In einem Interview spricht der Vize-Präsident für strategisches Wachstum von EA, Matt Bilbey, über die Zukunft des Unternehmens und die Zukunft der Gaming-Branche. Was erwartet uns?
Die Zukunft von EA: Im Interview mit gamesindustry.biz gab Bilbey einige Einblicke in die Zukunft von EA und ins generelle Gaming. Zu den wichtigsten Themen, die er anspricht gehören Streaming, Konsolen und die umstrittenen Lootboxen.
EA verfolgt Ziele – mit moralischem Kompass
Die 2017 angestoßene Diskussion um Lootboxen in Spielen hat weite Kreise gezogen, die auch jetzt noch in vielen Spielen auftauchen. Grund für die Aufregung waren damals die Lootboxen in Star Wars Battlefront 2, die von Belgien aus europaweit verboten werden sollten.
Aus Battlefront gelernt: Bilbey sagt, das Unternehmen habe aus den Fehlern von Star Wars Battlefront gelernt (via gamesindustry.biz). Es gäbe ein internes Team, das sich darum kümmert, die Grundlagen für die Spielentwicklung neu zu dirigieren.
Im Moment befänden sich die Teams in einer Art Lernprozess. Es wird gelernt, wie EA Spiele designen will und welche Vorstellungen das Unternehmen von der Verpflichtung hat, Spiele fair und spaßig zu gestalten.
Den Entwicklerteams soll mit einer Richtlinie geholfen werden – dem “moralischen Kompass” von EA. Es soll schon früh in der Entwicklung ein Thema sein, wie das Spiel später seinen Live Service erhält, dazu gehören auch Lootboxen und dergleichen.
Die Teams arbeiten dazu mit Gamern zusammen. Mit den Design-Standards sollen für die Spiele Säulen wie Fairness, Wertschätzung und Spaß gewährleistet werden.
Streaming als Zukunft: Als eine der wichtigsten Stützen für die Zukunft sieht Bilbey allerdings insbesondere das Streaming. EA sei schon seit einer Weile dabei, sich in ein eigenes Streaming-System einzufuchsen und herauszufinden, wie so etwas funktioniert.
Dabei stehe EA noch vor einigen Schwierigkeiten. Wichtig dabei sei es, den Konsumenten das zu bieten, was sie wollen. Es sei nur ein Teil der Aufgabe, die Technologie zum Streamen zu entwickeln. Es sei auch wichtig, zu wissen, wie und warum Spieler spielen und neue Wege des Spielens zu ergründen.
Auch die Teilnahme von Streamern selbst sei dabei wichtig. Die Grundlage dafür, schnelles Internet, solle in den kommenden Jahren hoffentlich so weit Normalität sein, dass ein Einstieg für jeden möglich ist.
Konsolen verschwinden und bleiben doch: Konsolen wie die Xbox One oder die PS4 werden laut Bilbey in Zukunft vermutlich quasi verschwinden. Statt eine Konsole zu Hause zu haben, werden die neuen Systeme einfach in bestehende integriert.
Bilbey hält es für wahrscheinlich, die Konsolengenerationen in etwa 10 Jahren in den Smart TVs oder den Smartphones integriert sein werden.
VR – eine Art Nebensache: Das “Gaming der Zukunft”, als das die VR-Technologie zu Anfangszeiten gerne präsentiert wurde, sieht Bilbey Virtual Reality nur bedingt. Die Technologie wird auch im Gaming Bereich definitiv eine wichtigere Rolle spielen.
Allerdings erfordert sie für viele Spielemacher ein Umdenken, fort vom traditionellen Gaming. Bilbey sieht in VR und AR sogar die Möglichkeit für Lernspiele, da sich das Konzept gut auf Alltagssituationen als Spiel anwenden lasse.
VR lasse viel Raum für Inspiration und gehe wohl über das Gaming, das wir heute kennen hinaus. Genau dort sei man aber noch: ehrgeiziges Denken statt mit Versprechen locken.
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Ich glaub nicht, dass das so einfach is, vergraulte Kunden nochmal zurück zu gewinnen bzw. sein eigenes Image wieder her zu stellen, da hilft auch kein “Moralkompass”.
Besonders nicht unter den Umständen, die in den letzten Jahren entstanden sind.
Wahrscheinlich, macht EA wieder da weiter wo sie aufgehört haben.
