Laut Creative Director Sebastian Stępień dürft ihr eine riesige Welt in Diablo 4 erwarten. So langsam hört sich das Hack ‘n Slay immer mehr nach MMO an.
Was meinte Creative Director Sebastian Stępień? Sebastian Stępień sprach auf der BlizzCon ein wenig über die Größe der Spielwelt von Sanktuario.
Dabei erwähnte er relativ beiläufig, dass es zum Start des Spiels mehr als 100 Dörfer und ähnliche Orte gibt.
Er sagte das im Zusammenhang mit der Art, wie Diablo 4 seine Story erzählen möchte. Spieler sollen mit dem “einfachen Volk” zu tun haben, denen sie in Form von NPCs begegnen. Diese Nicht-Spieler-Charaktere halten sich in den “über 100 Dörfern und Orten” auf. Spieler sollten bei diesen “NPCs aus dem Volk” an Figuren wie Wirt aus Diablo 1 oder Marius aus Diablo 2 denken.
Wer ist Sebastian Stępień? Der Entwickler arbeitete vor Diablo 4 bei CD Projekt Red an The Witcher 3 und Cyberpunk 2077 mit.
Eine gigantische Welt
Warum gibt es so viele Dörfer? Die Welt von Diablo 4 soll sehr groß werden. Sie ist in fünf Regionen eingeteilt, die ihr frei erkunden könnt. Diablo 4 verfügt nicht mehr über die Akte-Struktur aus den Vorgängern.
Darüber hinaus handelt es sich um eine Onlinewelt, in der ihr mit anderen Spielern zusammen unterwegs seid: eine shared Open World. Ihr trefft immer wieder auf Mitspieler, mit denen ihr euch zusammenschließt oder gegen die ihr kämpft.
Die Welt von Diablo 4 wird sich ein wenig wie ein MMORPG anfühlen. Allerdings trefft ihr nicht ständig andere Spieler. Ein solches Treffen soll etwas Besonders sein.
Darüber hinaus ist es den Entwicklern wichtig, dass sich die Spielwelt gefährlich anfühlt, weswegen ihr oft alleine sein werdet.
Was meinen die Spieler zu dieser riesigen Welt? Es wird schon über diese Aussage von Sebastian Stępień gesprochen. Während sich einige Diablo-Fans natürlich freuen, dass sie eine so gigantische Welt erkunden dürfen, sind andere etwas skeptisch. Denn wie soll eine Welt mit über Dörfern sinnvoll mit gutem Content gefüllt werden?
- jesusworesandals meint auf Reddit: „Das heißt wohl, dass eine Unmenge von Fetch / Kill-Quests hinzugefügt wird, damit wir das Gefühl haben, das Spiel sei viel länger als das, was es wirklich ist?“
- Dyrosis sieht es sogar noch schlimmer: „Das heißt dann der Chance Lebewohl zu sagen, dass Diablo 4 gut wird.“
- Exzodium sieht das anders: „Warum sollte es wegen so vieler Dörfer nicht gut werden? In Morrowind gab es unzählige Dörfer und kleine Hütten …“
Wird Diablo 4 ein MMO Light?
Warum erinnert Diablo 4 immer mehr an ein MMO? Viele Spielmechaniken hat sich Blizzard wohl aus dem MMO-Genre geborgt. Dazu gehören beispielsweise:
- Eine persistente Online-Welt
- Ihr seid immer mit anderen Spielern in der Welt unterwegs
- Dungeons und Story-Gebiete sind instanziert, ähnlich wie in Path of Exile
- Ihr könnt Gruppen mit Fremden oder Freunden bilden
- PvP ist in manchen Gebieten möglich
- Es gibt Weltenbosse und große Ereignisse für alle Spieler, die sich in der Nähe befinden, was an Guild Wars 2 erinnert
Generell kann man sagen, dass Diablo 4 doch etwas an Lost Ark erinnert. Auch das koreanische MMORPG lässt euch mit anderen Spielern in der großen Welt zusammenarbeiten und es gibt instanzierte Dungeons. Die Kämpfe laufen wie in einem Hack ‘n Slay ab und ihr seht die Welt wie in Diablo 4 aus der isometrischen Sicht.
