Nach 20 Jahren ist Diablo 2 wieder da. Die Neuauflage Diablo 2 Resurrected war in einer Beta zu spielen. Unser Autor Schuhmann sagt: Das, was Blizzard vor 5 Jahren bockig zu WoW Classic sagte, trifft für mich bei Diablo voll zu. Manche Dinge sollten in der Vergangenheit bleiben.
Es gibt drei Sätze, für die Blizzard bekannt ist:
- „Es ist fertig, wenn’s fertig ist“
- „Habt ihr Jungs denn keine Handys?“
- „Ihr denkt, dass ihr das wollt – aber ihr wollt es nicht“
Den letzten Satz („You think you do, but you don’t”) sagte der ehemalige Blizzard-Chef, J. Allen Brack, 2016 auf der BlizzCon, als ihn ein WoW-Fan fragte, ob Blizzard denn alte WoW-Erweiterungen zurückbringen würde.
Brack sagte:
Wisst ihr noch, wie das damals war, als ihr in einer Stadt standet und ständig spammen musstet: Ich brauch einen Tank, ich brauch einen Tank, ich brauch einen Tank. Nein, daran erinnert ihr euch heute nicht mehr, weil ihr heute nur einen Knopf drückt und im Dungeon steht. Ihr wollt diese Zeit nicht zurück.
Damals hatte sich Blizzard mit Händen und Füßen dagegen gewehrt, wieder ein „Spiel von früher zu machen“, weil man sich sicher war: In den 10 Jahren seit WoW Vanilla haben wir so viele Fortschritte erzielt, unser Spiel ist heute so viel besser als damals.
Brack wurde für seinen Satz stark gescholten. Das sei ja eine Frechheit, dass sich Blizzard anmaßt: Sie würden besser wissen, was die Spieler wollen, als sie selbst.
Diablo 2 Resurrected verhält sich zu Diablo 3 wie sich WoW Classic zu WoW verhält
Die letzten 2 Jahren zeigen tatsächlich: Brack hat sich geirrt. WoW Classic war ein riesiger Erfolg. Viele Leute wollen wirklich, was sie wollen.
WoW Classic funkelte als Lichtblick in tristen Jahren für Blizzard und strahlte in den Bilanzen als Geldbringer. Daher hat man sich bei der Führung von Activision Blizzard jetzt kopfüber in Diablo 2 Resurrected gestürzt und ein engagiertes Activision-Studio zu Blizzard geschickt, die vorher schon gute Arbeit an Destiny 2 geleistet hatten, um eine Neuauflage von Diablo 2 zu stemmen.
Interne Remakes bekommt Blizzard offenbar selbst nicht mehr hin, wie man am furchtbaren Warcraft III Reforged sieht. Angeblich wurde das Team, das hinter der Echtzeit-Katastrophe stand, mittlerweile aufgelöst und auf andere Abteilungen verteilt.
Diablo 2 Resurrected ist gut gemacht. Es verhält sich zu Diablo 3 im Prinzip, wie sich WoW Classic zum heutigen WoW verhält. Es ist 15 Jahre älter, wirkt irgendwie authentischer und rauer – und es fehlen die Komfort-Funktionen und die Weiterentwicklung der letzten 15 Jahre.
Ich hab Diablo 2 vor 20 Jahren geliebt und genossen. Jetzt am Wochenende hab ich die Beta genutzt, um wieder reinzuschauen. Ich sag’s gleich: Ich hab’s nicht lange durchgehalten.
Für mich trifft der Satz von Brack völlig zu. Ich kann Diablo 2 nicht spielen, ohne die Komfort-Funktionen zu vermissen, an die ich mich Jahre später in Diablo 3 gewöhnt habe.
- Ich finde es furchtbar, dass ich Skills nicht länger über die F-Tasten direkt rausballern kann, sondern sie mit den F-Tasten auf die Maustaste lege und dann erst aktiviere.
- Ich möchte mich nicht erst zig Stunden durch ein lahmes Early-Game prügeln, bis ich dann die Vielfalt bei Skills und Items bekomme, die ich halbwegs gewohnt bin.
- Ich will Items nicht erst identifizieren müssen, um zu wissen, ob sie gut sind oder nicht, bevor ich sie später mal verwenden darf.
- Ich will nicht mehr ständig in die Stadt zurückmüssen, um zu entscheiden, welchen Loot ich nehme, welchen ich verkaufe und welchen ich einlagere.
- Ich will nicht Tränke in meinem Inventar rumschieben müssen, wenn’s dafür schon seit Jahren viel bessere Lösungen gibt.
- Und ich will nicht, dass eine Quest daraus besteht, einfach alle Monster in einem Verlies zu töten, in das ich zufällig hineingestolpert bin.
Ich hab das alles vor 20 Jahren gemacht, ich hab das auch gern gemacht, aber die Zeit von Diablo 2 war für mich damals schon vorbei. Ich hatte in den Jahren danach, als ich MMORPGs entdeckte, nie wieder das Bedürfnis noch mal Diablo 2 zu spielen.
Erst 15 Jahre später kam ich bei Diablo 3 wieder auf den Geschmack, hier überzeugte mich dann die kondensierte Jagd nach Loot und dem besten Build.
Im Kern ist Diablo 2 ein Glücksspiel-Automat, an dem man ständig zieht und der Loot ausspuckt. Das ist eine Mechanik, die für mich funktioniert und die mir Spaß macht. Aber ich möchte, dass das Genre voranschreitet, neue Ideen bringt, mich mit schneller Action und cleveren Builds begeistert.
Kurz gesagt: Ich möchte Diablo 4, Lost Ark oder Path of Exile 2 spielen und kein Game, an dem ich mich vor 20 Jahren schon satt gezockt habe.
Diablo 2 Resurrected wirkt auf mich ein bisschen so, wie wenn 2021 der Ultra-High-End-Fernseher kaputt geht und man wieder mit dem Röhrenbildschirm schauen muss. Ja, es ist puristisch und irgendwie entschleunigt und das kann auch Spaß machen und ich verstehe jeden, der sagt: „Früher war alles besser und die Zeit geht jetzt so schnell vorbei und heute ist alles so bunt und laut und nervt“, aber meinen Geschmack trifft Diablo 2 Resurrected nicht.
Daher kann ich Brack heute gut verstehen. Wobei ich seinen Satz abwandeln möchte: Ich dachte nie, dass ich es will – und jetzt weiß ich, dass ich’s wirklich nicht will.
Wer sich selbst ein Bild von Diablo 2 Resurrected machen möchte, hat bald wieder die Gelegenheit dazu:
Open Beta zu Diablo 2 Resurrected startet bald – So startet ihr den Preload und seid dabei
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Ich versteh jeden, der sagt, dass ein bestimmtes Spiel aus diesem und jenem Grund nichts für ihn oder sie ist. Jetzt aber daher zu gehen und außerhalb einer privaten Runde zu sagen:
Bäh, das Spiel hab ich viel zu viel gespielt und überhaupt x und y sind soviel schicker, moderner…
…ich könnte jetzt weit ausholen, aber im Grunde lässt es sich abkürzen:
Wer etwas nicht spielen will, spielt es eben nicht.
Für mich ist es genau das, was ich erwartet habe. Diablo 2 in schicker.
Okay, die Änderungen an den Truhen finde ich einfach göttlich, während das aus dem Chat rausfliegen eher nervig ist.
Oh und “casual”?
Geht auch in Diablo 2. Man erreicht eben nicht soviel, aber wer es nur als bloßen Zeitvertreib spielt, den stört das nicht. Die Hauptsache sollte doch eigentlich sein, dass man Spaß hat?
Ich frage mich ernsthaft ob der Redakteur dieses Artikels nur eines der genannten ” modernen” Spiele, in den letzten 2 Jahren überhaupt mal angefasst hat?
Der Erste Kritikpunkt mag noch nachvollziehbar sein, dass es etwas träge ist, eine Fähigkeit erst auswählen zu müssen, bevor man sie mit einen erneuten Tastendruck aktiviert.
Der Rest ist aber ziemlich dünn begründet und konstruiert.
-Jedes Spiel hat ein Early-Game, dass einen nicht gleich mit der ganzen Bandbreite seiner Skills, Iteams und Mechaniken erschlägt. Wo ist also der Negativ Punkt bei Diablo 2?
