In Destiny 2 wurde mit Season 17 der beliebte Eisenbanner-Modus neu aufpoliert. Lord Saladin erhielt nicht nur ein neues Menü und Belohnungssystem, sondern auch einen neuen, alten Modus für das beliebte PvP-Event. Auf große Vorfreude folgte jedoch zermürbende Enttäuschung. MeinMMO Autor Christos Tsogos empfindet den Modus dennoch, als einer der besten, die das Eisenbanner zu bieten hat und sagt euch, warum.
Was haben die Hüter genau kritisiert? Das Eisenbanner erlitt laut vielen Aussagen der Hüter in Season 17 einen derben Rückschlag. Bungie ersetzte den bekannten Kontrolle-Modus durch den schon aus Destiny 1 bekannten „Rift“-Modus. Dazu wurde die Anzahl der Auftritte, die Lord Saladin in einer Season bekommt, von saisonal vier auf insgesamt zwei in einer ganzen Season reduziert.
Der Loot und somit neue Rüstung waren auch nicht vorhanden und entsetzte viele Spieler, da vieles einer Dreistigkeit seitens Bungie glich. Den Angestellten des Space-Shooters wurde sogar mit Mord gedroht. Doch, unser MeinMMO-Autor Christos Tsogos feiert, trotz des giftigen Hasses gegenüber den Änderungen, den neuen Modus und wird ihn auch weiterhin spielen – und das aus gutem Grund.
Eisenbanner legt endlich Wert auf das Wichtigste: Teamplay als Rudel. Wer den feurigen Modus von Lord Saladin kennt, weiß, wie dieser die Ohren der Hüter mit Teamarbeit und Begriffen wie „Rudel“ voll plappert. Doch genau das hat dem PvP-Event immer gefehlt.
Ein Modus, indem ausschließlich Teamarbeit der Schlüssel für den Sieg ist. Seit mehr als 5 Jahren haben Hüter sich in den schon bekannten Kontrolle-Modus vom Eisenbanner festgebissen und kennen nichts anderes.
Was mich am Eisenbanner gestört hat, waren deshalb Runden, in denen Spieler nie die Zonen eingenommen und nur auf Kills gegeiert haben. Das hat mich zur Weißglut gebracht, da dieser Modus schon immer auf Teamplay ausgelegt war und nicht auf die Steigerung der KD.
Jetzt, da endlich nicht die Anzahl eurer Kills, sondern der taktische Vorstoß entscheiden ist, sind viele Hüter mit der Umstellung überfordert. Meiner Meinung nach sollten Hüter einfach die Zähne zusammenbeißen und endlich an ihrer Teamarbeit feilen. Dann würden sie ihre Zeit nicht damit verschwenden, Bungie an den Pranger zu stellen, da sie nur dafür arbeiten, uns als Hüter mit Content glücklich zu machen.
Das Eisenbanner muss noch verbessert werden, aber der Modus sollte bleiben: Jeder, der das Eisenbanner in Season 17 ausprobiert hat, weiß, in welchem katastrophalen Zustand dieser den Hütern überlassen wurde.
Der Funke verschwand, Hüter gerieten in einer endlosen Teleportschleifen und die Balance zwischen Teams und Solo-Spieler wurde auch nicht gut abgewägt. Das sind alles Baustellen, die Bungie im Laufe der Zeit sicherlich anpacken wird, aber der Modus muss trotzdem bleiben.
Nach 5 Jahren ohne Änderung ist Rift echt das beste, was dem PvP hätte passieren können. Endlich ein frischer Modus, der die Hüter dazu anregt, neue Strategien auszuprobieren und damit zu beginnen, zusammenzuspielen. In denen gewonnene Matches sich verdient anfühlen und verlorene zum Verbessern anregen.
Es ist mir also egal, wie viel Hass ihr gegenüber dem Modus aussprecht, ich bekomme nicht genug davon.
