Destiny 2 besitzt viele Koryphäen im PvP. Einer davon, der YouTuber SirDimetrious, hat sich jetzt die Zeit genommen und sein Statement gegenüber dem PvP geäußert. Er weiß, weshalb der Schmelztiegel zum Scheitern verurteilt ist.
Wer ist dieser PvP-Gott? SirDimetrous ist ein YouTuber mit 609.000 Abonnenten. Er macht erfolgreiche Videos rund um Destiny 2, mit dem Fokus auf PvP.
Dabei nimmt er seine Videos oft mit anderen bekannten “Destiny 2”-Gesichtern wie Aztecross, IFrostBolt oder Mr. Fruit auf. Diese Videos sind unterhaltsam gedreht, mit vielen Effekten, aber mit dem Fokus auf sein PvP-Gameplay. Er überzeugt mit herausragendem Aim und kann so auch viele PvP-Profis in die Tasche stecken.
Da sein Herz für den Schmelztiegel schlägt, nahm er sich die Zeit, um seine Sicht hinsichtlich des PvPs anzusprechen. Dabei stellt er klar, was das PvP gerade zerstört und warum der Modus von Lord Shaxx, ohne Veränderungen, zum Scheitern verdammt ist.
Bungie sorgt dafür, dass das PvP keinen Skill mehr braucht
SirD, wie er auch genannt wird, nannte zwei Punkte, die dafür verantwortlich sind, warum das PvP aktuell in einem so miserablen Zustand ist:
- Kein neuer Content wie Maps, Modi oder Events rund ums PvP und das seit Jahren
- Zu viele Waffen, die Bungie nerft
Diese zwei Punkte sind der Hauptgrund, weshalb der Schmelztiegel nicht erblühen kann. Schon seit Jahren fordern Hüter endlich neue Maps oder Modi für das PvP. Doch vor allem der zweite Punkt mit den Nerfs ist interessant.
Wer Destiny 2 kennt, weiß, dass die Schmelztiegel-Talente zu jedem DLC und in jeder Season auf eine neue PvP-Map hoffen. Das ist für viele der Grund, warum der Modus von Lord Shaxx untergeht. Doch Dimetrious spricht auch über Nerfs, die dem Schmelztiegel hart zusetzten.
Er geht sogar so weit und behauptet, dass Bungie dafür sorgt, dass Spieler im PvP keinen Skill mehr brauchen, um zum Beispiel in den Prüfungen von Osiris bestehen zu können.
Warum brauchen Spieler kein Skill mehr? SirD meint Bungie nerft zu viele Waffen und beraubt sie ihrer Besonderheit. Vor allem exotische Waffen trifft es hart. Waffen wie „Das Letzte Wort“ sind einzigartig. Nicht jeder kann mit ihnen umgehen und so erfordern sie Übung. Doch, wenn man den Bogen raus hat, ist man damit unaufhaltsam.
Dimetrious meint jedoch das Bungie sich diese Überflieger-Waffen genauer anschaut und versucht ihnen die Flügel zu stutzen. Sie möchten bei Nerfs nicht das Charakteristikum der Exos vernichten, aber gleichzeitig die Waffe in ihre Schranken weisen. So kommt es vor, dass positive Eigenschaften generft werden, bis die Waffe nur noch auf eine vorbestimmte Distanz herausragend performt.
Die Knarren sind trotzdem gut, doch nur in ihrer vorgeschriebenen Reichweite. Das heißt, egal wie herausragend ihr zielen könnt, ihr verliert auf 16 Meter häufiger einen Kampf gegen eine “Multimach CCX”-MP als auf 12 Meter.
Falls ihr euch den Test selbst ansehen möchtet, haben wir für euch sein Video hier eingebunden.
SirD hat deshalb mit einem gleichstarken Spieler Tests durchgeführt. In diesen traten die beiden gegeneinander an und das auf verschiedenen Distanzen. Der YouTuber verwendete als Handfeuerwaffe „Das Letzte Wort“ und sein Kollege die Maschinenpistole „Multimach CCX“. Es wurden jeweils die Distanzen 12, 14 und 16 Meter genutzt.
Sie haben festgestellt, dass nach 12 Metern Reichweite „Das Letzte Wort“ keine Chance mehr gegen die MP hatte. Egal wie gut der YouTuber seine Schüsse platzierte, es war ihm unmöglich dagegen anzukommen. Folglich kam er zum Entschluss, dass Gunfights nicht durch das Einhalten von Distanzen, sondern dem eigentlichen antrainierten Skill entschieden werden sollten.
Deshalb dominieren zurzeit vor allem Impuls- und Fusionsgewehre die Arenen des Schmelztiegels. Sie können nämlich in jeder Distanz Gegner in die Knie zwingen. Das hat laut Dimetrious aber nichts mit Skill zu tun.
Das PvP ist ein kompliziertes Thema: Jeder definiert im Grunde selbst, weshalb der Schmelztiegel in einem miserablen Zustand ist. Ob es nun Nerfs, Hacker oder fehlender Content ist. Viele Faktoren spielen zusammen, die dafür sorgen, dass viele Hüter sich nicht mehr in diesen Modi wohlfühlen.
Im Vergleich zum PvE-Modus genießt der Schmelztiegel null Aufmerksamkeit seitens Bungie und das seit Jahren. Während neue Raids und Dungeons in jedem DLC oder jeder Season dazukommen, wird der Staub auf den Schultern von Lord Shaxx immer dicker. Es bleibt abzuwarten, ob Bungie jemals wirklich neuen Content für den Schmelztiegel liefert oder diesen weiter bis zum Release der Marke “Destiny” austrocknen lassen wird.
Was haltet ihr von SirDs Meinung? Seid ihr auch auf seiner Seite oder findet ihr wirklich, es hat nur etwas mit dem fehlenden Content zu tun? Lass es uns gerne in den Kommentaren erfahren.
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“Kein neuer Content wie Maps, Modi oder Events rund ums PvP und das seit Jahren”
Ja, das ist sehr traurig. Eine neue Map und 2 recycelte in den letzten Jahren ist eine sehr schwache Leistung von Bungie, wenn man bedenkt, dass die saisonalen Aktivitäten die kommen, im Grunde auch nur Copy Paste in neuem look sind.