-In vielen Spielen muss man immer noch die Items vorher identifizieren, bevor man sieht was die für Stats haben. Das gilt auch besonders für Diablo 3, wo man sogar ein paar Sekunden pro Gegenstand braucht. Oder muss dafür erst extra in die Stadt zurück, um alle auf einmal zu identifizieren.
In Diablo 2 braucht es nur ein paar Rollen im Inventar, um die Stats sofort aufzudecken.
Also kein echter Negativpunkt, nur unterschiedliche Lösungsansätze.
-Zitat: “Ich will nicht mehr ständig in die Stadt zurückmüssen, um zu entscheiden, welchen Loot ich nehme, welchen ich verkaufe und welchen ich einlagere.”
Bei diesen Punkt bin ich lachend vom Stuhl gefallen. Weil all das auch andere Spiele machen und nie ein ein unendlich großen Stauraum im Inventar haben. Und auch nie immer gleich das nächst beste Iteam droppen, damit man sich nicht schwer tut zu entscheiden was besser ist. (D3 zwingt sogar einen den ganzen Schrott mitzunehmen, für Crafting Gegenstände)
Ist der Redakteur dieses Artikels sich wirklich sicher das Diablo 4, Lost Ark oder Path of Exile 2 usw. all diese Dinge besser machen werden oder das er nicht vielleicht noch 20 Jahre warte muss, bevor es ein Hack & Slay gibt, dass diesen Punkt mal wirklich anders macht?
-Das man die Tränke in D2 rum schieben muss, gehört nun mal zum Gameplay. Das alle anderen es heute so viel besser machen, sehe ich nicht. Was macht z.B. D3 so viel besser, wenn man nur eine Taste für ein Trank hat die immer ein Cool Down hat, nach dem benutzen?
-Der letzte Punkt ist auch wieder so ein Unsinn…. In Diablo 2 gibt es genau 1 Quest des Ersten Aktes, in der man die Monster einer Höhle töten muss. Man stolpert da also nicht zufällig rein. Danach gibt es derartige Quests nicht.
Wo es die dafür haufenweise gibt ist ein Spiel wie Diablo 3, wo es dauernd heißt, säubere die Zweite Ebene der Höhle XYZ, fürs Kopfgeld. Ja, richtig gelesen, die Zweite Ebene. Man muss erst mal den Weg dahin finden um dort gründlich zu wischen… eine der nervigsten Aufgaben dieses Spieles.
Und Kopfgelder sind da eine dauerhafte Fleißaufgabe.
In anderen Spielen gibt es auch genug derartige Quest, wo es heißt töte das dort und dort, oder sammle jenes.
Da gibt es Nichts was wirklich alles so viel besser macht als Diablo 2 damals.
Fast alle hier aufgezählten Negativpunkte lassen sich auch in anderen Spielen fast 1 zu 1 wiederfinden und sind Genere Standard.
Der Redakteur sollte ggf. vielleicht einfach keine Hack & Slays mehr spielen. Es nerven ihn wohl zu viele Dinge dran. Und nicht nur an Diablo 2. (Warum wurde also der Artikel nicht allgemeiner auf alle Spiele dieser Art gemünzt die die selben Negativpunkte haben und nur so getan, als wäre Diablo 2 da aus der Zeit gefallen?)
Aber vielleicht hat er ja auch nur Diablo 2 gespielt und denkt das die heutigen Konkurrenten sich zu so viel besseren Titeln entwickelt haben?
Schumann,
Meinung respektiert.
2045: Starcraft Timewalk. Neugestaltung von Starcraft Broodwar (scbw). Obwohl 2045 alle RTS mit Sprachsteuerung laufen, bringt Blizzard das RTS Spiel wieder für Maus und Tastatur. Schuhman Jr. schreibt einen Artikel, dass das Spiel nicht zeitgemäß ist.
-> Meinungen?
Ich habe in den letzten 20 Jahren einiges gemacht. Scbw mit Preisgeld. WoW World First. Onlinepoker. Echte Karriere ins Management. Onlinegames sind mein geheimes Laster. Wer würde mir DAS glauben 😉
Diablo 2 habe ich nach Diablo 3 wieder gespielt. Zuletzt 2017. Es ist ein Spiel, welches Passion und Hingabe braucht. Keiner braucht Komfortfunktionen, wenn man seinem Charakter wirklich beherrscht. Nichts ist in einem Spiel befriedigender als ein hohes Skillcap zu meistern. 250 APM in bw. 98% Headshot in cs. Baalruns auf HC in 120 Sekunden in D2. Die jagt nach dem perfekten Annihilus. Diablo 3 hat nichts davon. Diablo 2 ist die Essenz eines „Skillgames“
Kann die Meinung des Autors auch keinesfalls verstehen. Das ist ein Remaster, kein Ramake. Blizzards Ziel ist es mit D2R nicht ein Diablo 2 im heutigen Spieldesign zu Erschaffen, sondern das bis heute gefeierte D2 auf aktuelle Platformen mit aufgehübschte Grafik bringen. Die Kritiken die da angesprochen wurden, wenn die das so umgesetzt hätten wäre es kein Diablo 2 mehr und die Com würde schon die Mistgabeln zücken, zurecht. Man weiß worauf man sich einlässt, D2 soll den Flair und den Charm so wie seine Ecken und Kanten von damals rüberbringen, nicht ein Meisterwerk in den heutigen Mainstream Rahmen pressen. Und das tut es hervorragend!
Vollkommen unverständlicher Artikel. Zeigt einfach, dass heute einfach nur noch alles einfach und casual sein muss.
3 Freunde von mir und ich haben die preorder beta gespielt und sind einfach nicht mehr weg gekommen von Diablo 2. Es ist großartig und gefällt mir persönlich auch um Welten besser als Diablo 3, wo ich immerhin 160+h investiert hatte.
Jeder Punkt auf Skills zählt und fast jeder Punkt macht sich auch direkt bemerkbar. Das ist so unglaublich motivierend, dass man sich immer auf den nächsten verfügbaren Punkt freut. Endlich kein MMO artiges Skillsystem mehr. Die Grafik und atmo sind absolut toll.
Der Moment wenn man einen Gegenstand identifiziert und da wirklich was Tolles bei raus kommt. Unbezahlbar.
Wir fiebern dem Release Termin entgegen und eins kann ich defintiv sagen: wir denken, dass wir es wollen und nach einigen Stunden beta kann ich sagen, ja wir wissen, dass wir es wollen und wir wollen es!
Schrecklicher Artikel ohne Liebe zum Genre. Meinung ja, verallgemeinern nein Danke
Hey Falkit, Danke für deine Worte, bin ganz bei dir !
Kann die Kritik nicht nachvollziehen, ich meine was erwartet man von einem d2 eigentlich nur d2 ,natürlich sind die Möglichkeiten nicht wie bei d3 ,aber der Charme die düstere Atmosphäre ,die Gruslige Musik ,alles wie früher ,wer dem entwachsen ist muss es nicht spielen ,aber die Moderne Spielweise einem 20 Jahre alten Klassiker abzusprechen, egal ob überarbeitet oder nicht find ich den völlig falschen Ansatz. D2 ist einfach nicht D3 oder D4 ….soll es auch gar nicht der Charme liegt für mich in der Atmosphäre und das hat Blizzard erhalten und die kleinen Grafischen Verbesserungen gut mit eingefügt.
Sie haben Reforged einfach fallen lassen, sie werden auch mit Resurrected machen.
wie kann man ein unfertig spiel einfach so stehn lassen bitte..
Vicarious Vision hatte aber mit Reforged nichts zutun. Ja, Activision hatte einen Einfluss darauf aber warum sollte man Resurrected fallen lassen? Da läuft ja alles nach plan und afaik wurde dort jedes Versprechen wie bspw. alle Videos neu zu machen, auch eingehalten. Und Virarious Visions hat vorher Tony Hawk und Crash Bandicoot gemacht, ohne Probleme. Also von demher, sehe ich keine Anzeichen, warum D2R nun wie Reforged enden soll, das ja schon Monate vor Release ankündigte, dass es seine Versprechen nicht einlösen würde.
Ich muss sagen, ich halte das meiste an Kritik für bestenfalls falsch, schlimmstenfalls völlig konstruiert.