Lootboxen sind nicht schlecht wenn sie vollkommen optional sind. Wenn ich alles ohne irren Grind erspielen kann und hin und wieder paar Lootboxen geschenkt bekommen kann, gerne.
Moment, ich soll jetzt ernsthaft glauben das ein Global Player wie EA einen Moralkompass benötigt um zu wissen was ihre Spielerschaft will?
Gelächter!
Der Großteil der Spieler will weder Lootboxen noch P2W in einem Vollpreis Triple A Titel.
Auch wenn der Großteil der Spieler seinen Unmut selten oder in unzureichendem Maße kund tut ändert das nichts daran dieses Geschäftsmodell unerwünscht ist.
Die Ankündigung eines Moral-Kompasses ist eine absolute Farce, soll EA sich doch mal mit CD Project Red zusammensetzen, die wissen wie man es macht.
EDIT: Wenn ich von Großteil der Spielern rede, rede ich im Gegenzug nicht von einem kleinen Teil die sich wirklich Lootboxen wünschen. Ich bin fest überzeugt das es dem kleinen Teil einfach scheiß egal ist.
Die suchen doch im Grunde nur den besten Weg uns so viel wie möglich Geld aus der Tasche zu ziehen. EA kommt mir immer wie ein Dealer vor der seinen mittlerweile sauberen Ex-Kunden wieder zurück bekommen möchte.
“Die Grundlage dafür, schnelles Internet, solle in den kommenden Jahren
hoffentlich so weit Normalität sein, dass ein Einstieg für jeden möglich
ist.”
Und genau da sehe ich das größte Problem zumindest für Deutschland. Unser Internet ausbau ist vor allem auf Ländlichen Regionen eine kathastrophe. Entweder es ist langsam oder es ist nicht Stabil. Auch werden ständig experimente mit Hybrid- oder Mobiltelefon Internet von den Anbietern veranstalltet. Anstatt das sie einfach hingehen und die notwendigen Leitungen verlegen. Somal 2020 auf IP Telefonie umgestiegen werden soll in ganz Deutschland. Was zusätzlich die Leitungen Auslastet. Dazu die Streaming Dienste inkl. Streaming im Gamingbereich? Ich sehe unsere Leitungen schon alle zusammenbrechen in den ersten Jahren.
“Den Entwicklerteams soll mit einer Richtlinie geholfen werden”
Ahja, die Schuldigen sind dann auch gefunden bei EA.
Wie wenn die Entwickler Richtlinien nötig hätten.
Sind wohl eher die Chefetagen, die nur auf Umsatz und Gewinnmaximierung um jeden Preis pochen und so das Ganze auf die Spitze getrieben haben.
Jop. Als würde ein Entwickler spontan ohne Anweisung mal nen Lootboxsystem ins Spiel packen.
Irgendwer schrieb es hier schonmal. Es wäre schön, wenn sich die Chefetagen einfach mal ihrer Fehler bewusst werden und das auch offensiv ansprechen und zugeben.
Das macht diese Firmen wieder deutlich glaubwürdiger.
Ach wenn doch mal ein Gamer Manager wäre… kein Anzugträger, keine Twitch Opfer… Just a Gamer…
Leider sind die betriebswirtschaftlich nicht so ertragsorientiert…
Moralischer Kompass, am Arsch die einzige Richtung der dieser Kompass hat ist das Gleichgewicht zwischen Gewinnmaximierung und Shitstorm zu finden.
Wenn Manager von Fairness reden sollten kluge Leute anfangen zu rennen, weil dann haben sie meistens eine neue Schweinerei am laufen…
hmm, ich weiss ehrlich nicht warum sich jetzt über solche aussagen aufgeregt werden muss.
es ist doch vollkommen normal das Moral und alles was dazu gehört einfach nur eine frage der zeit ist.
noch vor 200 jahren krähte fast kein Hahn gegen Sklaverei, vor 2000 niemand nach Homosexualität oder Inzucht oder andere sachen.
