Blizzard spricht über den Multiplaye und die Open World in Diablo 4. Wie oft seht ihr andere Spieler und wie läuft das ab? Kann man Diablo 4 auch solo spielen oder zwingt Blizzard die Spieler in ein MMO?
Das sagt Blizzard: Vierteljährlich veröffentlicht Blizzard seine Entwickler-Updates zum aktuellen Stand und der Philosophie von Diablo 4. Im neusten Blog-Post geht es um Story-Telling, die Open World und den Multiplayer.
Dabei betonen die Entwickler, dass ihr zwar immer mal wieder andere Spieler sehen werdet, Diablo 4 sich dabei aber nicht zu sehr wie ein MMO anfühlen soll.
Trotzdem sehen wir einige Elemente, die man so aus vielen MMOs kennt.
Diablo 4 soll sich nie zu sehr wie ein MMO anfühlen
Das sagt Blizzard: Über den Multiplayer von Diablo IV sagt Luis Barriga, der Game Director von Diablo 4: “Die Feinabstimmung für die richtige Herangehensweise für den Mehrspielermodus bei Diablo 4 war eine Herausforderung.”
Er erklärt, dass sich das Spiel nicht mehr wie ein Diablo anfühlt, wenn man andere Spieler zu oft oder in zu großer Zahl sehen würde. Das würde sich dann weniger “gefährlich” anfühlen.
Unser Ziel war es immer, Elemente von Shared-World-Games zu integrieren, ohne dass sich das Spiel jemals so anfühlt, als würde es in Massives-Mehrspieler-Territorium abdriften.
Um es klar zu sagen: Dies ist eher eine Philosophie als eine technische Einschränkung.
Quelle: Blizzard.com
Wo sieht man denn nun andere Spieler?
Wie funktioniert das? Barriga führt aus, wie Diablo 4 zwar Shared-World-Elemente nutzt, sich dabei aber nicht zu sehr nach MMO anfühlen soll.
Er erklärt, dass Dungeons und Schlüsselmomente der Story immer privat sind. Da seht ihr nur euch als Spieler und wenn ihr in einer Gruppe seid, auch eure Gruppenmitglieder
Sobald ihr bestimmte Momente der Story erlebt habt, verwandeln sich die Städte in Social Hubs. Das bedeutet, dass ihr dort auch auf “ein paar” andere Spieler treffen könnt.
Während ihr im Spiel unterwegs seid, trefft ihr “hier und dort” mal auf einen Spieler, heißt es.
Wenn ihr dann schließlich in Diablo 4 zu einem Ort geht, an dem ein Welt-Ereignis stattfindet, trefft ihr eine größere Ansammlung von Spielern. Das sah man auch bei dem Kampf gegen den Weltboss Ashava während der BlizzCon.
Doch bei diesen Welt-Ereignissen müsst ihr nicht zwingend einer Gruppe beitreten.
“Solo Spieler können da hingehen, helfen, das Event abzuschließen und ihre Belohnung erhalten”.
Wer dann aber doch lieber in einer Gruppe spielt, kann sich auf neue Tools freuen, die euch beim Finden von Mitspielern helfen.
Die “Shared World”-Elemente
Das fällt auf: Blizzard kommuniziert im Blog-Post deutlich, dass sich Diablo 4 nie zu sehr nach MMO anfühlen soll. Dennoch gibt es so einige Elemente, die ihr aus euren MMOs kennt.
Wie die Webseite Gamesradar erklärt, ist der MMO-Begriff in der Diablo-Community zum Tabu geworden. Spieler zögern weitgehend, Features aus “Shared World”-Spielen anzunehmen, die eine Abweichung des Kerns der frühen Diablo-Spiele zeigen. Denn die waren strikt Action-RPG.
Für Puristen war Diablo 2 schon “zu weit” von der ursprünglichen Formel bei Diablo 1 weg – Diablo 3 ist für die mit seinen vielen zusätzlichen Elementen ein Graus.
Diablo 4 will jetzt offenbar stärker in die “Shared-World”-Richtung gehen, also ein Spiel sein, bei dem sich viele Spieler eine gemeinsame Welt teilen, aber trotzdem ein Spiel für “Diablo”-Fans von früher sein, die alles solo erreichen möchten.