“Zu viele Waffen, die Bungie nerft”
Ich kann nicht glauben, dass das von einem “PvP Gott” kommt. Ich finde gerade das nerfen von zu starken Waffen und Balancing essenziell für einen Shooter wie Destiny 2. Es erzeugt mehr Spielraum für andere nicht so starke Waffentypen und bringt etwas Abwechslung. Oder will er lieber, dass jeder z.B. die Erzählung eines Toten (in seiner ungenerften Form) spielt und aus Destiny quasi ein point and click adventure macht. Das Teil war viel zu stark und musste geneft werden. Der Schrotflinten nerf hat dazu geführt, dass man auch mal mit einer Pistole oder einer Maschinenpistole eine Chance hat ein Duel zu gewinnen. Nur weil jetzt eine seiner lieblings Waffe generft wird so ein Wind zu machen und dass er auch noch dafür in einem Artikel erwähnt wird finde ich lächerlich.
Das letzte Wort erfordert Skill? Mag ja sein, dass es mit Maus und Tastatur so ist, aber mit Controller fühle ich mich jedes mal wie ein Cheater mit diesem Teil xD. Klar man hat eine geringere Reichweite als mit anderen Waffen, aber das muss man egal welche Waffe man benutzt immer berücksichtigen.
Die Gründe warum Impuls- und Scoutgewehre zurzeit dominieren ist, weil diese erst vor kurzem gebufft wurden, 3 riesige PvP Maps dazu kamen und die Menge an Spezialmunition die man bekommt geringer geworden ist und gutes Movement(Jumpshots) wird bestraft (außer man ist Bungies Lieblingsklasse, nämlich Warlock). Letzteres fördert zusätzlich den stationären Spielstil (Schisser/Camper playstyle). Das führt besonders auf diesen 3 riesigen Maps zu den langweiligsten Matches (Matchende nach Ablauf der Zeit und nicht durch erreichen der höchsten Punktzahl) aller Zeiten und hat wirklich nichts mit Skill zu tun.
Der warlock und bungies lieblingsklasse??? Das glaub ich beim besten wille nicht!
Es gibt jedoch einen klaren Unterschied zwischen nerfen und zerstören. Bungie nerft ja nicht nur, Waffen die einst völlig drüber warren, werden danach nicht mehr angepackt weil sie einfach nicht mehr performen. Das kann sicher auch nicht der richtige Weg sein. Da stimme ich SirD absolut zu.
Es ist ja auch so dass einige Waffen oftmals eine sehr langwierige Quest mit viel Zeitaufwand haben. Im Nachgang die Waffen dann patchmäßig zu zerstören ist schon ein Schlag ins Gesicht.
Als Beispiel nehme man Sniper Nerfs oder Handcannon Nerfs. Klar waren diese schon Dominant allein aufgrund der Tatsache dass die Reichweite ok bis gut war, und die TTK meist am besten. Wenn man sich Destiny mal anschaut, wird man erkennen dass wir hier schon eine sehr hohe TTK haben. Wäre es da nicht sinnig gewesen Waffengattungen wie Impuls/Automatikgewehre etc… eher zu buffen (sachte natürlich, nicht immer mit Keule) um zu schauen wie die Community darauf reagiert? Anstatt Handcannons und Snipers zu nerfen?
Last Word ist jetzt so unterirdisch dass ich die gar nicht mehr anpacken würde. Was für eine Daseinsberechtigung hat Last Word denn noch? Im PvE wirst das Teil sicherlich nicht spielen. Es war eine reine PvP-Waffe. Jetzt gibt es deutlich bessere Alternativen. PikAss ist noch OK. Dorn hat zu kurze Reichweite.
Anpassungen sind völlig ok, nur bleibt es nicht dabei. SirD hat sich vielleicht etwas ungenau ausgedrückt, ich gehe aber eher davon aus dass er das meinte. Manche Nerfs waren ja auch richtig. Siehe Jötunn, Mountain Top etc… . Solche Waffen sollten im Pvp auch nicht performen. Was auch das Statement von SirD belegt wenn es um Skill geht.
Wenn man jetzt mal die Jahre zurück blickt, was für eine schöne Waffensammlung an Waffen hätte mit denen man gerne gespielt hat/würde, dann würde die Welt in Destiny schon ganz anders aussehen. Die tatsächliche Auswahl an Waffen im aktuellen Moment sind doch schon sehr überschaubar wenn man unter den Top PvPlern unterwegs ist.
Ich bin kein guter PVP-Player, nicht wirklich, meine KD bewegt sich irgendwo in den Tiefen des Messbaren. Ich spiele aber trotzdem ganz gerne PVP, also ich würde es gerne öfters spielen und auch besser werden… aber:
Das Matchmaking empfinde ich für mich und Spieler meiner Spielstärke als absolut unbefriedigend, da ist man tatsächlich nur Kanonenfutter und wird ständig gnadenlos abrasiert, was soll das? Das ist doch für beide Seiten unbefriedigend, oder ziehen die Besseren Befriedigung daraus, wieder ein paar Noobs in Sekundenschnelle dahingemetzelt zu haben? (Ok, wenn ich deutsche Streamer so sehe, die immer peinlich darauf bedacht sind, immer schön zurückzusetzen und im Non-Flawless-Pool unterwegs zu sein, kann man schon den Eindruck gewinnen. Jo, dafür war die Aufteilung gedacht, lol)
6 vs 6 Geschichten sind beim derzeitigen Zustand des PVP nach meinem Empfinden absoluter Bullshit, da sind viel zu viele Fähigkeiten am rumfliegen, du bist vorne im Fight während du von irgendeinem von diesen wie angestochen rumhüpfenden geschildeten unsichtbaren Wiederhergestelltem von hinten oder der Seite gekillt wirst. Und dann ist irgendwann der Zeitpunkt der Supers gekommen… albern. Da kannst auch gleich Hexenkessel spielen.
