Würdet ihr gerne beim Spielen Geld verdienen? Das Konzept existiert bereits und nennt sich Play2Earn.
Der Traum, mit Gaming Geld zu verdienen, besteht fast so lange wie die Industrie selbst. Sei es nun durch direkte Entwicklung von Spielen, Gaming-Journalismus, über Plattformen Twitch und YouTube oder im E-Sport: Viele leidenschaftliche Gamer haben es bereits geschafft, ihr Hobby zum Job zu machen.
Mit der Zeit eröffneten sich für die interessierten Spieler immer mehr Optionen und eine davon ist nun auch Play2Earn.
Was bedeutet Play2Earn? Drunter versteht man das Konzept, bei dem die Spieler die Chance haben, beim Spielen Ingame-Assets zu verdienen. Diese Assets können daraufhin theoretisch in “wertvolle Ressourcen aus der echten Welt” umgewandelt werden. Im Klartext also: Man hat die Chance, beim Spielen Gewinn zu machen.
Spiele, die ihren Usern Play2Earn anbieten oder darauf basieren, nutzen meistens die Blockchain-Technologie und Kryptowährungen.
- In Axie Infinity, einem Idle Battle Game, können die Spieler eine Ethereum-basierte Ingame-Kryptowährung verdienen, die sie in richtiges Geld umwandeln können. Es ist außerdem möglich, auf dem offenen Markt des Spiels, Handel zu betreiben und dabei ebenfalls Gewinne erzielen.
- In dem MMORPG MIR4 können die Spieler ihre Charaktere in NFTs umwandeln oder im Spiel nach Darksteel schürfen, der Kryptowährung von MIR4.
- Das kommende MMORPG ArcheWorld wird ebenfalls die Möglichkeit bieten, Charaktere, Skins, Pets, Mounts, etc. in NFTs umzuwandeln. Ingame wir man Archeum verdienen können, dass dann in die Kryptowährung BORA eingetauscht werden kann.
Das Konzept ist an sich nicht neu und auch nicht an die Blockchain-Technologie gebunden. Das Auktionshaus von Diablo 3 hat den Spielern bereits diese Möglichkeiten geboten und auch auf dem Skin-Markt von CS:GO können Spieler mit seltenen Skins Tausende von Dollar verdienen.
Die meisten neuen Gaming-Projekte, die Play2Earn anbieten, setzen allerdings mehr auf Blockchain und Krypto.
Das Konzept klingt auf dem Papier verlockend und hat auch schon dafür gesorgt, dass Leute durchs Spielen gutes Geld verdient haben. Gleichzeitig aber gibt es regelmäßig Berichte über Betrügereien im Zusammenhang mit Blockchain-Games, NFTs und Kryptowährungen.
Wie steht ihr zu dieser Art von Spielen?
So könnt ihr abstimmen: Eure Stimme könnt ihr in dem Umfrage-Tool weiter unten abgeben. Bedenkt, dass jeder nur eine Stimme hat und die Wahl nicht rückgängig gemacht werden kann.
Verratet uns in den Kommentaren, was eure Meinung zu dem Play2Earn-Konzept ist. Findet ihr es grundsätzlich gut und richtig oder sollten Spiele reine Unterhaltungsmedien bleiben? Habt ihr selbst schon Spiele mit Play2Earn ausprobiert? Wie fandet ihr sie?
Erzählt es uns und viel Spaß beim Abstimmen.
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Gerne, auch ich verdiene mit. Wenn einer für mich spielt, muss ich ihm dem Passworte geben und natürlich Geld. Das Geld bin ich dann mal los. Was passiert mit den Passworten? Meist geht es ja um das – Ich will die Log-in-Daten. Gefährlich? Ja, sicher.
Wenn einer das macht, bescheisst er sich selber und die anderen. Das Gleiche gilt für Cheater.
Ich putze nach, wenn der Computer langsamer wird etc. etc. Nur, das konnte schnell einmal teurer werden.
Lassen wir mal aussen vor, dass dies unweigerlich mit P2W gekoppelt ist, und somit sowieso schon ein No-Go..
Ich sehe noch andere Gründe dagegen.
Dieses Prinzip schiebt das ganze Risiko zu den Spielern. Einige würden vielleicht umsonst ackern, weil keiner kauft, andere würden wertlosen Kram kaufen, Stichwort Schnellballsystem.