Und was ist mit Diablo 3? Kondensierte Jagd nach Loot? Bitte? Diablo 3 begann damit, dass man gut und gern 50 Stunden (!) bis zum ersten Unique Item brauchte. Das Dropsystem war über Jahre ziemlich kaputt. Mittlerweile und dank Reaper of Souls hat sich das sicherlich zum Glück gebessert aber Diablo 2s Itemjagd ist heute wie damals durchgängig komplett in Ordnung gewesen.
Ich las auch anderswo andere Kritik. Beispielsweise bei der Grafik, obgleich die Grafik wohl sogar besser ist als das was man bisher von Diablo 4 sieht und die meisten ARPGs, ob nun Diablo 3, Torchlight oder Grim Dawn alles andere als up to date waren (was im Fall von Torchlight und Grim Dawn aber zu verschmerzen war). Oder dass Runenwörter nicht erklärt werden (boy, wenn ich mir überlege, was in Dark Souls alles nicht erklärt wird..).
Auch Kritik am knappen Item-Menü fand ich eher befremdlich. Die Items in diesem Spiel sind keine winzigen bunten Symbole, man bekommt einen Eindruck ihrer Größe und es unterstützt die Atmosphäre aber was noch wichtiger ist, das Menü zwingt einen dazu zu lernen, eben nicht jeden Scheiß einzusammeln. Ähnlich wie die explodierenden Fässer einen zur Vorsicht lehren. Die Kritik an der Truhe war natürlich berechtigt, da es ja ein Sammelspiel ist und wer will nicht sich die schicken Uniques und Sets zusammenstellen? Aber das Item-Menü selbst muss nicht größer (oder die Items kleiner) sein. Und wenn man doch zufällig eine Menge spannender Sachen eingesammelt hat, ist der Wechsel zur Stadt mit einer Schriftrolle zügig erledigt. Das Spiel ist so ziemlich das Gegenteil von sperrig, genau deswegen at man es ja so viele Jahre so intensiv gespielt.
Verständlich finde ich die Kritik an den DSyncs in der Beta (in der Alpha hatte ich die Probleme allerdings nicht) oder dem ziemlich kaputten Charakterdesign. Aber abseits davon, ist vieles ziemlicher Quatsch und manchmal habe ich schon das Gefühl, manchen geht es eigentlich darum, dass sich ein Spiel von selbst spielt und dabei ein buntes Effektgewitter erzeugt. Ein relativ einsames, düsteres Gothic Horror Spiel, bei dem man wenn man nicht aufpasst doch ziemlich leicht draufgehen kann, ist da natürlich weniger für einen.
Sry Gert, auch wenn es natürlich nur deine Meinung ist. Quality Verbesserungen gibt es auch bei d2r, die machen auch nicht den wahren Zauber eines Spieles aus. Weder heute noch gestern, denke das weisst du ?.
Dein Punkt mit dem identifizieren, da gibt es quasi keinen unterschied. Ja du hast bei d2 die Rollen bzw. Foliant und DC. In d3 musst du auch einzeln identen oder das Foliant in der Stadt nutzen.
Mein größter Kritikpunkt zu d3, es ist auf max 4 Spieler begrenzt!
Ich freue mich wieder auf wilde 8 Leute pit runs!
Nachdem ich jetzt mal reingeschaut habe verstehe ich genau was du meinst. Dennoch habe ich mich noch nicht gegen D2 entschieden. Käme ein Zeichen eines baldigen Lost Ark Releases würde ich es nicht kaufen aber so denke ich das ich dennoch zuschlagen werde. Auch wenn viele QoL Features fehlen.
Ich weiss nur nicht genau ob ich es auf der PS5 oder dem PC kaufe.
Ist mir ein Rätsel, wie man als Redakteur eines Gaming-Portals so einen Mumpitz schreiben kann.
Fehlende „Komfortfunktionen“ sind mir bei einem Classic-Game doch sowas von egal. Damit arrangiere ich mich innerhalb von 5 Minuten und nehme die dann kaum noch wahr.
Diablo3 war für mich nie auch nur im Ansatz ein würdiger Nachfolger. Selbst heute, nachdem Blizzard die völlig verkorkste Release-Version komplett auf den Kopf gestellt hat, hechelt das Game nur verzweifelt der inneren Brillianz eines Diablo 1 oder 2 hinterher. Da haben ein paar Detailverbesserungen an der Bedienung auch nicht geholfen. Die Programmierer haben einfach nie erkannt, was den Reiz der ersten beiden Games wirklich ausgemacht hat.
Das Gleiche gilt ja auch für WoW, die Retail Entwickler haben heute auch keinen Schimmer mehr, warum WoW eigentlich damals so erfolgreich war. Darum wird das Game auch nie wieder daran anknüpfen können. Die reden sich ein, sie hätten das Spiel zugänglicher für die breite Masse gemacht, dabei ist das Gegenteil der Fall. Im Gegensatz zu damals wird das Game heute tatsächlich nur noch von einer sehr überschaubaren Gruppe als gut angesehen und nicht mehr von der breiten Masse.
Ausgerechnet Bracks unglaublich dummen Satz, mit dem er sich bis auf die Knochen blamiert hat, mit D2R in Verbindung zu bringen ist doch mal komplett daneben.
D2 war schon vor D2R ein immer wieder aufs neue hervorgeholter Klassiker.
Wer das Game wirklich kennt, weiß um dessen Qualitäten. Und lässt sich garantiert nicht von ein paar Unbequemlichkeiten bei der Bedienung abschrecken.
Meine eigenen D2 Revivals passierten immer in Abständen von ca. 2-3 Jahren und sind jedes mal ein Monate lang anhaltender Motivationsrausch, den man bei sehr vielen neuen Games schmerzlich vermisst. Wie lange der bei einer Neuauflage mit ENDLICH auch guter Optik anhalten wird, da wage ich jetzt noch gar keine Prognosen.
Ist mir ein Rätsel, wie man als Redakteur eines Gaming-Portals so einen Mumpitz schreiben kann.
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Und dann lesen das auch noch so viele und sehen es genauso …
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Das Gleiche gilt ja auch für WoW, die Retail Entwickler haben heute auch keinen Schimmer mehr, warum WoW eigentlich damals so erfolgreich war. Darum wird das Game auch nie wieder daran anknüpfen können.
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Das find ich zum Beispiel einen richtigen “Mumpitz”-Satz. 😀
“Ja, die Leute, die das beruflich machen, haben gar keine Ahnung!”
Ich bin mir sicher, es gibt Leute bei Blizzard, die ganz genau wissen, warum WoW 2005 erfolgreich war. Aber aus diesem Wissen dann was zu machen, mit dem ein 16 Jahre altes MMORPG wieder 15 Millionen aktive Abos erreicht ,ist eine ganz andere Aufgabe.
„Und dann lesen das auch noch so viele und sehen es genauso …“
Sind das viele?
Ein D2 Remaster wurde weltweit von Millionen Blizzard Fans gefordert. Darum machen die das ja schließlich.
Das sind wohl kaum alles Deppen, die nur denken, dass sie das wollen, und nicht wissen wie oder was D2 eigentlich ist. Das sind auch ganz sicher ein paar mehr als einige flüchtig „zustimmende“ Artikel-Kommentare repräsentieren.
„Ja, die Leute, die das beruflich machen, haben gar keine Ahnung!“
Korrekt, wer in seinem Beruf versagt, zeigt damit, dass er eigentlich gar keine Ahnung von dem hatte, was er tat. Hat man ein MMO von über 12Mio Abonnenten auf unter 2Mio runtergewirtschaftet, zeigt man das sogar recht deutlich.
Dabei will ich eigentlich gar nicht auf die Entwickler einprügeln, die sind dafür nicht direkt verantwortlich. Wenn man etwas nachforscht, findet man raus, das die schlimmsten Fehlentscheidungen bei Blizzard gar nicht von den Entwicklern selbst getroffen wurden. Sondern durch Einflussnahme von Vivendi/Activision zustande gekommen sind.
Als Beispiel die Entscheidung gegen das Blizzard North Diablo3 zugunsten der Fremdentwicklung durch das Jay Wilson Team, was zum völlig verkorksten Release-Diablo3 geführt hat. Oder eben auch der radikale Kurswechsel bei World of Warcraft.
Das ist bis heute nur schlimmer geworden, die Entwickler sind zu Zuarbeitern degradiert, das Finanzmanagement gibt zwecks Zufriedenstellung der Aktionäre die Richtung vor, in der man sich aus rein wirtschaftlichen Erwägungen die höheren Profite verspricht.