Zeiten ändern sich, also auch die sicht der dinge und was gestern verpöhnt war kann morgen schon norm sein, vice versa.
ein unternehmen will mit möglichst geringen mittel nunmal maximalien gewinn produzieren, wären sie ja auch blöd wenn sie das nicht wollten. und daraus folgt nuneinaml das gewisse sachen ausprobiert werden um dies zu erreichen.
dann kommt kein addon nach langer zeit, wo das spiel schon lange vergessen ist, dann kommt einfach der kleine dlc, der nur die hälfte wie das addon kostet, aber nicht einmal 25% Inhalt bietet und wenns gekauft wird zeigt das nur das es akzeptiert wird und die Strategie richtig war.
weniger Produktionskosten, mehr gewinn = weitermachen, und was neues ausdenken damits noch einfacher wird.
irgendwann ist allerdings der punkt gekommen wo die Idee ein stück Zuviel des guten war und dann auf einmal die breite masse nen aufstand probt und dann merkt man : so geht’s nicht weiter, also was neues einfallen lassen.
der Witz dabei ist ja der das gewisse sachen sogar einfach bei manchen akzeptiert werden und bei anderen wiederum genau dann für den shitstorm sorgen den man eigentlich nicht erwartet hat.
bei battlefront 2 warens nun die lootboxen weil die Vorteile boten die andere nicht hatten.
echt jetzt?
was ist mit den vorteilen die leute haben die 10 stunden am tag zocken gegenüber denen die nur 2 stunden die Woche spielen? genau das selbe Ergebnis eigentlich, nur das jetzt auf einmal Geld in spiel kommen kann und der 2 stunden spieler direkt auf dem selben sein kann wie der 10 stunden täglich spieler.
aber was sieht man? klar, Geld= items= pay2win= shitstorm.
um mal wieder mein Steckenpferd Destiny 2 rauszukramen : wo bleibt hier der shitstorm?
es kommenkeine addons im eigentlichen simme mehr, nein, es kommt ein annual pass, welcher, oh wunder, u.a. items enthällt.
jemand wie ich würde jetzt rumwetter von wegen pay2win, du bekommst neue, und wahrscheinlich auch bessere items nur wenn du den annual passt kaufst, egal ob dich der rest interessiert.
und was ist der tatsächliche Tenor? man bekommt ja auch quests, und dlcs hatten das ja auch, also ist das vollkommen normal und legim.
ja was denn nun?
das Endergebnis ist in beiden fällen das man für etwas, welches einem einem Vorteil gegenüber anderen gewährt, zahlen soll. ob da nun annual pass oder lootbox drauf steht, sollte eigentlich egal sein. und auch das Zufallsprinzip zählt hier nicht wirklich, nur weil der annual pass 40.-? kostet und die lootbox weniger und man mit 2.-. glück haben kann oder mit 2000.- immer noch nicht.
es ist immer eine reine auslegungssache wie man selbst etwas sieht.
kosmetische items die Geld kosten? her damit, zahl ich doch gerne für.
items die einen Vorteil bringen? inner lootboox? der Teufel, treibt ihn aus.
garantierte items die einen Vorteil bringen als dlc? her damit, mehr davon
solange es leute ghibt die für etwas bestimmtes zahlen, solange wird es auch das Angebot geben.
und das ist nicht der Teufel EA oder wessen Name man auch immer dafür einsetzen mag, es ist bei allen so.
kauf dir im winter n Ventilator oder n klimagerät. man bekommt die teile hinterhergeschmissen, sofern sie keine heizfunktion haben und niemand regt sich drüber auf.
und im sommer? grade die letzten 2 Wochen? gehen die preise wieder exorbitant in die höhe und wer beschwert sich da? so gut wie niemand, weil das ist halt so.
fragt da jemand nach der Moral? nö, weils niemanden interessiert. solange nicht, bist auf einmal genug leute auf den trichter kommen und betroffen sind das der nächste shitstorm kommt.
vor 10 jahren hat man diselautos beworben als saubere alternative zum benzoiner, gut für die Umwelt, sehr gut für die eigene Moral.
und heute? oh weh, der dieselteufel, kreuzigt ihn.
aber zurück zum punkt, und der ist schlift und ergreifend : Moral ist einach nur eine frage der zeit und der auffaasung. was vor 100 jahren moralisch ok ist, heute verwerflich kann in 100 jahren wieder moralisch ok sein und niemanden interessiert es dann mehr was heute war.