Das Ganze funktioniert nur solange immer mehr Geld reingesteckt wird.
Aber der Developer verdient so oder so an jedem Trade, ohne weitere Investments.
Allein diese kleinen Kryptowährungen sind für mich schon ein Zeichen von Betrug.
Die Wahrscheinlichkeit für einen Pump&Dump ist hoch.
Es würde mich auch nicht wundern wenn man erst ab sagen wir 100 Euro auszahlen lassen kann oder das es jedesmal Gebühren kostet. So bleibt viel Geld beim Developer und wenn das Ganze zusammenbricht ist die Kohle futsch.
Das ganze schreit nach Beschiss, und das ist ja auch schon vorgekommen.
Es geht auch ohne pay2win und das alles mit einem guten Zweck dahinter. Wenn man sich für Fußball interessiert und seinen Amateurverein supporten will, wäre LOKALHELDEN vielleicht was für dich :-). Ja ich weiß es ist nicht das ultra super duper schöne Spiel aber das Konzept dahinter, mit dem spielen Geld für seinen Verein zu verdienen ist echt cool und ein netter Zeitvertreib. Das kleine Team arbeitet stets an der Weiterentwicklung und es kommen bald viel mehr Funktionen zu der Spielweise und Entwicklung der eigenen Kicker auf dem Platz 😍
Jaa… Ich hab jetzt mal n paar Seiten durchgesucht und finde da nichts über das Finanzierungsmodell ausser einigen Sponsoren.
Nur im Googlestore selbst steht das es Ingamekäufe hat.
Das https://lokalhelden.app/ das nicht erwähnt ist schon etwas frech.
Aber wie kommst du auf die Idee, dass du dem Verein Geld erspielst?
Da steht nichts von realer finanzieller Unterstützung.
Kann natürlich sein das die Entwickler einen Bonus an die Vereine geben, das steht allerdings nirgends. Schon gar nicht in konkreten Zahlen.
Somit ist fraglich ob es überhaupt Play2Earn genannt werden kann.
Da du Karten aus Lootboxen ziehen kannst ist es aber definitiv Pay2Win.
Positiv ist auf jeden Fall das es keine NFT-Fantasiewährung nutzt =)
An sich gesehen ist ja jedes Kartenspiel Pay2Win. Auch hearthstone 😅. Hierbei wird aber bei jedem verkauften Pack ein Teil an die Vereine abgeführt und das ist sogar InGame ersichtlich. Das wird dort in einer Tabelle festgehalten und ist somit für jeden Nutzer direkt zu sehen. Im Spiel gibt es aber mehr als genug Möglichkeiten sich freie packs zu verdienen. Jede Woche laufen 3 verschiedene Ligen mit Belohnungen, es gibt Tages, Wochen und Monatsherausforderungen und noch monatlich sowas wie ne Saisonlevel die bis level 30 gehen. Zusätzlich dazu bekommt jeder Verein einen kleinen Cent Betrag geschenkt wenn die User Tore in der App schiessen. Das ist auch frei ersichtlich in der App. Die Webseite der LOKALHELDEN lässt leider “etwas” zu wünschen übrig 😅
Ah, cool.
Das sollte man dann aber wirklich auf der Website und im Googlestore erwähnen, würde vielleicht ein paar Spieler mehr bringen^^
Dieser Play2Earn-Mist soll bitte in ihrem eigenen Loch bleiben und hat absolut nix in Spielen zu suchen….
Mag durchaus sein dass solche Systeme in den ärmeren Ländern einem das Überleben sichern, aber das klappt auch nur weil irgendwo anders auf der Welt einer Unsummen da rein steckt – und nein, das ist zu 100% nicht der Entwickler/Publisher sondern andere Spieler.
Wer da was anderes glaubt, der soll mal bitte aus seiner Traumwelt erwachen und sich der Realität stellen: Der einzige der daran verdient, ist und bleibt der Entwickler….
Würde Boosting in WoW auch darunter fallen? Ist ja auch irgendwie eine Form von Play2Earn.
An sich ist jede Form von Real Money Trading (also z.B. Botting, Goldselling, etc.) auf eine Weise “Play2Earn”. Der entscheidende Unterschied ist aber, dass sie in den meisten MMORPGs verboten sind.
Im Fall von Play2Earn in Spielen wie Axie Infinity oder MIR4 sprechen wir aber davon, dass die Entwickler selbst absichtlich diese Funktion in ihre Spiele einbauen und die Spieler dazu ermutigen, sie zu nutzen.