Nur lag der große Erfolg von damals eben genau in der Entscheidungsfreiheit der Entwickler begründet. Wie sollten aktuelle Blizzard Nachwuchsentwickler das Erfolgskonzept von damals auch nachvollziehen/reproduzieren können, wenn die dafür gar nicht mehr die nötige Kontrolle über das eigene Projekt haben?
Eigentlich wollte ich einen längeren Text schreiben aber da du ein recht egozentrisches Weltbild hat hast mach ich es kurz:
Schön das Du Spaß am für dich perfektem Spiel hast andere haben es halt nicht. Lebe damit und überleg bevor du so einen Mumpitz schreibst.
Edit sagt, dass gilt auch stellvertretend für alle anderen die nicht verknusen können, dass es nicht jeder gut bzw schlecht findet.😉
Dein Mumpitz ist mir leider auch keinen langen Text wert.
Schon, weil du ganz offensichtlich überhaupt nichts verstanden hast.
Aber wohl immerhin eine Antwort wert?
Aber okay was stört dich daran, dass es augenscheinlich auch einige Leute gibt die nicht der von dir favorisierten Meinung folgen?
Ich hab das Spiel auch gerne gespielt und ja mit einem nostalgischen Blick hab ich auch heute noch mit einem “alten Spiel“ viel Spaß.
Dennoch muss dies nicht heißen, dass es nach heutigen Maßstäben objektiv immer noch so ist.
Du weist schon das Diablo das eigentliche Meisterwerk ist und Diablo 2 nur ein schlechter nachfolger war.
Kann man sehen wie man möchte, ich denke eher beide Teile hatten große Stärken aber auch Schwächen. Manche Änderungen von D1->D2 gefielen mir auch nicht.
Allerdings hatte D1 im Prinzip mit dem Magier auch nur eine wirklich gut spielbare Klasse. Krieger und Bogenschütze wirkten dagegen sehr minderwertig und unfertig.
Allgemein in Umfang und Vielfalt hat der Nachfolger stark zugelegt.
D2 fördert z.B. durch die Drops extrem die Motivation alle Klassen zu spielen, das war bei D1 noch kaum vorhanden.
Aber bei der Umsetzung der Spielmechaniken bin ich da bei dir, das Skillsystem von D1 war ziemlich einzigartig und sehr motivierend. Allgemein die Motivationskurve durch die großartig umgesetzte Item Progression noch eine ganze Ecke steiler.
Hartgesottene D1 Fans schwören natürlich auf ihren Lieblingsteil, aber von einem schlechten Nachfolger zu sprechen finde ich übertrieben.
Schon der Titel sagt wie es mir im Beta ging 😅 nach ungefähr 10 Minuten war mir klar “Ich will das nicht”. Diablo 2 habe ich mit Freunden auf privaten LAN Parties hunderte Male Durchgezockt um items und gems zu Farmen. Ich habe grad erst BDO aufgegeben wegen der endlosen grinds 😐 also ich will das nicht und kaufe es auch nicht (ok vielleicht wenn es für 2.50 verramscht wird 😂).
Für alle die noch nie Diablo 2 gespielt haben freut es mich das sie eines der besten Spiele zur damaligen Zeit spielen können, aber da ich es früher schon mehr als genug gespielt habe brauch ich es eigentlich nicht! Trotzdem für alle die sich freuen viel Spaß!
Genau, Leben und Leben lassen:)
Ich habe mir gestern Abend die open beta etwas gegeben und für mich fehlen schon mal ganz triviale Dinge wie:
– in der lobby auf enter drücken zum game joinen/öffnen
– game name wird nicht gesaved/nächste nummer dran geschrieben
Dss sind direkt für mich schon mal overkill Sachen und ich bin nicht mal hardcore d2 Zocker gewesen 😀
Und ich und tausende… vielleicht sogar Millionen Gamer haben es damals nicht gespielt und freuen uns tierisch drauf. Sicher wird einiges an QoL fehlen, aber das macht für DIESES Game sogar den Reiz aus.
Also ich sehe das hier im Vergleich zum Autoren total anders. Bei WoW Classic habe ich das Gefühl geteilt. Zu sperrig, zu langatmig, zu dröge, zu hässlich.
Aber genau das trifft größtenteils auf Diablo 2 auch heute nicht zu. Ja, ich finde auch, dass ein paar Sachen in D3 geiler sind. Ich finde aber auch, dass einige Sachen in D2 im Vergleich deutlich geiler sind.
D2 ist für mich nicht sperrig, es ist kein Stück langatmig und die neue Grafik ist kein Stück hässlich. Ja, ein paar Modernisierungen hätten mir auch gefallen und ein wenig Nostalgiebrille braucht D2R ebenfalls. Aber meiner Meinung nach braucht D2R deutlich weniger Nostalgiebrille als WoW Classic.
Und Ja, ich will auch lieber D4 und so spielen, klar. Aber D2R ist ein ganz anderes Team – bis vor kurzer Zeit sogar eine ganz andere Firma. Die Entwicklung von D2R hat ja keine Verzögerung von D4 zur Folge.
Hui, das ist ja völlig an mir vorbeigegangen. Das werde ich mir um der Nostalgie Willen zulegen. Auch wenn es die alten, komplizierten Mechaniken rund um Items, Tränke und Inventar behalten sollte. Allein die Sounds und die viel düsteres Atmosphäre, an die D3 leider nie herankam…
Finde ich leider genauso daneben wie Mr.Brack, der mit seiner Äußerung damals ja einfach nur seine komplette Inkompetenz demonstriert hat.
Ich wusste immer das ich ein D2R mehr will als alles andere, und weiß es seit der Beta nur noch mehr. Ich werde das Game wie damals wieder mit Freunden, die ebenso denken, rauf und runter suchten und dann nochmal runter und rauf.
D2 hatte schon immer innere Qualitäten, die bis heute nie wieder irgendein anderes H&S erreicht hat. Am allerwenigsten Jay Wilsons grauenhaft schlechte Diablo Fortsetzung. Ist mir bis heute ein Rätsel wie man bei Blizzard glauben konnte, dieses Machwerk könnte in irgendeiner Weise einen würdigen Nachfolger darstellen.
Diablo3 war erst Jahre später nach der vollständigen Überarbeitung überhaupt mal halbwegs reizvoll und hat für ein paar Monate sogar durchaus Spaß gemacht. Ohne dabei aber jemals das alte D2 Niveau zu erreichen. Tolle neue „Komfortfunktionen“ ändern daran genauso wenig irgendwas, wie sie das bei WoW Retail eben auch nicht gemacht haben.
Der Nachfolger im Geiste war immer Path of Exile, das in vielem Sinnvoll auf D2 aufgebaut hat. Aber leider auch oft weit übers Ziel hinaus, oder daran vorbeigeschossen ist. Da hoffe ich stark auf Besserung bei PoE2.
Aber ich bin Blizzard extrem Dankbar, das sie uns endlich das wichtigste Remaster überhaupt gegeben haben. Es hat seinen Grund, das D2 bis heute, trotz hoffnungslos veralteter Grafik, immer noch eine so große Fangemeinde hat.
Und die wird mit dem Remaster weiter wachsen, wahrscheinlich erleben die dabei eine ähnliche Überraschung wie bei WoW Classic.
Manchmal sollte man es einfach auf “in Erinnerungen schwelgen” belassen. Die Nostalgie-Brille ist etwas Schönes, dass man u.U. nur kaputt macht, wenn man es in die Realität zurück bringt.
Die Punkte, die im Artikel angesprochen wurden, sind nichts was mich vehement stören würde (außer vielleicht die Sache mit den Skills und der F-Taste), aber ich habe auch nicht das Bedürfnis Diablo 2 nochmal auszupacken. D2 habe ich sowieso nur kurz vor dem Release vor D3 gespielt, da habe ich jetzt keine große emotionale Bindung zum Spiel.