Am meisten Spaß bringt noch Freelance Überleben. Geh ich solo in Osiris, steht mir gefühlt zu 80 – 90 % ein sich absprechendes 3er-Team Makellos/Ungebrochen gegenüber, während mir 2 Schnitter oder Flammenhüter zur Seite stehen… auch hier die Frage, was soll das, was ist da der Sinn dahinter?
Warum gibt es kein vernünftiges sbmm und warum gibt es nicht wenigstens einen, bitte nur einen einzigen Modus ohne Fähigkeiten??
I finde der schmeltztiegel stirbt gerade wegen der balance( wie SirD schon gesagt, hauptsächlich reichweite und ttk) aber auch wegen bestimmten anderen unfairen dingen. Legitimes aimbot? Kein problem! Jotun, EOT, Gjallahorn… Wer braucht aim skill oder balance, schis drauf one-shot kill egal von wo und wo hin ohne zielen zu müssen. Dazu kommt noch das zucken. Man nimmt sich einen bogen scharfschützengewehr oder lorentz mit und trifft nichts, weil man nach jedem kleinen treffer des gegners den Mond ansieht, was soll das?
Ich habe irgendwo noch eine Liste mit allen Problemen in und um das PVP, aber ich bin nach 8 Jahren ehrlich gesagt müde, darüber noch zu diskutieren.
In meinen Auge hilft nur noch boykottieren. Ja, wenn nur noch wenige Spieler PVP spielen, dann wird Bungie fragen, warum das so ist.
Ich finde die Ultis zerstören das PvP. Das Team welches mehr Kills hat mit Ultis zu belohnen ist der falsche Weg. Noch dazu rennen eh alle einfach nur weg sobald die gezündet werden. Ein Modus ohne Fähigkeiten außer Granaten wäre cool. Warum Bungie das nicht einfach mal bringt ist mir schleierhaft.
Diese Streamers YT :-). D1 Zeiten: der Titan Shoulder Charge zu stark, der Jäger ist zu stark, wir wollen keine Super in PvP, wir wollen Skill zeigen und jeder soll die gleiche Waffen nutzen.
D2 Anfangszeiten: nur noch fixe Perks, jeder trägt die gleiche Waffe. Team shooting Area ist angebrochen (meine coolste Zeit übringens). Streamers/YT: “ich kann nicht mehr glänzen, Hilfe, alles ist so eintönig und langweilig.”
Osiris: nur der Beste soll gewinnen. Ich muss zeigen wie geil ich bin mit dem Emblem. Ich kann meine Followers durchziehen. Nach den ersten zwei Wochen, wenn die 1er KDs keinen Bock mehr als Kanonenfutter haben, plötzlich der Streamer: “Oh ich muss schwitzen, es ist so anstrengen, es macht keinen Spaß mehr..mimimimi” (daß er die anderen Spieler vergrault hat, wie zum Schluss in D1 Osiris Zeiten, interessiert den ihn aber nicht)
Bungie: okay keine SBMM mehr: Streamer: “Jaaa endlich wieder 0,5KD er wegnullen.” Nach einem Monat verschwinden die letzten Kanonenfutter im Schmelztiegel. Streamer: “oh nein, ich muss schwitzen, es macht keinen Spaß mehr. Mein Handcannon kann auf dem PC nicht mehr snipen… Oh, so lächerlich, dass mein Letztes Wort aus der Hüfte bei 50meter nicht mehr trifft und ständig gegen Impulsgewehre aus 100meter verliere.”
Ok
Say what?
Bin kein Fan von Impulsgewehren. Finde die lächerlich. Bin aber ein PVE-Spieler, muss aber trotzdem dem Typen zustimmen. Bungies Balancephilosophie ist seltsam. Das was er über Waffen sagt kann man 1:1 auf PVE übertragen in Punkto Klassen-Fähigkeiten-Identität. Mit Buildcrafting kann man nun stärker sein als je zuvor, aber es ist viel weniger Freiheit nun da und viel weniger Builds die funktionieren, ganz zu schweigen von allem was rausgeschnitten wurde damit der Revamp schön in die modulare Formel passt.
Und dass 90% der PVE-Builds nun Exos erfordern und Dürresammler oder ein zwei andere Exowaffen macht es sehr langweilig im PVE. Und die neuen Solargranaten sollten bitte noch größer sein, sonst sieht man noch die Gegner.
Bin kein Obercrack im PvP, aber habe immer Spaß, obwohl ich mich weigere die Meta zu spielen, nur weil was Meta ist. Ich spiel gerne was ich mag.
Das Reichweitenargument in der Form hinkt für mich, denn die Reichweite sollte sehr wohl bei Waffen ein Rolle spielen. Handfeuerwaffen, die einen auf Scout- oder Sniperreichweite holen find ich (bis auf eine logische Exo-Ausnahme) z.B. lächerlich. MPs haben für mich schon länger eine zu große Reichweite, sind aber nicht ganz so krass. Bestimmt Fusis gehen mehr da deutlich mehr regemäßig auf den Senkel, obwohl das, wie auch Schrotflinten, echt weniger geworden ist.
Auch zum letzten Wort habe ich ne eigene Meinung, denn mit selbiger bin ich plötzlich besser im PvP, ergo ist es für mich keine Skillwaffe.
Aber Topspieler beschweren sich ja öfter, wenn Dinge nicht mehr so einfach sind, oder sie mehr arbeiten müssen. Siehe Matchmaking im PvP, weil sie plötzlich weniger Kanonenfutter bekommen haben. 😂
Da muss ich ihm komplett widersprechen. Gerade der Punkt, dass Waffen auf unterschiedliche Reichweiten effektiv sind macht es doch interessant. Ist es dann nicht gerade der gute Spieler, der sich anpassen kann und je nach Spielweise des Gegners auf Abstand oder auf CQC geht?
Meiner Meinung nach sind die nach wie vor viel zu starken Fähigkeiten viel zu dominant. Überschilde, sofortige Heilungen, ständige Unsichtbarkeit, zielverfolgende Granaten etc.
Das entscheidet gerne mal über Gunfights und gerade starke Teams nutzen das gerne maximal aus.
Dazu kommt das leidige Thema mit den Eingabegeräten auf den Konsolen.
Neue Maps hätte ich natürlich auch gerne, ist aber kein Grund für mich nicht PvP zu spielen.