Ich befürchte dass Kryptobelohnungen das Gaming noch weiter vom Spielspass zu einem Zweitjob schieben.
Andererseits hat mir das Echtgeldauktionshaus von D3 sehr gut gefallen.
Blizzard war der Zeit einfach voraus.
Ich habe da sogar als Casualspieler mit so viel Umsatz gemacht dass ich seit dem keine Blizzardspiele/Addons mehr selber bezahlen muss. und wahrscheinlich wird es sogar noch für die Luxusedition von D4 reichen.
Wenn ich nebenbei Geld verdienen kann sehr gerne.
Aber ich wäre dafür das man es nicht auszahlen darf sondern das man dafür halt Addons und neue Spiele der Firma holen kann oder im Shop einkauft.
Auch Geld auf das Steamkonto wäre eine tolle Option.
Wer will der kann, ich will aber nicht. Ich habe eine Arbeit und würde sie auch nicht für sowas aufgeben. Sicher gibt es immer Spieler die damit Geld verdient haben, die muss es auch geben sonst würde es keiner machen.
Für mich muss das nicht sein, wer glaubt damit ein Gewinner zu sein hat meinen Segen. Soll aber nicht rumheulen wenn es nicht klappt.
Ist wie bei den Streamer, ein paar haben es geschafft und verdienen richtig viel Geld. Gemessen an der Masse an Streamer, lohnt sich das ganze nicht.
Ist wie Lotto spielen, einige Gewinnen, aber der überwiegende Teil verliert.
Also hier bei mitteleuropäischen Verhältnissen und für mich persönlich finde ich das ziemlich sinnlos und habe auch kein Interesse an solchen Spielen. Aber für Leute aus anderen Gegenden, z.B. Venezuela ist das ne tolle Sache. Die können ihre Familie dadurch ernähren. Finde ich gut für die.
Kurzgefasst: It’s not worth it. Für die paar Cent die ich earne, mehrere Stunden investieren? Klingt nach einer Mischung von scam und Marketing. Genauso wie diese Mistplay artigen apps wo du für diese und diese Aufgaben oder Apps 5-20€ Gutscheine verdienen kannst. Brauchs net zu zocken, die Bewertungen sagen schon alles aus + die Mathematik. Bin zwar nicht der hellste in mathe aber bin den zwei Fakten kann ich mir errechnen das ich für einen 5€ Gutschein mehrere Tage investieren müsste.
Es wird erst interessant wenns mindestens 50% des Einkommens wäre.
Grundsätzlich dienen Spiele meinem Spielspaß und sind mein Freizeitvergnügen, daher bin ich auch strikt gegen Play2Earn, NFTs, etc.
Selbst ohne solche realen Gewinnmöglichkeiten driften viele Spieler heutzutage beim Gaming öfters schon in strukturierte Arbeit mitsamt geplanten Arbeitszeiten und derartige Aktivitäten ab. Dies zeigt sich vor allem in Loot-Shootern, deren Rewards immer öfter eine stupide Beschäftigungstherapie darstellen und das Maximieren von Gear sowie tägliche/wöchentliche Aufgaben für nicht wenige Spieler schon einem Arbeitsplan gleichen.
Von Spielen nach Lust und Laune, tatsächlichem Spielspaß anhand Content und Spielspaß ganz unabhängig von Belohnungen und diesbezüglichen Erfolgen ist das ganz ganz weit entfernt.
So sagte ich schon immer, wer nur derartige Erfolge beabsichtigt, sollte eSports spielen. Allerdings ist der Erfolg dort extrem begrenzt und nur eine extrem kleine Anzahl von Spielern ist in eSports tatsächlich erfolgreich.
Wenn nun aber auch noch reale finanzielle Gewinnmöglichkeiten in die Spiele integriert werden, artet das Verhalten der Spieler nur noch mehr aus. Zum Leidwesen der Mitspieler, denn dann sind egoistische Verhaltensweisen der Spieler absolut kein Wunder mehr. Dann möchte natürlich nahezu jeder sein Stück vom Kuchen abbekommen.
Es profitieren am Ende nur die Publisher von solchen Features, denn deren Spiele erhalten dann ganz unabhängig von Content und Qualität längerfristig Aufmerksamkeit. Ein Spiel verkommt vom Freizeitvergnügen zur Handelsplattform mit Arbeitsbeschaffungsmaßnahme, an welcher nur der Publisher verdient.