Danke, war etwas schwer zu lesen, hat aber Spaß gemacht 🙂
Die archaischen Instinkte und Geld haben eben immer recht, so funktioniert nun mal die Gesellschaft des Homo Sapiens. 🙂
Bonobos regeln das anders. 😉
-Sapiens… bitte…
Vor 2000 Jahren war noch das alte Rom wo es noch keine göttliche Abnormalität war, wenn man homosexuell war, Oralsex hatte oder sonst wie. Die Römer hatten sogar Phalli als Kleiderhaken und Lampenhalter.
Man liest zwischen deinen Zeilen, das das ne gute Zeit war, wo man seine Jacke am Pimmel aufgehangen hat? ????
Ja da man damals nicht so verklemmt war.
Hast im Grossen und Ganzen recht.
Nichts desto Trotz, ist es unsere Pflicht auf den Tisch zu hauen wenn die Entwickler das überstrapazieren.
Immer nur zu sagen: “Komm, lass sie mal machen, ist doch Marktwirtschaft” lässt die Unternehmen das nur noch weiter auf die Spitze treiben. Und im Endeffekt zahlen wir für die “Versuche” unser sauer verdientes Geld.
Hmm. EA spricht über Moral. Wenigstens haben sie Humor 🙂
Aber den Aspekt mit den verschwindenden Konsolen finde ich nach wir vor spannend.
Die Chancen die sich dahinter verbergen sind immens.
Leider birgt das auch Gefahren. Was ist wenn das Internet ausfällt? Wie kann ich Konsole oder Spiele verkaufen?
Das wird interessant.
Spiele sind ja jetzt meist schon an Accounts gebunden und können nicht mehr verkauft werden. Gerade wenn man sie digital kauft.
Das wird sich weiter ausweiten, bis es irgendwann Spiele nur noch 100% digital gibt.
Konsole verkaufst Du dann nicht mehr, bzw. dann das Gerät, in dem es integriert ist.
Habe gerade noch 4 Spiele verkauft und kaufe genau aus dem Grund nur Boxed Versionen.
Da ich nichts ewig spiele, kommt ein guter Teil meiner Ausgaben für Spiele zurück. Und das nutz ich dann um neue Boxed Versionen zu kaufen…. Ein Teufelskreis quasi 🙂
EA. Moral. HAHAHAHAHAHAHAA
Ich tu meine Meinung mit einem Zitat aus dem Film Shooter kund:
“Ihr moralischer Kompass ist so im Arsch, ich wäre erschrocken wenn sie auch nur den weg zum Parkplatz finden würden.”
Ehrlich bei dem was EA gerade sagt muss ich an Shadowrun denken. Quasi der Straßensamurai der den Nachteil Ehrenkodex hat da er aufgrund das viele Chrom in seinem Körper keine Gefühle mehr hat und deswegen Richtlinien braucht wie er sich verhalten soll damit er nicht einfach auf einer Abschussliste landet weil er die anderen Gäste einer Bar einfach so umgebracht hat die deren Lautstärke ihn gestört hat.
jeder depp streamt heute und hofft auf fette donations der Zug ist abgefahren, Überangebot hier und da nur paar wenige können davon leben.
Macht wieder geiles Games ohne lootboxen und Konsorte und die Spieler werden auch bereit sein addons oder dlc zu kaufen, wenn sie den gut sind.
es geht nicht ums streamen wie twitch…….
es geht um das Spiel auf den Rechner bzw dann später die streamingKonsolen zu streamen – du es aber dann spielst. ähnlich wie PS NOW für pc
Für meinen Geschmack immer noch zuviel PR drinne anstatt echten Zugeständnisse. Was EA braucht gerade ist eine Art Paradigmenwechsel. Sie sollten mal jemanden anheuern der mal klare Sätze bringt wie. “Wir wissen dass, das Lootboxensystem von Battlefront scheiße war. Und wir hätten mal richtig drüber nachdenken sollen ob das alles so ok ist”
Was ich auch mal höhren will von EA sind Worte wie “Wir wissen dass DLCs generell kritisiert werden, allerdings sind sie in unsere momentanen Situation ein wichtiger Teil unseres Umsatzes. selbst bei Vollpreistiteln”
Ob das die Wahrheit ist, keine Ahnung. Ich glaub es zumindest und es macht meines erachtens mehr Sinn als “EA ist Böse und gierig buhu!”
Aber naja, Einsicht ist ja irgendwie schon vorhanden. Im Tal sind wa schon also gehts hoffentlich nur noch Bergauf.
