich nicht schwer solche Infos auch direkt an den Anfang von Text zu packen und nicht ganz an Ende…
Schließe mich da deiner Meinung an, bin auch kein Fan von Mobile Titeln.. bzw wenn man soetwas schon liest das die Mobile-Fassung Priorität hat, schreckt es mich schon ab. Finde es genauso traurig. :/
Das hört sich ja wirklich verdammt geil an. Da bekommt ja regelrecht “New World” richtige Konkurrenz. Zwei solche großen Online Spiele kann man nicht spielen wenn man etwas erreichen will. Allerdings kommt New World vorher raus, somit kann ich mir definitiv beides anschauen und entscheiden welches der beiden wird mein Nachfolger von BDO.
Bisher unangefochten New World da ich dort nicht soviel Frust beim Grinden und Loot/Aufwerten erfahre wie bei BDO.
Mal sehen wie das bei Ragnarök abläuft.
Evtl. kann ich ja auch beides Spielen zur Abwechslung, mal gucken.
Mich würde nur Interessieren da auch im Artikel steht das zu diesem Zeitpunkt ein Engine wechsel zur zeit mit vielen Problemen verbunden ist. Würde mich eher Interessieren ob später auf das Unreal Engine 5 aufgewertet wird. Dann wäre es schon deutlich Interessanter.