Die Spieler träumen dabei vom Geld verdienen mit ihrem Hobby und merken nicht, es ist nur Traumtänzerei. Durch normale Spielaktivitäten nebenher Geld machen, wird es nicht geben, das wäre ein Verlustgeschäft für den Publisher. Anstatt Freizeitspaß ist es dann Arbeit, früher oder später nur noch Arbeit, um die Gewinne zu maximieren. Aber umso mehr in diesen naiven Glauben verfallen, für umso weniger Spieler wird es funktionieren.
Ganz zu schweigen von all den möglichen Betrugsversuchen, die sich mit solchen Techniken ganz automatisch ergeben, und auch bereits hinsichtlich Cheaten in Spielen von immer mehr Spielern schon jetzt betrogen wird, wo es nur geht.
Deshalb bin ich ganz klar dagegen, es verdirbt die Spiele …und das sowohl hinsichtlich weiterer Entwicklung der Spiele als auch Ingame-Verhalten der Spieler. Wohin die Reise aber geht, das zeigen die Spieler aus wirklich armen Ländern. Es dreht sich mittlerweile eben einfach Alles nur noch um’s Geld und anstatt gesunden Menschenverstand einzusetzen, spekuliert der moderne Mensch lieber auf irgendwelche persönlichen Gewinne 💩
Da das Grundziel der Anbieter hinter solchen Modellen die eigene, schnelle Bereicherung und/ oder Scam ist und allen anderen einen FDP like Aufstiegtstraum als Karotte vor der Nase präsentiert, mag ich weiterhin Spiele, bei denen es um das Spielen selbst geht. So richtig irrwitzig der Unterhaltung halber…Spaß, abschalten…..
Spiele, die um einen ingame-Verdienst herum designt werden, sind ausnahmslos schlecht und werden es überwiegend bleiben. Weil die Leidenschaft dort eben dem Geld und nicht dem Spiel gilt.
Mit 10€ Nebenverdienst im Monat kann da auch niemand Kunden anlocken. Da müssen große Summen winken, die Instafckdichgram kompatibel sind und psychologische Spiralen entfachen. Das zieht dann wieder ganz eigene Leute an, auf die ich grundsätzlich verzichten kann.
Ich kann verstehen, dass in einigen Ländern via RMT für reiche und ziemlich dumme Europäer/ NA der Lebensunterhalt bestritten wird. Und diese dummen und reichen Erstweltler sind bereit, sich mittels kreativer PR immer neu abzocken zu lassen. Also macht halt, bitte anschließend von einem Kollektiv hacken lassen und alles spenden. Bis sie heulen und der Realitätsabgleich wirkt.😄
Wow so viel Hass…
ich persönlich stehe auf das Konzept und bin gerade aktiv und hyped bei STEPN dabei.
Da ich sowieso jeden Tag 50-80min zu Fuß unterwegs bin kann ich da gleich ein paar Euro mit verdienen.
klar muss man da auch anfangs Geld in die Hand nehmen (noch zumindest) aber lieber was bei raus bekommen als Geld für FUT oder so auszugeben.
Apropos die wollen immer nur ganz schnell Geld verdienen und Scam:
schwarze Schafe findest du überall am Straßenrand die Systeme missbrauchen und ausnutzen
ABER:
stellt euch mal vor da gibt es ein gutes Konzept mit dem die Entwickler und Investoren Geld verdienen und man stelle sich vor die investieren die Gewinne in eine neues Spiel Bzw Produkt das noch besser…
wäre ja verrückt
seid einfach nicht immer zu 1000% gegen etwas neues sein und vielleicht versuchen einen Kompromiss zu finden:
wäre ja cool wenn man für sein FUT Team als NFC damit handeln könnt, wenn man denn möchte! Es sollte immer eine Alternative geboten werden zu den Möglichkeit Geld investieren zu müssen!
und ja da sind Menschen die andere „beschäftigen“ und denen den Einstieg in solche Spiele ermöglichen.