Bei allem Respekt, aber SirD trifft hier eine etwas arrogante Aussage, die innerhalb seiner Bubble für ihn selbst zutreffen mag, aber nicht für alle gilt.
Sein Argument war aber viel detaillierter und nicht schwarz-weiß. Anstatt dass der Damagedropp so abrupt ist, sollte es etwas feiner sein. Das hat er auch visuell dargestellt im Video.
Danke für die Klarstellung 👍
Hilft, sich das Video anzuschauen.
Kommt nämlich dort etwas anders rüber was er damit sagen will, als es der Artikel hier her gibt.
Guter Punkt, dann entkräftet das meine Einschätzung seiner Einschätzung ein wenig. Trotzdem bleibe ich im Kernpunkt dabei, dass es nicht wirklich die Waffen sind, wobei einzelne (Exos) sicher stark polarisieren.
Gerade gestern habe ich wieder mal einen Abend lang im Comp verbracht und ich sehe ständig Jäger, die die meiste Zeit unsichtbar sind, oder sich instant heilen. Bungie wollte mehr auf Gunplay gegen, wovon nach wie vor nichts zu sehen ist.
PS: Fusionsgewehre haben für mich übrigens nichts mit Gunplay bzw. Aim zu tun 😉
Schon klar das alles kein Skill hat was einen selber in Gefahr bringen kann…ich kann es nicht mehr ernst nehmen. Ich höre nur immer die Selben jammern…ich für meinen Teil habe Spaß und spiele Waffen die mir liegen und Spaß bringen…der Rest ist doch Wurst. #Mimimi
Sorry. Aber das zeigt mir lediglich das du das Video von SirD nicht gesehen. Er ist nun wirklich niemand der rumjammert. Das ist glaube ich das erst Kritikvideo das ich von ihm sehe. Und das ist weitaus detailierter in seiner Ausprägung als #mimimi die Waffe braucht gar keinen Skill. Er spricht allgemein nicht von Skill in dem Video sonder um die Einzigartigkeit der Waffen. Und schon garnicht will er dir vorschreiben was für Waffen du spielen sollst.
Abgesehen von “Momentum Kontrolle” ist die tödlichkeit der Waffen ohnehin unterirdisch. Zumindest im Vergleich zu den realen Vorbildern.
Der Schadensabfall ist so enorm, dass Schusswaffen in D2 nichtmal an eine echte Steinschleuder heran kommen. Ne Schleuder mit nem guten Schützen, killt dich locker auf 100m, einmal vor die Ömme und schon liegt man da, mit Loch im Kopf.
Alles nur Nerfguns, weshalb ich auch seit jeher am liebsten doppel Spezial spiele. Da steckt wenigstens noch bumms dahinter.
Oder 3 Kopftreffer mit nem fetten Revolver, is klar🤭🙄
Zusammen mit den einsetzbaren Fähigkeiten, ergibt PvP einfach null Sinn, aus “sportlicher” Sicht.
ABER, zumindest Spaß macht es auf seine Weise trotzdem, solange man kein Vollnoob ist,
oder sich als wannebe HC Pro,
von Fusis gestört fühlt, versteht sich😏
Welche reale Waffe war gleich nochmal das Vorbild für den Dürresammler? 😂
Destiny2 hat sich klar weiter entwickelt, allerdings nur im PVE.. es gab so viele Maps, unterschiedliche Modi ohne Rotation und einfach mehr Abwechslung.. alleine alle Maps aus d1 zu bringen würde pvp schon viel geben..
und da sind wir wieder bei der Season oder dlc Thematik – als es noch DLCs gab, kamen immer neue Maps ins Spiel. Seit es seasons gibt gab es wieviele neue Maps?
dann werden Maps gelöscht weil die Planeten weg sind, aber auf Titan sind wie immer noch am schwitzen 😉
pvp ist leider nur noch ein Randprodukt in Destiny und da ändert auch trails nicht dran mit seinen zunehmend alles treffenden Tbag Schiessern (ja ich weis Kronos kann das nicht und hat auch keinen aim assist und anti recoil die man einstellen kann)
PVE hat sich mit Buildcrafting in eine einengende Richtung entwickelt die Vielfalt und Abwechslung vermissen lässt, besonders im Endgame auf hoher Schwierigkeitsstufe.
Früher hast du eine Millarden verschiedene Builds gesehen. Heute alles das gleiche.
“Früher hast du eine Millarden verschiedene Builds gesehen.”
Haben wir das selbe Destiny gespielt? 😅
Ich meinte das Komplettpaket mit Loadouts verschiedenen Perks und verschiedene Waffen. Jetzt ist es immer eine mit Weißglühend z.B. und immer Solar mit Solarfokus etc. Es ist zu 90% Sternenfeuerprotokoll und das Schnippsen usw.
Das hat aber nichts mit dem Buildcrafting an sich zu tun.
Es gibt zig gute Alternativen zum ätzenden Sternfeuerprotokoll. Die werden nur nicht gut genutzt weil einige von uns faul sind und/oder ungern davon abweichen was gut funktioniert.
Und das momentan viel Solar genutzt wird liegt auch eher am Artefakt bzw. der jetzigen Season. Letzte Season war es Leere, nächste Season wird es Arkus.
Die Artefaktmods beeinflussen die gesamte Meta, das war aber schon lange vor dem Buildcrafting so – Stichwort: Granatwerfer Debuff.
Fast alle Fragmente drehen sich ums Versengen oder Entzünden der Gegner. Daher brauchst du Exos oder Waffen mit Weißglühend. Mit Solar 2.0 konntest du mit allen waffen, waffenperks und waffenaffinitäten effizient sein.
Du kannst auch jetzt noch mit allem spielen. Natürlich gibt es immer irgendwas das effizienter ist, aber auch das war schon immer so.
Ich finde ein großes problem bei builds sind die fehlenden mods, entweder welche, die es nicht gibt, oder welche, die ada nie verkauft. No backup plans mag ich sehr, aber ohne die richtige schrotflinte und die richtigen mods wird das nicht. Früher gab es ja auch andere mods, die es jetzt nicht mehr gibt, zb ein mod, bei dem man bonus super energie für lmg kills bekommt. Das ist auch ein pve problem. Es sind wirklich immer die selben mods für die selbe art von build….