Besser zusammenfassen konnte man es nicht.
Aber selbst bei aller Offen- sowie Ehrlichkeit… Ich wüsste keinen Ausweg aus der Lootbox & DLC-Misere. Spiele zu entwickeln ist teuer. Durch gestiegene Anforderungen an Grafik und Abwechslung sogar teurer als früher.
Außer “ehrlich” massiv den Kaufpreis zu erhöhen um Lootboxen wegzulassen und nur noch echte DLC rauszubringen, wüsste ich kaum eine Lösung.
Ein bspw EA Abo wäre außerdem denkbar um deren Spiele nutzen zu können. Aber wenn das nur EA macht, werden deren Verkäufe drastisch einbrechen. Also nicht einfach, da das richtige zu machen.
EA hat doch jetzt ihr neues “Abo” System seit ner Zeit am Laufen. Das Origin Access Prime.
Kannst die Spiele mit Abo meist ne Woche vorher schon Anfangen zu zocken. NFL Madden 19 war schon vorher mit Abo spielbar. Battlefield 5 ist auch schon drin und wird bald freigeschaltet. Sowie alle weiteren Spiele die noch kommen von EA. Die Frage was mit den DLCs ist z.b. für BFV… EA bestätigte nochmal das es keine “kaufbaren” DLCs mehr geben wird sondern für alle Free erhältlich sein werden so wie man es jetzt bei SWB2 sieht und so soll es auch mit BFV sein. Jetzt bleibt nur die Frage behalten sie den Gedanken bei all ihren kommenden Spielen so oder wird Anthem wieder “klassische” käufliche DLCs bekommen. Ansonsten DLCs weg Abo vorhanden.
Das hatte ich so nicht auf dem Schirm.
Ist das denn optional oder ist das Zwang?
Das Abo? Optional. Kannst Origin weiterhin so verwenden wie bisher mit den Spielen die du dir dann kaufst oder du holst dir das Abo und kannst jedes Game in deren Bibliothek zocken. Haken natürlich. Wenn du natürlich ein Spiel über Abo zockst und nicht gekauft hast, Abo abläuft kannst das Game natürlich nicht weiter spielen. Origin Access Premier 14,99 Monat dafür alles drin. Oder Basic 3,99 Monat und nur ausgewählte Ältere Spiele zur verfügung und kein Zugriff auf die neuen Games ausser die Trial (Demo) Versionen. Oder Origin normal als Spiele Bibliothek der eigenen gekauften Spiele.
Okay das kannte ich doch schon, dachte das wäre noch was Anderes.
Ich meinte in meinem ersten Post das so etwas zum Zwang wird, um deren Spiele überhaupt spielen zu dürfen.
Aber scheint ja auf den Weg dahin zu sein.
Ah okay. Weiss nicht ob der Zwang in diese Richtung kommt. Mir reicht schon der “Zwang” für ein Gamepass, “Abo”, auf den Konsolen obwohl man das Spiel sich zum Vollpreis holte. So wie das Origin Abo momentan ist, finde ich es persönlich am lukrativsten. Kann zwar nur spekulieren, würde aber sagen das dadurch vllt ein paar Menschen mehr das eine oder andere Game zocken die sich das Spiel normal für 50-70 Euro nicht geholt hätten. Aber vllt gleicht es sich am Ende auch nur aus. Interessant wird es erst wenn die “Streaming” Technik soweit ist und man dann wohl mit “Origin Now” (Erfundener Titel) zu tun hat. Weil da will auch die Technik bezahlt sein, aber auch das Game ansich. Das heisst dann wohl auch für PC Spieler, kauft euch das Spiel und kauft euch ein Abo sonst wird es nix mit spielen.
EA hat es fertig gebracht, dass man direkt an das satirische Programm des ZDF oder den Postillon denken muss, wenn man die Wörter EA und moralischer Kompass zusammen in einem Satz hört oder liest.
Aber dass war ja auch nicht einfach, sondern jahrelange harte Arbeit die EA in der öffentlichen Wahrnehmung zu dem gemacht hat was es heute ist.
Und trotzdem haben Investoren gut Geld verdient. Alles andere ist denen egal, denn es kommt bald ein neues Spiel mit dem man wieder was Neues probieren kann um den Gewinn zu erhöhen. 🙂