LoL riegelt den besten Server der Welt ab – Bannt sogar Starspieler, um Glücksspiel-Problem einzudämmen

LoL riegelt den besten Server der Welt ab – Bannt sogar Starspieler, um Glücksspiel-Problem einzudämmen

Das MOBA League of Legends wird weltweit gespielt, aber als bester Server gilt der in Südkorea: Spieler aus aller Welt strömen auf den südkoreanischen Server, um sich dort mit den Top-Spielern der LCK wie Faker zu messen. Doch Riot Games schiebt dem 2023 einen Riegel vor: Man bannt Spieler gnadenlos vom Server, sogar südkoreanische Superstars wie „The Shy.“

Warum gilt der südkoreanische als der beste Server für LoL?

Wetten auf Spiele der Solo-Queue nehmen überhand, werden zum Problem

Das ist das Problem: In LoL, wie auch in Valorant, macht sich Ärger breit: Leute haben angefangen, auf den Ausgang von Spielen in der Solo-Queue Geldwetten abzuschließen, vor allem wenn an dem Match Profi- und Star-Spieler beteiligt sind.

Das führt zur Manipulation von Spielen und vermasselt Profis die Möglichkeit, ordentlich zu trainieren.

Riot Games hat daher eine harte neue Regel erlassen: Es wird jeder permanent vom südkoreanischen Server gebannt, der nicht selbst in Südkorea lebt.

Politiker will Gesetz ändern, damit Faker weiter LoL spielen kann

Riot wirft jeden Profi aus Solo-Q in Südkorea raus, der nicht in Südkorea lebt

Diese Auswirkungen hat das: Riot Games meint diese Bannwelle so ernst, dass jetzt sogar der südkoreanische Star-Spieler Kang „TheShy“ Seung-lok gebannt wurde, ein früherer Weltmeister.

Denn TheShy stammt zwar aus Südkorea und wurde dort geboren, hat seine Karriere aber in der chinesischen LPL fortgesetzt. Obwohl er ein großer Name in der südkoreanische Solo-Queue war und in Südkorea aufgewachsen ist, wurde er nun permanent vom Server gebannt, wie in einem Clip live zu sehen ist, in dem er versucht, wieder auf die Server zu kommen.

Auch andere Südkoreaner, die in China spielen, wie Ruler sind vom Bann betroffen.

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Von Riot heißt es (via twitter):  

  • Viele Solo-Accounts, die an ausländische Profis verliehen wurden, hätte man 2023 zurückgezogen.
  • Wer extra nach Südkorea kommt, um dort Bootcamping zu betreiben, dem werde man einen Account leihen – aber auch nur für die Zeit, in der sich der Profi in Korea aufhält.

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Quelle(n): dexerto
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