Es gibt einmal im Jahr ein DLC, wie auch in D1.
Und PvP war immer nur Beiwerk. Dafür genießt es aber echt viele Fans. 😉
Stimmt absolut pvp war immer schon nur Beiwerk, jedoch mit vielen Maps, Modis und neuen Waffen.. keine Ahnung wer auf diesen Gedanken mit der Rotation kam. Ich will Konflikt spielen wenn ich will und nicht wann ich mal wieder kann..
Die Gründe warum das PvP schlecht ist, liegt beim fehlenden lohnenswerten Loot. Es gibt einfach keinen Grund groß PvP-Playlist zu spielen. Und das Waffen Balancing ist schlecht, deswegen spielt der größte Teil auch immer die selben Waffen.
Ich glaube, PvP ist für die meisten Spieler blöd, weil es in vielen Playlists kein skill-based Matchmaking gibt. Der Grund sind die Streamer und Youtuber, die rumheulen, wenn sie Gegner auf ihrem eigenen Niveau bekommen. Videos und Streams laufen halt besser, wenn man jedes Spiel gewinnt.
Hat damit wenig zu tun. SBMM war damals einfach schlecht umgesetzt. Ist es btw in den meisten Shootern. Die Streamer, und Youtuber gegen die du da so schießt, sind btw. auch nicht amused über den aktuellen Stand beim Lobbybalancing.
Geht diese Diskussion wieder los… Als wären die influencer schuld am schlechten pvp “facepalm”
Ist tatsächlich so…man muss sich nur mal Streams anschauen wo gute Spieler auf gute Spieler treffen…nur Gejammer, Unterstellungen von Skillloser Waffenwahl etc. etc. etc.
Ich sehne den tag herbei wenn endlich SBMM in Trails wieder aktiv ist. ^^
Nenn mal bitte die Streams, in denen das ständig so ist.
Interessiert mich, auf welche Basis du meinst, dass es nur ,,mimimi” von den selben Leuten sei.
Absolut unverständlich, dass die Leute sich über X Waffen beschweren bei der Aktuellen Meta. Kurz Und Knapp Gespraye und Fusion ist doch die Definition von PvP-Skill. *hust*
Ne mal im ernst, bei der aktuellen Meta regen sich viele ob gut oder schlecht über die Waffen auf, egal wer es nutzt. Wirkliche PvP-Größen regen sich weniger auf, da sie sowieso die meisten Matches gewinnen.
Das Ständige Content-Creator Gebashe mit dem 0815 Standartspruch “Die wollen nur noobs abschlachten.” hängt mir echt zu Hals raus. Da wird schön mit Stereotypen um sich geworfen. Genauso könnte man den unangenehmen Spruch bringen, dass schlechte Spieler nur SBMM fordern weil sie nicht besser werden wollen. Hier sind einfach so viele die Behaupten man würde nur auf Content Creator hören etc. dabei werden die genauso wenig gehört wie die meisten anderen. Grnauso haben solche Spieler i.d.R. die selben Kritikpunkte am Spiel wie jeder andere auch.
Es gibt manch kleine Streamer, die tatsächlich nur rumheulen und nicht verlieren können. Die stellen aber nicht die Mehrheit von starken PvPlern dar. Diese sind auch im PvP-Bereich eher Memes für viele andere Spieler.
Stimmt, ich will gar nicht besser werden. Habe ich mit Job und sonstigen Hobbys einfach keine Zeit zu. Daher treffe ich lieber auf Leute die zum Feierabend ne Runde zocken wollen und nicht auf Leute, welche versuchen ihre K/D immer höher zu treiben und ihren Skill zu verbessern. Hab ich weder Zeit noch Lust zu. 😉
Und trotzdem bin ich gern mal in Osiris, auch wenn ich den Leuchtturm ohne SBMM wohl nie erreichen werde. Wenn die Gegner einfach besser sind, kann ich die K/D noch torpedieren, in dem ich von der Map spring. 😋 Mach ich allerdings erst nach Runde 3 fest. 😉
War auch einfach ein klassischer Gegenspruch zu diesem “Die wollen alle nur Noobs abschlachten…”-Tiraden.
Ich habe persònlich safe nicht die Erwartung, dass jeder in den PvP geht um besser zu werden.
Im allgemeinen sollen die Leute das Game spielen wie sie lustig sind. Ich denke aber es ist sehr verkehrt zu erwarten, dass Inhalte auf Spieler zugeschnitten werden, die sowieso weniger in diesen Inhalten drin hocken.
Ist halt genauso wenig förderlich wie wenn man Inhalte nur auf die oberen 0,1% zuschneidet. Da kann schlichtweg nichts gutes bei rum kommen.
Du gehst hier ja zum Beispiel hin und akzeptierst, dass du unter Umständen es nicht zum Leuchtturm schaffst. Diese Akzeptanz nicht alles zu erhalten wenn man halt eben nicht die nötige Zeit hierfür investieren kann/will, würde manch anderen auch mal gut tun. Ich spiele auch einige Inhalte einfach kaum oder gar nicht und nehme halt in Kauf einiges nicht abzuschließen.. die Welt dreht sich trz. weiter. 🙂🤷♂️
“Genauso könnte man den unangenehmen Spruch bringen, dass schlechte Spieler nur SBMM fordern weil sie nicht besser werden wollen.”
Ich wünsche mir SBMM und möchte besser werden. Persönlich sehe ich halt keine Lernkurve wenn ich in den Boden stampfe oder gestampft werde – und das ist beim Großteil der Matches leider so. Die unausgewogenen Lobbys, die meiner Meinung nach mit diesem Problem verzahnt sind, helfen mir nicht im Geringsten dabei besser zu werden.