Super schade, du solltest dir Diablo 2 nochmal ganz genau anschauen 🙂
brauchst hier keine Nostalgiebrille. Bis auf ein paar kleine Mechaniken, spielt sich das Spiel großartig. Ist natürlich Geschmackssache, aber die beta hat mir jetzt schon wesentlich mehr Spaß gemacht, als es bei D3 jemals der Fall war
Du denkst du willst es, aber willst es nicht und nicht wir…
Lieber Herr Schuhmann
Das paradoxe an diesem Artikel ist ja, dass Ihnen vermutlich sehr bewusst ist, dass die Problematik in solchen Aussagen primär in der hohen Verallgemeinerung und in dem was sie auszusagen scheinen. Nämlich “Das gilt für alle Spieler, basta!” und “Ich/wir wissen es besser”. Auch WoW Classic wollten nicht alle, vielleicht lagfristig nicht mal ne Mehrheit spielen. Das heisst aber halt nicht, dass es kein Erfolg war. Das Selbe gilt für Diablo 2R. Es müssen keine aber Millionen von Spielern sein, damit es ein Erfolg ist. Wissen deswegen diejenigen die es nicht mögen nicht was gut ist oder muss man diejenigen die es mit Freude spielen nicht ernstnehmen? Es werden sicher genug Leute dran Spass haben, weil es auch immer noch Spieler gibt die Diablo 2 in 640×480 spielen und der Rest bekommt ja auch irgendwann mal Diablo 4. Meine einzige Hoffnung ist, dass sie sich genau überlegt haben, was Diablo 2 besser gemacht hat als Diablo 3 (und vice versa) und das beste aus beiden Welten zu kombinieren wissen.
So schauts aus: Kurz gesagt: Ich möchte Diablo 4, Lost Ark oder Path of Exile 2 spielen und kein Game, an dem ich mich vor 20 Jahren schon satt gezockt habe.
Das wird wahrscheinlich der Lost Ark Killer.^^ 😀
Naja wer das Spiel mag, soll es spielen.
Aus meiner Sicht hätten sie die Energie und das Geld besser in ein neues Projekt investiert, aber irgendwie ist Blizzard in der Zeit irgendwann stehen geblieben.
Ich werde die Beta mal testen, aber dabei wird es auch bleiben.
Mit 15 habe ich es gespielt, geradezu verschlungen ähnlich wie die heutige Jugend fortnite feiert. Aber anders als der Autor habe ich über die Jahre immer Mal wieder reingeschaut und Mal solala einen Charakter hochgespielt. Natürlich finde ich heutige arpg und ihre Verbesserungen interessant aber tatsächlich Flammte mit resurrected in mir sofort wieder der Wille auf einen Build zu Basteln, heute gehe ich aber einfach anders an das Spiel ran aber ich will wirklich rein ins Game ich weiß nicht warum das so ist Diablo 2 hat mich einfach zu lange begleitet, ich hab echt Bock 😀
Ich weiss nicht was viele immer damit haben, dass man alles aufheben möchte und, dass man alles identifizieren muss ? Gerade bei Diablo 2 ists unnötig alles aufzuheben und im besten Fall identifiziert man die zwei legi Drops schon beim Runterfallen, damit man weiss welches man zu erst aufheben sollte ?
Ja nach paar Stunden weiß man eh,was Gold bringt beim Verkauf und was nicht.
Auf Hölle fallen auch “normal” Items die nur paar Cent bringen.
Die ignoriert man natürlich.
Alles was nicht 30000 Gold bringt beim Verkauf,bleibt liegen.
also in D2 habe ich noch nie Items für Gold mitgenommen. Das einzige was mir einfällt für was man viel Gold braucht ist das Glücksspiel. Und für das hat man einen Gold Barb ?
Gold ist zb wichtig wenn du high lvl Waffen hast als melee darauf ein Endgame Runenwort. Es immer frisch zu halten, also es zu reparieren geht sehr stark ins Geld besonders wenn es ein gutes ist und dort noch extra%schaden drauf ist.
Beispiel eine 6 Sox Pole mit +20 ed% und + min. Oder max. Dmg.
Das Ding zerreißt dir die durability so schnell kannst du gar nicht gucken.
Was mich an alten Spielen fasziniert ist wohl der Umstand dass diese noch nicht durch und durch Investment sind, sondern auch Handwerk, wo Leute mit ihren geringen Mitteln/Voraussetzungen versuchten so viel Ambiente wie möglich zu erzeugen. Auch wenn ich heute natürlich viel bessere Immersion bekomme hat sich das Handwerkliche bei den meisten Titeln im Grunde verschlechtert.
Gab es mal bei Diablo 2 nicht ganz NEU! Die Auflösung höher stellen:
von 640×480 auf 800×600
Daran erinnert mich dieser Erfahrungsbericht.
Und zu dem Statment „You think you do, but you don’t”
(einfach Widerlich,… im Bezug auf den Skandal.) Tut mir Leid, ich kann es nicht lassen Blizzard zu dissen. Immer und überall!
Aber das ist mir auch schon aufgefallen, z.B. wenn man Titan Quest spielt, ist das sehr mühselig jedes Item einzeln zu verkaufen oder in der Truhe zu deponieren, oder Runen zusammenzusetzten.
In den meisten Spielen heute drückt man nur die +alt Taste, oder benutzt Rechtsklick.
Dann passiert das Automatisch.
Aber ganz ehrlich: “Mir wäre das egal!”,… man gewöhnt sich auch an “umständliche Mechaniken, ohne das es das Gameplay beeinflusst.
Sei es drum:
-Jede Goldmünze aufzuheben.
-Jedes Items einzeln zu identifizieren und zu verkaufen.
-Gegenstände Reparieren & Köcher wiederauffüllen.
(eigentlich hat mir das sogar in D3 (damals) sogar gefehlt.)
Ich finde das gehört dazu. Und macht ein RPG “authentischer”.
Und als Beispiel: In PoE gibts nun “auto-flasking”, man braucht also garnicht mehr manuell Tränke trinken.
???
In anderen Spielen muss man seinen Heiltrank zuerst selbst aufwändig herstellen.
Nachdem man die Zutaten für das Rezept gesammelt hat.
Schade gibts nicht? – Doch aber bestimmt nicht für Hack&Slay. (wobei doch in Drakensang online geht das sogar)
Diablo 2 fehlen nur ganz wenige Sachen, was aus dem Spiel ein Topp-H&S machen würde.
Wenn es in der heutigen, von Werbung und Lootboxen verkommenen Welt der Games, so etwas in entsprechender Qualität geben würde, das wäre der Hammer.
Wenn man sieht, wie die Leute nach D2R oder D4 lechzen…
gibts
Blizzardchat gibts auch
gibts auch im Multiplayer (nennt sich multiplayerlobby BEVOR man einem spiel joint
runenwörter
Resurrected
Was ich damit sagen wollte, dass das Grundgerüst, sprich die Story, die Dropchancen, das Lootsystem, der Sound etc so gut sind, dass man imho mit ganz wenig Aufwand, ein toppaktuelles, neues und lange haltbares H&S draus machen könnte. Viel besser noch als der Ursprungstitel, bzw. Resurrected.
Deshalb hab ich die Finger von Classic gelassen. Es macht einfach nur die geilen Erinnerungen kaputt.
D2 hab ich damals aber nur ganz kurz gespielt. Bin dann auf Q3 gewechselt. Daher werd ich auf jeden Fall mal in die Beta reinschauen.
Ich muss ja gestehen dass ich Diablo 2 bisher nie habe (zum Release 2000 war ich halt auch erst 8 Jahre alt, wäre eh zu früh gewesen ?).
Und danach hatte ich es als nie auf dem Schirm, da ich gerade mit der PS2 dann eigentlich nur noch Konsole gespielt habe Erst durch Diablo 3 bin ich eigentlich auf die Reihe aufmerksam geworden. Und das gefiel mir sehr gut, auch wenn es natürlich in vielen Punkten anders ist als dee zweite Teil.
Ich denke deswegen werde ich wohl diese “wollte ich das wirklich”-Erfahrung wohl nicht haben. Eher freue ich mich, dass ich als Konsolero dieses berüchtigte Spiel nun auch nochmal erleben darf.
Sicherlich werden auch mir einige Dinge als spürbar “alt” auffallen, aber da kann man sich ja drauf einstellen. Es wird ja komplett neu sein, ich gehe ganz offen an die Sache. 🙂
Ich möchte Dir durchaus zustimmen. Aber bis diese Games alle draussen sind, macht es durchaus Spaß mal wieder Diablo 2 zu spielen. Am Anfang ist es etwas hakelig und rau, aber man gewöhnt sich relativ schnell dran. Zudem man mit dem Controller oder Hilfsprogrammen durchaus die Tasten direkt belegen kann, um es etwas komfortabler zu machen. Das einzige was mich noch stört, ist es die Heiltränke jedes mal umständlich einzupacken und Crossplay wäre auch toll gewesen.