Das weiß man zu weiteren Multiplayer-Features:
- Welt-Ereignisse (Maurice Weber von der GameStar hats getestet und bei einem öffentlichen Boss-Kampf mit 12 Leuten gespielt)
- Städte als Social Hub
- Ihr könnt mit anderen Spielern handeln
- PvP gibt es in bestimmten Zonen
- Builds und Ausrüstung von anderen Spielern lassen sich inspizieren
- Die Story könnt ihr alleine oder mit 4 Spielern absolvieren
Was ist noch neu? In dem Update der Entwickler ging es außerdem um die Open World von Diablo 4. Ein der beliebtesten Features aus den Play Tests sind die Camps. Diese wichtigen Orte wurden von Gegnern überrannt. Sobald ihr diese dann “aufgeräumt” habt, verwandeln sich diese Camps in Außenposten mit freundlich gesinnten NPCs und Wegpunkten.
Mehr dazu lest ihr im Entwickler-Update auf Blizzard.com
Wie gefällt euch diese neue Aussicht auf Diablo 4? Findet ihr es gut, dass Diablo 4 sich weniger wie ein MMO anfühlen soll oder hättet ihr kein Problem damit, häufig auch viele andere Gegner zu sehen und mit ihnen gemeinsam auf der Karte herumzulaufen?
Der neue Chef von Diablo 4 findet das Spiel richtig gruselig. Das wäre Stoff für Alpträume, sagt er.
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dabei betitelte blizzard selbst das diablo 3 ein mmo sei… 😆
Ich will einfach nur ein komplexes Skillsystem (mit Synergien usw), sowie Rüstungs- und Waffenstats.
Ob es ein MMO wird oder nicht, ist mir im Grunde egal.
Sind die zwei Punkte oben nicht gegeben, wird es sich nicht geholt.
Und Stand jetzt, wird es so leider nicht kommen.
Von mir aus könnte D4 noch mehr MMORPG sein, aber so bin ich schonmal zufrieden.
Finde es persönlich wesentlich schöner wenn man andere Spieler in der Welt sieht.
hmm hört sich an wie POE sprich wird gekauft wenn es wie POE ist ist es super
Wie POE?, eben nicht, POE ist wie Diablo 3, was den Multiplayer an geht, du schliefst dich einer Gruppe an, und wenn du dann raus gehst siehst du auch nur die da Rum rennen, genau wie in D3, Spielst du nicht in Gruppe, bist du auch alleine Unterwegs.
in poe sind auch alle in den stäten und wenn du aus der stadt gehst biste auch aleine außer du bist in einer gruppe, poe hat überhaupt nichts mit d3 zu tun das ist ja schon eine beleidigung 🙂 in d3 giebt es keine verschiedene städte wo mann andere treffen kann wie in poe
Bitte Richtig Lesen, ich sagte was den Multiplayer angeht, wenn man raus in die Welt geht, bei POE, und da ist es wie D3.
Klar hat man in POE wenigstens diese Hups, wo man auf andere Spieler trifft, das ist Richtig, aber auch das einzige, was es von D3 Unterscheidet, aber keinesfalls ist es wie Diablo 4.
Damit ist das Game für mich schon tot..ohne möglichkeit auf offline SP ohne andere leute die in meinem abenteuer rumhampeln wird das spiel nicht unterstützt.. so einen mist zerstört jedes spielgefühl für mich ein no go kriterium egal wie gut das spiel ist
Wieso ein MMORPG wäre doch Hammer. So ises nix halbes nix ganzes….naja mal gucken. Lost Ark ist da schon mehr mein ding, da es ein vollwertiges MMORPG ist und der release wird wohl gleich ausfallen.
Ich finde gerade Lost Ark zeigt, warum es nicht zwangsweise eine gute Idee sein muss, ein Hack & Slay in ein MMO zu verwandeln. Verglichen mit anderen Hack & Slays , ist die Gegnerdichte in der offenen Welt in Lost Ark so gering, dass für mich kaum das Gefühl des “durch die Gegner Metzelns” aufkam. Da stehen mal 3-4 Gegner auf einem Haufen, die nach 10 Sekunden wieder respawnen. Das war für mich ein richtiger Atmosphäre- und Gameplaykiller.
hä die gegnergruppen waren perfekt dosiert wieso sollte ich 10-20 Gegner haben und ewig da rum kloppen das macht kein sinn für mich und schon gar nicht atmosphärisch??
Was heißt hier ewig rumkloppen? In Diablo, Path of Exile oder Grim Dawn wimmeln auch mal gut und gerne 40-50 Gegner über den Bildschirm, die ich mit 2-3 Mausklicks ins Jenseits befördern kann. Genau das macht für mich ein gutes Hack and Slay aus. Und da fand ich die 6-10 Gegner, die ich abseits der Dungeons in Lost Ark maximal auf dem Bildschirm hatte, einfach zu wenig. Und wenn die Gegner dann 10-15 Sekunden nach dem ich sie getötet habe, sofort wieder respawnen ist das für mich alles andere als atmosphärisch.