Leutelz? Das war kein Argument sondern ein genauso Sinnbefreiter Spruch, der nur mit Stereotypen um sich wirft, ohne sachlichen Inhalt. Weil seit Jahren die “Alle guten Spieler wollen nur noobs abschlachten”-Sprüche wie ein Mantra von manchen hier unaufhörlich gepredigt werden ohne nur den geringsten Beleg für die jeweilige Aussage. Wollte mit dem Spruch nur mal aufzeigen wie man sowas in Bezug auf alles bringen kann. Denn in der Realität hat auch ein guter Spieler kein Vergnügen an der aktuellen Lobby Balance. Dass manche gerne im Dauerlauf guten Spielern den schwarzen Peter zuschieben wollen, finde ich gelinde gesagt nervtötend. Wenn du Morddrohungen, Beleidigungen usw. abbekommst, nur weil du in etwas gut bist…. es ist einfach nicht mehr schön.
Leider hat man knallhart einen Artikel zuvor in dem Artikel genau so einen Spruch raus gehauen (ohne Beleg) und damit schön nochmal das ganze angefeuert.
Was das von dir beschriebene Problem angeht:
Das ist gar nicht wirklich im Matchmaking verankert. Das Problem ist einfach, dass nachdem das Matchmaking 12 Spieler gefunden hat, diese extrem random aufgeteilt werden. Wenn das Matchmaking Connection orientiert wäre und die Teams dann aber ordentlich aufgeteilt werden, gäbe es das Problem kaum noch. Ich hab schon damals kritisiert, als sie das SBMM entfernt haben, dass das Fehlen von ordentlicher Teamaufteilung zum Problem wird. Und bevor das wieder vertauscht wird:
NEIN Matchmaking und Teamaufteilung sind nicht direkt das selbe. Ist ein gravierender Unterschied ob man nur die Teamaufteilung beeinflusst oder das gesamte Matchmaking.
Natürlich kann man das in Bezug auf alles bringen, trotzdem ist es ja nicht so das diese Sprüche nie gefallen wären – von beiden Seiten.
Ich hab schon ein wenig Verständnis dafür das man in den oberen Gefilden nicht immer mit den selben Leuten gematched werden will – aber dieser Pool an guten Spielern wird ja nicht größer, wenn weiter unten keiner mehr Bock auf den Schmelztiegel hat.
“NEIN Matchmaking und Teamaufteilung sind nicht direkt das selbe.”
Ist mir bewusst, hab ich auch verstanden. Nach meinem Verständnis würde das Problem der Aufteilung allerdings nicht wahnsinnig gravierend ausfallen, wenn diese 12 Leute sich vom “Skill” her ähneln, wie auch immer man das darstellen will.
Natürlich, aber SBMM sorgt halt wieder für Defizite in der Spielersuche. Und aktuell sieht es nicht so aus, dass sie was an der Teambalance machen und dann werden die Matches dennoch unausgeglichen sein und das hat autonom zufolge, dass sie so lange das SBMM strikter machen, bis automatisch das Level der Leute auf nem ähnlichen Niveau ist (und das wäre zu strikt und schlecht) und beim letzten Mal ging eben das absolut in die Hose. Ich hatte damals ewige Wartezeiten und war damals eher Durchschnittsspieler.
Ich persönlich hoffe natürlich, dass man es dieses Mal halbwegs solide umsetzt, aber glaub noch nicht dran.. 😋🙈
Dafür ist damals viel zu viel Schief gelaufen und nach dem Abschalten von SBMM hat das Matchmaking zwar für nen größeren Playerpool gesorgt, war aber am Ende trotzdem nicht gut. 🤷♂️
Wir lassen uns also überraschen. Hoffen dabei aufs Beste und rechnen mit dem Schlimmsten.
“Same procedure as every year” 😂
Aso.. da du meintest du willst dich verbessern. Solltest du Controllerspieler sein:
Mache Coaching und übe mit Leuten, die Interesse haben besser zu werden. Kannst dich also gerne melden falls da Interesse besteht 👍
Jup, bin ich. Wenn ich mich nicht täusche hast du doch einen YT Channel, ich meine ich hätte mir da sogar mal was angesehen.
Hast du den Link nochmal für mich?
Gibst unter Youtube einfach “Egoblader” ein dann müsstest mich finden. Die letzten Videos sind auch Tippvideos zum PvP. Wenn ich nen Link rein stelle kann es nen Tag dauern bis dieser freigeschalten wird. Das mein-MMO Team ist ja auch nicht 24/7 nur zum Moderieren hier. 😀
Unter gleichen Namen solltest du mich unter PSN finden. Bungie ID hat leider ein paar viele Sonderzeichen. 🙈
Wir haben auch nen Discord mit Vanity Link: riotofdarkness
Darüber erreicht man mich am ehesten. 👍
Passt. Hab dir mal ne Anfrage geschickt. Schauen wir mal ob wir n “Training” hinbekommen.
Wenn SBMM in die Trials käme, würden es nur noch sehr wenige auf den Leuchtturm schaffen. Jedes Match ungewiss und potenziell sweaty. Wie soll man da 6-7 Siege ohne Niederlagen hinbekommen?
Da denken mir einige nicht weit genug, denn ich habe auch jemanden im Kreis, der sich das wünscht. Am Ende siegt der Frust und so wird der Pool klein bleiben.
Ich sehe weniger ein Problem im buffen oder nerfen von Waffen als im Ausweiten von zur Verfügung stehenden Fähigkeiten.
Es kommt kaum noch auf das Gunplay an. Wichtiger ist es, Fähigkeiten zur Verfügung zu haben. Schilder, Überschilder, Gesundheitsregeneration mit etlichen Mitteln, Rifts, Flächenkontrolle durch Granaten etc.
Das und die Vielfalt an aktuell zur Verfügung stehenden Waffen sorgen momentan dafür, dass das PvP so gut wie nicht mehr balancebar ist.
Egal was Bungie macht, es wird nur die Meta etwas verschoben aber die passende Balance wird es nie geben.
Ich denke das fasst es sehr gut zusammen. Ich finde zum Beispiel persönlich nicht, dass Nerfs ein Problem seien, sondern welche Fähigkeiten und Waffen in den Vordergrund gerückt werden. Bei mir kommt es aber auch auf den Punkt heraus, dass man weniger Skill benötigt. Aber allgemein fließt grade echt viel zusammen, was bei vielen für Frust sorgt. Denke, wenn sich einige Probleme lösen, wird auch allgemein das Feeling im PvP wieder besser sein.