Dadurch, dass Bungie sich getraut hat, das Rift in Destiny 2 zu implementieren, könnten vielleicht weitere Modi folgen. Zumindest lässt dies Bungie in einem der letzten, wöchentlichen Blogartikel genau das durchblicken:
Im Prinzip haben wir vor, den Eisenbanner-Modus Saison für Saison zu ändern. Manchmal wird es ein brandneuer oder ein zurückkehrender Modus sein; manchmal wird es ein bereits existierender Modus mit neuen Herausforderungen sein.
schreibt Bungie im TWaB (“This Week at Bungie”-Blog vom 12.05.2022
Vorherrschaft war auch ein guter und starker Modus, der eher auf Kills und das Sammeln der blauen und roten Engramme fokussiert war, aber dennoch Abwechslung bot.
Eine Sache fehlt dem Eisenbanner trotzdem: Bungie hatte vor dem Release von Season 17 coole Belohnungen versprochen, die Hüter im neu aufpolierten Eisenbanner bekommen sollten.
Darunter verstand ich zum Beispiel, alte Ornamente aus Season 1–2 verdienen zu können, die dem ritterlichen Image würdig sind. Als ich aber Lord Saladin näher kam, wurde ich mit bekannten und aus dem Sunset geholten Waffen enttäuscht.
Für mich war weder das Siegel noch irgendwelche Waffen je ein Antrieb für das Eisenbanner. Es waren die stylischen Rüstungen, die sich vom futuristischen Image des Shooters stets abheben. Das hat dann auch mich zutiefst enttäuscht, den darin habe ich das größte Potenzial gesehen.
Hätte Bungie den Hütern wenigstens solche Belohnungen zugesprochen, wären viele Hüter wahrscheinlich auch nicht so an die Decke gegangen.
Doch trotz dessen ist und war der Modus für mich ein Highlight für Season 17 und ich werde ihn beim nächsten Eisenbanner erneut zocken.
Genug von mir, was ist mit euch? Seid ihr auch meiner Meinung und findet das, dass Eisenbanner trotz Bugs einen coolen und abwechslungsreichen Modus hervorgebracht hat. Oder seid ihr Bungie immer noch Böse und möchtet euer eingestaubtes Kontrolle zurück? Lasst es uns gerne in den Kommentaren wissen, wie ihr dazu steht!
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Meine Erfahrung aus ein wenig Freelance: viele mates standen herum wie Gurken, wahrend ich mich abgerackert habe. Wenn ich den Funken geholt habe, kam keiner mit und es wurde auch nicht im Team der Weg zum Rift freigeschossen.
Im Team ist der Modus wirklich gut und erfordert ein ganz anderes Zusammenspiel.
Die Schwächen, die Chris unten aufgezählt hat, unterschreibe ich allerdings ebenfalls. Da muss noch einiges getan werden bis zum nächsten IB.
Der Rift Modus geht gegen viele Mechaniken im Spiel. Zum Beispiel sieht man 24/7 die Leute aufm Radar. Ein Modus, der Capture The Flag ähnelt beißt sich dezent mit dem Radar. Für Kill Basierte Kompetitive Modis funktioniert das, aber bei so spezifischen Objective-Modis geht das Radar gegen diese Konzepte. Deswegen war S&Z light damals in Komp so schlecht.
Bungie hat die letzten Jahre viel dazu beigetragen, dass Objectives immer weniger Relevanz in den Köpfen der Spieler hat. Kleine Beispiele: Man bekommt Superenergie wie irgendein anderer Spieler ne Zone einnimmt. Mit der Jagd in Eisenbanner hat man den Fokus noch mehr von Objectives weg gebracht und einen Garantierten Zeitpunkt geschaffen, in dem die Leute (die sowieso schon dominieren) schön auf Kills Geiern können.
Dadurch rückt halt auch der Community-Fokus immer mehr auf die K/D. Ich Leave mittlerweile immer wieder Runden, wenn ich Solo unterwegs bin weil:
1. Quitten viele Spieler nach 2-3 Toden
2. Absolute Dominanz vom Gegner durch die Unterzahl resultiert
3. Der Hauptgrund ist aber einfach der, dass ich dann bereits 5,6 oder sogar 7 mal auf der Zone sterbe weil nicht ein anderer sich die Zonen holt.
*Da gibt es Leute, die stehen Lieber 10-15 sec dran und Aimen einen Spot ab, anstatt sich 50 cm. zur Seite zu bewegen und die verdammte Flage einzunehmen + den selben Sopt abzuaimen.