Kannst aber lieber weiter „auf dem arsch sitzen“ und nichts tun außer dich über diese „Ausbeutung“ aufzuregen 😆 oder machst was das wirklich hilft und besuchst die Menschen vor Ort und schaust mal was man direkt machen kann außer im Internet reden über „Digitale Kolonialzeit“ zu halten
https://www.forbes.com/sites/davidprosser/2022/05/12/meet-stepn-the-crypto-app-that-promises-to-pay-you-to-get-fit/
26 Millionen Dollar Gewinn im vorletzten Quartal.
26 Millionen + Unkosten, die Leute, die angeblich Geld verdienen sollen, draufgezahlt haben.
Willkommen im Schneeballsystem, wo du nur Geld zurück bekommst solange du Dumme findest die investieren. Bis die Blase platzt.
Die einzigen die auf Gewinn hoffen können sind die die früh einsteigen und rechtzeitig wieder aussteigen. Alle anderen verlieren.
Wieviele Millionen hast du denn schon so gemacht wenn du 50-80min läufst?
Natürlich verdienen die damit Geld!
Wenn du ein erfolgreiches Unternehmen aufbaust willst du wahrscheinlich auch davon profitieren oder? 😀
Also ist es auch ein Schneeballsystem wenn ich eine Aktie kaufe und das Unternehmen pleite geht?
Zu meinen „Einkünften“:
ich laufe 20min am Tag (3 Sneaker = 4 Energie)
mich habe nach Reparatur pro Tag 16,9 GST (seit dem 13.05 davor waren es 9,4)
jetzt kannst du dir ja jeden Tag anschauen wie der Kurs steht und selber rechnen.
zu meiner Investition:
habe 3 Sneaker gekauft ~1800€ (09.05.22)
raus gezogen von den erlaufenen GST hab ich nichts
habe über Minting GST investiert und darüber einen 4 bzw 5 Sneaker bekommen
die habe ich verkauft ~1100€ (20.05.22) das Geld ist zurück in die wallet gewandert
jetzt kann jeder rechnen und überlegen ob es einem das wert ist!
wichtig dabei ist natürlich:
investiere nur Geld das du verschmerzen kannst!
oder Kauf dir halt Aktien ETFs Anleihen oder sonst worauf du Bock hast.
Das kannst du nicht mit Aktien vergleichen. Aktien sind Anteile einer Firma die Geld generiert.
Das Schneeballsystem generiert kein Geld, es lebt davon die vorigen Investoren mit dem Geld der folgenden Investoren zu bezahlen. Es liegt in der Natur der Sache das so ein System irgendwann zusammenbrechen muss.
Optimalerweise schliesst der Gründer kurz vor Ausbluten des Marktes seinen Pump&Pump ab, um maximalen Gewinn zu erzielen. Und dann ist die Währung komplett wertlos.
Es ist und bleibt Beschiss.
Und wieder einmal werden sich 2 Menschen nicht einig.
die Zeit wird es wohl zeigen …
Du sagst selbst das du effektiv 1800 Euro draufgelegt hast, falls diese Fantasiewährung abstürzt. “Verdient” hast du gar nichts, solang die Kohle nicht zurück auf deinem Bankkonto ist..
Vielleicht hast du ja Glück und findest ein paar Dumme die dir den Kram teuer abkaufen, und das du dich auszahlen lässt bevor der Kurs einbricht.
Alles Gute. 🙂
Es mag für Leute aus einer von Mindcoaches gebrieften Bubble vielleicht wie Hass wirken, aber ich kann dir guten Gewissens schreiben: Nö, ist es nicht. 😄
Ich bin sicherlich genug bei Menschen vor Ort und “schau mal, was ich direkt machen kann”. So richtig in der privaten und beruflichen Realität und ganz ohne sie in Schneeballsysteme, Pseudowährungen und Versprechungen von selbsternannten Finanzeliten zu stürzen.
Lauf einfach weiter dem Geld hinterher. Trifft bei dir offensichtlich auf vielen Ebenen den Nagel auf den Kopf. Und wenn es sich auszahlt: Glückwunsch – ehrlich gemeint!