Ich würde mir wüschen, dass man ein ordentliches Ranking in Komp einführt. Abhängig von dem eigenen Rang bekommt man dann einige Resourcen und Boni wie z.B.: Höhere Resonanzwaffen-Dropchance 3-15%, Mehr EP 5-40%, Glanzstaub beim Weekly Reset 500-2500, Andere Resourcen usw. . So wäre man nicht aufgrund von Waffen o.Ä. dazu gezwungen, könnte dabei aber einige praktische Extras erhalten. Andere Möglichkeit wären auch Craftbare Waffen 2-3 Stück die Season und man kann die Resource für diese Waffen in Komp farmen. So bist du auch nicht dazu gezwungen einen bestimmten Rang erreichen zu müssen. Einfach wieder Gründe schaffen diesen Modus zu spielen, das wäre schon mal ein Anfang. BIn jetzt aber erstmal auf die MM-Änderungen gespannt, die da folgen.
Der gute Grund muss ja nicht zwingend am Loot oder an Ressourcen hängen. Ich finde, in einem PvP-Modus ist die Wiederspielbarkeit das höchste Gut. Und das verkackt Bungie klassisch.
Ein bisschen frech finde ich allerdings die Einschätzung bezüglich der Impulsgewehre im Artikel. Ein guter Spieler wird es in der Regel sehr häufig schaffen, einen Impulsgewehrspieler zu outgunnen. Denn er bringt sich durch sein Movement in Schlagdistanz. Die Kunst eines guten Impulsgewehrspielers ist es, die optimale Distanz auch halten zu können um an die Kills zu kommen. Wenn man dann natürlich für die Kurzdistanz das Fusionsgewehr im Anschlag hat, ist das ärgerlich für den “Pusher”. Aber da muss man gegen ankämpfen und Lösungen finden.
Viel problematischer sind die überproportional häufig anzutreffenden passiven Fertigkeiten. Unsichtbarkeit, Überschild, Unterstützungs-Seele, Heilgranaten, etc. Das zerstört meines Erachtens den Schmelztiegel viel mehr, als irgendwelche saisonalen Waffen-Pushs.
Ich mag die derzeitige Waffen-Meta auch nicht sonderlich, finde sie allerdings deutlich angenehmer zu spielen als die 120er-HC-hhoot-and-hide-Meta. Man hat halt vielfältigere Gunfights, wenn man sich denn rein auf’s Gunplay fokussieren kann.
Das schlimmste, was Bungie allerdings gemacht hat, sind die teils krass unterschiedlichen Abklingzeiten der Super.
Naja es sind halt aktuell vor allem Kurz Und Knapp und ähnliche Waffen aus dem Archetyp sehr problematisch. Da ist es tatsächlich so, dass du zwischen 8 und 50 Meter alles wegsprayst. Und grade diese Distanzen machen locker 80% aller typischen Lanes aus.
Grade Fusions sind aber zu Dominant. Die Reichweite ist zu krass. Wenn wenigstens das Pre-Chargen nicht mehr gehen würde… d.h. wenn die Fusion nicht mehr abbrechen kann, wenn du erst einmal gedrückt hast (also auch kein Waffenwechsel usw. in dem Moment möglich). Würde dem ganzen halt schon deutlich mehr Skill abverlangen. Aber was aktuell die Leute um ecken stehen und ständig nur am Pre-Chargen sind, das ist nicht mehr feierlich.
Ich find allgemein sind Fähigkeiten ein Problem. Das gespamme an Granaten und verschiedenen Fertigkeiten ist ein Krampf. Durch die ganzen Builds ist es eig. schlimmer als vor dem Update, das ja damals eig. das Fähigkeitengespamme reduzieren sollte.. 🤷♂️
Die Kurz und Knapp ist nun mal relativ simpel zu bekommen. Und der Archetyp ist halt aktuell stark. Ich sehe das nicht problematisch, denn die wenigsten werden mit dieser Waffe alles zwischen 8 und 50 Metern wegsprayen. Und die, die das tun sind in der Regel auch stark genug, das mit anderen Waffen zu können.
Ansonsten stimme ich Dir vollends zu. Es wird halt richtig fies, wenn Du dem Kurz und Knapp Sprayer begegnest und er dann das Fusionsgewehr zieht für den Short Range Fight. Pre-Load in freudiger Erwartung eines pushenden Hüters.
Viel schlimmer finde ich, dass die Sidearms keine anständige Effektivität in der Luft haben. Erst nehmen sie Vollautomatik aus dem Perkpool, sodass man auf den Ikarus-Griff verzichten müsste und dann treffen die in der Luft kaum noch was. Wie gerne bin ich bis letzte Season in einen Gegner reingeflogen und habe versucht ihn wegzutackern, bevor sein Fusi laden konnte. Das hat Spaß gemacht. Heute schmeiße ich ‘ne Granate mit Sogeffekt und nutze die kurzzeitige Verwirrung. Wenig spaßig.
Probier mal die Teufels Ruin. Mit Dämmerklinge Warlock (mit dem Aspekt, dass man während dem Gleiten Schießen kann) ist unbezahlbar in Kombi mit dem Laser von der TR. Der Laser hat im Grunde keinen richtigen Nachteil und selbst mit normalen Schüssen ist die recht konsistent auch ohne Ikarus Mod. Empfehle dann aber trz. 2x Pistolenzielen und 2x Pistolen Lader.
Als PvP-Gott bezeichnet werden, obwohl man keine Ahnung von Balance hat. Bungie nervt im PvP wesentlich weniger Waffen, als dass sie welche buffen oder neue OP-Perkkombis reinbringen. Fast jede Waffe ist ein potentieller One- oder Two-Hit und mit M+K braucht man ja seit jeher keinen Skill z.B. mit Sniper oder Letztes Wort, wenn man so oder so keinen Rückstoß hat und nur den Cursor über den Bildschirm ziehen muss, um Kills zu machen.