Grade das zeigt aber auch, dass der Autor falsch liegt wenn er sagt, dass in anderen Modis kein Fokus auf Teamplay liegt. Bei Rift unterscheidet sich das “Wie muss man zusammen spielen”.
Bei Rift ist es halt noch schlimmer bestellt wenn es um das Objective geht. Durch das Radar wird viel an durchgängen gecampt und viele gehen nur auf Kills. Die Spawntimer sind viel zu groß. Von mir aus soll der Funkenträger etwas mehr aushalten aber die Spawntimer sollten trz niedrig gehalten werden. Für nen Kill auf nen Funkenträger sollte es z.B. vollständige Fähigkeitenregeneration geben oder etwas Superenergie. Wenn man vom Killfokus weg möchte, muss man auch Gründe schaffen auf die Objectives zu gehen. Jetzt bekommt man weder für nen Kill auf nen Funkenträger etwas, noch dafür den Funken rein zu hauen.
Ein paar Gedanken zum PvP, obwohl ich das lange nicht gespielt habe und auch nicht mehr spielen werde; ich bin einfach zu schlecht und mangels Teamplay macht mir das keinen Spaß.
Teamplay ist ein positiv besetzter Begriff. Deshalb hat Bungie jetzt mutigerweise diesen Modus reingebracht, wo das essentiell ist; “Mensch Leute, ist doch toll, teamorientiert zu zocken”. Ja, aber nicht für jeden. Letztendlich geht´s um den Spaß, und das ist – mMn – für die Mehrheit in Destiny Kills + K/D, oder eben Runden für den Fortschritt zu gewinnen, ohne großartig taktisch vorgehen zu müssen. Prüfungen der Neun waren ja auch deshalb verpönt.
Da ich gern im Shootersetting spiele, aber zu schlecht für PvP bin, konzentriere ich mich eher auf die Unterstützerrolle. In Battlefield habe ich lieber Sani- und Munipäckchen verteilt und Leute wiederbelebt, und in ArmA 3 habe ich die Immersion genossen, auch ohne einen Schuss abgegeben zu haben.
Ich denke, die PvP-Community in Destiny ist mehrheitlich TDM-orientiert. Da gilt es für den Spaß Kills zu sammeln und die K/D aufzumöbeln. Sieg oder Niederlage ist sowieso egal (außer vllt. für die Höchstpunktzahl im Comp-Modus). Ich kann die Leute verstehen, die diesen Rift-Modus blöd finden. Vielleicht wäre Rift was für mich, aber ich habe beschlossen, nur noch im PvE rumzudaddeln, heutzutage sogar ohne höheres Ziel. Entspannung und Spaß, das reicht mir völlig.
Ich finde Rift richtig gut. Ich bin eh großer (Reverse) Capture-the-Flag-Fan und nichts anderes ist Rift im Grunde. Leider gibt es den Modus seit Unreal kaum noch, daher freue ich mich über Rift. Die Bugs sollten weiter gepatcht werden- klar- aber das ist für mich kein Grund es nicht zu feiern.
Ja Rift ist einer der besten Eisenbanner Modi aller Zeiten in Destiny 2. Platz 2… von 2, nach Kontrolle, weil Rift einfach besch.ssen reingebracht wurde als Wartesimulation. Darüber hinaus behaupte ich entgegen der Meinung des Autors, dass alle PvP-Modi (außer Rumble) auf Teamplay ausgelegt sind, ebenso Kontrolle, Konflikt etc. Dass das Teamplay bei keinem der Modi mit Randoms so richtig funktioniert, lassen wir mal beiseite. Aber warum sollte es dann in Rift besser aussehen? PvP ist nicht dazu da, nur Objectives zu erfüllen, sondern primär um sich wegzuballern. Ich könnte es keinen verübeln, der in Rift auf Kills geiert, da man so ja auch den Weg für den Läufer freimacht. Bungie hat von der reinen Inszenierung noch nie so schlecht performt, wie mit dem Release von Rift in D2
Rift könnte Spass machen, dafür müsste es aber überarbeitet werden.
Allerdings gilt das für die gesammte Season 17. Ich glaube ich hab noch keine Season erlebt die dermassen viele Bugs ins Spiel brachte, selbst an stellen wo es vorher keine Bugs gab.