Auch hätte ich gerne eine Remaster genommen, aber Blizz sind und werden wohl nie die schnellsten. Kurzum, bis was neues kommt, ist es eine gute Alternative zu den bisherigen H&S-Games. Und Meppel, zieh dich wam an! ?
Mich lässt es auch kalt, warum soll ich mir wieder alte aufgewärmte Scheisse geben ^^ War damals geil keine Frage, aber ruht in meiner Erinnerung. Ich will vorwärts. nicht zurück. Ich unterstütze so ein Geschäftsmodell auch nicht.
Welchen Unterschied macht es, wie alt oder neu etwas ist? Menschen spielen seit Jahrhunderten Schach oder Fußball oder Karten. Magic the Gathering ist von 1994 und wird heute mehr gespielt den je. Ein Indiana Jones ist doch heute nicht schlechter als in den 80ern als er rauskam, von Theaterstücken fangen wir besser gar nicht an. Das zieht sich ja bis zu Möbeln. Heute noch werden Möbel verkauft, die vor Jahrzehnten designt wurden. Und warum auch nicht? Es hat sich ja nichts geändert.
Ich will nicht sagen, dass du D2R zu konsumieren hättest aber etwas abzulehnen, nur weil etwas nicht neu ist, ist doch recht verquer als ob alles was neu ist, automatisch gut und besser wäre.
Was das Geschäftsmodell angeht: Das Spiel wird ganz normal verkauft wie alle anderen, was meinst du?
Pffffffff… “PC-Masterrace” / Lachhaft.
Auf Konsole kein Problem.
Ein Button, direkte Ausführung.
Hättsch Mal lieber die Konsolenversion gespielt ???
?
Hehe ja nur das ich am PC auch mit Controller spielen kann
und damit auch nur einen Knopfdruck brauche.
Also weiterhin Masterrace da ich die Wahl habe.^^
? und wir überlegen uns bereits eine Tastatur an die Konsole anzuschließen, falls Lobbies kommen usw um zu traden/runs zu machen ?
Vermutlich mache ich mich unbeliebt aber zu folgendem habe ich eine frage:
Das klingt für mich jetzt, habe das original Diablo 2 nie gespielt, war zu jung dafür und es interessierte mich damals nicht, so als hätte man damals direkt mit top skills und top Ausrüstung und top items das Spiel angefangen wenn man es zum allerersten mal startete. Hat man das damals oder musste man wie bei allen anderen games bei 0 anfangen?
Ich möchte hier keinen angreifen aber das klingt für mich nach einem kleinen mimimi weil man bei 0 startet. Ich werde am kommenden Wochenende die beta auch endlich testen können und bin gespannt.
Nein, man hat damals auch bei 0 angefangen.
Aber die guten Momente in diesen Spielen hat man, meiner Meinung nach, eben erst, wenn man Items hat und Builds baut und Min/Maxt.
Das sind auch die Erinnerungen, die ich an diese Spiele habe. Ich denke da nicht an die tolle Zeit zurück, als ich 2 Skills hatte und alle Items weiß waren.
Ich finde das grade die Anfangszeit in einem Spiel mit einem der besten ist. Aber jeder sieht das halt anders. Ich wollte dich auch nicht beleidigen, wie ich schon im Kommentar schrieb kommt es mir halt so vor als wäre das hohes Gemecker.
Dito, ich erinnere mich heute noch an meine ersten Schritte mit dem Paladin hinaus aus dem Lager der Jägerinnen und meine Kämpfe mit den ersten Ghouls.
und bei welchem Spiel wäre das so?
Und nun erzähle uns doch mal bei welchem Spiel dies anders ist? WoW ? Gw2 ? PoE ?
Torchlight? Es ist doch bei jedem Spiel das selbe, was dieses Kritikpunkt im Keim erstickt oder irre ich ?
Eigentlich beginnt das Spiel erst mit Level 30.
Erst dann hat man alle Skills zur Verfügung.
Der Killspeed einer Javazone oder Orbsorc steigt beträchtlich nur durch das erreichen von Level 30.
Alles vorher ist nur um Skillpunkte zu sammeln für die Level 30er Skills.^^
Brack hat mal echt keine Ahnung,
Ich finde Tränke System viel besser. als wie so ein system wie in d3 etc…
achja und folgende dinge gehen auch id2 oder gibts auch in d3 etc…
“Ich will Items nicht erst identifizieren müssen, um zu wissen, ob sie gut sind oder nicht, bevor ich sie später mal verwenden darf.”
“Und ich will nicht, dass eine Quest daraus besteht, einfach alle Monster in einem Verlies zu töten, in das ich zufällig hineingestolpert bin.”
Naja ich finde das mit den Tränken den größten Kritik Punkt und auch mit den Zaubern die man sich ins Inventar legt. Am Anfang besteht das Inventar einfach nur aus Tränken da diese gespamt werden. Mana skillen? Wofür einfach Mana tränke ballern. Gleiche für Zauber. Später ist das Inventar einfach voll mit Zauber und man hat nur in dem Würfel Platz für 2-3 Items. Dann lieber sowas wie bei Last epoch mit den Zaubern und Tränken wie bei PoE.
tränke kannste halt im gürtel packen, soviele tränke im inventar brauchst du garnicht.
PoE Tränke sind doch der größte witz. Ebenso die zauber dort.
Last Epoch ist doch ähnlich wie D3, mausttasten + 4 extra. Total sinnfrei sowas. Weil sowas wieder auf fertige Builds hinausläuft wo im endgame alles festgefahren ist.
Deiner Aussage zu den Tränken zeigt mir das du nicht wirklich D2 gespielt hast. Tränke werden immer genügend im Inventar mitgeführt weil diese einfach Instant weg sind. Und was ich mit den Zaubern meinte zeigt mir auch das du D2 nicht kennst. Zauber sind bei D2 items die man im Inventar tragen muss damit diese einem Bonus Stats geben. Später ist halt einfach das ganze Inventar voll mit denen. Bei Last Epoch gibt es auch so items. Diese kann man aber in einem gesonderten Inventar rein sortieren das die Passive auf den items aktiviert werden. Und ich weiß wirklich nicht was du an den Tränken bei PoE auszusetzen hast.
Ja ein paar tränke werden mitgeführt. ich habe d2 sehr sehr viel gespielt und mehr als eine Senkrechte reihe zusätzlicher manatränke hatte ich nie gebraucht. Man findet auch bei runs genügend tränke nebenbei.
Und ich kenn den begriff den du meinst unter Charms…. nicht unter “Zauber” also unterstell leuten nicht wovon du keine ahnung hast 😉
Naja ich kenne Tränke auch unter Flask. Nur wenn deutsche Begriffe benutzt werden benutze ich auch die deutschen Begriffe. Und zu den Tränken klar man kommt auch ohne welche im Inventar aus. Aber das kostet halt sehr viel Zeit. Wenn ich gerade in den low lvl bin, nehme ich einige Ausdauer Mana und ein paar heiltränke mit. Gerade bei der Zauberin oder auch ele Druide frisst Mana ohne Ende.
naja wir werden sehen wie D2R sich schlagen wird. Ich bezweifle das das enthalte welches D2 bietet die Leute lange genug bei der Stange halten wird…
low lvl ist doch was ganz anderes. da findest ja meist eh noch nicht viele gute items.
Wir beide haben uns ja schon ausführlich für den Podcast drüber unterhalten. (Wird morgen veröffentlicht, wir freuen uns, wenn ihr reinhört!)
Ich habe mit der Beta tatsächlich zum ersten mal Diablo 2 gespielt, vorher kannte ich nur Teil 3. Ich fand’s schon cool zu sehen, wie es früher war und welches Spiel das Genre so sehr geprägt hat.
Aber ich bin ein großer Inventar-Messie und will alles aufsammeln und später im Camp in Ruhe gucken. Aber soooo viel Platz geht für Tränke und Scrolls (bzw diese Bücher dafür) drauf. Es ist so hart sich zu disziplinieren 😀
Gerade das Skill-System ist wirklich eintönig. Ich habe Druide gespielt und ein Gift-Build gebastelt. Man pumpt im Prinzip nur auf ein paar ausgewählte Skills sehr viele Punkte, um ein paar Prozent mehr rauszuholen. Da macht das mit Diablo 3 und den Passives schon mehr Spaß.
