Für Solo-Spieler ist Dead by Daylight gnadenlos. Daher haben die Entwickler nun Pläne, genau das zu verbessern – es gibt viel mehr Informationen über das ganze Team.
Das Horror-Spiel Dead by Daylight macht am meisten Spaß, wenn man es in einer Gruppe spielt. Das ist aber nicht immer möglich, sodass sich viele Überlebende solo anmelden müssen und in den Partien ordentlich „kassieren“. Klar, denn Solo-Überlebende haben viel weniger Informationen als ein Team, das sich im Discord abspricht. Doch das soll sich bald ändern.
Über Twitter hat der Account von Dead by Daylight ein neues Bild gezeigt, das offenbar aus der Entwicklung des nächsten großen Patches stammt. In dem Bild zeigt „Geheimagent Dwelf“ – quasi die „Weihnachtswichtel“-Variante von Dwight – ein Bild, das angeblich „Classified“ ist, also Streng vertraulich.
Was zeigt das Bild alles? Die kleinen Details im Bild sind das wichtige. Denn in der Anzeige der Überlebenden am linken Seitenrand gibt es nun viele neue Informationen, die den anderen Überlebenden zugänglich sind. So lässt sich künftig wohl erkennen, was einzelne Überlebende gerade tun und wie sie zum Erfolg des Teams beitragen.
Alleine in dem gezeigten Bild erkennt man:
- Vittorio arbeitet am Totem
- Jeff wird gerade vom Killer verfolgt
- Adam durchsucht eine Kiste
- Zarina sitzt am Generator und repariert
Diese Informationen sind Überlebenden künftig permanent zugänglich – man erkennt es an einem kleinen Symbol direkt neben dem Charakter. Der Killer sieht diese Informationen (logischerweise) nicht.
So reagiert die Community: Die meisten reagieren auf diese Ankündigung ziemlich positiv. Denn die „Solo-Que“, also das Anmelden als Überlebender ohne eine Gruppe, gilt gemeinhin als die schlechteste Erfahrung in Dead by Daylight.
Das liegt vor allem daran, dass Überlebende in einer Gruppe („SWF“ – „Survive with Friends“) einen massiven Vorteil in der Kommunikation haben. Sie können sich permanent absprechen, wo gerade der Killer unterwegs ist, wo es noch Paletten gibt und wie weit die Reparatur der Generatoren vorangeschritten ist.
Hinzu kommt, dass „Solo-Überlebende“ sich seltener darauf verlassen können, von ihren Team-Kollegen auch gerettet zu werden. Klar, denn einen „Fremden“ lässt man eher mal zurück als gute Freunde.
Was haltet ihr von diesen Änderungen? Gute, sinnvolle Neuerungen, um den Alltag der Überlebenden zu verbessern? Oder ist das viel zu stark und macht das Leben der Killer härter?
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Ist noch jemandem aufgefallen, dass Vittorio mit 3 bots spielt? Vielleicht ist das ja ein Hinweis darauf, dass es das angepasste Spiel jetzt auch mit Bot Killern gibt?
Gibt es nicht mittlerweile einen Streamer-Modus?
Auch wenn es an sich ein längst überfälliger Schritt in die richtige Richtung ist, bringen wird es der Solo Queue so gut wie nichts. Denn viel wichtiger als die Info WAS das Team macht, ist die Info WO es gemacht wird, ohne die das WAS nämlich so gut wie gar keinen Nutzen hat.
Für das “wo” hast du Perks, die dir die Auren anzeigen.
Kindred, Bond und Empathy zeigen mir dann aber auch das WAS an. Was sollen mir die neuen GUI-Infos also über die Perks hinaus bringen? Bis auf die Info wer (abseits der Obsession, bei der man es ja ohnehin schon sieht) in Chase ist, würde ich den Nutzen nahezu gegen Null einschätzen.