Hatte in dem Modus Rift wenig Spaß und hab die Tage über mich eher zwingen müssen, die Pflichtspiele zu erledigen. Die meisten Spiele gingen 0-5 oder 5-0 aus. Einigermaßen ausgeglichene Spiele gab es vielleicht 10%.
D.h. entweder überrennnen oder überrant werden. Einen Mercy-Modus gab es dort ja nicht. Daher war es dort auch nicht viel mit Taktik oder Strategie getan. Hatte eine Seite am Anfang einen Beinahe-Wipe und stand 2-0 zurück, ließ sich dies aus meiner Erfahrung nicht mehr aufholen.
Die einzige Taktik am Ende war, wer eine Super zur Verfügung hatte und zünden konnte, die einen Großteil der Verteidiger in die Wiederbelebungs-Warteschleife befördert hat und die Gruppe konnte gemütlich zum Dunken gehen, da die gegnerischen Spieler eh am Ende der Welt wieder erschienen sind.
Selbst das Gewinnen hat mir selbst keinen Spaß gemacht und in den meisten Fällen hatte man auch nicht das Gefühl irgendwas am Ausgang des Spiels ändern zu können.
So wie ich das Mitbekommen habe, wurden das Aufnehmen und das Abgeben des Sparks und das Aufhalten des Sparkträgers gewertet. Wiederbelebungen wurden nicht besonders gefördert. Ich hatte hauptsächlich Freelance-Spiele gemacht und 2 mal wegen des Buffs resettet.
Wenn sich aber beim nächsten Termin nichts geändert hat, was mich am Spiel reizen könnte, wäre das IB für mich gestorben. Im Control-Modus war es ein gern gesehenes Event gewesen. Wenn die Super deaktiviert werden würden, das Wiederbeleben 3-5 Sekunden dauern würden, solche Bewegungsmöglichkeiten wie Ikarus Dash, die sich nah an einem Bug bewegen, heraus gepatcht werden, könnte der Modus vielleicht Spaß machen.
Wer sich Hoffnung macht, dass die Spieler in Freelance irgendwann durch Lernen richtig gute ausgewogene Spiele zustande bringen, hat wohl kein Gambit gespielt.
Außerdem bei 8x je eine Woche im Jahr kann man keine großen Fortschritte erwarten.
Ascendant Nomad hat bei YT eine objetiv gute Zusammenfassung über Rift gemacht.
Die meisten bekannten Youtuber haben den Modus ja eher gelobt…
Hi,
mich hat der “neue” Modus leider nicht so richtig abgeholt und recht schnell gelangweilt.
Aber mal ganz ehrlich – dutzende Runden im gleichen Modus auf nur 3 Maps?? Da war auch Kontrolle nicht gerade prickelnd.
Es wäre doch so einfach (Meine Meinung):
– rotierende Modi
– dringend mehr Maps
Und schon wäre das Banner zumindest für mich wieder interessant. Vor allem gibt es das ja alles!
Thema Kontrolle: Ja mich nerven die speziellen Kollegen auch immer wieder, die schlicht und einfach die Zonen ignorieren. Spielt doch bitte einfach nen anderen Modus wenn ihr keinen Bock darauf habt. Verstehe ich persönlich nicht.
Könnte man aber – wie in Rift – auch durch angepasste Beutezüge oder Scoring entsprechend unterbinden.
Z.B. Punkte fürs Erobern und Kills zählen nur bei der Jagd – irgendwie sowas in der Richtung.
Über den Loot – soweit man das überhaupt so bezeichnen kann – schreib ich mal lieber nichts.
Der trägt nicht gerade zur Motivation bei … !!
Das Problem mit dem Zonen ignorieren und auf Kills fokussieren rührt meiner Meinung nach daher, dass viele richtig Bock auf TDM haben; Konflikt aber nur selten in der Rotation ist. Kontrolle ist immer da. Das war in D1 noch anders. Da war beides präsent und Kontrolle wurde zielgerichteter gespielt. Wenn man also keine Lust hat, auf Konflikt warten zu müssen, spielt man TDM eben in Kontrolle. Ich kann‘s verstehen.
