Das MMORPG ESO will Spieler nicht mehr mit Millionen Quests zuschütten, verspricht netter zu Anfängern sein

Das MMORPG ESO will Spieler nicht mehr mit Millionen Quests zuschütten, verspricht netter zu Anfängern sein

The Elder Scrolls Online kann besonders für Anfänger sehr unübersichtlich sein. Deshalb ändert das MMORPG jetzt das Questsystem.

Das MMORPG The Elder Scrolls Online ist bereits 9 Jahre alt und hat schon das ein oder andere Addon serviert bekommen. Das kann besonders für Anfänger, die frisch ins Spiel starten, unübersichtlich werden – vor allem da ihr seit 2021 selbst wählen könnt, in welchem Kapitel ihr loslegt.

Überall gibt es neue Quests und NPC, die irgendwas von euch wollen. Schnell sieht euer Questlog aus wie ein Telefonbuch. Mit dem neuen Update 39 soll ESO jetzt einige Quality-of-Life Anpassungen bekommen, die das Questsystem und den Einstieg ins Spiel übersichtlicher gestalten.

In dem offiziellen ESO-Forum gaben die Entwickler eine Übersicht über die Änderungen, die das MMORPG mit dem kostenlosen Update erhalten werde.

Zahlreiche Quests erst ab einem Mindest-Level sichtbar

Wie möchte ESO das Questsystem übersichtlicher gestalten? In dem Forum schreiben die Entwickler, man habe viele Quests in großen Städten überarbeitet, sodass sie erst später auftauchen.

Beispielsweise sollen jetzt „Der Prophet“ und andere Main-Quests des Basisspiels nur in Kapitel- und DLC-Städten auftauchen, nachdem Spieler mindestens Level 5 erreicht und die erste Quest in der jeweiligen Zonen-Story abgeschlossen haben.

Auch verschiedene Einführungsquests wie „Zimmer frei“ (um mit dem Housing zu beginnen) sollen fortan erst ab einem bestimmten Level sichtbar sein. Gleiches gilt für die Questgeber der täglichen Aufgaben für die Krieger- und die Magiergilde

Außerdem führe man jetzt sogenannte „Navigator Quest Pins“ in ESO ein, wodurch verfolgte Quests anzeigen, ob euch eine Verbindung zu einem Ort führt, an dem ihr Quests habt.

Neben einigen Änderungen am Questsystem erhält ESO mit Update 39 unter anderem neue Cyrodiil Monster Masken, neue Markierungen für das Gesicht und den Körper sowie neue Achievements für bestehende Inhalte.

Seit Anfang Juni ist in ESO obendrein die neuste Erweiterung spielbar. MeinMMO-Redakteur Alexander Leitsch verrät in einem kurzen Check, für wen sich Necrom lohnt.

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Duraya

ich wäre eher dafür, dass die einem bei dem Startgebiet die Wahl lassen. Mir als Story-Enthusiast wäre der alte Start in Kalthafen wesentlich lieber. Hab noch nie verstanden, warum jeder immer im neuesten DLC starten muss, das fühl sich so hineingeworfen an, insbesondere für Rückkehrer oder neue Spieler. Bei unterschiedlichen DLCs in einer Gruppe ist das dann auch alles andere als optimal.

Frage mich wirklich, warum einem etwas das schon da war genommen wird und man nicht zumindest auswählen kann, ob man den alten Start oder eben den aktuellsten DLC wäre. Wäre das wirklich so ein Aufwand? (ernst gemeinte Frage, habe keinerlei Ahnung von Programmieren etc.)

Fun Hellsing

Du hast doch auch die Wahl. Nach dem “neuen” Tutorial kannst du dir aussuchen durch welches Portal du gehst, du hast die 3 alten Startgebiete und die jeweiligen Addons. Außerdem kannst du direkt im Anschluss nach Kalthafen, gar kein Problem.

Duraya

Ich weiß, aber genau dieses Tutorialstößt mir immer sauer auf. Damals wachte man in Kalthafen auf und alles nahm seinen Lauf und heute spiele ich im jeweiligen Dlc um dann in die nächste Hauptstadt zu gehen und mir dort quasi meine Seele stehlen zu lassen. Gerade auch für neue Spieler ist das auch seltsam. (zumindest in meinem Freundeskreis, ich bin mir sicher, dass es vielen auch nichts ausmacht)

Ich weiß, es ist Jammern auf hohem Niveau, aber ich fände hier eine Wahl eben nicht schlecht.

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