Nichtsdestotrotz werde ich es trotzdem einmal spielen, wenn es draußen ist, um die Story einmal gesehen zu haben. Aber ewig grinden könnte ich es jetzt auch nicht.
Dann solltest du nie Titan Quesr spielen xD da verstopfen Tränke mein Inventar aber die braucht man auch auf den Schwierigkeitsgraden Episch und Legendär da man sonst schneller tot ist als man Leonidas sagen kann xD
Titan Quest harte Liebe das Game
Zocke es heute noch gerne, zwar auf Konsole aber es macht dennoch Spaß ^^
Ich denke es ist entscheidend welches Spiel du zuerst gespielt hast 🙂 ich zB. könnte mich jahrelang nicht mit diablo3 anfreunden weil ich es blöd fand das ich ständig Skills wechseln kann und mich nicht vorher in Theorie crafting versinken lassen konnte xD ich hatte immer dieses ist doch egal Gefühl bei d3
das skill system EINTÖNIG?! öhm nein? Ddas ist alles andere als eintönig.
Das mit den Tränken wird besser.
Ab Akt4 normal sollte es Plattengürtel geben,
die fassen 4×4 Tränke und mehr braucht man nicht mitnehmen.
Später musst Du dich nur entscheiden zwischen Charms(mit +1 skills/HP/MP/MF) oder Platz zum Item sammeln.
Etwas Neues bitte bitte bitte^^
Sprechen halt unterschiedliche Audienzen an – sieht man doch bestens bei Classic und Retail 🙂
diablo 3 hingegen finde ich viel zu kondensiert 😉
geht mir genauso…besonders das mit den Skills rumschieben find ich absolut nich spaßig.
damals hab ich das auch gern gespielt…aber nach so vielen, vieelen Jahren ist mir das Gameplay overall einfach nich gut genug…schickere Grafik hin oder her.
Ich kann durchaus verstehen, wenn Leute damit noch mal richtig durchstarten und Spaß haben…
Aber mir persönlich reicht da ein reines Remaster einfach nich aus.
Danke der Beitrag spiegelt meine Meinung sehr gut wieder.
Ich freue mich wenn andere Spaß damit haben aber ich warte da einfach auf neues.
Verstehe auch immer noch nicht warum in solchen Spielen nicht die Funktionen von ihren Vorgängern implementiert.
Z.B. in WoW Classic direkt das LfG System. Es existiert doch. Man muss ja nicht nur die Grafik auf den neusten Stand bringen.
Solche Remaster sind für die Entwickler ein ziemlich schwieriges Thema. Fans wollen ihre Remaster oft ganz genau so wie früher. Man kann es in Foren und auf Social Media beobachten, wie um jede kleine Änderung mit den Puristen gekämpft wird. D2 spezifisch wurde schon mehrfach angegriffen, weil z.B. das Inventar-System geändert wurde. Es ist jetzt nicht mehr so wie früher, das heißt, es ist nicht originalgetreu und muss verbrannt werden.
Daher müssen die Devs es häufig genau abschätzen, was und wie viel sie ändern. Einerseits will man halt alles so haben wie früher, aber andererseits fehlen dann Gameplay-Features, die in jedem Spiel mittlerweile als Standard gelten. Es ist eine schwierige Situation.
Ganz einfach man nennt des Spiel einfach nicht Diablo 2: resurrected sondern Diablo 2.5 und schon kann man Neuerungen rechtfertigen. 🙂
Wenn die Devs mehr ändern wollen sollen sie halt kein Remaster sondern ein Remake daraus machen, Problem gelöst.
Bei einem Remaster ist die Problematik verständlich, wenn die Devs es sich nicht geben wollen dann sollten sie halt ein Remake ankündigen und fertig. Dann hat man freie Hand und kann die Argumente gegen Änderungen direkt mit der “Es ist ein Remake”-Keule zerschlagen.
Bei einem so alten Game wäre ein Remake eher empfehlenswert gewesen.
Beim Remake erwarten Leute hingegen viel mehr Änderungen. Ein einfaches grafisches Update + paar “Quality of Life”-Updates reichen da nicht aus. Im Endeffekt läuft es darauf hinaus, dass man bei Remastern möglichst viel Geld für vergleichsweise geringeren Aufwand reinholen will, als es bei einem neuen Game der Fall wäre. Und wenn einem Remaster wichtige Features fehlen und dadurch neue Spieler vergrault werden, dann ist es natürlich problematisch.
Dessen bin ich mir bewusst. Ich vergleiche jetzt mal das 40€ D2 Remaster (konnte es endlich in der open Beta am WE antesten) mit dem 70€ Mass Effect Remaster (Legendary Edition). Hier (ME) war nicht wirklich viel an Änderungen erforderlich weil die Teile auch heute noch gut hineinpassen, außer der erste Teil, der grenzt schon an einem Remake was da an sinnvollen Änderungen vorgenommen wurde um ihm Teil2&3 bzw. der heutigen Zeit anzupassen. Und dann habe ich 3 Games für den Preis wo ich bei D2 nur ein Spiel habe.
Ich bleibe halt dabei, bei so einem Schinken hätte ein Remake richtig gut getan. Das Inventarsystem ist halt einfach aus heutiger Sicht eine Gurke. Alle 10 Minuten ein Portal aufmachen zu müssen um es zu leeren nervt einfach nur. Früher wars ja egal, man kannte es nicht anders, aber gerade seit Spielen wie Torchlight wo das richtig gut gelöst wurde (man schickt sein Pet zum verkaufen weg) hätte man es anders machen müssen. Klar, für die Puristen ist das so noch vollkommen ok wie es ist.
Die Leute wollten u. a. WoW Classic genau weil es dort KEINE automatische Gruppensuche gab, weil dieser angelastet wird die soziale Komponente nachhaltend beschädigt zu haben.
Du sprichst mir aus der Seele – nur habe ich es nicht ordentlich bedacht und die 40€ sind weg =|
was mich tröstet:
Kann dem nur KOMPLETT widersprechen.
Man sollte es aus der Sicht eines Spielers betrachten, der Teil 2 nie gespielt hat.
Ja, ich bin so jemand. Trotz meiner 40 Lenzen.
Teil 3 habe ich mehrere 1000 Std. gespielt.
Trotzdem kann ich jetzt schon für mich sagen, Teil 2 ist für mich UM LÄNGEN das bessere Spiel. Die Beta hat mir schon mehr Spaß bereitet, als Teil 3 in ihrer ganzen Zeit.
Warum is dem so? Weil die heutigen “Verbesserungen” für mich keine sind. Das behäbigere Tempo und das viel größere Gefühl eines RPGs, macht es zum klar besseren Kandidaten.
Teil 3 würde ich als Loot-Hack-n-Slay bezeichnen. Teil 2 tatsächlich mit RPG Atmosphäre was ganz anderes.
Auch das mit dem identifizieren finde ich so VIEL spannender. Nicht nur bei den orangenen, wie bei Teil 3. Der einzige Punkt wo ich zustimmen kann, ist der Tränke Punkt.
Das wars.
Da stimm ich dir herzlich bei.
Ist bei vielen anderen Hack&Slays leider so das dieses RPG-Feeling verloren geht.
Man rennt quasi durch die Level’s, rasiert dort alles in Bruchteilen einer Sekunde weg, und fliegt dann über den Loot, ohne auf Details zu achten.
Speedruns, machen zwar auch “irgendwo” Spass. Aber ich mag die Nostaglie von ein Monster zum dem anderen zu kämpfen viel mehr (so wie bei den ersten Quests wenn man noch Lvl.0-10 ist und noch keine “starken” Items oder Skills hat.)
Jemand sollte ein Hack&Slay entwickeln welches sich nur auf den “medieval”-Aspekt spezialisiert.
Also ich habe Diablo 2 von der ersten Stunde an gezockt und bestimmt mehrere Tausend Stunden darin verbracht.
Trotzdem freue ich mich auf D2R und hab’s auch vorbestellt.
Jedem das seine. Ich werd’s auf jeden Fall spielen.