Da könntest du recht haben. Verstehe es ehrlich gesagt auch nicht warum Kontrolle immer präsent ist …
Es hat niemand nach nem neuen Modus im Eisenbanner gefragt. Es haben so viele Leute im Vorfeld ihre Bedenken in Bezug auf Rift geäußert. Die Bedenken bewahrheiteten sich schließlich zu 100 % und wurden durch oben angesprochene Bugs noch verschärft. Und da wundert sich der Autor über den Shitstorm in der Community?
Vergesst bitte nicht, dass PvP‘ler in Destiny immer die geduldigsten sein müssen. Wir bekommen eine neue Map in einem Zeitraum, in dem die PvE‘ler 3 neue Expansions + Seasons mitsamt Raids und Dungeons erhalten haben. Wir wollen auch mehr Content, besseres Matchmaking, Fokus auf Gunplay, dedizierte Server … und was bekommen wir? Einen Modus, nach dem keiner gefragt hat und der schon in D1 Schrott war und eine NPC-Neuplatzierung, die man kurzerhand ein Event nennt.
Es ist so: Die PvE‘ler wollen einen Apfel und bekommen einen Apfelbaum. Die PvP‘ler möchten wenigstens mal eine Birne, bekommen stattdessen aber eine angebissene Pflaume. Wir müssen schon zu lange ertragen, dass Bungie das PvP entweder gar nicht weiterentwickelt, oder es an unseren Wünschen vorbei verschlimmbessert. Und es passierte beim Eisenbanner wieder. Deshalb sind die Leute an die Decke gegangen. Vollkommen verständlich, wie ich finde!
Sehr gut beschrieben und der Apfel/Birnenvergleich ist perfekt! 😀
Naja wird ja jetzt, aber auch nicht so gewesen sein das Bungie sich sagte komm wir ärgern jetzt mal die PvP Spieler und hauen Rift rein. Sie wollten einfach mal wieder einen anderen Modus bringen den es bisher in Destiny 2 nicht gab für ein bisschen Abwechslung sorgen. Das er nicht 100% perfekt ist war ja zu erwarten da müssen Sachen angepasst werden. Allerdings wie einige da ausgerastet sind und welche beleidigt oder gar bedroht haben geht gar nicht.
…die versenken die IP mit Absicht…Fokus liegt auf der neuen IP….für was hab ich eigentlich 99€ ausgegeben…die hatten alle Zeit der Welt und dann solche Entscheidungen inkl. Umsetzung?
Ich finde den Modus auch super. Fühlte sich an wie die destiny Version von Football. Hat mir und meinem Kumpel echt Spaß gemacht.
Danke für diesen Beitrag! Endlich mal jemand der klartext spricht. Die ganze Sache hat nicht nur was mit dem eisenbanner zu tun,sondern mit der Einstellung der Hüter ansich. Mein Standard Spruch ist ..,this is Not a f1 grad prix,.. teamplay?Auf andere Hüter Rücksicht nehmen??kennt hier von der Ach so tollen community doch fast niemand. Jeder denkt doch nur an sich.ich Spiele seid 2 Jahren D2 u d habe 4200h investiert und weiss wovon ich rede. Aber in den letzten Wochen wird mir durch diese community wo jeder nur an sich denk oder …,kwtd..,…in seine auschreubeibung schreibt von tag zu tag mehr der spielspass genommen! Auf gut deutsch: wird nur die Gesellschaft wieder gespiegelt!!!! Wie sie denkt…wie sie tickt..u d das ist zum kotzen!!! Jeder denkt er wäre der babo hat Löcher in den Händen u d kann über Wasser gehen! Ich finde Jeder sollte sich mal an die eigene Nase packen bevor andere kritisiert werden!
Ich finde Rift zum kotzen und fasse das Banner nicht mehr an, bis dieser Schmutz verschwunden ist.
Ich muss sagen, dass ich den Modus auch mag . Es gibt hier und da Sachen die eventuell angepasst werden müssen. War ansonsten zufrieden und habe sogar bereits den Eisernen Lord Titel erspielt 🙂 Kann daher den Artikel ganz gut nachvollziehen auch wenn es die vermeintliche Mehrheit wohl nicht tut. Danke für diesen Artikel.
Hab ihn einmal gespielt. War ganz nett aber auch durch die alten Maps recht oede.