Was meint ihr zu der Größe der Spielwelt? Ist das zu groß? Schafft Blizzard es, sie sinnvoll mit Content zu füllen?
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https://media0.giphy.com/me…
Geht das eigentlich nur mir so oder überschlagen sich hier gerade die Infos und vermeintlichen Leaks bez. Diablo4 ?
Normalerweise ist doch nach der Ankündigung erstmal relativ Ruhe bis kurz vorm Release. Aber im Moment bekomm ich das Gefühl, das Spiel kommt schon übernächste Woche raus…
Das wird schon bald abebben.
Bei sehr großen Spielen, bei denen auch das Interesse groß ist, wird es dann sehr genau auseinandergenommen und in jedem Interview noch mal geschaut, ob was Interessantes da ist oder es gibt Lore-Artikel zu einzelnen Sachen und weiterführenden Sachen.
Das ist einfach ein Beweis, dass das Interesse an Diablo 4 unheimlich hoch ist, weil das einfach eine der wichtigsten Spiele-Marken überhaupt ist und da seit Jahren nichts kam.
Borderlands war zum Beispiel auch so – und Diablo ist wahrscheinlich noch ein bisschen größer und wichtiger für viele.
Man sieht das seit Jahren, auch bei den Reaktionen auf Lost Ark, dass da ein unglaubliches Interesse bei den Core-Gamern an Diablo da ist: DAs ist schon was Besonderes.
Die Möglichkeit die sich für die Immersion bieten sind definitiv höher als durchgehend im gleichen Kaff abzuhängen.
Mit gesteuerten Events lässt sich die Welt auch verändern. Ein Dorf schreibt immer mehr und lukrativere Quests aus, weil es immer häufiger von Monstern heimgesucht wird. Die Spieler entdecken später Anzeichen einer Invasion und sorgen dann für eine Befestigung. Sollte nichts von all dem geschehen, dann wird die Karte überrannt.
Häuslich niederlassen wäre natürlich auch eine Option.
Ich bin mega gehypt. Finde bis jetzt alles gut was blizzard zu diablo 4 gezeigt hat. Ich wollte mal etwas anderes als nur riesige Dämonen gruppen zu metzeln und das so schnell es geht. Wird nach Jahren langweilig. Freue mich mega auf d4 und hoffe es dauert nicht mehr all zu lang bis der release kommt.
Bis jetzt finde ich alles super, das einzige wo ich sehr skeptisch bin ist der Leak mit den Kombo Skills/Attacken auf sowas hab ich in dem hack&slay absolut kein Bock.
Allgemein MMO’ s mit solchen Kampf Systemen finde ich sehr ätzend
Warum eigentlich?
Wurde in Entwicklerinterviews schon angesprochen dass es Kombo’s geben soll.
Das ist denke ich die verlässlichere Quelle.
Wobei es ziemlich vage ist was zum einen der leak und die Entwickler unter Kombos verstanden. Der leak sprach im selben Atemzug darüber wie der Druide sich mitten in Kampf verwandeln konnte und interpretierte wahrscheinlich dies als Kombos. Die Entickler sprachen unter anderem einfach nur über Skills die sinnvoll aufeinander aufbauen, der Magier friert die Gegner ein während der Barbar draufspringt etc.
Also evtl. wird es überhaupt kein richtiges Kombosystem geben wie man es zum Beispiel häufig aus asiatischen Brawlern kennt.
Hört sich gut an. Aber bitte bitte spamt die Dörfer nicht mit Nebenquest-NPCs zu!
Es reicht, wenn man manchmal ein Event gestartet wird, dass man z.B. das Dorf vor einem Dämonenangriff oder so verteidigen muss.
wie im artikel erwähnt, scheint diablo 4 sich wirklich ein wenig in die richtung lost ark zu entwickeln. ich für meinen teil freue mich darüber, wenn sie es gut hinbekommen kann das ein richtig tolles spiel werden
Bin ich der einzige der das Gefühl hat das Diablo sich in Richtung assisns creed bewegt… Nur halt diablo style?300 side quest alle das selbe Monster?
Finde die neuen Infos immer besser. Meinetwegen kann D4 gerne in Richtung MMO gehen. Etwas Veränderung muss doch her.