Das ist doch Destiny sehr ähnlich. Finde ich sehr gut!
Ich freue mich auf Diablo 4, und der Open World, und wie ich schon öfter sagte, meiner Meinung nach ist das die Zukunft, eine Welt die ich mit anderen Teile, zusammen gegen Welt Bosse kämpfe, und dabei Spielt es keine Rolle, ob das jetzt ein MMO ist oder ein H&S, die Zukunft wird sich nun mal verändern, und damit auch, die Ausrichtung der Spiele.
Ich Spiele Online, und zwar genau aus den genannten Gründen, wenn man Solo Spielen möchte, sollte man sich fragen wozu habe ich Internet, wenn es um Spiele geht, gut, es gibt natürlich noch einiges mehr, was man im Internet alles machen kann, man versteht aber Hoffentlich, was ich meine.
Jetzt mal ehrlich, es ist doch 100mal besser mit anderen zusammen zu Spielen, als einsam und verlassen durch die Gegend zu Laufen, ich jedenfalls Spiele nur noch ganz selten mal ein Single Player Spiel, weil ich so einem Spiel in der heutigen Zeit, nichts mehr abgewinnen kann, Online oder gar nicht.
Wie gesagt, ich freue mich auf Diablo 4, und das was ich jetzt gelesen habe, finde ich sehr gut so, hoffe es dauert nicht mehr so lange, bis zum Release
Weil es jede immersion zerstört in einem Spiel wo man der einzige held ist der die welt retten kann andauernd andere idioten emojie spammend und tänze aufführend durch die gegend rennen zu sehen.dafür spiele ich kein rollenspiel. Das internet hab ich zum streamen und recherchieren und nicht zum zocken.Diablo war noch nie ein mmo und dieser shared world mist ist ein schritt richtung abgrund in meinen augen, zumindest wenn es keine möglichkeit gibt das Spiel offline solo zu zockeb wie es sich gehört.
Sorry, aber ich denke das du es dir Wahrscheinlich doch kaufen wirst, was auch viele andere, die das sagen auch machen werden.
Den es ist wie damals mit Diablo 3, oh man, ich kann mich noch gut daran erinnern, wie alle gemeckert haben, mich eingeschlossen, vor allem wegen dem Punkte verteilen, was ja bei D3 Automatisch von statten geht, und auch das es zu Bunt sei, es sich auch nicht mehr wie Diablo anfühlt, usw.
Und was war am Release Tag, es war ein voller Erfolg, und heute ist es Beliebter den je, und so wird es auch bei D4 sein, erst wird gemeckert, dann gekauft.
Aber schon Okay, solltest du es dir tatsächlich nicht kaufen, dann wirst du schon was anderes finden, was dir Spas macht.
Da liegst du bei mir falsch ich hab noch nie ein Spiel gekauft das nicht meinem geschmack entsprach oder wo in sequels dinge geändert wurden wo ich nicht mit einverstanden war, und dieses shared world ding ist für mich ein 100% dealbreaker..auch d3 hab ich mir erst 1.5 jahre nach release sehr stark reduziert geholt wegen den von dir angesprochenen punkten..es gibt inzwischen so viele gute alternativen in dem genre da muss es nicht unbedingt diablo sein, blizzard hat eh sehr viel vertrauen verloren in den letzten jahren.
Ich sagte ja, dann ist das doch Okay, und du hast auch Recht, es gibt die eine oder andere Alternative, und wenn du das wa findest, schön für dich.
Mich persönlich würde ein Diablo MMORPG sogar mehr reizen als ein ARPG. Andere wünschen sich einen Offline-Mode um völlig alleine unterwegs sein zu können. Geschmäcker sind halt doch verschieden und das ist gut so ^^
Diablo war noch nie ein MMO, genau wie Division, Borderlands oder Destiny nie MMOs waren oder je sein werden.
Gekauft!
Ich bin sehr gespannt. Finde die Open-World sehr interessant und freu mich drauf. Hoffe das sie das Shared wirklich gut hin bekommen und man so nicht zu viel von anderen am Ende mit bekommt. Aber an und für sich sah für mich Diablo 4 bisher sehr gut aus.
Hoffentlich lassen sie es nicht so vergammeln wie D3 auf dauer und supporten es mit neuen Inhalten und Starken Addons.
Mhm … erinnert mich irgendwie sehr stark an Guild Wars 1. Da gab es schon vor 15 Jahren das Prinzip “Social Hubs mit instanzierten Solo-/Gruppengebieten” 😆
Gegen MMO hätte ich nichts in D4, deswegen bin ich auch auf Lost Ark gespannt.