Ich finde Diablo 2 Resurrected deutlich attraktiver zu spielen als Diablo 3. D3 war mir halt zu bunt und zu hell, es hat die düstere Atmosphäre komplett zerstört und ich war beim Release fürchterlich enttäuscht, dass sie so weit von der Atmosphäre von Diablo 2 abgewichen sind. Besonders das kunterbunte Lootlevel mit Regenbogen und Einhörnern kam mit vor wie eine Mischung zwischen NyanCats, Fernreich und LootKirmes.
D3 hat mich deshalb nie wirklich in den Bann ziehen können, das hat Diablo 2 Resurrected schon von der ersten Sekunde an getan.
Ich spiele D3 nur, weil meine Kollegen es auch zocken, aber eigentlich ist das für mich kein richtiges Diablo, da stimmt das Feeling einfach an jeder Ecke für mich nicht.
Also wenn Diablo 2 Ressurrected releases wird, sieht mich D3 so gut wie gar nicht mehr?
“Ich möchte mich nicht erst zig Stunden durch ein lahmes Early-Game prügeln, bis ich dann die Vielfalt bei Skills und Items bekomme, die ich halbwegs gewohnt bin.”
Macht man zum Start von jeder Season in D3 auch, davon abgesehen kann man in wenigen Stunden ins Endgame kommen, auch bei D2.
“Ich will Items nicht erst identifizieren müssen, um zu wissen, ob sie gut sind oder nicht, bevor ich sie später mal verwenden darf.”
Muss man in D3 auch. Und in PoE, und LE, und und und.
“Ich will nicht mehr ständig in die Stadt zurück müssen, um zu entscheiden, welchen Loot ich nehme, welchen ich verkaufe und welchen ich einlagere.”
Ist in D3 doch auch das gleiche. Nach dem Grift wird aussortiert.
“Und ich will nicht, dass eine Quest daraus besteht, einfach alle Monster in einem Verlies zu töten, in das ich zufällig hineingestolpert bin.”
Nenn mir 1 Action RPG wo die Quests nicht aus “Töte die Monster” besteht.
Die Aussagen sind ja etwas lächerlich bedenkt man das der Nachfolger im Prinzip nicht wirklich was neues hat, außer das nach Jahren mal die Potion als QoL Feature kam die man nie verbraucht. Da hört es aber auch schon auf.
Cool, dass du mir erklärst, wie ich ein Spiel empfinde. 😀
Das mit dem “Identifizieren” hat Erich Schaefer z.b. konkret als eine Idee erwähnt, die sich in der Form nicht durchgesetzt hat.
Which kind of led to another thing: We had these “identify” scrolls. You would find a green item or a blue item, and then you further had to identify it. That was our way of giving you two slot machine pulls. You’d pull it and be like “Oh, I got a magic item,” and then you’d pull the slot machine again and see what that magic item was. It kind of became a hassle in the long run, and I don’t know if that really survived as much with future games. But that was our thinking back then.
Quelle: Kotaku https://kotaku.com/why-video-game-loot-is-so-addictive-according-to-the-c-1846695147
Also den Kommentar “Cool, dass du mir erklärst, wie ich ein Spiel empfinde. ?”
könnte man sich als Schreiber einer Kolumne Namens “Diablo 2 Resurrected:
„Ihr denkt, dass ihr das wollt – aber ihr wollt es nicht“ ” echt sparen oder?! ?
Wir pflegen hier ja offene Kommunikation 😀 Der Titel ist natürlich etwas provokativ, aber es ist ja trotzdem vor allem aus der Perspektive von Schuhmann geschrieben. Es kann ja jeder gerne seine eigene Perspektive hier schreiben und passiert zum Glück ja auch. Solche Kolumnen sind ja auch dafür da, dass sie rege diskutiert werden und Schuhmann macht halt auch mit 😉
Natürlich kann Herr Schuhmann aus seiner Perspektive berichten, wie er das Spiel finden, wie er uns findet, etc.
Dabei muss man aber bedenken, dass im Gegensatz zu uns Lesern Herr Schuhmann bezahlt wird diesen Artikel zu schreiben.
Ein Stück weit journalistisch anspruchsvoll und objektiv zu bleiben und ein Grundverständnis für den Gamingmarkt oder für das Konzept “Remaster” zu haben, sollte da ein Mindestmaß sein, dass man sich stecken sollte, nicht zu unterschreiten.
Ein differenziertes Feedback zum Remaster wäre hier wichtiger gewesen als: “Is von damals, find ich langweilig, ich will was anderes spieln.”
Herr Schuhmann hatte schon bessere Artikel. Glaub ich.
Aber der Artikel ist ja extra als Meinung gekennzeichnet.
Und ihm seine Meinung erklären zu wollen ist schon so bissel hmm?
Hallo. Ich hab eine Rückfrage. Brezel erklärt ja Fakten, keine Meinungen. Die anderen spiele haben diese Aspekte ja auch so wie er das gut auflistet.
Also hat das dann doch nichts mit empfinden zutun oder habe ich was überlesen?
Ich sage: “Das stört mich” und Brezel sagt: “Das ist aber in Spiel X auch so!”
Das ändert ja nichts an meinem Empfinden.
Wenn ich sage: Ich will nicht Items erst in der Stadt identifizieren, sondern sie gleich nutzen.
Dann ist die Antwort: “Ja, das ist aber in Spiel X auch so” einfach irrelevant. Kann ja sein, ändert aber nichts dran, dass es mich stört.
“Es sind Fakten keine Meinung” -> Es sind vielleicht Fakten, aber keine Relevanten. Fakt wäre “Das ist in Diablo 2 R gar nicht so, du irrst dich.”
—
Was mich hier wirklich stört ist:
Normaler Umgang ist: “Du siehst das so. Ich sehe es anders.”
Brezels Umgang ist: “Du sieht das so. Das ist lächerlich!”
Wer unterhält sich denn im normalen Leben so? Das ist halt 100% Internet-Diskussion.
danke für deine Antwort. Vielleicht hat Brezel so geantwortet weil deine „das möchte ich heute nicht mehr in einem Spiel“ Dinge natürlich hier auf d2r bezogen waren. In Wirklichkeit meintest du also generell diese Art von aus deiner Sicht „eingeschränkten“ Gaming Eigenschaften, egal welches Game.
habs verstanden 🙂
du leitest die aufzählung aber mit
ein. und dann zählst du einige sachen auf, die diablo2 und 3 gemein haben. das macht es durchaus etwas “lächerlich”.
Bester Kommentar genau so dachte ich auch als ich den Artikel gelesen habe ! Aber das passiert wenn man halt ein Diablo2 Remake Remaster oder wie auch immer spielt und glaubt das man ein Diablo 4 bekommt . ?
Ich hab das überhaupt nicht geglaubt.
Wirkte halt so wenn man es sich so durchliest . Ich mein es war von anfang an Klar was man bekommt .
Na aber genau dieses Diablo oder auch Teil 1 ist Diablo. Teil 3 ist halt Rotz, wie ich an der Beta gemerkt habe.
Bei mir steht es 50:50.
Ich wollte ein D2R mit Patchstand 1.09(dem besten),größerem Inventar und natürlich höherer Auflösung/besserer Grafik.
Bekommen tue ich(habe vorbestellt) ein D2R wo die Charaktere mit mir 20 Jahre gealtert sind und Patchstand 1.14 der recht bescheiden ist.
Kleines Beispiel:In 1.09 hatte meine Bowzone mit Marvinas Bow oder Eagelhorn ausgesorgt und konnte solo 8 Player farmen.
Mit 1.14 brauche ich Ladder Runewordbow Faith um in Hölle überhaupt zurecht zu kommen.
Runendrops werden nicht von MF beeinflußt,sprich ich kann nen ganzes Jahr farmen,
ohne jemals einen Faith zusammen zu bekommen.
Ich spiele immer Ladder selffound und handle nicht mit Botspielern=cheater.
Alles was Herr Schuhman erwähnte an QoL brauche ich nicht für mein D2R.
Je näher am Orginal desto besser,daher stören mich auch die alten Säcke(Charaktere) so sehr.
Ich werde es auf jeden Fall zocken. Hab das gesamte WE durchgespielt und es genossen. D3 und all der andere Mist kann mir gestohlen bleiben…
Manche Dinge sollten eine Erinnerung bleiben 🙂