Ich würde es natürlich gut finden, dass man trotzdem auch mal für sich spielen kann. Entweder durch spezielle Gebiete oder Server. So ist doch am Ende jeder zufrieden.
Ich will doch nur endlich den Release wissen :'(.
Gab es nicht hier nicht vor knapp einer Woche einen Bericht jeweils über Dörfer, Dungeons und Shared World?
Ja, https://mein-mmo.de/diablo-….
Dort war aber nicht bekannt, dass es 100 Dörfer und Städte geben würde. Die Ausmaße dieser World wurden erst durch diese neueren Informationen richtig klar.
Auch Blizzard wird Lost Ark beobachten… Und Riot scheint ja auch etwas ähnliches zumindest zu planen
Würde mich ehrlich gesagt nicht verwundern wenn Sie versuchen zu konkurieren…
Der Release von beiden könnte ja sogar fast nahezu Zeitgleich geschehen!
Wer ist Sebastian Stępień? ist von CPR zu Blizzard gewechselt? Was ist den los mit dem?
Aber zurück zum Thema
Ich finde das klingt erst mal interessant, ich habe nichts gegen MMO-Mechaniken für mich hätte Devilian oder auch Mu Legend super funktioniert.
Ich will aber unbedingt auch alleine spielen können, gerade in solchen Spielen farme ich schon gerne auch mit Musik und ohne Gruppendruck irgendwelchen mist 😉
Das war auch meine erste Frage, wieso geht man von CPR zu Blizzard. Das sollte hier irgendwie mal beantwortet werden, habe noch nichts gutes dazu gefunden.
Geld und image?
Was sonst? 🙂
Ist das ein ernstgemeinte Frage? Warum wechselt man von Polen nach Kalifornien?
CD Projekt Red sind eine Firma, die wahnsinnig geliebt wird.
Aber man sagt auch: Die können diese epischen Sachen nur machen, weil sie “relativ schlecht” zahlen und “relativ schlechte Arbeitsbedingungen in Polen” haben, was Überstunden angeht. Das ist halt alles so im Bereich “Es rumort”/”Es gibt Gerüchte.”
Da gab’s doch eine Diskussion, dass sie jetzt versprochen haben, dass es bei Cyberpunk besser laufen soll – nachdem es bei früheren Titeln wirklich hart war – in Richtung “Crunch.” Bei Rockstar gab es ja ähnliche Horror-Geschichten oder bei Epic.
Während es bei Blizzard über Jahre immer so klang, als sei dort das Paradies für Entwickler und die Leute bekommen da viel Zeit und viele Privilegien – das hat sich aber wohl in den letzten Monaten auch geändert.
Außerdem: “Creative Director für Diablo 4” dürfte so mit ein absoluter Traumjob sein. Dafür würden sicher viele wechseln. Zumal es ja auch Gerüchte gab, dass es bei Cyberpunk 2077 nicht so gut läuft – auch wenn das keiner hören möchte.
Viele wechseln nach x Jahren bei einer Firma auch aus Motivations-Gründen, weil sie einfach mal was anderes sehen wollen, auch wenn der Job toll ist.
Wären die von dir genannten Spiele nicht auf Pay To Win ausgelegt hätte ich auch mal reingeschaut.
Ja ist echt schade. Die Spiele hätten gut werden können 🙁
Aber so hat es keinen Sinn
Kann man gar nicht alleine daddeln? Habe nur was von Onlinezwang gefunden. Aber auch einen Zwang zur Gruppenbildung?
da wo Handler, Bankier, Waffenkiste,… am nähsten zusammenstehen, ohne große Umwege
abwarten, style und animationen gefallen mir, aber in den restlichen punkten wie talentbäume, halbgares runensystem etc bin ich doch eher arg skeptisch. Wenn die Nebenquests gut erzählt sind dann hab ich nichts dagegen, aber zuviele nebenquests darf es nicht geben das würde das hack&slay gefühl zu oft unterbrechen
Ik freu mir ????
Ich bin wirklich gespannt auf Diablo 4. Es gibt gute und für mich persönlich nicht so gute Ideen in dem Spiel, aber wir haben ja auch noch jede Menge Zeit, da werden noch so einige Sachen überarbeitet, neu entwickelt oder wieder verworfen, ich bin optimistisch, dass uns letzten Endes ein gutes Spiel erwartet.