Mein Team war gut aber kann mir gut vorstellen, dass wenn man 4 Rambos im Team hat, es kein Spass macht.
Fuer mich ist Countdown immer noch einer der besten Modi.
War das nicht der “Search and Destroy”-Modus? Den hab ich total vergessen, der war auch gut ehrlich. Ich verstehe echt nicht, warum Bungie diese Modi einfach verbannt hat. Die hätten zumindest Abwechslung gebracht, auch ohne neue Maps.
Countdown war der Bomben Modus. Ein Team musste 2 Spots verteidigen das andere Team musste die Bombe legen.
Als ehemaliger CS Spieler war es fuer mich DER Modus.
Ohne die mehr als üppig ausfallenden Springflut drops hatte ich vermutlich niemals 4 resets hinbekommen.
Dass so viele den Modi nicht mögen, mag daran liegen dass sie entweder noobs oder K/D apes sind.
Wenn ich hier schon lese, 2 Rücksetzungen aber nichtmal 150 von 300 Punkten voll haben🤦♂️. Jaja Eisenbanner ist sch***e, verstehe😏
Edit: Im IB ist powerlevel wieder irrelevant, man kann also auch bedenkenlos seine alten Spitzenwaffen alla, Mountaintop, Luna oder Widerruf mitnehmen🤫
Alles klar, wenn ihr auf nen Noob mit Mountaintop und Recluse beim nächsten IB trefft, das bin ich. Geile Info, ich freue mich.
Ja ist der Community bisher entgangen, abgesehen von denen die meinen Widerruf ins Gesicht bekommen haben… 😅 Hab schon überlegt,
es Mr. Cheese zu stecken, dann ist es bald in jeder Munde und Bungo muss sich wieder was einlassen. Aber nein, das behalten wir für uns🤭
Wie Du selbst richtig erkannt hast, geht Kontrolle und das Auslösen der Jagd nur über gescheites Teamplay. Das bedeutet in diesem Fall, das eigene Team klug aufzuteilen, denn man muss ja in der Regel drei übergeordnete Objectives im Auge behalten: die mittlere Zone einnehmen und sichern, die gegnerische Zone einnehmen und gleichzeitig die eigene Zone beim Spawnflip sichern. Möglicherweise überfordert Dich diese teamorientierte taktische Komponente schlichtweg.😉
Rift ist einfacher zu gewinnen, da man ja “nur” ein übergeordnetes Objective hat. Das ist der Funke. Wenn jemand generell im PvP leistungstechnisch “abfällt”, lässt sich das durch das Team offensichtlich besser kompensieren, da sich noch immer fünf andere auf dieses Objective konzentrieren können. Möglicherweise ist das ja bei Dir der Fall?😉
Wer sich so überheblich über Rift-Spielmodus-Kritiker äußert, darf sich über die von mir formulierte Kritik dann nicht beschweren.😉
Spielst Du im Team oder im Freelance? Ich tippe auf zweiteres, denn sonst wären Dir die taktischen Finessen in Bezug auf Kontrolle schon häufig positiv aufgefallen. Außer Du bist vielleicht “Fallobst” und Deine Teammates müssen versuchen, Deinen Verlust mit Kills zu kompensieren, um eine Chance auf den Sieg zu haben.😉
Achja: Wie kann man denn nur auf die Idee kommen, in einem Shooter Punkte für einen Kill zu bekommen?
Servus erstmal, ich respektiere deine Antwort und du darfst dich gerne auch ehrlich äußern. Also erstens ich spiele abwechselnd Team, Solo und auch Freelance und mir ist einfach aufgefallen, dass sehr oft (nicht immer, aber zum Großteil) das Teamplay in Kontrolle leider vernachlässigt wird. Es spielen wenig Spieler mit dem Ziel die Zonen zu erobern oder sie zu halten. Das ist nun meine Beobachtung. Wenn du mit deinem Team jedes Match im Clan oder fast jedes Match gewinnst, dann ist das gut und zeigt, dass ihr harmoniert, aber das trifft bedauerlicherweise nicht auf alle Spieler im PvP/Kontrolle und auch im Rift zu. Falls du andere Beobachtungen hast, kannst du sie gerne mitteilen und ich würde sie gerne erfahren. Aber wenn man großteils im eigenen Team alles rasiert, heißt das noch lange nicht, dass man alle Seiten des Schmelztiegels gesehen hat. Ich gehe davon aus, dass du diese spezifische Frustration im PvP kennst, wovon ich spreche. 😉
Edit: Und dass Rift leichter zu gewinnen ist, wage ich zu bezweifeln. Wenn man mit seinem Team Solospieler zerlegt, dann schon, aber sonst waren Rift-Matches anspruchsvoller.