Außerdem gibt es einen Grund, warum es Waffenkategorien gibt. Sie sollen halt gewisse Vorteile gegenüber anderen in bestimmten Situationen haben. Eine MP soll auf 50m nicht gegen ein Scoutgewehr gewinnen können, einfach weil es in jeglicher Hinsicht total unrealistisch ist. Man muss dann halt geschickt in die sog. „Effektive Reichweite“ der Waffe kommen. Genauso sollte eine Handfeuerwaffe nicht über die ganze Karte schießen dürfen, was aktuell ja immer noch der Fall ist. Das sollte den sog. PvP-Götter, von denen sowieso einige als Cheater entlarvt wurden, vielleicht mal gesagt werden. Vielleicht verstehen sie dann ein wenig mehr vom Spiel…
Genauso sehe ich das auch.
Vor allem den Punkt mit den Handfeuerwaffen und der Reichweite generell.
Stimmt schon was du sagst. Aber leider finde ich die Grenze zwischen einigen waffengattungen bezüglich Reichweite zu klein. Wenn ich mit einer hc auf max 16m eine ttk von 1s habe oder mit einer mp auf max 14m eine ttk von 0.8 nehme ich die mp. Die 2 Meter hat man schnell überwunden. Es fehlen einfach großflächige maps wie damals in d1.
Aber mal auf deinen ersten Satz einzugehen: er wurde von Christos als pvp Gott bezeichnet. Er will nicht so genannt werden. Zumindest habe ich das nie wirklich in seinen Videos gehört. Und das von jemanden der sich selbst als Boss bezeichnet…von wem oder was der Boss?
Aber laut vielen mein mmo Lesern ist ja niemand, der hier in einem Artikel erwähnt wird ein Experte oder Profi. Nur der Leser selbst…
Oh ja, die Mondmap z.B. und die ist im Prinzip ja auch im Spiel.
>Fast jede Waffe ist ein potentieller One- oder Two-Hit und mit M+K braucht man ja seit jeher keinen Skill z.B. mit Sniper oder Letztes Wort, wenn man so oder so keinen Rückstoß hat und nur den Cursor über den Bildschirm ziehen muss, um Kills zu machen.
Gerade die Last Word ist unter Controller-Spielern effektiver. Seit Resistance gegenüber Resiliance bei der Ausrüstung bevorzugt wird, gibt es auch seltener Waffen, die einen One-Hitten. Außer man bekommt dies durch eine schlechte Latenz im Spiel so dargestellt.
Korrektur: meinte natürlich “seit Resiliance gegenüber Recovery”
Und schon weiß ich das du nie MnK gespielt hast.
Da hast du wohl auf den falschen Kommentar geantwortet
Oh. Stimmt. Sorry.
Er hat bestimmt nicht unrecht – auch die These und den Tests mit Waffen/Entfernung war mir neu und ist sehr interessant.
Ich bin aber der Meinung, dass man die Probleme nicht nur anhand dieser 2 Fakten belegen kann, sondern das Problem deutlich komplexer ist.
Was mich vor allem stört sind die Cooldowns der Fähigkeiten – diese sind mMn. viel zu kurz und viel zu unbalanciert. Hinzukommen die exotischen Ruestungen, welche teils viel zu stark sind und eine Chancengleichheit vermissen lässt.
Man siehts in den trials – die Kämpfe werden immer langweiliger und laufen ständig nach dem selben Schema ab…
Es ist ja schön, dass sich bungie dem SBMM wieder widmet – es wird aber die Probleme im PvP nicht ansatzweise lösen.
Ich würde gerne mal eine Saison haben komplett ohne Buildcrafting und komplett ohne Exos und dann mal schauen wie sich das spielt.
Zum Einen stehe ich hinter den Aussagen, zum anderen ists aber leider durchaus so dass d1 oder d2 nie wirklich was mit skill zu tun hatte….in nem spiel wo ne aimcontrol so oder so von hause aus dabei ist egalisiert sich die Aussage von ihm. Sicher es mag stimmen, dass man in d1 mit der falkenmond zb selbst mit etwas Glück aus 20-30m nen headshot landen konnte, aber in d2 wirkt das gunplay so oder so absolut sinnfrei. Fusionsgewehre waren schon immer recht stark auf Entfernung, bringt aber auch nichts sofern man nicht zielen kann ne 😆 bei den maps bin ich voll bei, aber das hat sicher wenig mit den waffennerfs zu tun. Die Klassenperks und ständigen Änderungen an den Hütern ist meines Erachtens dran schuld. Und soviele Waffen die das Spiel generell hat ists doch klar dass das irgendwann absolut unbalanced erscheint. In meinen Augen wird das pvp eh nurnoch von cheatern beherrscht vor allem die trials…..weiß man aber ergo uninteressant. Meine subjektive Meinung ist es, dass man aus dem pvp mehr hätte machen und erreichen können wenn man nicht große reden geschwungen hätte wir wollen esl tauglich wirken haben aber ne zielhilfe durch mods oder den generellen ingame ausgleich…..
Die einzig wirklich kompetitive Waffe war seiner Zeit kein Land Außerhalb und das ist Jahre her 😆
Naja das Richtige Nutzen von Mods ist wie das Nutzen der richtigen Waffen mit bestimmten Eigenschaften schon Teil des PvP. Wer sich halt Mods beschäftigt und auskennt, sollte das auch nutzen dürfen. Geiler find ich ja den Punkt, dass Bungie mehr Wert auf Gunplay legen wollte, aber mehr Fähigkeiten gespammt werden als früher und diese auch noch stärker sind
Und ich dachte schon, ich bin der Einzige dem das aufgefallen ist 😁 Das stimmt natürlich 100%ig! Statt weniger Abilities, haben wir nur noch mehr von dem Mist bekommen. Gunplay ist nur noch für‘s Nachlegen nach dem Nate-Regen da. Oder man wird one hitted mit viel zu starken Titanennahkämpfen und der gleichen mehr. Und diese ganzen Überschilde … nicht auszuhalten. Aber so ist es eben. Was auch immer Bungie geändert hat: Es hat das Gegenteil erzeugt. Paart man das mit den immer noch viel zu starken HCs, erkennt man, warum Tristheit und Einseitigkeit im PvP herrscht. Man muss es zwangsläufig selbst so machen, wenn man nicht untergehen will. So schließt sich der Kreis.