Danke dir 🙂
ich laufe dem Geld tatsächlich hinterher 😀
Super dass du auch beruflich und privat engagierst – machen zu wenige
Prinzipiell würde ich es Feiern wenn man mit Ingame aktivitäten wirklich Geld verdienen kann, z.b. einen Shop betreiben wo man selbst Designte Skins von mir aus auch als NFT verkaufen kann während der Entwickler entsprechende Tools anbietet oder sowas, das wäre schon verdammt nice Furchtbar wäre es wenn ein Spiel nur des Geldes wegen zu Arbeit ausartet, anderer Seits wenn man dadurch so viel verdienen würde um seinen Normalen Job an den Nagel zu hängen und dabei sogar weniger Zeitaufwand hätte wäre das schon verlockend. Nur, und das ist das Problem daran, müsste das Spiel so viel Geld abwerfen das es fast schon wieder unrealistisch ist, da man da ja dann Selbstständig sein müsste mit all der Kosten und den Kopfschmerzen müsste man ja wenigstens so 25€ die Stunde machen damit das rentabel wäre, glaube ich kaum das ein Spiel das ermöglichen wird auf kurz oder lang.
Am Ende werden solche Spiele nur von Leuten gespielt aus Ländern wo auch schon wenige Euros viel ausmachen, was irgendwie auch ok ist, da es den leuten dort dann oft wirklich besser dadurch geht, dieses eine Uralt spiel finanziert ja immer noch Haushalte in Indien und co.
“Das Konzept klingt auf dem Papier verlockend und hat auch schon dafür gesorgt, dass Leute durchs Spielen gutes Geld verdient haben.”
Ach ja? Legt doch mal die Karten auf den Tisch und verratet doch mal, wie viele Spieler denn wirklich gutes Geld damit verdient haben. Ihr habt doch gar keine Zahlen. Es sind immer nur einzelne Hardcore Spieler, die ein kleines bisschen Geld machen. Man muss schon sehr blauäugig sein um zu glauben, dass man in solchen Spielen wirklich Geld machen kann.
Wie andere User hier schon angemerkt haben, funktioniert das Konzept in Ländern mit schwachen Währungen. Dazu gehören z.B. Philippinen, Brasilien oder Argentinien. Auf Philippinen werden die Einnahmen aus Axie Infinity auch versteuert und 2021 lag der durchschnittliche Gewinn aus dem Spiel dort über dem nationalen Mindestgehalt. Das teuerste Asset in dem Spiel, ein Grundstück, wurde für 2,3 Millionen $ verkauft.
Es ist alles sehr spekulativ und unzuverlässig, aber es gibt Leute, die Geld damit gemacht haben. Wie viele, ist natürlich eine völlig andere Sache. Axie Infinity ist erst vor Kurzem auch völlig ausgeraubt worden. Da wird wahrscheinlich nicht so bald wieder Geld fließen.
Jeder EINZELNE der damit etwas mehr aus seinem Leben machen kann ist ein Gewinner des Systems. Die versuchen Chancen zu ergreifen und nörgeln wahrscheinlich weniger dass das kacke ist damit Geld zu verdienen 😀
Ich finde schon, dass die Frage “Wie viele Verlierer gibt es pro Gewinner?” sinnvoll ist und nicht nur “nörgeln”.
Die Verlierer wären ja in den meisten Fällen diejenigen die Investieren und die Axies, Sneaker, Karten etc. an andere verleihen damit diese damit Geld verdienen
Die Idee ist nicht schlecht, weil es wie im Real Life ist, dass dort eien gewisse Arbeitskraft erzeugt wird. Diese hat einen gewissen Gegenwert. In diesem Punkt wäre es nur logisch.
Dadurch das Cheaten, Botting, Exploiting, Metaing usw. immer mehr zunehmen, würde also viel Gegenwert auf unehrliche Weise verdient werden, was das ganze wieder schlecht macht. Zudem würde drastisch der Aufwand steigen, was für normale Menschen nicht mehr möglich wäre.
PN:
Ich verliere ständig bei jedem neuen Artikel meine Verbinung zum Mein MMO Account. Über rechts oben kann ich mich nicht mehr einloggen, nur noch über “Teile deine Meinung – Anmelden” geht es noch. 😭
Es funktioniert nicht für Europa und man wird niemals mit einem Plus raus kommen.
Die alten klassischen WOW “China Farmer” hatten WoW schon als p2e Titel, wurden aber durch Bots arbeitslos gemacht.
Und es ist auch ein einfaches System von Angebot und Nachfrage.
Wenn das Spiel gut ist und das Farmen Spaß macht, dann werden es auch viele andere machen, was den Preis nach unten drückt.
Bei schlechten spielen wo das Farmen zur Arbeit ausartet, mögen die Gewinnspannen etwas höher sein, aber das Spiel ist unbeliebter, hat weniger Spieler und ein höheres Risiko das es komplett failt.