Ich zolle Dir meinen Respekt, das Du diesem absolut unverschämten Kommentar so gelassen Antworten kannst.
Diesmal ohne Smileys, die Dich aus der Reserve locken sollen:
Ich spiele tatsächlich auch gemischt. Wenn es sich ergibt im Fireteam, was bei uns im Clan allerdings bedeutet, dass wir zwei bessere Spieler (mich eingeschlossen), zwei solide Spieler und zwei wirklich schlechte Spieler im Team haben. Vom ständigen Gewinnen kann da nun wirklich keine Rede sein. Das Feedback ALLER meiner Mitspieler zu Rift war vernichtend. Spaßeshalber wurde das Eisenbanner sogar als Roamingbanner oder Dürrebanner bezeichnet von denen. Denn die meisten Matches sahen so aus, dass gegnerische Teams, sobald sie einen Punkt geholt haben und in Führung lagen, den Funken versucht haben, unzugänglich zu halten mit Granaten, Dürresammler, etc.
Das hat die meisten an die erste Season in Destiny 2 erinnert. Als der Schmelztiegel zum Teamshot-PvP verkommen ist. Alle gegen alle auf engstem Raum. Dieses Empfinden teile ich.
Und mit dem Funken in der Hand kann man gegen “normale” Teams ja quasi Kreise um die Gegner drehen und das Dingen dann irgendwann “dunken”. Da fragt sich der Rest des Teams dann selbstredend, wozu sie überhaupt da sind.
Hauptkritikpunkt war allerdings, dass der Modus einfach absolut nicht flüssig zu spielen ist. Selbst ein Spawnflip nach dem Punkten wäre eine willkommene Abwechslung gewesen.
Alle, mit denen ich gemeinsam ins Eisenbanner bin waren sich einig, dass Kontrolle der aktuell bestmögliche Spielmodus für gutes Teamplay ist. Zumal sich gerade unsere beiden schlechten Spieler immer wie Bolle freuen, wenn sie mit einer positiven K/D aus einem Match rausgehen. Und in Kontrolle muss das gesamte Team etwas tun.
Noch ein wichtiger Aspekt: Du verdienst Dir Waffen, die Dir einen Bonus während der Jagd gewähren.
Den letzten Weg zum Spitzenloot musste ich dann allerdings allein beschreiten und war dann in der Freelance Playlist für ca. 10 Matches. Ja! Es fällt auf, dass es Spieler gibt, die den Modus nicht begreifen oder begreifen wollen, da die reine Anwesenheit Spitzenloot verspricht. Aber die Erfahrung hat gezeigt, dass wenn 2-3 Leute im Team wissen, wie es läuft, dass man dann auch mit 3-4 “Statisten” im Team das Match gewinnen kann. Von besserem Teamplay kann meines Erachtens keine Rede sein.
Wie kann man meines Erachtens den Modus Rift verbessern? Indem man möglicherweise abgestuft Punkte vergibt. Möglich wäre, ohne jetzt groß drüber nachzudenken:
Kill: 2 Punkte
Funkenträger Kill: 3 Punkte
Revive: 1 Punkt
Funke aufnehmen: 1 Punkt
Funke halten für x Sekunden: 1 Punkt
Funke dunken: 15 Punkte
Das würde den Modus meines Erachtens deutlich dynamischer machen und es würde eine weitere Kompenente ins Spiel kommen, nämlich mit dem Funke in der Hand defensiv zu spielen um Punkte zu hamstern.
Servus nochmal, Deine Emotes haben mich nicht aus der Reserve gelockt, es war der Kontext Deiner Meinung 🙂
Also erstmal cool, dass ihr auch nicht so talentierte PvPler mitnehmt und ihnen dabei helft auch dort ihren Loot einzukassieren. Finde ich spitze, gibt nicht viele heutzutage die das noch machen.
