Auf diese 5 neuen Hearthstone-Karten freuen wir uns besonders

Auf diese 5 neuen Hearthstone-Karten freuen wir uns besonders

Die nächste Erweiterung von Hearthstone ist schon fast da. Wir zeigen Euch auf MeinMMO 5 Karten, mit denen wir auf jeden Fall in „Retter von Uldum“ experimentieren wollen.

Am 6. August ist es soweit, dann gibt es wieder neues Futter für alle Hearthstone-Fans: Die neue Erweiterung „Retter von Uldum“ geht an den Start.

Von den 135 neuen Karten sehen viele verlockend aus und zahlreiche neue Cards haben einzigartige und besondere Effekte. Wir haben eine Auswahl aus allen Karten getroffen und präsentieren Euch 5 Karten, mit denen wir auf jeden Fall experimentieren wollen.

1. Yogg-Sarons Puzzlebox

Die Puzzlebox des alten Gottes Yogg-Saron war nicht nur in WoW eines meiner liebsten Gegenstände, sondern wird es wohl auch in Hearthstone werden. Viele Spieler hassen den RNG-Faktor von Hearthstone, ich jedoch finde, dass er das Spiel ungemein bereichert.

Umso mehr liebe ich „Chaoskarten“ wie die Puzzlebox von Yogg-Saron, die für 10 Mana insgesamt 10 zufällige Zauber auf zufällige Ziele wirkt.

Dabei kann so ziemlich alles passieren. Man kann sich selbst oder Gegner mit einem Pyroschlag rösten, das ganze Spielfeld auslöschen, zahlreiche Diener beschwören oder auch einfach sterben, weil man zu viele Karten gezogen hat.

Ist es ein besonders planvoller Zauber? Sicher nicht. Wird er Spaß machen und so manches verlorene Match noch drehen? Aber hallo!

2. Krieger des Anubisath

Der Krieger des Anubisath ist zwar nur eine gewöhnliche Karte in Hearthstone, hat aber einen ziemlich mächtigen Effekt. Für 9 Mana hat er Werte von 9/6 und stellt damit eine ziemliche Bedrohung für den Gegner dar, den es schnell zu töten gilt. Hier kommt allerdings sein Todesröcheln ins Spiel. Wenn er stirbt, dann verleiht er allen Dienern auf der Hand seines Besitzers einen satten Buff von +3/+3. Das macht selbst aus kleinen, schwachen Kreaturen richtig große Bedrohungen.

Ich freue mich schon, irgendein Murloc- oder Zoo-Deck darum aufzubauen, ein bisschen Tempo zu opfern, um dann im nächsten Zug mit kleinen Dienern auf Steroiden angreifen zu können. Im Gegensatz zum Priesterzauber Abstieg in den Wahnsinn sind zwar nur die Diener auf der Hand betroffen, aber dafür hat der Krieger des Anubisath auch kaum einen Nachteil.

3. Wüstenobelisk

Der Wüstenobelisk ist eine Karte, die wohl als ziemlich „tricky“ gilt und nur funktionieren kann, wenn man das ganze Deck darum herum aufbaut. Sie kostet stolze 5 Mana und hat nur Werte von 0/5 – kann also nicht angreifen. Sie fügt allerdings einem zufälligen Gegner 5 Schaden zu, wenn man 3 Obelisken besitzt. Da jeder der 3 Obelisken dann feuert, wären das 15 Schaden pro Runde.

Normalerweise kann im Deck jede Karte nur 2 Mal vorhanden sein, sodass man den Obelisken mehrfach kopieren oder kleinere Versionen davon durch andere Tricksereien herbeirufen muss. Mir gefallen Decks mit einer eher ungewöhnlichen „Win-Condition“.

Ich bezweifele zwar, dass der Obelisk es in irgendwelche Top-Decks schaffen wird, aber für einige Spielereien wird er wohl nützlich sein und Spaß bereiten. Und darum geht es ja vor allem, nicht wahr?

4. König Phaoris

Für 10 Mana hat König Phaoris in Hearthstone zwar nur schwache Werte von 5/5, aber sein Kampfschrei macht ihn schon jetzt zu einer meiner Lieblingskarten, um die ich garantiert ein Magier-Deck basteln werde. Er beschwört nämlich jeweils einen zufälligen Diener für jeden Zauber auf der Hand des Spielers, entsprechend dessen Manakosten.

Hat man also jeweils einen Zauber für 7 Mana, einen für 5 Mana und einen für 3 Mana auf der Hand, dann beschwört Phaoris einen Diener mit den Kosten 7, 5 und 3. Die Idee hinter der Karte ist dementsprechend, dass man die Hand voll mit großen Zaubern hat, die dem Gegner ordentlich einheizen.

Und welche Klasse würde sich da besser eignen als der Magier? Mit sinnvollen Zaubern wie dem Flammenschlag oder Pyroschlägen kann der König das Spielfeld bereiten, das dann zum Sieg führt. Aber auch andere Klassen, wie etwa der Priester, könnten davon profitieren.

Ich bin mir sicher, wenn man es darauf anlegt, dann kann König Phaoris bei jeder Klasse eine sinnvolle Ergänzung sein – genau das will ich ausprobieren.

5. Zephrys der Große

Zephrys der Große dürfte eine richtige Joker-Karte für die nächste Zeit werden. Zumindest dann, wenn man bereit ist, seine Bedingungen zu erfüllen. Der Elementar für 2 Mana hat Werte von 3/2 und verlangt in seinem Kampfschrei, dass keine Karte doppelt im Deck des Spielers vorhanden sein darf. Wenn das der Fall ist, dann schlägt Zephrys dem Spieler drei Karten vor, die von ihm als perfekte Hilfe in genau dieser Spielsituation gesehen werden.

Der Clou dahinter ist, dass die Karten nicht zufällig vorgeschlagen werden. Stattdessen steckt hinter Zephrys eine komplizierte K.I., die das Spielfeld analysiert und dabei viele Faktoren einberechnet:

  • Wie viele Diener sind auf dem Spielfeld?
  • Wie viel Leben haben beide Spieler noch?
  • Wie viele Karten sind in den Decks der Spieler oder auf deren Händen?
  • Wer liegt gerade vorne?

Wenn es Euch etwa an einem Flächenzauber mangelt, der das Spiel umdrehen würde, dann ist es sehr wahrscheinlich, dass Zephrys genau so einen anbietet.

Ich will gerne stundenlang experimentieren und herausfinden, wie gut diese Karte wirklich ist oder ob sie eher Frust als Freude hervorbringt.

Auf welche Karten freut ihr euch besonders? Habt ihr auch schon Ideen für coole Decks?

Diese schwere Hearthstone-Kombo ist nur etwas für Sadisten
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