Außerdem, Bots. Der Markt würde von Bot Anbietern und Betreibern dominiert und die sind die einzigen die nennenhafte gewinne als “Spieler” erhalten.
Es wird nicht funktionieren und ein normaler Job in Europa wird immer mehr Geld die Stunde einbringen.
Natürlich wird ein „normaler“ Job in 99% besser bezahlt.
aber jetzt nehmen wir mal als Beispiel:
Eine Person die Pfand sammelt oder sonst etwas tun muss um ein wenig aus der absoluten Armut heraus zu kommen hat noch ein Tool auf der Tour 10-20€ am Tag dazuzuverdienen? Wäre das eine Möglichkeit die legitim ist?
ich hab manchmal den Eindruck dass viele hier das Prinzip missverstehen…
es geht nicht darum seinen Job hinzuschmeißen und sein Geld mit dem Spielen einer App zu verdienen. Aber es gibt trotzdem Menschen denen so etwas hilft ein besseres Leben zu leben.
wir reden hierzulande häufig aus einer ganz erhabenen Position.
ich denke die 300-400€ im Monat die ich über eine App nebenbei verdiene ist ne Menge Geld für einfach rumlaufen 😀
Die Play2Earn Spiele machen alle keinen Spaß und zahlen mies.
Wenn’s gut zahlen würde, wäre es eine Alternative zu einem echten Job.
(Siehe in Ländern mit krass schwacher Währung wie Venezuela)
Und wenn es Spaß machen tät, würden das jede Menge leute “spielen” und das würde Angebot/Nachfrage in den Keller treiben, sprich komplett entwerten.
Play2Earn richtet sich an leichtgläubige Habgierige, nicht an Gamer.
Das wäre der Fall wenn der Nachschub nicht limitiert ist – wenn man eine klare Obergrenze hat würde der Kurs steigen (wenn die Nachfrage gleich bleibt)
Grundsätzlich finde ich die Idee nicht schlecht, es gibt nur keine interessanten Spiele und außerdem denke ich das so durch die Gier der Menschen Spiele künstlich durch hohe Spielerzahlen glänzen könnte außerdem besteht die Gefahr von scam wenn der Hersteller nur deine Daten will.
Wie Diablo 3 es gemacht hatte fand ich eigendlich gut vorallem stand da keine kleine klitsche dahinter.
Es geht auch ohne pay2win und das alles mit einem guten Zweck dahinter. Wenn man sich für Fußball interessiert und seinen Amateurverein supporten will, wäre LOKALHELDEN vielleicht was für dich :-). Ja ich weiß es ist nicht das ultra super duper schöne Spiel aber das Konzept dahinter, mit dem spielen Geld für seinen Verein zu verdienen ist echt cool und ein netter Zeitvertreib. Das kleine Team arbeitet stets an der Weiterentwicklung und es kommen bald viel mehr Funktionen zu der Spielweise und Entwicklung der eigenen Kicker auf dem Platz 😍
Es gibt aber auch ein positives Beispiel im Play2Earn Bereich es heißt LOKALHELDEN. Ein kleines Team entwickelt gerade ein Mobile Game welches bereits im Early Access in den App Stores erhältlich ist. Dort wird direkt Geld verdient und kein NFT oder Mining Bullshit. Das Spiel unterstützt den Amateurfußball und das ganze Geld was die User dort erwirtschaften wird an die Amateurfußballvereine gespendet, ohne irgendwelche Umwege oder Tricks. Spielend deinen Verein unterstützen, ist der Slogan der LOKALHELDEN und das sieht man auch. Man verdient durch das aktive spielen der App oder durch das Kaufen von Kartenpacks, direkt Geld für seinen Lieblingsverein. Das Spiel ist noch in einem frühen Stadium und wird ständig weiterentwickelt. Es handelt sich dabei um einen “Card Battler” mit original getreuen Amateurfußballspielern von der Kreisliga bis zur Regionalliga. Aktuell wird an der Weiterentwicklung des Matchablaufs gearbeitet. Bald wird es möglich sein, seine Karten zu leveln und mit Items auszurüsten. Weitere Infos sind sehr rar da es sich hierbei um eine kleine Truppe handelt die an diesem Projekt arbeitet. Das Projekt wird auch offiziell von der Film- und Medienstiftung NRW gefördert. Schaut mal rein und unterstützt euren Verein 🙂