Zu Deiner Meinung, ich finde den Gedanken der gestaffelten Punktverteilung nicht schlecht. Es war am Anfang recht komisch, nur Punkte für das “Dunken” zu bekommen, aber man hat sich schnell daran gewöhnt.
Die Idee für andere Aktionen Punkte zu vergeben wäre eine gute Lösung. Auch was das Wiederbeleben angeht. Ich finde, das wurde krass vernachlässigt und hat oft zu einer Niederlage geführt. Wie oft hab ich mitansehen müssen, wie andere Spieler an mir vorbeigelaufen sind und versucht haben, die missliche Lage allein zu „bewältigen“. Das geht im Rift leider nicht. Man wird da gleich im Kugelhagel von 3 Jäger, 2 Titan mit Sonnenbezwinger und 1 Warlock, mit der Nova in Moleküle zerlegt. Mit Punkten könnten viele Spieler eventuell “indirekt” geleitet werden und ihre Prioritäten neu setzten.
Das mit den Dürrensammler und den verschiedenen”Taktiken” von Teams lassen wir außen vor, jeder Spieler hat seine Tricks um den Sieg einzukassieren, da ist bedauerlicherweise jedes Mittel erlaubt. Egal wie frustrierend das ist..
Aber ich finde es interessant zu hören wie es für Euren Clan ist und danke das Du mir das nochmal sachlich und genau erklärt hast. Danke für Deine Meinung!
Der “Kugelhagel” ist einer der größten Kritikpunkte im Match von allen meinen Mitspielern. Das wird als stupide wahrgenommen. Wie beim Fußball in der Pampers-Liga: Alle druff auf den Ball! Vielleicht liegt es einfach daran, dass wir in unserem Fireteam zwischen 35 und 50 sind und den vornehmlichen Eins-gegen-Eins-Gunfight wie in Kontrolle bevorzugen.
Wiederbeleben war ehrlich gesagt in den Freelance-Matches, die ich gespielt habe gar kein Problem. Liegt vielleicht auch daran, dass ich Sonntag und Montag gespielt habe und die Mechanik bis dahin bei den Freelancern verinnerlicht war…
Es ist nur äußerst nervig, dass der Spawn-Countdown nicht durch den Revive unterbrochen wird. Ich finde, der Revive sollte weiter ausgeführt werden, auch wenn der Counter auf 0 währenddessen sinkt.
Andererseits ist es in der derzeitigen Meta schon sehr schmerzlich, dass man auch in Rift ohne Spezialmunition wiederbelebt wird. In Kontrolle spiele ich üblicherweise Double-Primary (Impuls + Pistole). In Rift ist durch die deutlich niedrigere Killdistanz eine One-Shot-Spezialwaffe quasi ein Muss. Da ist es einem dann manchmal lieber, neu zu spawnen.
Ich fands super.
Ein paar Veränderungen noch (wie den Teleport) und es bietet eine gute Abwechselung zu reinem KD Play. Hatte einige richtig spannende Matches und komplett neue PVP Momente. Danke dafür!
Warum wird Destiny PVP gespielt? Genau, um seinen Skill zu verbessern und Killstreaks zu generieren. Wer einen strategischen Shooter möchte spielt kein Destiny 2. Dass Bungie nun diesen Schritt mit Rift wagt zeigt dass es Ihnen egal ist wieviele Spieler sich vom Eisenbanner verabschiedet haben, da man nun als Einzelspieler kein Game mehr entscheiden kann, was zuvor ganz simpel möglich war. Die Resonanz aus der Community spricht für sich.
PVP wird aber auch gespielt weil es Abwechselung zum PVE gegrinde bietet und tatsächlich auch einfach aus SPAß!
“Besser werden” ist dann nur ein Nebeneffekt.
Und by the way..die lauteren Leute, sind nicht immer die Mehrheit.
Also ich spiel PVP eigentlich auch weil es mir SPAß macht … ! 🤗Wenn ich ganz genau nachdenke zocke ich eigentlich grundsätzlich deswegen … 🤔
Ich bin so froh das ich Rift nicht mehr spielen muss und noch besser, dass er nach der Season verschwindet. Das Rudelgefühl existiert auch nur in der Vorstellung des Autors….😅